Atomausstieg: "Überhaupt kein Problem"
Moderation
Zeitpunkt: 14.06.11 17:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Anschuldigung ohne Beleg - im vorletzten Satz
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Ecki, nun hab ich leider keine Infos, wann der letzte Tsunami Deutschland überspült hat. Und wann wir das letzte heftige Erdbeben hatten, dass tatsächlich große Kraftwerke beschädigt haben könnte....
Und von deinen angeblich 37 abgeschalteten Reaktoren, wieviele bleiben davon dauerhaft vom Netz? Und bis wann sagtest du, hat Japan vor alle Reaktoren abzuschalten?
Meinst du die schaffen es vor 2022? Schließlich sind sie ja in nem Erdbebengebiet....
Wann steigt eigentlcih die Ukraine aus....?
Das unsere Meiler vielleicht sicherer waren, als der Tshernobyl-Bautyp in Temelin muss einen wackeren Grünen natürlich nicht stören.
Ich nehme mal an, dass es das freie Selbstbestimmungsrecht der Tschechen ist, wie sie ihren Strom produzieren....
Fehlt eigentlich nur noch der obligatorische Norwegenlink.
2 deutsche AKWs hättest du mit ner Cessna möglicherwiese zum Super-Gau bringen können usw. usf.... War immer toleriertes Restrisiko, jenseits des Auslegungs-GAUs.
Die Japaner haben sich aktuell abhängig gemacht von AKWs, da ist es nicht so leicht schnell abzuschalten. Nur gut, das bei uns der Ausbau früher gebremst wurde, so können wir jetzt leichter und schneller aussteigen, wie andere Länder, ide sich abhängig gemacht haben.
Und Frankreich kann erst recht nicht schnell raus. Aber jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Die CDU hat ihre alten Propagandasprüche geschleift und hat nun eine neue Linie. Musst die neusten Kaderschulungen nachholen. Kannst auch in den alten Programmen von Grünen nachlesen, wie man umsteuert, ohne auf ausländischen Atomstrom zu setzen.
Aber von alleine geht das nicht. Da muss investiert werden, man muss sich kümmern. Man muss sparen und umsteuern. Energie effizienter einsetzen. Und dann klappt das schon. Die Merkel kann dir das erklären.
Und was ist schon ohne Risiko. Da sterben Millionen Menschen jährlich auf der Welt, weil Zigaretten unglaublich verbreitet sind. Und Passivrauchen, Feinstaub etc ist alles Gift.
Aber wir jammern natürlich über ein abstraktes Problem, das rein theoretisch Schaden machen kann, dabei sollte den meisten Rauchern klar sein, dass sie früher oder später mit großer Wahrscheinlichkeit eine selbstverschuldete Krebserfahrung erleben werden.
Das funktioniert bei Linkspartei und Grünen so gut, dass auch die anderen Parteien inzwischen einen rein opportunistischen Ansatz verfolgen.
Die Grünen erzählen ihren Wählern ja auch nicht, dass ihre ganzen Behauptungen zur einfachen Energiewende frei erfunden sind. Denen ist natürlich klar, dass ein Atomausstieg entweder zur vermehrten CO2 Emission führt, zu Atomstromimporten oder zu einer Preisexplosion durch überförderte erneuerbare Energien, für die kein Platz ist.
Aber vielleicht sinkt dadurch die Nachfrage nach Energie stark, denn die Industrie macht einfach dicht und geht über die Grenze. Das ist den Grünen natürlich vollkommen egal, wenn es anderswo ordentlich raucht. Hauptsache man selbst kann sich als arroganter Besserwisser aufspielen, der der Welt erzählt, wie toll man ist. Und wieviel besser als der Rest.....!
Schon die Selbstverständlichkeit, mit der man anderne Ländern vorschreiben will, was sie zu tun und zu lassen haben, ist äußerst bedenklich.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm
Es gibt immer Alternativen. Einstellungssache, ob man sie besser findet oder nicht.
Es gab jederzeit eine Alternative:
Die eine Seite war für das Umsteuern in eine Regenerative Zukunft der Energieversorung, die andere Seite ständig dagegen. Sie wollten eine sich laufend verlängernde Brücke ohne Lösung des Müllentsorgungsproblems und eine laufende Blockade innovativer Lösungen.
Das bessere und sicherere Konzept hat sich durchgesetzt und wird nun im konsens der Zielrichtung ausgestaltet. Im Detail wird es noch viel Streit geben und ausreichend Platz zur Profilierung.
Der Mann ist entweder naiv und ideologisch verblendet, oder er lügt seinen Wählern was vor. Dann ist er auf einer Wellenlänge mit Merkel. Also freuen wir uns schon mal auf Schwarzgrün.
Wenn du nun noch so nett wärst, mir mal zu erläutern wie du auf die lustige Idee kommst, dass ich mit "dem Staat" (mit welchem denn - Deutschland, Ukraine, Togo?) ein Problem habe. Das könnte lustig werden. Ich freu mich drauf.
Energiewende
Regierung hält Atompläne für rechtssicher
Mittwoch, 08.06.2011, 09:33
Die Atomkonzerne wollen sich mit den Plänen der Bundesregierung nicht abfinden und stellen Forderungen. Die Justizministerin hält den Atomausstieg aber für juristisch wasserdicht.
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hält den Atomkonsens der Bundesregierung nicht für rechtlich angreifbar. Mit der flexiblen Übertragung der Reststrommengen seien die Eigentumsrechte der Kraftwerksbetreiber gewahrt, sagte Leutheusser-Schnarrenberger dem „Münchner Merkur“ vom Mittwoch. „Wir haben als Koalitionspartner auf eine verfassungsrechtlich vertretbare Ausgestaltung geachtet“, sagte sie.
usw...
Aus http://www.focus.de/finanzen/news/...uer-rechtssicher_aid_635055.html
Lässt sich aber an vielen anderen Stellen nachlesen, das Trittin da nur der Justizministerin und der schwarzgelben Regierung zugestimmt hat.
Und um die Bundesregierung und ihre rechtliche Einschätzung soll es so einsam stehen? Die Merkel und ihr Kabinett ist "entweder naiv und ideologisch verblendet, oder er lügt seinen Wählern was vor." Aha.
Stehst du noch ein wenig auf dem Boden der Verfassung und dem demokratischen Grundkonsens oder muss man sich Sorgen um dich machen?
Gegen den Ausstieg ist bisher gar nicht geklagt worden! Was übrigens daran liegt, dass es in einem Rechtsstaat ein Gesetz braucht. Und das ist noch nicht mal beschlossen. Geklagt wird erst, wenn das Gesetz im Wortlaut vorliegt.
Peinlich saku, wenn man keine Argumente hat, kann man bei dir noch viel lernen....