Münchener Rück nun einsteigen! KGV Schnäppchen
In ein paar Jahren, wenn die Zinsen wieder steigen und Ergo die versprochenen 600 Mio Gewinn erwirtschaftet, wird der Gewinn pro Aktie anspringen. So lange müssen wir eben durchhalten...
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...haft-ag-munich-re-5506089
Hat jemand einen Überblick darüber, wie viele Aktien bei den letzten Progrmmen gekauft wurden und ob diese eingezogen wurden?
Jeder Tag, jede Transaktion und Kurs wird einzeln aufgelistet. (allerdings immer erst 1 Woche später!)
...auf der Homepage werden EUR 366.000.000 angegeben seit Dezember 2016 - April 2017.
ab 1.6 2017 startet das neue Programm von bis zu 360,000,000 Euro soll bis zum 30. August 2017 eigenen Aktien erworben werden.
Darauf folgt dann das nächste Programm....
Das wird sicherlich die Kurse gut nach oben bewegen, ich denke nächste Woche fangen Sie erst an zu kaufen!
Bei der Allianz war das gut zu sehen und hält bis heute an - wird hier auch so sein.
Grüße
So sehen Experten die Munich Re-Aktie
Das Wertpapier von Munich Re wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Munich Re mit Blick auf den Hurrikan "Irma" auf "Buy" mit einem Kursziel von 194 Euro belassen. Vorläufigen Schätzungen des Magazins Barron's zufolge könnten die durch "Irma" verursachten Versicherungsschäden in den USA zwischen 100 und 125 Milliarden US-Dollar liegen, schrieb Analyst Johnny Vo in einer Studie zu europäischen Rückversicherern vom Freitag. Das entspreche grob einem Jahrhundertereignis.
Fast so stabil ist ebenso die Dividende der Münchener Rück (WKN: 843002). Der Rückversicherer zahlt nämlich seit 1969 eine zumindest beständig konstante Dividende. Zuletzt gab es solide 8,60 Euro je Aktie abzugreifen, was bei Kursen von 169,87 Euro einer Rendite von 5,06 % entspricht.
Auch für Value-Investoren könnte die Münchener Rück darüber hinaus interessant sein. Mit einem 2016er Gewinn je Aktie in Höhe von 16,13 Euro und einem Buchwert von 195,69 Euro ist das Unternehmen beim oben angegebenen Kurs mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10,5 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,86 bewertet.
https://www.fool.de/2017/09/11/...-du-kennen-musst/?rss_use_excerpt=1
(Sollte ja innerhalb von drei Tagen bekannt gegeben werden müssen. )
Die Nachricht, dass in Zukunft die Rückversicherungskosten erhöht werden können zeigt ja, dass mit einer heftigen versicherten Schadenssumme gerechnet wird.
Als eigentliches Problem sehe ich, daß die Finanzmärkte meiner Meinung nach etwas überhitzt sind und es immer riskanter wird mit dem Fremdkapital große Gewinne zu erzielen.
Daher hatte ich mir schon Anfang August put Optionen auf Hanover Rück gekauft und schon wieder mit Gewinn verkauft.
Wenn jetzt große Summen von Versicherungen und Rückversicherern sowie betroffenen aus dem Finanzmarkt gezogen werden, müssten ja eigentlich Aktien und Anleihen etc. verkauft werden und dies könnte zu einer kurzfristigen unangenehmen Entwicklung führen.
Das Geld fließt dann ja zurück in die Wirtschaft und auf lange sicht vermutlich auch wieder in die Märkte. .....
Also ich habe mir gerade ein paar Optionen (put) gekauft und warte mal ab.
(Das hat übrigens nichts damit zu tun, dass ich die unglückliche Situation ausnutzen möchte. ...Sondern ich die Märkte schon länger als überhitzt einschätze, und mich von nicht gerechtfertigten Kurseinschätzungen etwas gelinkt fühle.)
MfG
Ist nur meine Meinung
Zeitpunkt: 14.09.17 20:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Kurzfristig sorgen solche Ereignisse natürlich für Kursreaktionen in die eine oder andere Richtung. Als langfristiger Anleger wird man dafür mit einer Dividende und den Aktienrückkäufen entschädigt. Wobei man gerade bei der Munich Re auch die Korrelation zum DAX nicht aus dem Auge verlieren darf.
Nur meine persönliche Meisnung und keine Handlungsempfehlung.
MfG
... konnte doch seit Tagen absehen, daß eine derartige Meldung kommen mußte nachdem Harvey und Irma sehr große versicherte Schäden angerichtet hatten. Rückversicherungen, wie eben die MüRü, trifft es deutlich mehr als z.B. die Erstversicherer, wie Allianz, die eben vieles an Belastung weiter überwälzen auf die Rückversicherungen. Die Rückversicherer sind zudem ( anders als die Erstversicherer) mitbelastet durch das staatliche Programm. => http://versicherungswirtschaft-heute.de/...-wirtschaftlicher-schaden/ "..Hannover Rück, Münch Re, Scor und Swiss Re sind über zwei Wege betroffen. Zum einen durch ihre Teilnahme am US National Flood Insurance Program (NFIP) und durch die Versicherung von Erstversicherern. Die Schadenhöhe im NFIP ist ab einer Höhe von vier Mrd. Dollar auf acht Mrd. Dollar begrenzt, die maximal auf 25 Rückversicherer verteilt werden...."
Wie sollte MüRü wohl derartige Belastungen durch Naturkatastrophen nun in Q.3 wegstecken ohne Gewinnrevison? Das 3.Q ist in jedem Jahr ein Lotteriespiel, weil die Hurrikansaison mal mehr und mal weniger heftig kommt. Im letzten Quartal des Jahres sollte es aber dann wieder "normaler" laufen. Und vielleicht beflügelt nochmal Draghi im Oktober die von der bisherigen Notenbankpolitik geplagten Banken&Versicherungsaktien, wenn dann doch die Straffung des Anleiheaufkaufprogramms verkündet wird, was Draghi aus wahltaktischen Gründen im September vor der Mutti-Wiederwahl noch nicht sagen durfte. Von daher würde mich nicht wundern, wenn ein eventueller Dip dann doch wieder gekauft wird, weil die großen Player nicht solche Adhocs brauchen, um zu wissen was kommt und diese Käufergruppe die letzten Tage schon eher gelassen reagiert hatte.
Die Erkenntnis, dass es diese Ereignisse jetzt öfter geben wird führt einerseits dazu, dass die Notwendigkeit sich rückzuversichern und auch die Prämien steigen.
Das es im Moment nicht ganz so glänzend ist liegt an der aktuellen Tiefstzinspolitik der Notenbanken (warum man dass Mutti in die Schuhe schiebt erschließt sich mir nicht, da könnte man auch argumentieren Schröder wäre schuld, weil der zugelassen hat, dass Griechenland aufgenommen wird).
Wenn nichts größeres schief geht in der Weltpolitik, wird diese Tiefstzinspolitik in den nächsten Jahren beendet. Die Zinsen werden zwar niedrig bleiben, aber schon 2% mehr, und vor allem weniger freies Kapital durch weniger Anleihenkäufe, würden für das Geschäftsmodell der MüRü schon ein Segen sein. Ich denke im Moment heißt die Parole einfach durchhalten. Die Dividende stimmt ja.
#645 :"Das es im Moment nicht ganz so glänzend ist liegt an der aktuellen Tiefstzinspolitik der Notenbanken (warum man dass Mutti in die Schuhe schiebt erschließt sich mir nicht, da könnte man auch argumentieren Schröder wäre schuld, weil der zugelassen hat, dass Griechenland aufgenommen wird).
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Habe ich das in meinem Posting #644 Merkel vorgehalten? Ich habe nur gesagt, daß die EZB auch die Bundestagswahl aus wahltaktischen Gründen noch abwartet. Da sind sich doch seit Monaten alle Experten nahezu einig, daß es so kommt. Und Schröder oder Kohl hatten nie die Allmacht alleine zu verhindern Länder aufzunehmen oder nicht. Das waren ja stets länderübergreifende Gremien die das entschieden hatten nach bestimmen Forderungen, die zu erfüllen sind. Problem war doch damals, daß die Griechen ihre Bilanzen gezielt tempörär manipuliert hatten mit Hilfe von GoldmanSachs (deren Europa-Topmanager Draghi damals involviert war), um die Aufnahmekriterien zu erfüllen. Man mußte ja nur schnell mal irgendwie rein in den Euro. Was danach kam mit ihren Bilanzen war den Griechen egal, da Rauswurf aus dem Euroraum eben nicht so leicht ist, auch wenn man dann die Kriterien nicht mehr erfüllt. Was macht eigentlich dieser "seriöse" Draghi heute?
=> http://www.n-tv.de/wirtschaft/...in-Erklaerungsnot-article734664.html
=> https://www.welt.de/politik/ausland/...h-in-den-Euro-schummelten.html
=> http://www.focus.de/finanzen/banken/...e-klage-drohen_id_4810392.html
Merkel macht selber natürlich keine Niedrigzinspolitik, da die Geldpolitik die EZB bestimmt und man nachlesen kann was Weidmann oder Schäuble seit Jahren als deutsche Gegenposition vorträgt. Aber es ist auch seit Monaten ein offenens Geheimnis, daß Draghi erst die Wahlen in den wichtigen Euro-Ländern Frankreich und Deutschland abwarten wird bevor er dann - ähnlich wie die FED - ein Tapering einleiten wird. Es sollte vor den Wahlen keine Unruhe an den Märkten aufkommen. Die Bundestagswahl wäre jetzt die letzte wichtige Wahl vor der man Rücksicht nimmt. => https://www.godmode-trader.de/artikel/ezb-spielt-auf-zeit,5501042 ".. im Hinblick auf die nahende Bundestagswahl ist davon auszugehen, dass die EZB-Verantwortlichen noch keine feste Marschroute bekanntgeben werden..." oder http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...uessige-subvention-1.3655548 ".. Eine endgültige Entscheidung wird aber erst nach der Bundestagswahl beim nächsten Treffen des EZB-Rats im Oktober erwartet..." )
Daher hat der Markt auch jetzt die Erwartung im Oktober wird die EZB endlich nach außen Farbe bekennen. Die Zinsen wird man zwar nicht so schnell wieder erhöhen, aber zumindest die Anleihekäufe schrittweiese wieder drosseln, was auch den Zinsen auf dem Anleihemarkt einen Impuls gibt. Nützlich für Banken&Versicherungen. Man braucht sich nur die Entwicklung des Bundfutures seit Jahresbeginn anschauen oder die Kursentwicklung von Banken&Versicherungen bei uns gegenüber dem DAX-Verlauf. Da haben CoBa, Allianz, etc. doch schon seit vielen Monaten antizipiert, daß diese Schritte kommen werden, auch wenn die Notenbanker verbal noch rumeiern.