Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?
Funke seinen ehemaligen Arbeitnehmer, die Aktionäre den Vorstand,
Flowers den Staat, der Staat den Vorstand, die Aktionäre den Staat und
am Ende kommt nicht dabei heraus, außer Frust und Ärger.
Die einzigen Gewinner werden die Rechtsverdreher sein.
zu Funke:
Der Mensch hat weder Anstand, noch Hemmungen noch Skrupel.
Er kann von Glück reden, daß er nicht in China lebt, dort gegt man
mit solchen Kreaturen anders um.
Dieser hier zeigt grafisch wie die HRE mit ihren Geldern eingebunden ist und warum der Staat DEFINITIV die HRE nicht pleite gehen lassen darf.
Für mich ist die Grafik etwas unübersichtlich, aber wen es interessiert, ein schöner Zeitvertreib ;).
Guckst Du hier ;):
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...en/ig-hypo-real-estate.html
Er hat die Hypo Real Estate in die Existenzkrise geführt. Doch Ex-Vorstandschef Georg Funke besteht darauf, dass sein Gehalt bis 2013 weitergezahlt wird – wie es in seinem Vertrag vorgesehen ist. Deswegen hat er nun Klage vor dem Landgericht München eingereicht. Es geht um bis zu zwölf Millionen Euro.
Quelle + Volltext: http://finanzen.aol.de/wirtschafts-nachrichten/...0306013458077884224
DJ Steinbrück: Enteignung möglich, wenn HRE bis Frühsommer labil
06.03.2009 11:02
BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hält eine Enteignung der Hypo Real Estate AG (News/Aktienkurs) (HRE) für möglich, falls das Institut bis zum Frühsommer labil bleibt. In den Gesetzesplänen seien eine Stufenabfolge und eine zeitliche Befristung vorgesehen, um "den Verdacht zu beseitigen, dass hier eine gewisse Durchgriffsregelung erfolgen soll", sagte Steinbrück am Freitag bei der ersten Lesung der Pläne im Deutschen Bundestag in Berlin.
"Wir werden den Weg gehen, diese vorgeschalteten Stufen alle in Gang zu setzen", kündigte er an. Es werde zu dem Versuch kommen, auf einer Hauptversammlung nach endgültiger Verabschiedung des Gesetzes Anfang April eine Kapitalerhöhung und einen Kapitalschnitt zu realisieren.
Aber wenn die HRE bis zum Frühsommer labil bleibe, sei eine Enteignung möglich, bekräftigte Steinbrück. "Wenn es keine Mehrheit gibt oder der Beschluss nicht rechtzeitig in das Handelsregister eingetragen werden kann und damit die labile Situation dieses Instituts lange fortdauert, bis in den Frühsommer dieses Jahres, dann ist es eben nicht ausgeschlossen, dass von der Enteignungsoption Gebrauch gemacht wird," sagte er.
Der Finanzminister sagte, eine Bundesbeteiligung von 75% plus einer Aktie an der HRE sei bezogen auf die Refinanzierungskonditionen und Eigenkapitalerfordernisse zu wenig. "Mit Blick auf die Refinanzierungskonditionen, die Teilhabe an der Bonität des Bundes, und die Eigenkapitalunterlegungen reicht dies definitiv nicht", erklärte Steinbrück.
"Dieses Institut gerät in die Gefahr einer Insolvenz", sagte er. "Wenn es bei dieser Kernkapitalquote bleibt oder diese Kernkapitalquote (...) weiter aufgefressen wird, dann kommen wir eines Tages, und zwar eher kürzer als später in die Verlegenheit, dass die Existenzfähigkeit dieses Instituts hochgradig gefährdet ist", warnte er, ohne aber die aktuelle Kernkapitalquote zu benennen.
Die Kapitalgeber und nicht die öffentliche Hand müssten als erstes zur Verantwortung gezogen werden. "Das ist Marktwirtschaft", so Steinbrück. Mit Blick auf den Großaktionär JC Flowers sprach Steinbrück von "Avancen, sich an bestimmten Schritten zu beteiligen, aber natürlich mit Preisvorstellungen, die (...) gegebenenfalls um das Zweifache, um das Dreifache höher sein können als der augenblickliche Börsenwert". Mit derartigen Vorschlägen werde er den Abgeordneten nicht gegenübertreten. "Ich werde es nicht machen", sagte Steinbrück.
http://www.finanznachrichten.de/...-hre-bis-fruehsommer-labil-015.htm
Das die HRE in eine instabile Situation geraten ist, liegt sicher in erster Linie an den .....löchern von Funke und Co., aber in zweiter Linie an "Herrn" Steinbrück und Co..
Denn durch die unbedarften/bewusst lancierten Äusserungen über eine Enteignung, hat der Neosozialist Steinbrück das ganze doch zusätzlich ins Trudeln gebracht.
Die Verschleppung einer schnellen Entscheidung, die sich schon über Monate hinzieht, trägt ein Übriges dazu bei, dass die HRE instabil bleibt. "Es besteht kein Grund zur Eile" so haben die "Herren" aus dem Finanzministerium ja noch Anfang des Jahres getönt.
Was mich wirklich wundert ist, dass der "Herr" Steinbrück sein Schmierentheater so ungestraft abziehen und so ungeniert abzocken darf.
Ich habe nicht viel übrig für die "Linken", aber deren Anfrage im Bezug auf die Rolle des "Herrn" Steinbrück bei einer evtl. Verschleppung bzw. Mißachtung von wichtigen Unterlagen bzgl. der Depfa (s. "REPORT München") lässt mich hoffen, das sich Peer an der Kröte verschluckt, die er versucht zu genießen ;).
Wünsche Euch ein schönes Wochenende :).
xxxxxx xxxxxxx
Sehr geehrter Herr xxxxxxxx
vielen Dank für Ihre Email vom 14.02.2009 an die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, in deren Auftrag ich Ihnen gerne antworte.
Die Bundesregierung hat angesichts der anhaltenden Finanzkrise am 18. Februar 2009 umfangreiche Nachbesserungen des Banken-Rettungsschirms vom Oktober beschlossen. Zentrale Neuerung ist – wie Sie richtigerweise bemerken - die Möglichkeit zur vorübergehenden Verstaatlichung angeschlagener Banken, notfalls auch durch eine Enteignung der Aktionäre. Das Gesetz soll möglichst am 3. April den Bundesrat passieren und könnte kurz danach in Kraft treten. Eine Enteignung ist aber nur möglich, wenn eine Bank unverzichtbar für das Funktionieren des Finanzmarktes ist und sich der Staat auf keinem anderen Weg die Kontrolle sichern konnte. Der Enteignungsbeschluss der Regierung muss bis zum 30. Juni getroffen werden, die anschließende Verordnung des Finanzministeriums spätestens bis zum 31. Oktober vorliegen. Das Grundgesetz schreibt eine Entschädigung vor. Sie bemisst ich in der Regel am durchschnittlichen Börsenkurs in den zwei Wochen vor dem Regierungsbeschluss. Ist die Bank nachhaltig stabilisiert, privatisiert der Bund die Anteile wieder. Dabei erhalten die zuvor enteigneten Aktionäre ein Vorkaufsrecht. Gegen die Rechtsverordnung können die Betroffenen vor dem Bundesverwaltungsgericht klagen.
Bundesregierung und Bundestag sind sich einig, dass die Hypo Real Estate nicht in die Insolvenz gehen darf. Das Geschäftsmodell der HRE, langfristige Finanzierungen über kurzfristige Kredite zu refinanzieren, geht aber wegen der Finanzkrise nicht mehr auf. Daher müssen wir handeln.
Zudem darf ich darauf hinweisen, dass das Bundeskabinett am 18.02.2009 einen Gesetzentwurf beschlossen hat , mit dem die Rechte der Anleger generell gestärkt werden. Dazu hat sich die Verbraucherschutzbeauftragte unserer Fraktion, Frau Julia Klöckner MdB, in einer Presseerklärung geäußert. Diese füge ich Ihnen als PDF-Datei in der Anlage bei. Wie Sie dieser entnehmen können, sollen weiterreichende Maßnahmen zum Schutz der Anleger folgen. Das eben erwähnte Gesetz bedarf übrigens nicht der Zustimmung des Bundesrates und das parlamentarische Verfahren soll noch in dieser Legislaturperiode abgeschlossen werden.
Ich hoffe sehr, dass diese Nachricht Sie wieder etwas optimistischer in die Zukunft blicken lässt.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Huber
CDU/CSU-Fraktion
im Deutschen Bundestag
Bürgerinformation
www.cducsu
06. März 2009 Das Bild des gierigen Managers hat ein neues Gesicht: Das von Georg Funke. Der Mann hat die Hypo Real Estate über viel zu riskante Geschäfte an den Rand des Ruins geführt, hat dazu beigetragen, dass viele andere Firmen wegen der Bankenkrise vor dem Zusammenbruch stehen, dass Tausende von Menschen Angst um ihren Arbeitsplatz haben.
Jetzt will er dafür auch noch bezahlt werden, pocht ungeniert auf 3,5 Millionen Euro Gehaltsfortzahlung. Es ist unglaublich, wie schamlos hier ein Banker auf sein eigenes Portemonnaie schaut, während der Steuerzahler für den entstandenen Schaden geradesteht. Denn der krisengeschüttelte Immobilienfinanzierer konnte bisher nur dank Staats- und Bankenhilfen von 102 Milliarden Euro vor der Pleite bewahrt werden.
Unbegreiflich
Das Schlimme daran: Funke ist mit seiner Klage nicht allein. Auch seine ebenfalls fristlos entlassenen Vorstandskollegen Markus Fell und Frank Lamby sind uneinsichtig und klagen. Mit normalem Menschenverstand ist diese Gier nicht zu begreifen. Immerhin laufen längst Ermittlungen der Strafverfolger gegen die HRE-Manager.
Sollte ihre Schuld bewiesen sein, müssen sie mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden. Nur Sanktionen können dieser Maßlosigkeit Grenzen setzen, in der Hoffnung, dass Wiederholungsfälle ausbleiben.
http://www.finanznachrichten.de/...-option-scharfe-fdp-kritik-016.htm
Düsseldorf (ddp). Der Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg (CSU) lehnt zur Rettung des schwer angeschlagenen
Münchener Staats- und Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE)
einem Magazinbericht eine mögliche Enteignung ab. Diese sieht ein
Gesetzentwurf der großen Koalition derzeit als «Ultima Ratio» vor.
Stattdessen bringt zu Guttenberg das Instrument der Insolvenz ins
Spiel, wie die «Wirtschaftswoche» am Freitag vorab berichtete.
«Bevor es tatsächlich zum letzten Mittel einer Enteignung kommen
sollte, halte ich es auch bei der HRE für geboten, alle Optionen
geprüft zu haben. Hierzu könnten auch - falls möglich - besondere,
auf den Finanzmarkt zugeschnittene Sonderregelungen in Anlehnung an
die Insolvenz zu zählen sein», sagte er dem Blatt.
«Natürlich müssen die systemischen Risiken, die es im Bankensektor
nun einmal gibt, dabei sorgfältig berücksichtigt werden», zitiert ihn
das Blatt weiter. «Ich will Alternativen zur Enteignung, damit der
Einführung der Staatswirtschaft nicht leichtfertig Tür und Tor
geöffnet werden, was manche fahrlässig bis gierig betreiben», fügte
er weiter hinzu.
Die Bundesregierung plant derzeit ein Banken-Enteignungsgesetz zur
Rettung der HRE. Die Bank wird derzeit mit Hilfen von 102 Milliarden
Euro vor dem Bankrott bewahrt, davon kommen allein 87 Milliarden Euro
vom Bund. Begründet wird dieses Engagement offiziell mit den starken
Verflechtungen im weltweiten Finanzsystem, wodurch eine Insolvenz
unabsehbare Folgen ähnlich wie beim Zusammenbruch der
US-Investmentbank Lehman Brothers im September vergangenen Jahres
nach sich ziehen würde.
Das Vertrauen in die Banken ist schon am Boden.
Wenn der Staat jetzt diesen Schritt in Erwegung zieht, dann wäre dies
die absolute Katastrophe für die Finanzmärkte.
Diese Bank, mit allem was dazu gehört, ist das dreckigste was ich jemals im Aktiengeschäft erlebt habe.
Alle werden verarscht und abgenagt bis zum letzten Cent. Boa wat für eine Sauerrei!
Danke lieber Staat, danke liebe Bänker! Ihr seid das lausigste Gesindel was es gibt!!
1.) Ist die HRE faktisch längst pleite.
2.) Ist die LehmannPleite nicht analysiert; d.h. inwieweit diese gewirkt hat.
Vermutl. wäre die Finanzkrise heute ohne die L.Pl. genau so dort, wie heute.
3.) Ein - durch die Pleite - allgemeiner Bankenschaden wird bewußt nicht erklärt, weil nur nachgeplappert!
4.) Mit einem versierten Insolvenzverwalter könnte vieles geregelt werden.
5.) die Steinbrück-SPD und unser Angie ist mit diesem Problem völlig überfordert.
(mir reicht von gestern bei Maybritt die NRW-Tante über ihre Steuermoral!)
Den Pleite-Vorteil sehe ich darin, daß die Forderer der Reihe nach anstehen müßten.
Teile aus dem Unternehmen könnten herausgekauft werden; div. Geschäfte auf andere Banken verteilt - und auf den Staat.
Funke & Co könnten sich ihre Wünsche in die Haare schmieren, kämen als Inso-Verschlepper selbst endlich vor den Kadi.
Die Regierungs-Zagheit ist doch ein Irren im Nebel. Da ist doch nicht die leiseste Ahnung von einem Geschäft - geschweige von einer Bank - sichtbar.
Es wird immer stärker deutlich: weder Wirtschaft noch Finanz, - die deutsche Hauptkrise ist unsere Regierung!
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"Ceterum censeo angelam esse delendam!"
Du bringst es genau auf den Punkt.
Grüße
der Fuchs
Und die Zeit rennt langsam Richtung Flowers!
"...der Fed-Mann wehrte sich mit Händen und Füßen gegen eine Herausgabe der Namen. Eine Offenlegung der AIG-Vertragspartner, so Kohn, hätte weltweite Erschütterungen zur Folge."
So langsam denke ich auch, der Boden ist viiiiiiiiieeel tiefer, und es wird alles ne laaaange Weile dauern. Versteh den aber nicht - irgendwann muss die Katze doch aus dem Sack... oder??
ausgerechnet ein solches Papier ins Depot legen mußte,sorry,aber für diese Zockerei,da fehlt mir jegliches Verständnis.
Ich hoffe weiterhin auf eine knallharte Linie gegenüber diesem Pleitekandidaten dwer übelsten Sorte,.
weder Flowers noch irgendein kleiner Zocker sollte mit HRE auch nur einen Cent Gewinn machen dürfen.