Amani Gold - quo vadis?
Egal welche Position man vertritt.
Ich glaube auch nicht dass Barrik Interesse entwickeln wird. Erst in 2018 sagte der CEO dass die Aktivitäten sich auf Nordamerika konzentrieren werden. Habe dazu leider keine quellangabe. Und Amani wurstelt sich dahin bis das Feuer erlischt, zB wenn noch nicht mal die PEA bezaht werden kann.
Also, warum ist der Kurs abgesackt?
Wir werden es erfahre.
Ich persönlich
trau denen kein Stück mehr und frage mich jederzeit, was ist gefakt.
????
Du kommst sicher schon selber drauf.
Das sichtbare Gold hatten wir ja schon mal, was daraus auf Douze Match geworden, denke ich weiß hier jeder. Darum glaube ich nicht, dass nochmals Erwartungen geschürt werden, die nach der Auswertung der 1 km Bohrwurst wieder revidiert werden müssen. Ich denke das Ergebnis wird auch nach den offiziellen Daten positiv sein. Soviel Erfahrung und Kenntnisse traue ich Amani zu. Anders würden sie den letzten Funken vertrauen verlieren. So blöd können sie nicht sein.
Um die Resource aufzubessern, werden sicherlich en paar mehr Löcher benötigt. Wenn für ein Tiefes Loch ca. 1 Monat gebraucht wird, dann wird das noch ein längere bohrerei.
Das Geschiss mit Gada ist sicher nicht positiv. Wirklich entscheidend ist es aber nicht. Was wollen sie damit? Geld um das Gebiet zu Exploren ist keines da.
Wenn sie die schicke Kebigada Ressource nicht an den Mann bringen, was will ich dann mit einer zweiten, die es noch gar nicht gibt, kein Geld zum Entdecken vorhanden ist und wenn doch, dann auch wieder keiner kauft.
Mir kommt es so vor, als ob die DRC auf einer schwarzen Liste steht und keiner der potenziellen Produzenten auch nur darüber nachdenkt, aktuell auch nur einen Cent in neue projekte im Kongo zu invertieren. Selbst: Einen geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul zählt hier nicht mehr.
Da hilft nur warten
Letztlich wird wohl die Profiterwartung den Ausschlag geben - auch bei Giro.
Mir ist da nichts bekannt. Du bist da besser informiert?
Wo wäre das gewesen?
Das Barrick Kibali nicht aufgibt, ist sicherlich klar und logisch.
Haben sie außerhalb von Kibali auch investiert?
Nach dem, was an Informationen aus dem Vertrag bekannt ist, hält Randgold zwar zukünftig noch ein Drittel, Barrick jedoch die Mehrheit mit 2 Drittel.
Die Kanadier scheint dabei weder das meteorologische noch das politische Klima gestört zu haben.
Allein das Profitinteresse war wohl die maßgebliche Triebfeder für dieses große kanadische Engagement.
Gut für Amani-Investierte ist dabei, dass der Deal zwischen Barrick und Randgold auch durch den damals noch sehr hohen Preisdruck befördert worden ist.
Gold stand Ende September 2018 bei etwa US$ 1400 und der Preis für Rohöl (WTI) bei US$ 80.
Der Rohölpreis ist für Minenbetreiber ein wichtiger Fakor, da man ja für die Lkw-Flotten, die Generatoren sowie vieles mehr eine Menge Treibstoff verbraucht.
Heute sieht das völlig anders aus und insgesamt sind die Margen der Minenbetreiber deutlich nach oben gegangen.
Soll nicht heissen, dass das Geld jetzt so locker sitzt und man auf frühere Kriterien bei Aquisitionen verzichtet. Es macht aber manches einfacher und die Stimmung insgesamt freundlicher.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/...zern-a-1229727.html
Wenn Amani auch ein Hund voller Flöhe ist, könnten die Tiefbohrungen doch der ersehnte Game changer werden. Allerdings werden diese Hoffnungen durch den aktuellen Kursrutsch stark getrübt und schüren Zweifel an den Ergebnissen. Liegen da schon Internas vor? Waren die Bohrkernbilder echt?
Wenn ich auch 5 Mio oder mehr Aktien im Depot hätte, würde ich auch positiver posten.
Und die Trigger-Liste soll vermutlich nur sugerieren, dass es nun aufwärts geht.
Wenn der Kurs um 100 % steigt, steigt er für alle um 100 %.
Wichtiger ist der Einstiegskurs. Zeit zum verbilligen gab es reichlich.
Die Fotos von den Bohrkernen sind der Bestandteil einer offiziellen Companymitteilung, die über die ASX gelaufen ist.
Darin gefakte Fotos einzubauen, nur um die etwa 15 % Kleinaktionäre außerhalb der TOP 20 zu veräppeln, halte ich wirklich eine Räuberpistole.
Ich erinnere in diesem Kontext gern noch einmal daran, dass LW für eine schwarze Null immerhin einen Kurs von 0,026 AUD braucht. Da fehlen beim heutigen Schlusskurs noch knapp 900 %.
Mit gefakten Bohrkernfotos kommt Mr. Yu diesem Ziel sicher nicht näher.
Mit bemerkenswerten Laborergebnissen dagegen schon.
Wir werden sehen, ob die Assays den visuellen Eindruck bestätigen können.
Wenn nicht, kann Mr. Yu einpacken und seine 15,6 Millionen AUD als Verlust verbuchen.
Die Tiefenbohrungen waren damals bei Moto tatsächlich der Game Changer für Kibali.
Vielleicht haben wir dasselbe Glück ...?
Ich weiß es nicht.
Einen wirklichen Kursrutsch haben wir aktuell aber auch nicht. Der Kurs ist wieder da, wo er schon seit vielen Wochen gewesen ist. Die 0,004 war erstmal eine Ausnahme gewesen.
Schön wäre natürlich gewesen, wenn wir die 0,004 AUD weiterhin hätten sehen können.
Haben wir aber nicht, weil diese blöde Meldung zu Gada einige ziemlich erschreckt hat.
Wie gestern schon sagte, das Orderbuch sieht ganz gut aus und lässt mich auf einen Wochenschluss mit 0,004 AUD hoffen. Wenn nicht, dann eben nächste Woche.
Wenn wir das Glück haben.... meinst iedu. Der Unterschied bei der Kibali Resurse muss erheblich gedwesen sein, zustande gekommen durch die Ergebnisse der Tiefenbohrung. Wie gross war diese wirklich? Du musst das noch wissen ich habe nur noch die Endgrösse von 16'Moz im Kopf. Wäre schon interessant zu erwähnen.
Geht ja auch kaum anders bei diesen vielen Stellen hinter dem Komma.
Wenn wir erstmal die 0,01 wieder haben, dann beruhigt sich das bestimmt.
Dann kommt bei o,01 die Hürde der über 3 Mrd shares.
Ich habe mir die Vorher- , Nachher-Resource von Moto in dem Bericht angesehen den du mir geschickt hast.
Danach hat Moto eine Machbarkeitsstudie
Im Dez. 2007 an Cube vergeben.
Deren Ergebnis bestätigte ein nachgewiesene Resource von 3.9'Moz im Tagebau.
Im Febr. 2008 begann durch AMC eine weitere Studie für den Untertagebau.
Diese brachte das Ergenis:
angezeigt 11,3 Moz
Geschätzt 11,2 MozTa
Erlösbar davon 70%
Netto: 15,3 Moz
Also vorher 3,9 und nachher 19,2 Moz
Differenz 15,3 Moz , round about 400%
Wenn sich Geschichte wiederholt und in der Tiefe von Kebigata 400% mehr als die 2 t Tagebau liegen, reden wir von 8-10 Moz
"Wenn sich Geschichte wiederholt und in der Tiefe von Kebigata 400% mehr als die 2 t Tagebau liegen, reden wir von 8-10 Moz"
Das würde in etwa welchem Kurswert entsprechen?
Wünschen wird sich das sicher jeder, einschließlich Eckhof.
Warten wir mal die ersten beiden Assays ab ....
@LupenRainer
Deine Frage: "Das würde in etwa welchem Kurswert entsprechen? "
ist so leicht zu beantworten.
Bei dem aktuellen Goldpreis und der bekannten Signatur der Giro-Liegenschaft könnte man für
"Gold in the ground" einen Mindestwert von US $ 40 annehmen. Könnte auch etwas mehr werden.
Bei 1 Moz würde die Formel also lauten: 1 Million x US $ 40 dividiert durch die Zahl aller Aktien.
Die Formel stimmt aber trotzdem. Die Unbekannten sind der Preis für Gold in der Erde und die Aktienanzahl. Aber
auch die Art des Vorkommens, ob Nuggets oder Ader beeinflusst den Preis.
Abwarten und cool bleiben.
Barrick, die auf Kibali bereits ein Equipment für eine knappe Millarde US$ am Start haben, könnte man unterstellen, dass sie großes Interesse daran haben könnten, das Minenleben von Kibali durch Zukäufe von nahe gelegenen "promising projects" auszuweiten oder/und zu verlängern.
Wenn es auf Giro gelingen sollte, die bisherige Resource auf etwa 6 bis 7 Moz zu heben, wird Barrick sicher nicht abgeneigt sein und ein Angebot unterbreiten.
Mit dem frischen Kapital aus einem Verkauf von Giro könnte Amani dann eine Exploration auf Gada mühelos stemmen.
Okapi Resources (Chairman: Eckhof) ist mit 310 Millionen Shares an Amani beteiligt und verdient bei einem Verkauf von Giro kräftig mit.
Damit dürfte Okapi Resources dann über genug Kapital verfügen, um auf Tendao (unmittelbar westlich an Giro angrenzend) zu explorieren.
Wer sich nicht mehr erinnert:
https://stockhead.com.au/resources/...-track-tendao-gold-exploration/
Insgesamt könnte also bald ein unfassbar riesiges "Goldgebiet" unter der Kontrolle von Eckhof stehen.
Was das insgesamt für die Perspektive von Amani und Eckhof bedeuten könnte, mag sich jeder selbst und nach eigenem Gusto ausmalen.
Und danke fuer die bisherigen Infos!
Darum zahlt man für "Gold in the Ground" ja auch nicht die US$ 1500, die gerade am Weltmarkt für eine Unze zu berappen sind.
"Was bringt das für Amani, wenn Okapi Resources zulegt, ..."
Kann man man nach meiner Auffassung nur mittelbar beantworten.
Was bringt das für Barrick, den weltgrößten Goldminenbetreiber?
Kosten zu minimieren heisst den Profit zu steigern, so denkt nicht nur Barrick.
Wenn sich Barrick zukünftig also quasi "um die Ecke" mit neuen Lagerstätten versorgen kann, dazu noch die fertigen Produktionsanlagen auf Kibali nutzen kann, bedeutet dies im Vergleich zu anderen Mitbewerbern im Goldmininggeschäft sicher keinen Nachteil.
In diesem Kontext könnte vielleicht der nachstehende Link helfen.
https://www.miningscout.de/blog/2018/09/25/...-mitbewerbers-randgold/
Ist zur Zeit vielleicht eine der größten Chancen für Amani, oder täusch ich mich?
Auf einer Skala von 1 bis 10 .. wie aussichtsreich ist es jetzt im Vergleich zu anderen Zeitpunkten?
Wir haben uns in den vergangenen Jahren hier schon viele Bläschen ans Hirn gedacht und mussten anschließend feststellen, dass es dann doch noch einmal ganz anders kam.
Ist eben das spezielle Segment der Explorer.
Hohes Risiko aber auch große Chance - wenn man es vorher wüsste, wäre es ja auch viel zu einfach.
Die Chinesen haben mit ihrer Mischung aus Arroganz und Dilettantismus ne Menge kaputt gemacht und uns allen ein Jahr gekostet.
Auch wenn man Eckhof nicht mag und Amani aufgrund des letzten Jahres eher skeptisch sieht, sollte man versuchen, die Sache sachlich und emotionslos zu betrachten.
Das haben wir hier in den vergangenen Tagen noch einmal getan und ich finde momentan keine Fehler in dieser Betrachtung.
Ende des Monats werden wir die Assays haben und können uns dann freuen oder kotzen.
Nochmal darüber nachgedacht, fiel mir zusätzlich auf, dass es das Management offenbar auch nicht riskieren wollte, sich das Approval für die performence rights "erst" auf der regelmässigen Hauptversammlung - die bisher stets Ende November stattgefunden hat - abzuholen.
Nun hat speziell für das Approval der performence rights am 15. Oktober eine EGM stattgefunden - also nur 6 Wochen vor der routinemässigen AGM.
Heisst also, innerhalb von 6 Wochen wird gleich zweimal ein enormer Aufwand betrieben, um die Aktionäre um ihr Votum zu bitten.
So eifrig habe ich das Management bisher noch nie erlebt.