Clere AG - Auf zu neuen Ufern!
Seite 25 von 49 Neuester Beitrag: 30.04.21 10:04 | ||||
Eröffnet am: | 02.05.16 12:08 | von: Homer_Simp. | Anzahl Beiträge: | 2.217 |
Neuester Beitrag: | 30.04.21 10:04 | von: KostoLenin | Leser gesamt: | 667.656 |
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Das Wort "Machtergreifung" hat in diesem Zusammenhang hier ABSOLUT NICHTS VERLOREN. Das Wort ist geschichtlich EINDEUTIG beleget. Wer dieses Wort hier benutzt, findet sich selbst vielleicht witzig, ist es aber keineswegs. Einen Streit über die Führung oder Ausrichtung einer AG so zu führen, ist einfach nur WIDERLICH - dem Gegner gegenüber, aber insbes. den Millionen Opfern dieser Geschichte gegenüber.
Ich weiß auch nicht, ob man in diesem Zusammenhang von der "Führung einer AG" sprechen sollte. Auf jeden Fall ein dickes "SORRY" an alle die das so wie Du verstanden haben.
Klar haben wir hier auch einige Jungs an Board, die ständig nur von ihren Ängsten geleitet werden und gleich den Worst Case ausrufen... aber mal ehrlich, nichts aber auch gar nichts von den möglichen negativ Szenarien ist eingetreten! Viel interessanter ist dabei, dass diese Personen offensichtlich gar nicht mehr investiert sind, aber trotzdem hier noch täglich aktiv sind. Warum? Das darf sich jeder gerne selbst beantworten.
Natürlich ist das hier keine Story bei der viele gehofft haben, dass sie über Nacht reich werden *lach* aber mal ehrlich, vA macht das schon echt souverän! Top PE Investment, lässt sich nun sein Debt durch Dividenden und Kapitelherabsetzungen abbezahlen und besitzt am Ende einen signifikanten Anteil an einer börsennotierten AG!
Und für alle kleinaktionäre: vor der KHS hat vA 25.5 EUR per share geboten, nun sammelt er für 19 EUR ein was einem Wert von 28.0 EUR per share vor der KHS entspricht!
Ich sehe hier absolut nichts verwerfliches! Jeder rational agierende Investor würde genauso handeln!
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Streich von vA!
Ich denke wir sollten mit Sicherheit nicht geschichtsvergessen durch das Leben wandern, aber müssen wir Inländer mit der Gnade der späten Geburt jedes Wort historisch auf die Goldwaage legen?
Natürlich ist der 30.01.1933 kein Tag der Freude, sondern der tiefsten Schande, aber er gehört zur Geschichte dieses Landes und Volkes wie z.B. die Varusschlacht oder der 03.10.1990.
Außerdem sollte man lieber Julius vielleicht auch mit Begrifflichkeiten wie z.B. "widerlich" sehr sorgsam umgehen.
Mit Verlaub überkommt mich auch ein kalter Schauer, wenn ich den Vornamen Julius schreibe, denn dieser Vorname ist allein durch die Person des übelsten Hetzers und Herausgebers des Stürmer Julius S. auch extrem negativ belegt.
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Zeitpunkt: 03.11.16 15:20
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Auf Seite 24 wird man auch ganz konkret und nennt 33,95 Euro Eigenkapital je Aktie - heute nach der KH 24,95 Euro und betont, das dieser Wert auf der Aktivseite auch als Geldmittel vorliegt, also auch auszahlbar wäre. Zudem weisst man auf die ca. 60 Mio. Euro steuerlichen Verlustvorträge hin, die zukünftig genutzt werden könnten. Und man weisst auf die zukünftige Bewertung nach dem Ertragswertverfahren hin, die über dem Substanzwert liege kann.
Wieder das Fazit: Der Großaktionär wird mit jeder gekauften Aktie weit unter dem realen Wert immer reicher. Und er muss dafür nichts bezahlen, da er ja mit dem Geld der Gesellschaft aus der Kapitalherabsetzung bezahlt. Ein genialer Schachzug.
Es bleibt angesichts dieser Umstände und der klaren Handlungsempfehlung selbst des Aufsichtsrats, die Aktien nicht an den Aufsichtsratsvorsitzenden zu verkaufen, nicht zu verstehen, warum es dann trotzdem soviele aus dem Streubesitz machen.
Gerade die (ehemaligen) Aktionäre die böse Unterstellungen machen, sollten doch auf ihr Recht pochen, einen fairen Preise für ihre Aktien zu bekommen und nicht auch noch den Großaktionär viel Geld schenken, indem sie ihre Aktien weit unterhalb des realen Wertes verkaufen.
Nehme ich einen optimalen Verlauf an und orientiere mich an den Börsenwerten auf Ertragswertbasis von anderen Firmen im Bereich EE-Bestandshalter (Capital Stage AG, 7C Solarparken AG etc.), dann komme ich dort zu Börsenwerten, die bis zu dem Mehrfachen des Eigenkapitalwertes liegen. Also hier das Mehrfache von aktuell ca. 24,50 Euro.
Konservativ betrachtet müssten also 30 Euro je Aktie locker möglich sein und selbst 50 Euro je Aktie sind nicht unrealistisch. Wer hier zu nur 19 Euro weit unter dem nur aus Cash/Finanzanlagen bestehendem Eigenkapitalwert von ca. 24,50 Euro verkauft, muss in einer finanziellen Not- oder Zwangslage sein bzw. hat bereits soviel Geld, das es nicht mehr drauf ankommt.
Man kann das Geld verkonsumieren und schöne Momente erleben. O.K.. Wird es bei der älteren Durchschnittsbevölkerung vllt. immer mehr geben. Wo gerade an Schulen das Thema "Finanzbildung" als Allgemeinfach auch nicht vorkommt. Das mal außen vorgelassen wie ebenso die Abbezahlung der eigengenutzten Immobilie.
Immobilienaktien sind gerade auf dem Rückwärtsgang. Die Einzelanlage in Bestandsimmobilien setzt ein sehr hohes Wissen über Lagequalität und Bausubstanz voraus. Der Kauf einer Neubauimmobilie ist mit den Nebenkossten selten profitabel.
2016 wird eher ein ziemlich schlechtses Börsenjahr. Abwarten, was eine evtl. Wahl von Frau Clinton noch herausreißen kann. Aber nachhaltig wird es nicht sein. 2017 wird in Deutschland und Frankreich gewählt - die beiden großen Kernstaaten der EU. Front National und AfD, jedes Volk mauert sich wieder in sein eigenes Gefängnis der Staatsgrenzen ein. Nationalismus ist nichts, was der Wirtschaft gut tut. Kündigung des Atomabrüstungsvertrag mit den USA durch Putin dieser Tage. Eskalation in der Türkei. Wiederanschwellen der Flüchtlingzahlen. Kriegstreiberei auf dem Balkan. Also 2017 wird da als Börsenjahr vllt. noch schlimmer als 2016.
Wenn man dann trotz allem an der Börse investiert bleiben will, dann gibt es nicht soviele Aktien, die ausgehend vom Börsenkurs noch mehr Substanz als die Clere-Aktie bieten.Vorausgesetzt, man vertraut bei der Substanz auf den Geldwert. Macht man das nicht, bleibt vllt. doch nur der physische Edelmetallkauf.
Wer kauft aktuell außer dem Rechtsanwalt aus Berlin noch Clere Aktien?
Jungs ist die Luft nach der letzten Zahlung von 9,- jetzt einfach mal raus?
Morgen HV und hier tut sich nix.
Das war vor einem Jahr ganz anders - ich sehe das positiv.
Falls jemand zu HV geht, viel Spass - und danke für Berichte darüber, hier oder sonst irgendwie.
Quartalsbericht 2016 / 2017 für den Zeitraum 1. Juli bis 30. September 2016
veröffentlicht. Das Unternehmen hatte im Berichtszeitraum erste
Investitionen im neuen Geschäftsmodell getätigt und
Inhaberschuldverschreibungen in Höhe von 16,5 Mio. Euro gezeichnet. Daneben
war das erste Quartal geprägt von den noch laufenden Rechtsstreitigkeiten
und der Reorganisation der internen Strukturen für die neue strategische
Ausrichtung.
*Erste Umsatzerlöse im neuen Geschäftsbereich*
Nach Aufnahme der neuen Geschäftstätigkeit der CLERE AG im Bereich der
Mittelstandfinanzierungen, wurden in diesem Geschäftsfeld erste Umsatzerlöse
aus abgegrenzten Zinsen in Höhe von 0,2 Mio. Euro ausgewiesen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des fortgeführten
Geschäftsbereichs lag im Berichtszeitraum mit -1,6 Mio. Euro unter dem
Vorjahreswert von -0,7 Mio. Euro. Zurückzuführen ist dies primär auf die
sonstigen betrieblichen Aufwendungen, die vor allem Sondereffekte
beinhalteten aus laufenden Rechtsstreitigkeiten und Aufwendungen aus der
Auflösung von Währungsrücklagen sowie höheren Personalaufwendungen durch die
Neuausrichtung des Konzerns.
Mit -1,5 Mio. Euro lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) aufgrund des leicht
positiven Finanzergebnisses von 0,1 Mio. Euro fast auf Vorjahresniveau (-1,4
Mio. Euro). Nach Steuern wies der Konzern einen Fehlbetrag des Quartals von
-1,6 Mio. Euro nach -0,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum aus. Daraus
resultiert ein Ergebnis je Aktie in Höhe von -0,27 Euro nach -0,10 Euro im
Referenzzeitraum.
Das Eigenkapital des Konzerns verringerte sich zum 30. September 2016 um 1,9
Mio. Euro auf 141,9 Mio. Euro, das entspricht einer Eigenkapitalquote von
66,3 % (30. Juni 2016: 66,4 %).
Zum Bilanzstichtag verblieben im Konzern Zahlungsmittel in Höhe von 157,7
Mio. Euro. Damit stehen dem Konzern ausreichend Mittel zum Aufbau des
zukünftigen Geschäfts zur Verfügung.
Nach Ende des Berichtszeitraums tätigte die CLERE AG erneut Investitionen im
Bereich der Mittelstandsfinanzierung und zeichnete weitere
Inhaberschuldverschreibungen in Höhe von 4,2 Mio. Euro. Zudem erfolgte im
Oktober 2016 die Auszahlung an die Aktionäre aus der Kapitalherabsetzung.
"Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres konnten wir einige Meilensteine
in Bezug auf die neue CLERE AG vollziehen: Wir haben erste Investitionen im
neuen Geschäftsmodell getätigt und haben unseren Standort und unser Team in
Berlin auf- und ausgebaut", sagt Thomas Krupke, Vorstandsmitglied der CLERE
AG. "Basierend auf diesem Fundament kann der Konzern sich nun verstärkt dem
operativen Geschäft und damit der Investition in Beteiligungen der Energie-
und Umwelttechnik sowie Mittelstandsfinanzierungen widmen und damit weitere
Umsatzerlöse mit dem neuen Geschäftsfeld generieren", ergänzt Oliver
Oechsle, Vorstandsmitglied der CLERE AG.
Quelle: www.consorsbank.de/News/...-2017-MIT-NEUEM-GESCHAEFTSMODELL-GESTARTET