PSM UNMITTELBAR vor Ausbruch !
Die anderen 2.500 Papiere bleiben als Langfristanlage natürlich im Depot!
Denke jedoch dass es dieses Jahr nochmals ordentlich runter geht (nach einer Verzehnfachung juckt es die Investoren umso mehr, einige Posis glatt zu stellen)
Bin auch auf die Zahlen gespannt.........
Viel Glück uns allen!
sobald die berichtssaison vorbei ist werden sich die märkte auch wieder beruhigen. sieht dir heute einige werte im dax an... CoBa, infenion... genauso gruselig wie hier, aber ebenfalls nicht weiter als eine konsolidierung. ich meine: dass auf diesem niveau mittel- bis langfristig geld zu verdienen ist sollte jedem klar sein. wenn es kurzfristig mal runter geht ist das doch kein beinbruch - die gier sollte halt nicht überhand gewinnen. der verlauf war die letzten monate riesig, die probleme der gruppe sind bekannt - ebenso dass dran gearbeitet wird. für die zukunft ist man gut aufgestellt... wird schon jungs/mädels
Weihnachtsgeschäft hin wird besonders viel Werbung geschaltet. Die Personalkosten wurden auch in größerem Umfang gesenkt. Also ich persönlich denke das wir keinen negative Infos bekommen werden.
Aber das ist nur meine Meinung. Ich bleibe Investiert.
diese Annalysten-Kommentare so unterschiedlich aus. Wenn du einem Annalyst im März gesagt hättest wir schaffen dieses Jahr noch die 9 Euro dann hätte er dich müde belächelt. Ich denke Pro7 ist auf dem richtigen
Weg und ich glaube das wir die 12 Euro spätestens im Frühjahr sehen. Und wist Ihr was noch hilft: Immer schön Pro7 schauen:-)
Société Générale - ProSiebenSat.1 Media VZ "buy"
16:13 26.10.09
Paris (aktiencheck.de AG) - Christophe Cherblanc und Edouard Camblain, Analysten der Société Générale, stufen die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media (Profil) mit "buy" ein.
Der deutsche TV-Markt habe sich dem weltweiten Wirtschaftsabschwung zwar nicht entziehen können, allerdings habe ProSiebenSat.1 Media in diesem Umfeld eine gute Margenentwicklung unter Beweis stellen können. Des Weiteren sei es ProSiebenSat.1 Media gelungen, die eigenen Marktanteile auszuweiten. Vor diesem Hintergrund sei für das Gesamtjahr lediglich mit einem 6-prozentigen Rückgang der Werbeumsätze zu rechnen, während die Werbeumsätze der RTL Group um 18% sinken dürften. Ferner habe ProSiebenSat.1 Media umfangreiche Kostensenkungen durchgeführt.
ProSiebenSat.1 Media werde am 5. November die Ergebnisse des dritten Quartals 2009 bekannt geben. Bei der Société Générale gehe man davon aus, dass das Unternehmen ein EBITDA von 95 Mio. EUR und einen Umsatz von 577 Mio. EUR erzielt habe. Für das gesamte Geschäftsjahr 2009 liege die EPS-Schätzung der Société Générale bei 0,73 EUR (KGV: 11,5). Für 2010 erwarte man eine EPS-Steigerung auf 0,98 EUR (KGV: 8,5). Das 12-Monats-Kursziel werde von 6,10 EUR auf 11,50 EUR heraufgesetzt.
Die Analysten der Société Générale vergeben für die Vorzugsaktie von ProSiebenSat.1 Media das Rating "buy". (Analyse vom 26.10.09) (26.10.2009/ac/a/d)
ich denke eher, dass es um den ausbau von video-on-demand leistungen geht und das wäre dann völlig ok. wenn ihr euch die sender mal so anschaut fällt bei der p7s1 gruppe seit einiger zeit auf den websites etwas interessantes auf. anders als bei der konkurrenz lassen sich hier nämlich ganze serienfolgen (bisher insb. billige dokus) im netz schauen - frei und jederzeit verfügbar. mit der fortschreitenden medienkonvergenz z.b. in form der verschmelzung von TV gerät und internet werden solche online-sender-bibliotheken immer mehr an wichtigkeit gewinnen. jeder zuschauer kann sich zu jeder zeit das gesamte angebot das der sender mal gekauft hat ansehen. nur klar, dass er für diesen service bares sehen will. entscheidend ist dabei dann auch die frage der kosten - bei maxdome (hier ist p7 ja beteiligt) wird fleißig sondiert und so schlecht scheint es nicht zu laufen. mit der masse könnten dann auch die kosten noch weiter sinken...
ich denke p7s1 ist mit dem ansatz (aus medien- und betriebswissenschaftlicher sicht) auf dem richtigen weg. ein kostenloses angebot wie aktuell und daneben spezielle angebote für "premium"tv-zuseher. ähnlich funktioniert es seit jahren in den USA bei HBO oder fox... die zeit wirds zeigen - ich denke in den zeiten kann eine solche "zweites-standbein-strategie" nur richtig sein...
die aktien die nun am meisten gestiegen sind, werden nun abgestraft. :(
ProSiebenSat.1 plant mehr kostenpflichtige Angebote
14:18 28.10.09
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auf der Suche nach zusätzlichen Einnahmequellen will der hochverschuldete Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media(Profil) mehr kostenpflichtige Angebote einführen. "Die Richtung ist für uns klar: Wir müssen vom Werbemarkt unabhängiger werden", sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Ebeling dem "Handelsblatt" (Mittwoch). Für die Zukunftsfähigkeit des Konzerns sei es enorm wichtig, Beziehungen zu den Endkunden aufzubauen, etwa über Pay-TV, Video-on- Demand oder andere Geschäftsmodelle.
Bis 2014 will der TV-Verbund dem Zeitungsbericht zufolge rund 30 Prozent seiner Einnahmen außerhalb der Werbung erzielen. Das wäre doppelt so viel wie jetzt. Allerdings brauche der Wandel Zeit und sei nur in vielen kleinen Schritten zu schaffen, betonte Ebeling. Ein Konzernsprecher stellte klar, es gehe bei den Plänen nicht darum, die Sender von heute auf morgen oder in absehbarer Zeit auf ein Bezahl- Modell umzustellen.
ProSiebenSat.1 sitzt wegen der Übernahme der skandinavischen Senderkette SBS im Jahr 2007 immer noch auf einem Schuldenberg von mehr als 3,4 Milliarden Euro. 2008 war der Umsatz des Unternehmens mit den Sendern ProSieben, Sat.1, Kabel 1 und N24 um 6 Prozent auf 3,05 Milliarden Euro gesunken. Unter dem Strich hatte ProSiebenSat.1 einen Verlust von 129,1 Millionen Euro verbucht./dw/DP/wiz
DJ UPDATE: ProSiebenSat.1 setzt neben Werbung auch auf Gebühren
14:45 28.10.09
DJ UPDATE: ProSiebenSat.1 setzt neben Werbung auch auf Gebühren
(NEU: Details)
Von Matthias Karpstein DOW JONES NEWSWIRES
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die ProSiebenSat.1 Media AG kann sich zur Finanzierung des Unternehmens künftig neben Werbeeinnahmen auch die Einführung von Gebühren vorstellen. "Man muss über einen graduellen Wechsel nachdenken", sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Ebeling am Mittwoch am Rande der Branchenveranstaltung "Medientage München".
Dieser Wechsel könne mit einem Hybridmodell aus Werbung und Gebühren für die Privatsender möglich werden, erläuterte Ebeling. "In Dänemark praktizieren wir das bereits erfolgreich", sagte der ProSiebenSat.1-CEO.
Ebeling will dabei zunächst bei seinen Spartenkanälen ansetzen. Mit Sat.1 Comedy und Kabel 1 Classics betreibt der Medienkonzern mit Sitz in Unterföhring bei München bereits heute zwei Bezahlsender. Ein baldiges Abschalten der Hauptprogramme Sat.1 und ProSieben für zahlungsunwillige Zuschauer sei hingegen nicht geplant, hieß es von Ebeling am Rande der "Medientage München".
Aus ProSieben und Sat.1 reine Bezahlsender zu machen "wäre der große Wurf, aber das muss man sich gut überlegen und gut durchrechnen", sagte der Vorstandsvorsitzende. In Deutschland hätten es reine Bezahlsender wie Sky Deutschland schwer, weil die öffentlich-rechtlichen Anbieter stark im Sportfernsehen engagiert sind. Gerade Sportübertragungen sind aber für viele Zuschauer ausschlaggebend, für Fernsehen Geld zu zahlen. "Ich wäre im Augenblick nicht bereit, einen solchen Schritt zu wagen", sagte Ebeling.
Bessere Chancen sprach er einem Hybridmodell zu, bei dem die Sender weiterhin Werbung zeigen, aber dennoch eine monatliche Gebühr erheben. "Ich persönlich wäre bereit, 9,99 EUR pro Monat zu zahlen", sagte Ebeling. Als Hinweis auf die mögliche Höhe einer künftigen Gebühr für seine Programme wollte es dies aber nicht verstanden wissen.
In Deutschland sei es "sehr schwierig, die richtige Konzeption zu finden", deshalb wolle er beim Bezahlfernsehen "kleine Schritte gehen". Diese würden sich "über mehrere Jahre" hinziehen, sagte Ebeling.
Ebeling bestätigte am Mittwoch das Ziel, 30% der Einnahmen im Jahr 2014 abseits des Werbemarktes zu generieren. Dies werde aber nicht allein über Bezahlfernsehen möglich, sondern auch über Radio, Events und Onlineangebote.
Für den deutschen TV-Werbemarkt rechnet der Vorstandsvorsitzende 2009 mit einem Rückgang um 14% bis 15%. "Wir erwarten aber eine Erholung im vierten Quartal", sagte Ebeling. Diese Erholung werde sich im kommenden Jahr fortsetzen. Für 2010 rechnet er mit einem TV-Werbemarkt, der sich im Bereich von 2% Wachstum bis 5% Rückgang bewegen wird. "Ein Minus von 2% ist als Planung nicht verkehrt", sagte Ebeling.
Das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) hatte zuvor berichtet, ProSiebenSat1 plane langfristig die Einführung einer Nutzungsgebühr für seine Sender, um vom Werbezeitenverkauf unabhängiger zu werden. Für die Zukunftsfähigkeit des Medienkonzerns sei der Aufbau von Beziehungen zu den Endkunden, etwa über Pay-TV oder Video-on-Demand, "enorm wichtig", hatte Ebeling dem "Handelsblatt" gesagt.