Antizykliker-Thread - v2.0


Seite 232 von 268
Neuester Beitrag: 03.09.19 19:56
Eröffnet am:06.02.11 15:30von: ArmitageAnzahl Beiträge:7.695
Neuester Beitrag:03.09.19 19:56von: ArmitageLeser gesamt:487.708
Forum:Börse Leser heute:51
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16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Es kann auch umgekehrt sein

 
  
    #5776
3
17.11.12 16:52
"Ich folgere daraus, dass die USA schon erheblich weiter im Sentimentzyklus sind, wie wir"

immerhin hatten wir die Eurokrise die die Amis fast mit Schadenfreude betrachtet haben: Schau, diese Laberfritzen in Brüssel kriegen es nicht auf die Reihe. Nun, in diesen Tagen sind sie stärker dran mit der "Phase des Zweifelns".

Ich würde die relative Stärke der EU-Märkte nicht überinterpretieren. Wir wissen nicht was dahintersteckt. Schon garnicht würde ich schlussfolgern dass es uns besser geht. Ende 2007 waren wir auch stark nach dem Motto was kümern uns die Probleme der Amis - später stellte sich raus, dass ein Mann (!) namens Kerviel den Dax und damit den Eurostoxx via Future hochgekauft hatte (Wenn man das an den richtigen Punkten macht zieht man die CT-Trottel massenweise hinterher).

Freunde, ich bin Oldschool und glaube nicht mehr an "New Economy" oder jetzt "New EU-Konjunkturzyklus". Alles bleibt wie es ist: Die Amis machen die Kurse und wir trotteln hinterher. Kann man bedauern oder eben seinen Vorteil draus ziehen. Diesmal war der Vorteil dass man Wochen vorher in NY sah, dass der Dax abschmieren würde - es war nur eine Frage der Zeit.  

3329 Postings, 5839 Tage ArmitageDeutschland

 
  
    #5777
1
17.11.12 16:57
Ich spreche nicht von der relativen Stärke der EU-Märkte, da diese Märkte stärker und weniger-stark an der Wallstreet hängen.

Ich rede von der Stimmung, dem Sentiment in Deutschland - nicht in Europa.
Sentix, Stuttgart etc. beziehen sich auf die deutsche Börsenlandschaft.

Und Gründe für eine bessere Stimmung in Deutschland (jetzt) als in den USA (jetzt) gibt es recht viele.

16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Und welche?

 
  
    #5778
2
17.11.12 17:22
Ok, wir (nur wir in D) hatten ein Konjunkturhoch, aber jetzt ziehen uns die PIGGS runter, auch Frankreich und NL. Konjunkturell wär ich also eher für die USA optimistischer als für D, nach dem MOtto "Je höher man fliegt umso tiefer kann man fallen".

In der Tat sieht der Sentix besser aus als der AAII, was zweifelsohne mit der guten Stimmung in D zusammenhängt. Jetzt aber schlusszufolgern dass das so bleibt halte ich für fatal. Eher wird es bald so kommen, dass wohl der Sentix abschmiert und der AAII hochzieht. Die Amis sind uns dann also mal wieder voraus und zeigen uns die lange Nase.

Das Spiel läuft doch immer so, dass die Amis unsere Aktien unten aufkaufen und oben an die deutschen verkaufen.  

72488 Postings, 6107 Tage FillorkillDer Gedanke ist sicher richtig,

 
  
    #5779
4
17.11.12 21:07
dass die Aussagefähigkeit deutscher Sentimentindikatoren (äquivalent CT) begrenzt bleibt, solange die Börsenkurse massgeblich im Amiland und durch Amis gemacht werden. Selbst die relative Stärke / Schwäche zB des Dax lässt sich dadurch kaum ableiten, allenfalls spiegeln. ..

Ich würde unterscheiden zwischen einem Börsen bezogenem Sentiment, welches Kurserwartungen spiegelt und einem Makro bezogenem Sentiment, welches Prognosen insbesondere des VWL-Mainstreams spiegelt. Letzteres ist für die US-Ökonomie weiterhin pessimistisch bis sehr pessismistisch, wobei je nach Schule verschiedene bis gegensätzliche Worst Case Szenarien gehandelt werden. Dies ist insofern bemerkenswert, als alle entscheidenden Makroparameter im Lot sind, die US Volkswirtschaft deutlich stärker wächst als Euroraum oder Japan (selbst die Schere zu China beginnt sich zu schliessen)  und auch das GDP per Kopf deutlich höher ausfällt als im Musterland D, trotz Foodstamps. Fazit: Das ggw Makrobild für die US, stetiges moderates Wachstum bei Endlosliquidität und breitem pessismistischen Sentiment, gibt alles her, nur keinen Bärenmarkt. ..
 

16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Dem kann man kaum widersprechen

 
  
    #5780
3
17.11.12 22:02
wir haben ja gelernt, wie grottig die Ökonomen oft danebenliegen. Je schwärzer sie sehen, desto schneller geht es bergauf.

Insofern hab ich meine Freude an so Leuten wie H-W Sinn und seine 300 Spartaner, äh 200 Mit-Unterzeichner. Seit Norbert Walter - gott hab ihn selig - nicht mehr da ist, bleibt nur noch er als Leonidas im Pessimistenlager, der sich wie weiland an den Thermophylen tapfer den Legionen von Euroscheinen entgegenstellt, die ihnen die Notenbanken entgegendrucken. Bis zum persönlichen und beruflichen Untergang, versteht sich.  

16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Dax-KGV

 
  
    #5781
2
18.11.12 08:54
im Moment bei 10.  
Angehängte Grafik:
daxkgv.png
daxkgv.png

5913 Postings, 5687 Tage learnerArmi hatte letztens die interessante

 
  
    #5782
4
18.11.12 09:54
Seite mit Sentimentdaten für Devisen gepostet. Nimmt man dort das Devisenpaar USD/CAD
als Filter müsste man weitere Preisschwäche in den Indizes erwarten, solange bis die Longpositionen abgebaut sind.

http://www.dailyfx.com/technical_analysis/...chnicalSentiment=USD/CAD

1966 Postings, 5248 Tage CalibanObwohl der KGV ja keine Rolle spielt

 
  
    #5783
18.11.12 11:37
lieber Zap, sondern nur das Sentiment, möchte ich es gerne so interpretieren, dass die globalen Transferzahlungen weiterhin prächtig gedeihen.
Während die Unternehmen exorbitante Gewinne einstreichen und dabei aufgrund der Möglichkeiten der globalen Steuerflucht fast keine Steuern bezahlen, werden Privatpersonen weiterhin durch den Fiskus gemolken wie noch nie, potenziert durch die inflationsgetriebene Progression, die die Grünen ja bei den sog. Reichen noch verstärken wollen.  

2857 Postings, 6949 Tage PlatschquatschSPX

 
  
    #5784
10
18.11.12 12:14
GD 200 hat erstmal nicht gehalten und somit ist mein  favorisiertes UP diese Woche nicht aufgegangen, also nächster Versuch am 62 FiboRT.
SPX steht zudem am unteren WeeklyBB, Bonds  mit 6 DojiKerzen könnten einen Keil bilden und die Ratio auch im Extrembereich.
Außerem nächste Woche Thanksgiving was statistisch eher für Long spricht.  
Angehängte Grafik:
unbenannt.png (verkleinert auf 67%) vergrößern
unbenannt.png

16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Ich interpretiere das eher so, calib

 
  
    #5785
4
18.11.12 12:29
dass die Aktien seit 2000 stetig aus der Mode kommt. Vergleicht man das Anleihen-KGV mit dem Aktien-KGV (theoretisch sollten beide gleich groß sein), so fällt der Unterschied deutlich ins Auge.

Die Big Player sind Fonds und Versicherungen. Die fondsbasierte Wertanlage ist in den 2000ern defintiv out, kein Mensch spricht mehr darüber. Die Versicherungen konnten durch steigende Anleihekurse dort große Gewinne machen. Auf der Strecke blieb die Aktie.

Die Frage ist nun, wann kommt die Aktie wieder in Mode? Darauf habe ich keine Antwort, glaube aber dass das erst nach dem Ende des Seitwärtsmarktes (>8000) der Fall sein wird.  

3329 Postings, 5839 Tage ArmitageAktien und Mode

 
  
    #5786
3
18.11.12 15:22
Der Prozess dass Aktien wieder in Mode kommen, läuft gerade - aber noch sehr langsam. Und ich sehe das gleichsam bei den Institutionellen und bei den Privaten.

Doch der Weg hin zu Aktien ist mühsam - erst mußte man sich von der Idee lösen, dass Staatsanleihen eine sichere und einfache Anlage sind - dann gingen viele über den Weg der Immobilien und sind schon recht weit bei der Idee der Dividendenstrategie angelangt: Schlagwort "Divididendenaktien sind die neuen Anleihen".

Dieser Trend wird solange anhalten, solange es auf dem Aktienmarkt keine größeren Korrekturen bzw. einen Crash gibt. Und ab 8.000 ist der Weg dann frei in Richtung der ganz großen Zahlen.


16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Ja?

 
  
    #5787
1
18.11.12 16:37
Kommen Aktien wirklich wieder in Mode? Ich frage, weil  das nicht meine Wahrnehmung ist. Aktuelles Indiz ist die mögliche Schließung DES Börsenblattes für Privatanleger schlechthin, der Börse Online.

----------------

SJB-Fonds Gerüchte- Investmentfonds. Mit den aktuellen Zahlen des BVI haben sich die FondsGerüchte bestätigt, dass der August wieder ein schwarzer Monat für die Absatzstatistik der Investmentfondsbranche werden würde. Trotz insgesamt erfreulicher Kursentwicklung an den Börsen zogen deutsche Anleger per saldo 812 Millionen Euro aus Aktienfonds ab. Mittlerweile summieren sich die Abflüssen aus Aktienfonds seit Jahresanfang auf 5,9 Milliarden Euro.



Gewinner waren dagegen die Rentenfonds. Hier bewahrheiteten sich die FondsGerüchte über kräftige Mittelzuflüsse. Deutsche Investoren steckten im August per saldo 3,2 Milliarden Euro in entsprechende Produkte. Insgesamt liegt der Zufluss im laufenden Jahr bei bislang 18,4 Milliarden Euro, so die Zahlen des BVI.

SJB Fazit. Investmentfonds. Fonds Gerüchte. Aber nicht nur die Zahlen über Mittelzu- und abflüsse sind bemerkenswert, die von einer deutlichen Bevorzugung der Rentenfonds gegenüber Aktienfonds berichten. Interessant ist auch die Tatsache, dass das FondsSterben weitergeht. Im vergangenen Jahr haben die FondsGesellschaften 3.211 Fonds neu aufgelegt, aber 3.564 geschlossen. 2012 hat sich die Entwicklung nochmals beschleunigt: Schon im ersten Halbjahr ist ein Minus von 500 Fonds festzustellen. Kein gutes Omen für den FondsMarkt.


Weiterlesen http://www.sjbblog.de/...-investmentfonds-mittelzufluesse/2012/10/11/  

3329 Postings, 5839 Tage ArmitageDenken, Handeln

 
  
    #5788
1
18.11.12 16:56
Was ich beschrieben habe, ist eine Umstellung im Denken, welche in Konsequenz noch nicht unbedingt in Handeln umgesetzt worden ist.

16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Aha

 
  
    #5789
18.11.12 18:36
Sorry wenn ich da fantasielos bin: Was die Leute denken weiß ich nicht, kann man nur vermuten. Was die Leute aber in Handeln umsetzten, das weiß man.

Da die Leute nach deiner Aussage zur Zeit das Gegenteil von dem machen was sie denken, hoffen wir mal dass sie bald nach ihrem Denken handeln.  

72488 Postings, 6107 Tage FillorkillEin grosses Versprechen (Armi fühlt es schon):

 
  
    #5790
2
18.11.12 18:53
Estimated Flows to Long-Term Mutual Funds



                10/10/2012 10/17/2012 10/24/2012 10/31/2012 11/7/2012

Total Equity -2,606       -2,492         -2,470        -2,486       -1,819

Total Bond  9,498        8,825          6,599         2,588        7,502
 

16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Sentix

 
  
    #5791
5
18.11.12 20:44
Kurzfristig deutliche Up-Chance, siehe März/April
Mittelfristig keine Entwarnung  
Angehängte Grafik:
view_multichart.png (verkleinert auf 71%) vergrößern
view_multichart.png

3329 Postings, 5839 Tage ArmitageSentix @ Nite - 18.11.2012

 
  
    #5792
2
18.11.12 20:46
Die Stimmung kippte im Wochenvergleich deutlich. Pessimismus hat nun wieder das Zepter übernommen, wobei die Anleger noch keine Angst vor einem neuen Bärenmarkt bei Aktien zeigen.

Auf der Rentenseite folgt den hohen Neutrality-Werten der Vorwochen ein Stimmungsimpuls!

Gold glänzt mit Stabilität und ist unter den Investoren der Gewinner, ohne dabei Euphorie auszulösen.

3329 Postings, 5839 Tage ArmitageSentix - Nachtrag

 
  
    #5793
1
19.11.12 16:15
Geht das nur mir so?
Ich finde diese sonntägliche Sentixauswertung wird immer schlechter - da wird alles mögliche besprochen - und auch Charts werden gemalt...
Und die eigentliche Auswertung muß man selber machen...

Mach eigentlich noch jemand außer Zap und meiner beim Sentix mit?

16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Ich sehe das genauso

 
  
    #5794
3
19.11.12 16:23
der Nutzwert der offiziellen Sentix-Auswertung geht gegen Null. Früher hatten sie viele Dinge am Rande besprochen was noch einen gewissen Lerneffekt hatte. Seit diesem Jahr gibt es nur noch die Kurzanalyse weil die alte den Leuten angeblich zu langatmig war.

Irritierend ist vor allem, dass die Jungs für meinen Geschmack recht oft schief liegen, weil sie gegen ihre eigene Umfrage analysieren. Da wird dann irgendwas aus dem Hut gezaubert. Meist ist es ihr Konjunkturindikator, dann was von der Zinsfront, letztens der Vergleich zum März 2012 oder im EUR/USD, usw usw.

Bezeichnend war der Kurzfristige Pfeil gestern (erst down, dann up). Ich sah's gestern abend genau umgekehrt - und lag bis zur Stunde richtig. Und das ohne Bimborium, nur mit Blick auf die Umfrage.  

3329 Postings, 5839 Tage ArmitageJa

 
  
    #5795
4
19.11.12 16:27
Gut, dass wir mal wieder einer Meinung sind.

Habe ich doch heute in einem miesgelauten Chartkuckerthread gelesen, dass hier ohnehin nur Blödsinn verzapft wird. Dann sollten wir Armleuchter wenigstens nett zueinander sein...

Die Sentix-Daten lassen immerhin eigenen Auswertungen zu und ich entdecke stets Dinge, die signifikant sind und wundere mich, warum diese nicht besprochen werden?

16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Ich hab mal den Lilalaunebär gespielt

 
  
    #5796
19.11.12 18:33

3329 Postings, 5839 Tage ArmitageUnd ich den Echobär

 
  
    #5797
19.11.12 18:42

16574 Postings, 5135 Tage zaphod42Zum Buchmarkt

 
  
    #5798
4
19.11.12 19:29
ein wichtiger langfristiger Indikator ist der Buchmarkt. Bekanntlich wird alles zum Bestseller was die Leute fleißig kaufen. Die Bestsellerliste liefert daher einen guten Einblick in die Befindlichkeit der Leute

Die Liste kann z.b. unter

http://www.amazon.de/gp/bestsellers/books/655504/

eingesehen werden. Wie man sieht sind auf den ersten 20 Plätzen (neben Lehrbüchern) nur bärische Bücher (Crash, Finanzkrise...).

Wir können daher davon ausgehen, dass sich die Hausse noch in der 1. Hälfte befindet, in der Phase des Zweifels.  

34003 Postings, 4841 Tage MHurdingzap

 
  
    #5799
4
19.11.12 21:35
"CT halte ich nach jahrelangen Studien und Selbstversuchen für Humbug" schreibst du drüben

wie du aber eben auch schon mehrfach nachgewiesen hast weisst du eben die ct gar nicht anzuwenden

das wäre im vergleich ebenso als würde ein kamel sagen "hundebellen" gibt es nicht ich habs jetzt jahrelang versucht ich kriegs nicht hin ALSO KANN ES DAS NICHT geben

ich denke was los meinte - das hier eben zwar ständig einen auf dicke hose gemacht wird dann aber einstiege gar nicht oder eben sehr zeitweit nachgeliefert werden

- als bsple:

am top hiess es nö nix short - während eben ct dies zeitnah nahelegte - fill sagt nun armi und du seien short gewesen - ggf habe ich den einstieg überlesen

unterer return vom freitag wurde von dir noch geschmückt mit einem "abtürzenden" dow obowhl eben genau das auf den "sicheren" longeisntieg als tieferes hoch neben formation uvm hindeutete

sentimentanalyse ist im rauschen des kurzlebigen marktes nur bedingt zu gebrauchen - aber auch da gab es einen elfmeter weil eben z.b. euwax in einen rescluster reinlief

üblicherweise ist das euwax jahr teils prozyklisch zu lesen - nur eben an dem punkt nicht da die rahmendaten eben nicht passten

armi fragte - weil er als einziger erkannte das das was nicht stimmen kann - nach

udn erheilt die antwort: ja senti runter indices trotzdem rauf

mal sehen wie lange diese anomalie anhält - denn setzt sie sich durch - könnte man die sentimentanalyse dieses mal direkt in dei tonne entsorgen

wichtig ist also zu erkennen WO anomalien auftauchen - nur wird man dies idr eben kaum mit inhaltslosem geschwätz unter herabwürdigung anderer herangehensweisen leisten können  

3329 Postings, 5839 Tage ArmitageZum Goldmarkt

 
  
    #5800
5
19.11.12 21:38
Jetzt wird es etwas kompliziert.
Denn das soll ein Update zum Update zum Update sein:
http://www.ariva.de/forum/...-Thread-v2-0-432583?page=222#jumppos5567

Links zwei Charts vom 11.11. und rechts von gestern, dem 18.11.:

Rechts oben:
Es fällt auf, dass die rote Linie - das mittelere Sentiment (Sentix nennt das jetzt "Strategischer Bias") praktisch unverändert ist - obwohl der Preis nachgegeben hat und auch das kurzfristige Sentiment gesunken ist.
Das bedeutet, dass die Leute recht dogmatisch dem gelben Zeug hinterherlaufen - was ja nix neues ist - aber etwas wackelt die rote Kurve schon ab und an...

Rechts unten:
Wenn die rote Linie gleich bleibt, die blaue aber absäuft, wird der Unterschied zwischen beiden Linien größer - ich habe das bislang Spread genannt, die Sentix-Buben nennen das Time-Differential.
Und das Time-Differential ist negativ - Sentix: "Es bilden sich niedrige Werte aus, wenn kurzfristig Angst vorherrscht und gleichzeitig eine mittelfristig hohe Wertwahrnehmung existiert, was tendenziell positiv zu werten ist."

Ausblick:
Das Differential wird abnehmen - wir sind ja bereits weit unten - das passiert, wenn sich beide "Zeiten angleichen" - als das kurzfristige Sentiment wieder steigt, was nach dem heutigen Tag auch sehr wahrscheinlich ist.
Angehängte Grafik:
gold-update.jpg (verkleinert auf 28%) vergrößern
gold-update.jpg

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