Quo Vadis Dax 2011 - All Time High?
Die Nachricht vom Gewinnsprung kam auch relativ spät und unerwartet gegen kurz nach 22:00 (MEZ) bzw. 16:00 Nyse und lag somit außerhalb der Börsen-Öffnungszeit (Haupthandelszeit).
Die Aktie machte folglich den höchsten Kurssprung im After Hours Handel, was sich am 21.01.2011 kurzzeitig fortsetzte. Deshalb lag das Volumen am 20.01.2011 bei ca. 1 Mio. und am 21.01.2011 bei ca. 3 Mio. im Vergleich zu sonst üblichen ca. 0,6 - 0,7 Mio. Stück.
Am 21sten wurden folglich schon teilweise massiv Gewinnmitnahmen getätigt, was auch am relativ flachen Kursverlauf abzulesen ist (relativ niedrige Range - High: 334, Low: 321).
Am Freitag sind in den USA erneut vier Banken von den Aufsichtsbehörden geschlossen worden. Die Größte von ihnen stand kurz vor einer privaten Refinanzierung und hätte nach Meinung der bisherigen Eigentümer nicht so voreilig dicht gemacht werden müssen.
Die amerikanischen Einlagensicherungs-behörden wurden am Wochenende wieder einmal aktiv. Vier US-Banken hat man aus dem Verkehr gezogen. Doch diesmal scheint die Maßnahme durchaus umstritten zu sein.
Mit der United Western Bank in Denver wurde eine Bank mit Aktiva in Höhe von 2,05 Milliarden US-Dollar in die Pleite geschickt. Initiator war offensichtlich die Sparkassenaufsicht Office of Thrift Supervision. Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) hat den verbleibenden Kapitalstock und die Einlagen nach einer Verlustteilung an die First-Citizens Bank & Trust Co. in Releigh, North Carolina übertragen. Die amerikanische Einlagensicherung kostet die Pleite 312,8 Millionen Dollar.
Das Brisante: Die bisherige Holding der Pleite-Bank, die United Western Bancorp, stand nach Angaben ihrer Manager kurz vor einer privaten Refinanzierung ihres Instituts. Ihr Vorsitzender Guy Gibson erklärte gegenüber der Presse: „Die überstürzte Aktion des Office of Thrift Supervision und der FDIC verursacht der Einlagensicherung definitiv einen unnötigen Verlust, da unsere private Refinanzierungslösung in unmittelbarer Reichweite war“.
Es ging angeblich um eine Finanzierungslücke von 200 Millionen US-Dollar, die durch privates Fremdkapital hätte aufgebracht werden können. Zudem kritisiert der Bank-Vorstand, man hätte im Zweifel selbst, das heißt unabhängig von den staatlichen Aufsichtsbehörden Insolvenz beantragen können, um den Wert der verbleibenden Vermögensbestandteile zu retten.
Kritiker werfen den amerikanischen Aufsichtsbehörden vor, sie machten mit den US-Großbanken gemeinsame Sache, indem sie noch werthaltige Bestandteile von angeschlagenen Regionalbanken an Interessenten verteilten. Die acht Zweigstellen der United Western Bank werden am Montag als Filialen der First-Citizens Bank & Trust Company wiedereröffnet.
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persönlich finde ich das System der Abwicklung besser als wie das System des Soffin.
http://www.earningswhispers.com/
Da ist zunächst der ADX. Er gibt Auskunft über die Trendstärke. Im Chart kann man sehen, dass die Trendstärke seit Mitte Dezember eine abnehmende Tendenz hat und sich derzeit auf einem Niveau von ca. 16 Punkten bewegt. Es ist zu beachten, dass beim ADX eine abnehmende Trendstärke nicht mit einem negativem Trend gleichzusetzen ist. Im Ergebnis ist also bezüglich der Trendstärke erstmal die Luft raus.
Betrachtet man das Momentum als Trendfolge-Indikator, so bewegt sich auch dieses seit Mitte Dezember tendenziell gegen die Null-Linie und erreicht derzeit einen Wert von -2. Dieser negative Wert ist dahingehend zu interpretieren, dass sich die nachlassende Dynamik wohl weiter fortsetzen wird.
Schaut man sich auch den MACD als Trendfolge-Indikator an, so wurde in der vergangenen Woche die MACD-Linie mit dem Trigger von oben nach unten geschnitten und generierte auf diese Weise ein Verkaufssignal. Das Signal ist noch schwach ausgeprägt, weil die Divergenz und damit der MACD-Verlauf von der Null-Linie bis jetzt nur 3,15 Punkte entfernt ist. Sollte sich dies jedoch ändern und verstärken, wird das short-Signal nachdrücklich bestätigt.
Momentum oder MACD - welcher Indikator ist für die Beurteilung hilfreicher? Ist der ADX-Wert unter 30, so ist dies als Zeichen für einen seitwärts tendierenden Markt zu werten. Ist der ADX-Wert unter 15, was bis jetzt noch nicht ganz erreicht ist, kann mit einer Zunahme der Bewegungsintensität gerechnet werden. Statistisch gesehen findet man solche Situationen - wie sie jetzt praktisch vorliegt - häufig vor starken Trends.
Die Frage, die trotz dieser Analyse offen bleibt – wird nun der DAX steigen oder fallen? Für mich steht der DAX in einer Entscheidungssituation und die Antwort darauf fällt in den nächsten Tagen.
Schau´n mer mal.
Und da bin ich drauf gekommen: der Tourismus trägt fast zu einem Fünftel zum BIP bei und ist damit die wichtigste Säule der griechischen Wirtschaft. Eine 10-20% Zunahme des Fremdenverkehrs führt deshalb bei den Griechen zu einem 1,5-3% Wachstum des BIPs Multipliziereffekten miteinkalkuliert. Ein 2% BIP Wachstum bedeutet, dass praktisch die prognostizierte vom IWF Schumpfung von 3% der griechischen Wirtschaft in 2011 annuliert wird.
Insofern würde sich dann die Staatsschulden/BIP-Quote* Griechenlands so entwickeln:
115%(Stand: 2009) + 9,2%(Defizit 2010) + 7,2%(Defizit 2011) + 4%(Wirtschafts-Schrumpfung 2010) + 1%(Wirtschafts-Schrumpfung 2011)=136%
Die Staatsschulden/BIP-Quote Griechenlands würde sich somit auf 136%* im Jahr 2011 stabilisieren (wenn die Zunahme der Steuereinnahmen aus der Tourismusbranche dazugerechnet wird, sieht es noch besser aus weil sich das Haushaltsdefizit vermindert). Und dannach kann es nur bergab mit den Schulden für die Griechen gehen (immerhin liegen zurzeit etwa 20 Milliarden Euro an EU-Kohäsionsmittel für Griechenland aufs Eis und werden bis 2014 in der Wirtschaft dort hineinfliessen).
Ist diese Annahme nicht realistisch (dass nach einer zweijährigen Flaute der griechische Tourismus zu alter Stärke zurückkehren wird)?
Das BIP wuchs 2010 um 3,6% in Deutschland, und 2011 wird ein langes Wahljahr mit gefüllten Portemonnaies für die Deutschen sein. Warum sollte denn nicht auch der Tourismus nach Griechenland analog zumindest zu 3,6% aus Deutschland wachsen?
Ausserdem, wegen Griechenlands Wirtschaftskrise sind die Preise in der Touristen-Branche bei den Griechen Hotelliers über 20-40% gefallen, verglichen zu denen vom letzten Jahr und den anderen in den Konkurenzländern. Warum sollte auch aus diesem Grund nur der Fremdenverkehr nach Griechenland nicht um 10-20% wachsen (wo doch 2010 der Einbruch in der Tourismusbranche enorm war)?
Die Ausfuhren Griechenlands sind ja auch schon in 2010 um 8% gestiegen, obwohl die gesamte Wirtschaftsleistung um 4% schrumpfte, allein die Bestellungen aus der EU an griechischen Firmen legten zuletzt um 15% zu. Warum sollte denn der griechische Tourismus nicht nachziehen?
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*Im obigen Handelsblatt (Artikel, Griechenland übertrifft Sparvorgaben, 20.01.2011) stand: in Griechenland sollen "die Staatsschulden Ende dieses Jahres 152 Prozent des BIP erreichen und im nächsten Jahr auf 158 Prozent steigen. Erst ab 2014 soll die Schuldenquote wieder sinken, aber nur langsam".
Mit anderen Worten wird gemäss Handelsblatt Ende dieses Jahr die Staatsschulden/BIP-Quote Griechenlands auf 152% des BIPs steigen!? Und wie soll das passieren, wenn doch 2010 die Staatsschulden/BIP-Quote in Griechenland 128% war. Wie soll sie von 2010 auf 2011 um ganze 24% BIP-Punkte steigen (bei einem Haushaltsdefizit von 7,2%)? Sieht so aus dass die Wirtschaft Griechenlands in 2011 um ganze 16,8% schrumpfen wird (24%-7,2%=16,8%)??? Nein.
Also pure Propaganda. Kakophonie und Panikmacherei um den Euro herunterzureden.
Aber wer zahlt die Zeche?
In Portugal oder Spanien Anleger z.B. ließen sich Investitionen in die Papiere mit 10 Jahren Laufzeit mit Zinssätzen von ca. 5,5% bis über 7% vergüten. Obwohl Spanien sich immernoch zu ertragbaren Kosten leihen kann, tut es das durch Aufstockung von Anleihrollen-Risiko mit Kurzläufer. Gemäss IWF muss sich Spanien 2011 mit 220 Mrd Euro refinanzieren.
Für jedes 1% das Spanien bei den Anleihkäufen drauf zahlen muss bedeutet das satte 22 Mrd Euro Mehrkosten, 2% sind 44 Mrd Euro, 3% sind 66 Mrd Euro usw. Auf Dauer kann sich das Spanien nicht leisten, bis 2013 wären das (3x22=) 66 Mrd Euro per 1% Zinsaufschlag. Überträgt man dieses Kalkül auf die PIIGS, kommt man auf eine Summe von 200 Mrd Euro per 1% Zinsaufschlag Mehrkosten für die PIIGS und den Euro bis Inkraftesetzens des permanenten „Europäischen Stabilisierungsmechanismus“ in 2013 .
Praktisch bedeutet das bis 2013 (bei einer 2,5% Zinsaufschlag-Annahme) eine Last von 500 Mrd Euro für die PIIGS!
Das kann keiner verkraften, weder die PIIGS noch der Euro.
Darum geben die Briten dem Euro nur 20% Überlebungsschancen, aus purem Kalkül
Eurolands Rettungsfonds EFSF leiht den PIIGS mit 5,8% Zins bei 7jähriger Laufzeit, er soll angeblich die PIIGS und den Euro retten, (bei einem solchen Zinsaufschlag).
Welcher ist der für die PIIGS und den Euro?
Ein Plan B wär vielleicht, falls der Rettungsfonds EFSF genug Kapital hätte um die Schulden der PIIGS zu decken?, der Rückkauf von Anleihen, welch zurzeit von einigen Volkswirten als ein wahrscheinliches Szenario für eine Umschuldung Griechenlands, Irlands und Portugals usw. angesehen wird. Dem «Spiegel» ( http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,741055,00.html ) zufolge hat EFSF Chef Klaus Regling ein ähnliches Verfahren bereits Mitte der 80er Jahre als Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds (IWF) für die Philippinen konzipiert.
Gemäss «Spiegel» haben die Finanzminister der Euro-Gruppe den Plan am Rande ihres jüngsten Treffens in Brüssel diskutiert und wohlwollend aufgenommen. «Die Maßnahme hat gute Aussicht, als Bestandteil eines Gesamtpakets zur Stabilisierung der Euro-Zone beim Europäischen Rat im März beschlossen zu werden», so das Magazin:
"Allerdings hätte der Vorschlag von EFSF-Chef Regling zwei bestechende Vorteile. So würde der Plan den griechischen Staatshaushalt entlasten und - wichtiger noch - die Investoren nicht verschrecken, weil niemand zu einem Forderungsverzicht gezwungen werde. Demnach sollen die Euro-Partner der Regierung in Athen aus Mitteln des europäischen Rettungsschirms EFSF einen Kredit gewähren, mit dem das Land eigene höher verzinslichte Anleihen zum Marktpreis aufkaufen könnte. Weil die griechischen Papiere derzeit unter ihrem Nennwert notierten, laufe das Verfahren auf einen freiwilligen Forderungsverzicht der Gläubiger hinaus."
Laut Spiegel ( http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,741055,00.html ): der Wirtschaftrat der CDU unterstützt die Pläne für eine Umschuldung. Neben Griechenland müssten auch Portugal und Irland sobald wie möglich umschulden, sagt Wirtschaftsratspräsident Kurt Lauk. "Wir brauchen einen klaren Schnitt bei diesen drei Ländern." Genauso schnell müssten aber grundsätzliche Änderungen bei der Euro-Rettung in Kraft treten. Der Wirtschaftsrat plädiert unter anderem für einen Europäischen Währungsfonds und die stärkere Harmonisierung der Wirtschaftspolitik der Euro-Mitglieder.
Stützend wikt außerdem das mittlere daily Bollinger (10692) und die - im letzten Jahr bereits angesprochene - ehem. Widerstandszone 11750.
Gefährlich(er) wird es für den mitteelfr. Trend erst falls wir nochmal unter 11450 blicken , Korrekturzonen sollten aufwärts 11930 sich häufen - bis spätestens 12080 , denn darüber sollte der Trend erneut Fahrt aufnehmen.
Die wichtigen daily Marken sind damit (DJI):
11920/30
12080
Auf der Unterseite:
11780 (Aufwärtstrend)
11750
11575
11450
Auch zu beachten: Das obere daily Bollinger , welches (bisher) intraday bremst. D
Die Volumen sind wieder moderat steigend , der mACD ziemlich unentschlossen, wer weiter auf steigende Kurse spekuliert sollte sich unterhalb des kurzfr. Aufwärtstrend absichern , Spekulationen auf eine Korrektur bieten sich vor allem bei Trendbruch oder erreichen der 12080 an.
Auch sind im kurzfr. Zeitfenster S&P und Nasdaq aktuell attraktiver für Longies als der DJI , weshalb sich hier auch ein hedge anbietet (DJI vs. Nasaq/S&P) .. aber das nur am Rande , dies kässt sich ebenso auf die Shortseit für mögliche hedges umdrehen (DJI hat größere Abwärtsrisiken als der S&P).
Falls doch noch alle Stricke reißen würde notfalls die 200 Tagelinie bei 10800 zu tragen kommen ... bis dahin ists aber noch ein Stück , solange die Trends derart intakt sind , ist die Shortseite eng abzusichern, longs bei Trendbruch zu veräußern , nice Trades:
Praktisch bedeutet das bis 2013 (bei einer 2,5% Zinsaufschlag-Annahme) eine Last von 500 Mrd Euro für die PIIGS!
Das kann keiner verkraften, weder die PIIGS noch der Euro..."
Für jedes 1% das Spanien bei den Anleihkäufen drauf zahlen muss bedeutet das satte 2,2 Mrd Euro Mehrkosten, 2% sind 4,4 Mrd Euro, 3% sind 6,6 Mrd Euro usw. Auf Dauer kann sich das Spanien nicht leisten, bis 2013 wären das (3x2,2=) 6,6 Mrd Euro per 1% Zinsaufschlag. Überträgt man dieses Kalkül auf die PIIGS, kommt man auf eine Summe von 20,0 Mrd Euro per 1% Zinsaufschlag Mehrkosten für die PIIGS und den Euro bis Inkraftesetzens des permanenten „Europäischen Stabilisierungsmechanismus“ in 2013 .
Praktisch bedeutet das bis 2013 (bei einer 3-4% Zinsaufschlag-Annahme) eine Last von 60-80 Mrd Euro für die PIIGS!
Das kann keiner auf Dauer verkraften, weder die PIIGS noch der Euro.
ich sehe es so: bearflag im stundenchart mit ziel ungef. 7000. doji auf jahreshöchstkurs im wochenchart. ich bin short übers we.
weder short noch long. Warte am Montag einfach mal ab. Mm nach, kann am Montag alles passieren.
Zeitpunkt: 23.01.11 21:22
Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegen einer Doppel-ID
11:08 23.01.11
sehr geehrte Leser/Innen,
Rückblick:
Der DAX Future Continuous eröffnete in der letzten Handelswoche bei 7087.50 Punkten.
Das Wochenhoch lag im Future bei 7193 Punkten.
Das Wochentief lag im Future bei 7015.50 Punkten.
Der DAX Future Continuous schloss am Freitag den 21.1.2011 bei 7085.5 Punkten.
Das Wochenhoch im Kassa DAX lag bei 7165 Punkten.
Das Wochentief im Kassa DAX lag bei 7008.62 Punkten.
Der Kassa DAX schloss am Freitag den 21.1.2011 bei 7062.42 Punkten
Technische-X-Analyse.de hat in der letzten Handelswoche folgende Gewinne realisiert:
DAX Index: +52 Punkte
Euro Stoxx 50 Index: +41.07 Punkte
Crude Oil: +249 Pips
Chart: DAX Future Continuous, 60 Minuten X-Sequentials Chart
Prognose:
Gemäß der letzten Wochenprognose realisierte der DAX Future Continuous die Aufwärtsziele bis 7195 Punkten und erreichte während der Donnerstagssitzung, dass im Technische-X-Analyse.de Mitgliederbereich veröffentlichte Mindestziel bei 7015 Punkten.
Es ist eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung zu erwarten, dieses gefolgt von neuen Jahreshöchstkursen.
mit freundlichen Grüßen ,
Devin Sage,TXA Trading
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www.Technische-X-Analyse.de
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
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geht mir speziell um eur/usd
der hier sagt quasi auch abwarten mit leichten vorteilen für short:
http://www.ariva.de/DAX_haelt_der_Aufwaertstrend_c3630446
der hier sagt auch eher short, aber klar ist es noch nicht:
http://www.ariva.de/...f_dem_US_Arbeitsmarkt_setzt_sich_fort_c3630210
und der hier sagt auch eher shorts:
http://www.ariva.de/DAX_daily_Auge_in_Auge_mit_der_Unterseite_c3629982
Die Berichtssaison in den USA geht weiter und es ist mit überwiegend guten Zahlen zu rechnen. Am Dienstag kommt soviel ich weiß Siemens. Der Euro stabilisiert sich, was auch für long spricht. Der Abverkauf am Freitag war duch Gewinnmitnahmen sowie dem kleinen Verfall geschuldet. Dow nimmt weiter Kurs auf die 12000.
Mal schauen welche Vorgaben Asien liefert, da steht ja die Notenbanksitzung in Japan am Montag an.
Hier kann man zwei signifikante Marken sehen. Der DAX ist fast am oberen Widerstand bei 7113,7 angelangt. Schafft es der DAX da durch, wäre der Weg nach oben offen. Prallt er ab, könnte sich ein schönes Rounding Top ausbilden, was dann bis zur Hauptunterstützngsline bei 6622,4 gehen kann.
Kurzfristig gesehen gibts aber immer noch keine eindeutigen shortsignale.
Daher ist die nächste Woche m.M.n wegweisend für die nächsten anstehenden Wochen.
Trendwende und den Weg nach unten oder Durchbruch am Widerstand und nach oben.
Es bleibt weiter spannend.
Rembrandt: Wie gehts weiter?
aha es geht also rauf oder runter ... danke für die Info !
seitwärts hätten wir noch ... hier
denk mal das wird Grün und die Longparty geht bis 7.250 hier noch munter weiter, das wären dann im DOW wohl die 12.000, und dann?
.. nun dann stehen wir "am Scheideweg" und "Anfangs Februar"!
von André Tiedje
Samstag 22.01.2011, 12:51 Uhr Im DOW Jones Index verfolgen wir seit mehreren Monaten ein Kursziel bei 11989,00 Punkten. Im Freitagshandel konnte im Intradaybereich die 11900,00er Marke nach oben gebrochen werden.
Dow Jones: 11.871,80 Punkte / ISIN: XC0009694206
Der DOW Jones Index konnte erwartungsgemäß über die 11750,00er Marke ansteigen. Von der Rallyansage im DAX konnte also auch der DOW Jones profitieren, bzw. war ein Bruch dieser Marke die logische Konsequenz daraus. Unser verfolgtes Ziel bei 11989,00 Punkten konnte bisher noch nicht abgearbeitet werden, auch wenn sich der DOW Jones spürbar bemüht. Seine Begleiter, wie der S&P 500 Index, Russel 2000 und SOX Index sehen da schon etwas angeschlagener aus. Zurück zum DOW Jones Index. Der DOW Jones Index sollte die Welle 5 aus den Unterwellen 1-2-3-4-5 ausbilden. Bis zuletzt fehlten mir da noch einige Hochs, womit wir im US Index (Day) Trader bis zuletzt bullisch ausgerichtet sind. Im Prinzip entsteht ein ernstzunehmendes Shortsignal erst unter 11770,00 Punkten. Man muss sogar eingestehen, dass sich die Welle 5 oberhalb der 11573,00er Marke weiter nach oben ausdehnen kann. DAs frühe Shortsignal liefert lediglich den Vorteil, dass man beim Bruch einer markanten Marke den Stopp bereits in den Gewinn nachziehen kann.
Mittelfristiger Wellencount:
Es wird seit März 2009 eine massive Kurserholung "gespielt". Aus wellentechnischer Sicht kann diese Bewegung in einem ersten Abschnitt als w-x-y-x2-z gelabelt werden. In der Summe wird dieses Tripple ZigZag (Seite 184 Abb. 4.16) als Abschluss der Welle a (vor dem Flashcrash) angesehen. Der Kursrücksetzer (Flashcrash) leitete dann eine mehrmonatige Korrekturphase in Form der Welle b ein. Eine Welle b kann jede x-beliebige Korrekturform annehmen und ist hier in den Wellen w-x-y-x2-z gelaufen. Seitdem läuft die aufwärts gerichtete Welle c.
Im lang- mittelfristigen Zeitfenster stößt der DOW Jones Index auf drei unterschiedliche Kursverläufe.
Hier die drei Varianten im Detail:
1) Der DOW Jones Index schließt mit der Welle 5 die komplette Welle c ab und fällt in den nächsten Jahren unter das März 2009 Tief. Unvorstellbar? Im Detail lässt sich die Welle 5 aber weiterhin noch nicht fertig zählen.
2) Der DOW Jones Index bildet erst die Welle 1 der Welle c aus und wird im Jahr 2011, unter zwischengeschalteten Korrekturen, den noch offenen Verlauf der Wellen 2-3-4-5 der Welle c ausbilden.
3) Der DOW Jones Index befindet sich noch in einer Korrekturphase, wo die Welle y aktuell läuft und die nächste Abwärtsbewegung die Welle x2 erstellt. Die Welle z würde dann weitere Jahreshochs, nach einem kurzfristigen Rücksetzer im Zuge der Welle x2, ermöglichen.
Fazit:
Die bullische Gesamthaltung hat sich bis zum Freitagshandel bestätigt. Der DOW Jones Index erreichte ein neues Mehrjahreshoch. Lunablue sagte, er werde mit jedem weiteren Hoch etwas bärischer, ähnlich geht es mir auch. Wir waren jetzt sehr lange Tapfer und haben den Samba Tanz angenommen, im Prinzip tanzen wir immer noch. Es bietet sich aber an unterhalb der 11770,00er Marke die bullische Grundstimmung zu überdenken.
Eine Elliott Wellen Analyse ist der WICHTIGSTE Baustein eines Trades. Ohne Count keine Trades, es sei denn man hat einen Würfel oder eine Münze griffbereit.
Ich bewerte die heutige Analyse mit einer Wahrscheinlichkeitsnote 2.
"Klicken Sie bitte hier, um die Erklärung zu den DOW Jones "Wahrscheinlichkeits"noten einzusehen"
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren Entscheidungen und geraten Sie nicht in Schieflage, das führt zwangsläufig zu Fehlentscheidungen.
Viele Grüße
André Tiedje - Elliott Wellen Experte, Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de"
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...Average-Index,a2446658.html