RIB Software AG
Bin mal gespannt wann hier die Rakete startet!
10% Streubesitz... Wahnsinn!!
Streubesitz ist wieder bei 12,92% stand heute 7:57 Uhr.
aber dennoch interessant, dass es so schwankt. Kann mir das jemand erklären?
Am 18. Dezember publizierte RIB eine Aktualisierung der Jahresprognosen. Für 2019 konnte der Zielbereich für den Umsatz angehoben werden und auch für 2020 erwarte man deutlich mehr als der Analystenkonsens, der bei 250 Mio. Euro liegt. Die genannte Spannbreite von 260 bis 300 Mio. Euro sei sogar konservativ und man sehe gute Chancen, die Marke von 300 Mio. Euro übertreffen zu können, wenn es so gut läuft wie erhofft.
Rückenwind gab es auch durch den massiven Einstieg von ENA Investment Capital, einem aktivistischen Investor aus London. Über den caymanischen Hedgefonds ENA Opportunity Master Fund wurden bereits bis Mai 2019 über 5 % der RIB-Aktien erworben und zum 2. Januar 2020 auf 15,03 % aufgestockt.
Zudem meldete fast gleichzeitig Merrill Lynch International, dass man 7,55 % der Anteile kontrollieren würde, und auch Morgan Stanley ist mit 5,22 % dabei. Zusammen halten die drei Angelsachsen also fast 28 % und damit mehr als die Familie von RIB-Chef Thomas Wolf (16,84 %). Der Streubesitz wird nur noch mit knapp 13 % angegeben.
Offenbar sind aber nicht alle institutionellen Investoren so überzeugt. Der Leerverkäufer Ennismore Fund Management baute zwischen den Jahren seine Position auf 2,81 % aus. Die gemeldeten Leerverkäufe summierten sich zum Jahresende auf 4,69 %. Hinzu kommen sicherlich noch weitere, die unter der Meldeschwelle liegen.
Vor allem kurzfristig orientierte Anleger interessieren sich stark dafür, kommen dabei aber zu entgegengesetzten Schlüssen: Entweder die „Shorties“ wissen etwas Negatives über RIB, das anhaltend auf der Aktie lasten würde – oder sie bringen sich in Probleme, weil sie sich irgendwann eindecken müssen, was bei dem geringen Streubesitz für einen heftigen Kursauftrieb sorgen könnte.
Bleibt die Frage, ob RIB heute bei rund 20 Euro endlich ein faires Niveau erreicht hat. Für eine Antwort müssen wir uns auf die wesentlichen Informationen konzentrieren und den Lärm ausblenden. Was die ganzen Hedgefonds treiben, sollte uns zum Beispiel nur am Rande interessieren.
Viel wichtiger ist die Frage, ob die ambitionierte Wachstumsstrategie aufgeht. RIB hatte sich mit Kapital vollgepumpt, um Investitionsgelegenheiten jederzeit kurzfristig wahrnehmen zu können. Davon wurde viel Gebrauch gemacht in letzter Zeit. RIB braucht internationale Vertriebspartner und setzt dabei auf lokal etablierte Unternehmen, die sich in ihrem Markt auskennen.
Nach meiner Überzeugung handelt es sich dabei um einen durchdachten Weg, auch wenn es einige Zeit dauern kann, bis die an sich gebundenen Partner voll betriebsbereit sind. Aber sobald zum Beispiel die vier indischen Beteiligungen mit Hochdruck auf Kundenakquise gehen, könnten die Nutzerzahlen geradezu hochschnellen.
Zuversichtlich macht mich auch, dass die Zusammenarbeit mit dem Energy-Segment von Siemens (WKN: 723610) ausgebaut werden konnte. Schließlich ist deren Digitalsparte ein Wettbewerber des wichtigen RIB-Partners Autodesk (WKN: 869964). Wenn es jedoch um die Kollaboration etwa bei Strominfrastrukturprojekten geht, erfüllt die RIB-Software offenbar ausgezeichnet die Anforderungen. Spannend ist hier, dass die beiden bereits daran arbeiten, die CAD- und CAM-Software von Siemens besser in iTWO zu integrieren. Auf diese Weise entwickeln sich für RIB mittelfristig vielleicht völlig neue Märkte, wenn es gelingt, tiefer in das Siemens-Ökosystem einzudringen.
Angesichts dieser Chancen und der sich erst noch entfaltenden Potenziale aus den umfangreichen Investitionen der letzten Quartale denke ich, dass die hohen Wachstumsraten auf Jahre hinaus anhalten können. Das Unternehmen ist profitabel, die Bewertung von gut 1 Mrd. Euro (03.01.) fast zur Hälfte mit Eigenkapital unterlegt und es ist absehbar, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis mittelfristig in einen handlichen Bereich kommt...."
https://www.fool.de/2020/01/06/...hek-mitbewerber-im-auge-des-orkans/
In Softwareentwicklungsfirmen(Beispiel KI) wurde auch investiert.
Spannend wird es
Wer bei RIB, Aixtron, Evotec und Co. Stopp setzt ist selbst schuld.
Andererseits ohne die Dummen würde das Speil nicht funktionieren...
Mal sehen wann die Zecken zufrieden sind und zurück kaufen??
@ TomXX
Na, das ist aber auch nicht so ganz aus einem Guß was du in den verschiedenen Foren dann postest. Auf der einen Seite argumentierst du z.B. bei EVOTEC selber chartechnisch so, daß man auf negative Signale positionstechnisch reagieren sollte ( TomXX: 27.12.18 #61225 EVOTEC - 200-Tage Linie nach unten durchbrochen "..Wenn das nicht ganz schnell wieder drüber geht bis zum Schlußkurs ist das ein fettes Verkaufssignal... Ich würde erst mal warten bis der Boden gefunden ist. Anfang des Jahres ging das gleiche Szenario bis unter 13,- €. .." ) auf der anderen Seite beleidigst du hier communityfeindlich Leute bei RIB, die sich lediglich klar und emotionslos fachlich absolut korrekt an solchen charttechnischen Signalen orientieren und entsprechend auch SL an derartige Marken anpassen, um Gewinne abzusichern bzw. um nicht Verluste unbegrenzt anwachsen zu lassen. Also bitte nicht anständige Leute als dumm titulieren, weil sie völlig korrekt Money &Risc Management betreiben. (TomXX #5788 immer wieder das gleiche Spiel...manche lernen es wohl nie. Wer bei RIB, Aixtron, Evotec und Co. Stopp setzt ist selbst schuld. Andererseits ohne die Dummen würde das Spiel nicht funktionieren...)
Moneymanagement und Risikokontrolle -https://www.godmode-trader.de/know-how/...eymanagement-teil-2,3306671 "..Moneymanagement ist eine der Säulen des erfolgreichen und professionellen Tradings, es ist der entscheidende Unterschied zur wilden "Zockerei" Ziel ist es, die Verlustrisiken einer Position, aber auch die des gesamten Depots möglichst gering zu halten. ...Money Management gehört zum Standardrepertoire eines erfolgreichen Anlegers. Unabhängig von Ihrem Handelsstil und der Methode nach der Sie Ihren Ein- und Ausstieg bei einer Position bestimmen, wirkt sich gutes Money Management unmittelbar positiv auf Ihre Performance aus ....Der Stopp Loss ist somit unser Fallschirm, falls ein Trade nicht in die erwartete Richtung geht....Viele Anleger verzichten auf einen Stopp Loss, weil sie befürchten, einen weiteren Anstieg zu verpassen oder sich zu sehr davor scheuen, einen echten Verlust im Handel in Kauf zu nehmen. Auf Dauer rächt sich ein solches Verhalten an der Börse jedoch ungemein. Sollte der Stopp Loss also einmal ausgelöst werden, so sehen Sie dies nicht als Fehlentscheidung oder als vertane Chance. Sondern rufen Sie sich in Erinnerung, dass Sie sich an Ihren Handelsplan gehalten und Ihr Money Management befolgt haben. Dies ist ein Gewinn! Für Ihr Trading und letztlich auch für Ihr Depot. Denn die nächste Tradingchance kommt bestimmt und es wäre fatal, wenn Sie für diese Chance kein Kapital mehr zur Verfügung hätten.
Warum beleidigst du vorher dann nicht auch Leute, die eine Aktie kaufen, wenn bestimmte Chartmarken nach OBEN durchbrochen werden als "Dumme? Da findet dann Stop-Buy statt. Alles zwei Seiten der gleichen Medallie. Ach, wenn das in die von dir gewünschte Richtung passiert, dann ist es "schlau" von den Leuten, oder wie? Wenn Kurse nicht so laufen wie du es dir wünschst, dann sind alle anderen Leute "dumm"? Machst du dir die Welt da nicht etwas zu einfach? Jeder kann gerne andere Strategien fahren und absichern oder nicht an der Börse. Habe ich kein Problem mit, da jeder seine Art finden muß mit der für sich klarkommt. Habe nur etwas gegen Leute die selbstgerecht andere Leute beleidigen, weil sich deren Handlungsart an der Börse nicht mit der eigenen Art deckt. Es gibt genug Leute die mit anderen Methoden als deinen auch gut fahren. Von daher mal den Ball flach halten. Auch du wirst nicht ohne Fehler an der Börse agieren.
Ist eigentlich jemand dumm, der z.B. bei 22€ ein SL hatte bei RIB und nun später wieder günstiger kaufen könnte? Wer hätte denn dann mehr Gewinn gemacht, wenn nach einer Konsolidierung die Kurse wieder steigen würden? Wer die Kursverluste zuvor komplett mitgemacht hat oder derjenige der flexibel oben Rahm abgeschöpft hat und mit dem Cash wieder günstiger zukauft? Wer steht besser da, wenn sich die Korreketur noch deutlicher ausdehnen sollte? Wer schon bei höheren Kursen raus ist oder einer mit nicht abgesicherter Position? Und jeder der mit SL verkauft, der kann auch wieder mit SB problemlos aufspringen, wenn sich die Signallage wieder umkehren würde.
Danke für deine offenen Worte!
Die Aussage vom 27.12.2018 ist nun über ein Jahr her. Damals war ich auch noch dumm und unerfahren und hab schön meine Stopps gesetzt wie es immer empfohlen wird. Hab damals auch öfters Geld damit verbrannt. Wurde tagsüber ausgestoppt und als ich abends nach Feierabend ins Depot kam war der Kurs bereits wieder Oben. Seit Sommer habe ich bei Aktien keinen Stopp mehr drin. Hätte ich bei der August-Korrektur welche drin gehabt wäre der Schaden enorm gewesen. Genauso wie am Montag, diese Woche. Aber so hat sich alles wieder schön erholt und ist im Plus. Stopps setze ich nur bei Knockouts manchmal (bei Short´s aber immer. Denn hoch gehen tut es in der Regel immer wieder, aber runter oft nicht mehr)
Sorry, wollte niemand beleidigen. Dumm finde ich es trotzdem, gerade bei solchen Zockeraktien Stopps zu setzen. Lieber mal aussitzen, bei mir klappts seither besser.
Abwarten die Firma wächst sehr stark im Ebitda und Umsatz die Zeit ist auf unserer Seite.
Verkauft und bewertet werden diese Firmen nach dem Vielfachen des Umsatzes
Jetzt heißt es halt aussitzen... Aber ich bleib dabei Stopp kommt mir bei so ner Zockeraktie nicht rein...
Die GD 200 sollte hat schnellsten wieder erobert werden sonst wird´s noch ungemütlicher...
Nur meine Strategie - keine Empfehlung
habe mir dafür Puma geholt
"Die RIB Software SE, weltweit führender Anbieter der iTWO 4.0 Cloud Enterprise Plattformtechnologie, gab heute den Abschluss eines Phase-II-Auftrags mit einem führenden französischen Anbieter mit Tochtergesellschaft in Deutschland im Bereich der technischen Gebäudeausstattung (TGA) bekannt.
"Alleine in Deutschland erreicht der Branchenumsatz im TGA Bereich ca. 140 Mrd. Euro mit einem riesigen IT User Potential aus 1,6 Mio. Beschäftigten. Bei CAPEX und OPEX Kosten aller Gebäude steht der TGA Bereich für ca. 40% der Lifecycle Kosten eines Gebäudes. Für RIB erschließt sich dadurch ein riesiges neues Kundenpotential. Sofern die große Nachfrage der letzten Wochen nach MTWO und iTWO weiter anhält, freue ich mich, dass die RIB in Deutschland 2020 viele neue Arbeitsplätze schaffen wird. Mit der MTWO und iTWO Technologie lassen sich TGA Projekte in allen Phasen simulieren, optimieren und effizient sowie kostengünstig herstellen. Der Markt wird von internationalen Technologiekonzernen wie Schneider Electric SE und Siemens dominiert, ...."