Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 231 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 817.816 |
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jetzt müssen nur ein paar gierige shortseller verschwinden die au fdem Deckel sitzen dann
gibs Kursfeuerweerk wie bei Infineon...
4 Euro noch dieses jahr?
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deiner Investition und Deinen 6,5 % Gewinn , aber Du weisst auch,das Arcandor in letzter Zeit rauf und runter geht.
Keiner weiß , wann der richtige Einstiegszeitpunkt ist.
Heute hat der M-Dax mal wieder PLUS gemacht und Arcandor ist mitgestiegen.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist das aber keine Aussage über weiter steigende Kurse für Arcandor .
Bin selbst interessiert daran einzusteigen , aber habe den Einstiegszeitpunkt wohl auch noch nicht erkannt.
Es ist ein rauf und runter und ich weiß nicht ob der Boden schon erreicht ist.
6,5 % an einen Tag ist bestimmt nicht wenig aber wenn man bedenkt das Arcandor an manchen Tagen mehr als 10 % verloren hat ist das bestimmt noch kein Grund zum Jubeln.
Gruss Spekulatius1978
Je nach dem. Jetzt schreiben "die Experten" voll erschrocken, Arcandor muss evtl. zerschlagen werden.
Ich würde es Sanierung + Fokusierung der Geschäfte auf eine Sparte nennen. Na ja, vllt haben diese Experten voll die Metro Aktien...
Es sollte nur steigen, da sich jetzt ETWAS TUT.
§
von Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur 'BetaFaktor.de'
Vermutlich haben Sie auch in der letzten Woche die Artikel
ueber Madeleine Schickedanz, eine der ganz grossen Gesell-
schafterinnen des Handelskonzerns Arcandor AG (DE0006275001),
gelesen. Sie fuerchtet, dass von Arcandor nichts mehr uebrig
bleibt, und damit ihr gesamtes Vermoegen futsch ist.
Die gute Frau hat leider ausserordentlich Recht. Denn die
Chancen, dass der Rechtstraeger - also die AG, an der sie
Anteile haelt - im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens
gerettet wird, schwinden immer mehr. Mit dem Ausscheiden des
Generalbevollmaechtigten Horst Piepenburg wurde klar, dass
eine Insolvenz in Eigenregie wohl aussichtslos ist. Offiziel-
ler Grund ist die mangelnde Bereitschaft der Gesellschafter,
Geld in substanzieller Hoehe nachzuschiessen. Fuer Sal. Op-
penheim ist das Kapitel Arcandor ohnehin eine Rufschaedigung
sondergleichen, und nun auch noch gutes Geld schlechtem hin-
terherwerfen?
Solches Verhalten war nicht der Grund fuer die sehr lange
Erfolgsgeschichte der Bankiersfamilie. Und Schickedanz hat
wohl wirklich nicht die Mittel, um kriegsentscheidend ein-
zugreifen - auch wenn es schwerfaellt, ihr die Jammer-
Geschichten von Einkaeufen beim Discounter und Leben knapp
ueber Hartz4-Niveau abzunehmen. Zweifellos hat Schickedanz
das groesste Interesse am Ueberleben der AG, da sie fuer
die Kredite der Gesellschaft mit ihrem Privatvermoegen haften
muss. Auch Sie raeumt mittlerweile ein, dass es wohl »Manage-
mentfehler« gewesen sind, die zu der Situation fuehrten.
Zu allen bereits bestehenden operativen und finanziellen
Problemen kommt auch noch ein krasser Einbruch im laufenden
Geschaeft dazu. Quelle meldet 50% Einbruch bei den Bestellun-
gen und auch viele Karstadt-Haeuser verlieren derzeit rund
20% Umsatz. Nicht wirklich ueberraschend: Bei der Riesenaus-
wahl an Bestell- und Einkaufmoeglichkeiten muss man unbedingt
da shoppen, wo bald die Lichter ausgehen koennten? Man denke
nur an das Thema Garantie...
Ausserdem ist die Auswahl zunehmend eingeschraenkt, weil die
Warenhaeuser wegen der finanziellen Engpaesse nicht mehr nach
Herzenslust Waren ordern koennen. Es sieht also nun mehr denn
je nach Zerschlagung aus, wobei man kein Bilanzexperte sein
muss, um zu prognostizieren, dass fuer den Aktionaer - sowohl
Schickedanz als auch kleine freie Aktionaere - nichts
uebrigbleibt. Die Aktie kann freilich weiterhin zucken, wie
es immer bei Insolvenzen ist. Denken Sie an General Motors:
Nach der Meldung, dass das Unternehmen die Insolvenz verlas-
sen hat, schoss die Aktie nach oben. Was leider alle Agentu-
ren verschwiegen hatten: Die Aktionaere hatten nichts davon,
die Aktiva waren in einer neuen Gesellschaft, der Grossteil
der Schulden in der alten... Heute wird die GM-Aktie nicht
mehr gehandelt.
Der Boersenwert der insolventen Arcandor betraegt immer noch
121 Mio. EUR. Wenn ich mir so ueberlege, dass aller Voraus-
sicht nach die AG als boersennotierter Rechtstraeger nicht
ueberleben wird, ist das viel zu viel.
Meine Meinung: Selbst bei einem erfolgreichen Insolvenzplan-
verfahren wird es wohl einen massiven Kapitalschnitt plus
Kapitalerhoehung geben. Kurz: Es ist noch deutlich Luft nach
unten! Nur etwas fuer Insolvenz-Zocker, alle anderen schauen
dem Trauerspiel von der Seitenlinie aus zu. (Schlusskurs in
Frankfurt am Freitag, den 24. Juli 2009: 0,44 EUR)
es immer bei Insolvenzen ist. Denken Sie an General Motors:
Nach der Meldung, dass das Unternehmen die Insolvenz verlas-
sen hat, schoss die Aktie nach oben..."
Eben - mehr wünscht man sich ja nicht!! ;o)))
1.- Das ist nicht Amerika
2.- Trotz jeder Maßnahme, reden wir von 0.44 € gegen 20 €. Nicht vergessen. 1 € heisst nicht die Aktie schiesst nach oben wie eine Rakete, sondern dass 0.4 € einfach zu wenig ist
3.- Umsatzeinbruch... sollte man Porsche, VW, Daimler, Thyssen usw. fragen wie es bei Ihnen aussieht
4.- Kapitalerhöhung: toll. Das plant auch VW. Natürlich sind es mehrere Aktien im Spiel. Man muss nur Mathe können. Wenn man für 1 M€ erhöht und das im Kürze 5 M€ bringt, hat man Geld für die restlichen Aktionären erschafft.
FAZIT: Immer mit der Ruhe und nicht zum Panikmacher werden. Es sollten sich letztendlich hier die wahren Aktionären melden und über ihre Gefühle/Gedanken sprechen. Ich habe zu viele Aktien und es ist mir zu heiss, aber ich machte bereits den Fehler mit GM wegen den Panikmacher und das möchte ich nicht wieder machen.
Im Grunde genommen, alle meinten Infineon sei pleite und ohne Zukunft, oder Commerzbank, Schade dasss ich damals nicht gekauft habe....
08:16 Uhr
Arcandor bald ohne Thomas Cook
Leon Müller
Arcandor könnte bald ohne Thomas Cook dastehen. Einem Pressebericht zufolge wurde die Schweizer Großbank UBS mit der Prüfung der Verwertungsmöglichkeiten für die Mehrheitsbeteiligung beauftragt. Unterdessen signalisiert Metro weiterhin Interesse an der Übernahme einzelner Warenhäuser.
Bei Arcandor ranken sich weiter die Aufspaltungsgerüchte. Einem Pressebericht zufolge prüft die Schweizer Großbank UBS derzeit die Verwertungsmöglichkeiten der Touristiksparte Thomas Cook. Wie die WirtschaftsWoche unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, sondiert die UBS, ob die Anteile an Thomas Cook verkauft oder an der Börse platziert werden könnten. Arcandor ist mit rund 53 Prozent an dem britischen Touristikkonzern beteiligt, wobei das Unternehmen weitaus weniger Einfluss hat, als man annehmen könnte. 44,8 Prozent der Anteile wurden als Sicherheit an die bisherigen Arcandor-Hausbanken verpfändet. Die restlichen acht Prozent könnten von den Inhabern einer Schuldverschreibung kurzfristig verwertet werden.
Metro signalisiert weiterhin Interesse an Karstadt
Während die UBS die Verwertungsmöglichkeiten für Thomas Cook prüft, hält Arcandor-Wettbewerber Metro mit seinem Interesse an der Übernahme einzelner Warenhäuser der Sparte Karstadt nicht hinter der Hand. "Alle Varianten werden geprüft. Es gibt aber noch keine Festlegung in welcher Hinsicht auch immer", erklärte ein Sprecher von Metro der Deutschen Presse-Agentur dpa. Direkte Verhandlungen mit Arcandor würden derzeit allerdings nicht geführt. Die Essener hatten die Gespräche auf Eis gelegt. Metro will Presseberichten zufolge 60 der 90 Karstadt-Warenhäuser übernehmen.
Arcandor-Aktie Spielball der Presse
Die Aktie des Essener Arcandor-Konzerns hat zuletzt weiter an Wert verloren, nachdem sie Anfang Juni nach Antragstellung auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in sich zusammengebrochen war. Das Papier ist derzeit allenfalls etwas für spekulativ orientierte Anleger, die obendrein das hohe Risiko, das mit diesem Investment verbunden ist, nicht scheuen. Als seriöses Investment hingegen ist das Papier ungeeignet.
"Als seriöses Investment hingegen ist das Papier ungeeignet." -> sagen sie die Expderten zur Arcandor.
Eine dumme Frage: sind es dieselben "Experten" die unglaublich teuer Inmobilienfonds, Hedgefonds, Aktien und andere Werte gekauft haben?
Was nicht seriös ist, ist zu schreiben dass wenn eine FIrma eine Sparte verkauft um sich zu fokusieren und das GEschäft zu zentralisieren, heisst es das sie pleite geht. Unglaublich. So einen Job könnte auch mein Neffe machen ... :-(
Solche Unternehmen haben eigtl. keine spektakuläre Zukunft vor sich.
Noch dazu, wenn die Insolvenzverwalter ihren Job an den Nagel hängen wollen.
"Damit ist der private Konsum derzeit die wesentliche Stütze der Konjunktur", sagte GfK-Experte Rolf Bürkl.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/...die-krise-weg.html
Mal angenommen diese Aktie steigt wirklich in absehbarer Zeit einmal (viel Zeit bleibt da nicht mehr), obwohl ich gefühlmäßig eher nicht zu dieser Meinung tendiere; dann sollte man sich bewusst sein, mit kurzfristigen Kursverlusten von geschätzten 30-85% in wenigen Tagen gut klar zu kommen, denn den perfekten Einstiegszeitpunkt zu treffen ist äußerst schwierig.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Nachrichtenlage weder besonders transparent, noch irgendwelche Karstadtmitarbeiter auch nur einen "Hauch von Informationen" über die zukünftige Entwicklung wissen.
;o))
wenn ein Karstadt Mitarbeiter mal die Zettel mit den Sanierungsplänen versehentlich in der U-Bahn liegen lässt ;-)
Die Schmierenkomödie in den Medien ist nicht mehr unterhaltsam, den Humbug kennen wir doch schon von HRE, Opel..... gähn.
...dass es nicht so viele Informationen gibt. Ich sage nicht von MItarbeitern, aber die TM/Schickedanz & Co. sollten schon in der Öffentlichkeit ein gutes Gefühl vergeben. Das hat schon mit dem Kurs zu tun. Weshalb sollten dann die Leute bei der Aktie einsteigen?
Dienstag, 28. Juli 2009, 17:30 Uhr
Frankfurt (Reuters) - Eine Aufspaltung des insolventen Handels- und Reisekonzerns Arcandor wird wahrscheinlicher. Drei Investmentbanken sollen Finanzkreisen zufolge in den nächsten Wochen Möglichkeiten für einen separaten Verkauf der Sparten Karstadt, Primondo (Quelle) und Thomas Cook ausloten. Vor allem die Touristiktochter Thomas Cook soll nach dem Willen der Gläubigerbanken so schnell wie möglich an einen neuen Eigentümer gehen, wie mehrere mit den Plänen vertraute Personen am Dienstag sagten. Die milliardenschweren Anteile an der deutsch-britischen Touristiktochter Cook sind an Kreditgeber und Anleihegläubiger verpfändet, die auf eine rasche Verwertung der Sicherheiten drängen.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg sagte aber, mit dem Auftrag des Gläubigerausschusses an die Banken sei keine Vorentscheidung gefallen, das Unternehmen nicht als Ganzes zu erhalten. "Wir haben noch sämtliche Sanierungsvarianten in der Hand", betonte er. Zu den Namen der Banken wollte er sich nicht äußern. In Finanzkreisen hieß es, der offizielle Auftrag sei als "Prüfung der möglichen Auswirkungen" eines getrennten Verkaufs von Quelle und Karstadt bewusst vage formuliert. Den Auftrag für die Kaufhäuser von Karstadt habe Merrill Lynch erhalten, um die Zukunft der Versandhandelstochter Primondo solle sich die Privatbank Metzler kümmern.
Getrennt davon habe ein Bankenkonsortium um die BayernLB die UBS beauftragt, Verwertungsmöglichkeiten für ein Paket von 53 Prozent an Thomas Cook auszuloten, das an der Londoner Börse rund 1,1 Milliarden Euro wert ist. Das Paket haben die Gläubiger eines 1,5-Milliarden-Euro-Kredits an Arcandor als Sicherheit erhalten. Görg will bei dem Verkauf ein Wörtchen mitreden: "Wir sprechen mit den Banken", sagte sein Sprecher.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/arcandor-ag.asp