FIDOR AG
Frank Schwab, of Fidor, which has no branches, said: “We did not know it was such a challenge, we only found out once we started the project."
Diese Einstellung kann man fast bei allen Fidor Projekten sehen.
interessant finde ich auch im kontext business model http://avc.com/2013/01/...days-revenue-models-transaction-processing/
Ich hab mal in der Fidor-Community eine Gruppe mit dem Zweck eröffnet, auch nach dem 30.06. noch auf einer privaten Basis Käufer und Verkäufer zusammen zu bringen:
https://community.fidor.de/group/fidor-aktien-boerse
Quelle: http://www.finanzen.net/nachricht/devisen/...e-wilde-Waehrung-4382383
http://www.kununu.com/de/by/muenchen/bf/fidor-bank2/a/T0JvWVN9
9 von 26 Bewertungen ab Mai 2015, und alle ziemlich heftig formuliert. Muß wohl zumindest kürzlich einen Anlaß gegeben haben, der einige Mitarbeiter sehr verärgert hat(oder multiple ID´s im Spiel). Man beachte dass die Fidor Bank ja nicht sehr viele Mitarbeiter hat, im Verhältnis zu den 9 Bewertungen aus dem kurzen Zeitraum!
bei comdirect seit Mai
1
bei Commerzbank
8
bei Zalando
11
bei Fidor
9
schon sehr auffällig diese hohe Anzahl an Bewertungen in so kurzer Zeit. Vor allem wenn man sie im Verhältnis zur Anzahl der Mitarbeiter setzt
Zalando 7.000 Mitarbeiter
Comdirect 1.233
Commerzbank 52.103
Fidor 41 laut Jahresabschluß!!!
Ertrag aus Einbringung einer Sachwerteinlage an die Panda
Fintech Inc.
TEUR 4.117
hab den Bericht nun überflogen, sehe im Moment keinen Anlass meine Aktien zum aktuellen Preis zu verscherbeln.
- in GB wurde ein reichweitestarker White Label Partner gefunden.
- und in Q4 ein international agierender unabhängiger Telekommunikationsanbieter
- Die Kosten für den weiteren Geschäftsaufbau sollen weniger stark ansteigen, wie die Erträge.
Bei einem Börsengang in 3-5 Jahren könnte man Fidor imho so hoch bewerten wie Ferratum. Wenn der Börsengang nicht kommt gibt es vielleicht irgendwann Dividenden. Im schlimmsten Fall gibts halt nix. Das Risiko kann ich eingehen(Depotanteil gering).
FidorTecs machte mehr als eine Viertelmillion Verlust, was wohl mit Personalverlagerungen in diese Tochter (siehe Einzelabschluss Bank S. 34) begründet wird
Das gute operative Ergebnis kommt, wie schon vermutet, ausschliesslich durch das Zinsergebnis, und baut den Verlustvortrag zur Hälfte ab, das ist gut.
Fidor East Europe reisst auch Löcher (-403TEUR)...
Vorstandsbezüge für drei Personen insgesamt knapp über 1 Mio EUR...nicht schlecht, weiß gar nicht, wieso da auf kununu.com einige die Gehälter bemängeln ;-)
Sehr interessant, weil neu, ist die Tätigkeitsbeschriebung der Fidor Factory, bislang ging ich hier von einer reinen Sales-/Marketinggeschichte aus.
Problem bleibt, wie es weitergeht, insbesondere für Kleinaktionäre.
- dass man in Google rein gar nichts zu dieser Firma findet (in den USA bräuchte man einen Partner mit Banklizenz, dann müsste man aber etwas zur Firma finden),
- man dort Eigenleistungen in Höhe von 4,11 Mio einbringt (in den Jahresabschluss 2014!),
- diese US-Partnerschaft aber erst am 05.01.15 kommuniziert, und zwar ohne Financials
Mal wieder eine aktivierte Eigenleistung wie damals mit den Russen? Auch damals kurz vor Jahresende...
Alternative: Bei Panda FinTech geht es nicht um das USA-Geschäft, sondern um etwas anderes, möglicherweise die Mobilfunk-Arie, dann wäre auch genug Zeit gewesen, Eigenleistungen erstmal zu erstellen, bevor man sie aktiviert...
Schon eine erste Frage für die HV ...
Damit könnte es sich doch um die USA-Geschichte handeln, bei der die restlichen 50,5% dann ein lizenziertes Kreditinstitut hält.
Wenn man sich dort in der Nähe mal die Banken ansieht, kommen nur wenige in Frage (außer, man legt den Sitz aus Verschleierungsgründen dorthin)...
Partner bringt Geld in die neue Gesellschaft ein
Fidor die Lizenz für die fOS Banktechnologie
ohne eine müde Mark bezahlt zu haben(Rechtskosten und Reisekosten etc. mal ausgeklammert), bekommt Fidor 49 % der Anteile des neuen Unternehmens. Eine aktivierung einer Leistung, wenn man im Gegenzug Anteile am neuen Unternehmen erhält, halte ich für in Ordnung. Die Zeitpunkte sind aber jeweils auffällig kurz vor Jahresende, um die Bilanz nochmal aufpeppen zu können...
zu Fidor East Europe: das sind Anlaufverluste, die bei jedem Joint Venture anstehen werden. Die neu gegründeten Banken müssen erstmal einen gewissen Kundenstamm aufbauen, bevor sie profitabel arbeiten können...
das ist nur meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf korrektheit.
aus dem 2014-Abschluss
FIDOR Bank AG und FidorTecS AG gaben im 4. Quartal 2013 die Kooperation mit einer russischen
Investorengruppe bekannt. Im Rahmen eines gegründeten Joint Ventures werden
innovative Finanzdienstleistungen im russischen Markt angeboten. Die FIDOR Bank Gruppe
bringt die für das Community Banking benötigte Technologie sowie ihre Internet- und Social
Media-Expertise ein; der russische Partner stellt dem Joint Venture Betriebskapital sowie die
Back-Office-Anbindung zu der eigenen russischen Bank zur Verfügung.
In das neue Unternehmen floss so viel tatsächliches Geld und Sachanlagen, wie seitens Fidor aktiviert wurde, obwohl Fidor nur die Hälfte der Anteile am Unternehmen hält.
Die andere Hälfte der Unternehmensbewertung beruht auf immateriellem Vermögen, das die Fidor bereits hat: "benötigte Technologie sowie ihre Internet- und Social Media-Expertise".
Der 4,1 Mio. € Aktivierung ist somit zur einen Hälfte "real", zur anderen Hälfte "virtuell" und wird in den Folgejahren wieder abgeschrieben.
"Mehr wert geworden" ist Fidor (jedenalls aus meiner Sicht) nicht um 4,1, sondern nur um 2,05 Mio. € (aber immerhin!).
Der Zeitpunkt so kurz vor Jahresende überrascht micht nicht, weil die variable Vergütungskomponente der Vorstände bereits auf der letzten HV erhöht wurde