Katjuscha Wikifolio jetzt investierbar
Keine Kritik, nur zum besseren Verständnis.
Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg.
BICYPAPA
Aber ich werde natürlich trotzdem immer nach neuen Positionen Ausschau halten, und die aktuellen Positionen aufstocken, wenn es da Kaufsignale gibt. Kann dann morgen schon anders aussehen als heute. Je nachdem ...
Moderation
Zeitpunkt: 31.08.16 12:53
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Kommentar: Off-Topic - Zudem Stimmungmache.
Zeitpunkt: 31.08.16 12:53
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Wenn ich mir deine Trades in letzter Zeit so anschaue wundert mich das auch nicht da du Gewinne einfach nicht laufen läßt.
Ich verstehe auch ein Invest in eine BVB-Aktie nicht. Der Vorstand hat, ich glaube im letzten Jahr, gesagt dass ihn Gewinne nicht interessieren, wieso investiert man dann in so einen Wert, selbst wenn er unterbewertet ist? Wenn es kein Interesse an Gewinnen gibt wird die Unterbewertung m.E. zu Recht bleiben.
Der vergleichbare TecDax hinkt bei Katjuscha gewaltig hinterher. Und ich kenn keinen einzigen Aktienfond der Profis, der hier mithalten kann.
Also nicht fickerig werden, zurücklehnen und laufen lassen.
Kat hat alles im Griff...
Das sind also unterschiedliche Gründe, die in den 6 Monaten halt mal zusammen kamen. Nur gibt es solche Phase halt. Von November 2014 bis April 2015 lief mein wikifolio sogar mal schlchter als der Dax. Es wird immer mal solche halbjährlichen Phasen geben, wo ich den Markt nicht outperformen kann. Ich bin aber kein Kurzfristzocker. Es heißt ja nicht ohne Grund "Rendite", und Rendite wird auf Jahresbasis berechnet. Und ich seh mich eher als jemand, der ohne große Risiken über Jahre deutlich outperformen will, um den Investoren eine ordentliche Rendite (Altersvorsorge, Vermögensaufbau) zu sichern.
Ich seh mich jedoch nicht als Konkurrenz zu anderen wikifolios. Das es da sowohl kurzfristig als auch langfristig öfter mal bessere wkifolios gibt, versteht sich von selbst, sei es weil sie aggressiver Traden, sei es weil sie mit weniger AUM anders handeln können, sei es weil sie spekulativere Werte ins Depot nehmen oder weil sie über bestimmte Zeiträume auch einfach mal besser sind. Das muss man anerkennen. Ich glaub, wer in mein wikifolio investiert, weiß warum. Man hat eine gewisse Sicherheit und kann trotzdem den Markt klar outperformen.
Apropos Sicherheit. Die BVB Aktie ist für mich eines der sichersten Anagemöglichkeiten überhaupt. Klar, möglicherweise gehts nicht so hoch wie wir wegen der Unterbewertung denken, aber das Risiko ist dafür auch sehr begrenzt. Außerdem hat der Vorstand schon immer nicht allzu viel Interesse an der Aktie gezeigt, aber trotzdem ist der Kurs von 2011 bis 2014 um 150% gestiegen. Wieso soll das nach den zwei Jahren Seitwärtsphase nicht bald nochmal über einen 3 Jahreszeitraum geschehen?
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Ich bin halt im Wesentlichen nur der Meinung dass du des öfteren mit Stop Loss Orders handeln könntest anstatt direkt zu verkaufen.
Ich habe mir das inzwischen angewöhnt und dadurch meine Performance spürbar verbessern können. Dies kann man ja schließlich sehr einfach selbst nachrechnen, was es gebracht hat.
Oftmals greift dann doch sofort der Stopkurs, weil ich ihn auch eng setze, aber es kommt immer wieder vor dass es für mich überraschend weiter aufwärts geht und dann bin ich halt noch mit dabei.
Ich handel mittlerweile auch schon einige Jahre und nicht zuletzt dank deiner Beiträge habe ich so gut dazugelernt dass es inzwischen meine Haupteinnahmequelle geworden ist.
Ich wünsche dir viel Erfolg - auch mit dem BVB, aber nur an der Börse :-)
Und dann kommt auch noch hinzu (in dem Fall das geringere Problem), dass man schlecht für 300.000 € beispielsweise bei IVU ein SL setzen kann, einfach aufgrund des Volumens. Da zerschießt es den IVU-Kurs und ich schade meiner sonstigen Position. Das ist schlichtweg nicht machbar. Stell dir vor, ich hätte vor für 10% meiner IVU Position ein SL gesetzt. Dann wären da 10000 Aktien auf den Markt gekommen und das wohl 10% unter dem Xetra-Kurs. Da zerschieß ich mir ja meine restliche 90% IVU Position, nur um 10% per SL abzusichern?
Sowas hätte am ehesten noch beim BVB oder Hypoport Sinn gemacht, die liquide genug für SLs ist, aber BVB ist gar nicht volatil genug, und Hypoprt hab ich ja bisher ziemlich gut auch oben verkauft und unten wieder eingekauft. Da trade ich eher mal antizyklisch. SL macht da aus anderen Gründen als bei IVU erwähnt keinen Sinn.
da fühle zumind. ich mich als investierter bei katjuscha echt wohler ... er macht sich gedanken und grundsätzlich muss man einfach feststellen was man für alternativen hat.
tagesgeld etc. ist ja lächerlich, also wenn ich 10% im jahr bekomme passt es und wenns ein jahr - 10 sind dafür aber im nächsten +20 .. alles i.O. ..
noch einen spruch hänge ich an, der nicht treffender sein könnte
Dennoch ist es mir ein Rätsel warum man im S&T Forum Kurshoffnungen jenseits aller Analysten in Aussicht stellt und gleichzeitig fleißig genau diese Aktie dann verkauft.
Wenn S&T dermaßen Aussichtsreich ist dann verstehe ich nicht warum andere Positionen eine z.T. deutlich höhere Gewichtung bekommen.
Kat spricht von einem Langzeitinvest und betreibt ja schon fast Daytrading. Warum kauft man am 05.09. für 8,999 und verkauft am 06.09. für 8,916?
Solche Aktionen kann man auch nicht damit erklären dass man auf einen Rücksetzer spekuliert.
Sicher kann es den Rücksetzer geben, aber hier ist mir das Risiko zu hoch mal für ein paar Cent vom Zug zu springen...
StopLoss können durchaus auch bei wikis Sinn machen, allerdings nicht unbedingt bei Nebenwerten wie sie primär von Kat gehandelt werden.
Konkret:
Zunächst mal zu deinem letzten Absatz mit den SLs. Ich hab das ja sogar mal beim BVB getestet, sowohl ein SL als auch SB. Und die BVB Aktie ist halbwegs liquide. Dennoch wurde ich in beiden Fällen unbeabsichtigt durch L&S abgezockt, obwohl mein SL bzw. SB unterhalb bzw. oberhalb wichtiger technischer Hürden als auch Hürden im Orderbuch standen. Im Normalfall wären diese SL/SB auf Xetra nicht ausgelöst wurden, was aber bei wikifolio in meinem Fall passiert ist. Daraus habe ich meine Lehren gezogen. SLs mögen sinnvoll sein, aber im Grunde nur bei Dax-Aktien oder größeren MDax-Aktien. Zudem spielt natürlich der AUM eine zusätzliche Rolle, aber ich würde auch jemandem mit nur 10000 € AUM keine SLs bei Nebenwerten empfehlen.
Was S&T angeht schreibe ich mittlerweile seit über einem Jahr, dass die Aktie ein Langfristinvestment für mich ist. Deshalb habe ich auch stetig die Position aufgestockt. Als TecDax Fantasie klarer wurde, habe ich sogar noch im Juli bis Anfang August auf 15-16% aufgestockt. Das sollte man auch zur Kenntnis nehmen, wenn man beurteilt wieso ich jetzt einfach nur auf ein Normalmaß die Position reduziert habe. Ich habe zudem frühzeitig klargemacht, dass ich in steigende Kurse hinein die Position Stück für Stück abbauen werde und im September wieder unter 10% liegen werde. Vor knapp einem Monat hatte ich geschrieben, dass ich ausgehend von 15% Gewichtung auf 10% Gewichtung komme sobald die 9 € Marke erreicht wird. Genau das ist Ende letzter Woche geschehen. Montag ist der Kurs dann sogar bis 9,23 € gelaufen. Entsprechend habe ich weiter abgebaut und heute früh nochmals deutlich, weil ich nicht ausschließen kann, dass es zu ganz normalen Gewinnmitnahmen kommt, wie ich sie teilweise auch vornehme. Aber all das habe ich erstens angekündigt und widerspricht auch nicht meiner Aussage, meine Grundposition in S&T als Langfristinvestment sehe. Wie hoch hast du denn S&T gewichtet? Kaufst du privat einzelne Positionen immer mit 15-20% deines Depots und hälst sie komplett ohne zwischendurch mal Teilverkäufe vorzunehmen?
Was den 2 Stück Trade bei 8,999 € angeht, war das lediglich ein Fehltrade. Ich habe die ganzen letzten Tage und Wochen Teilverkäufe vorgenommen. Das waren allein die letzten Tage über 100 Stück. Und dir sind ausgerechnet die 2 Stück bei 8,999 € von Montag aufgefallen? Und selbst wenn das kein Fehltrade gewesen wäre, ist es auch dann keineswegs merkwürdig, wenn man mal 2 Stück kauft und am nächsten Tag sich aufgrund Marktlage, Psychologie oder diversen anderer Gründe entschließt, lieber doch zu verkaufen, gerne auch mal tiefer als beim kleinen Kauf zuvor. Eine guten Trade macht ja nicht aus, dass man damit immer Gewinne erzielt, sondern da spielt auch Depotmanagement eine Rolle. Sprich, wenn man merkt es geht nicht weiter hoch, dann muss man auch einsehen lieber kleine Verluste zu realisieren als die Position stärker ins Minus laufen zu lassen. Das hat jetzt nichts mit S&T zu tun, sondern sollte nur eine grundsätzliche Anmerkung sein. Ich verkaufe jedenfalls sehr häufig mal mit Verlust. Ich würd sogar behaupten, dass etwa die Hälfte meiner Trades bei wikifolio mit Verlust verkauft wurden. Und trotzdem ist das wikifolio 101% im plus. Das zeigt, dass es nicht wichtig ist, Trades erfolgreich zu gestalten, sondern die Performence insgesamt ist das Entscheidene.
Jeder hat halt so seine eigenen Erfahrungen gemacht und zieht seine Schlüsse daraus, ich z.B. sicher nicht mit Knock Out Produkten mein Depot ab, ist mir zu teuer. Hilft imo auch nicht wirklich wenn es dann mal richtig runter geht. Bei diesen Produkten habe ich immer das Gefühl ich werfe mein Geld den Banken hinterher.
Wie sichert man ein Depot gegen fallende Kurse ab? Das ist die Masterfrage. Klar - man geht in Cash, aber wie erkennt man wann es wirklich abwärts geht?
Das es sich bei deinem Verkauf um ein Fehltrade gehandelt hat hab ich mir auch gedacht, schön dass du es auch zugeben kannst, passiert mir leider auch, stelle dann sofort wieder
glatt - ist ärgerlich aber nicht dramatisch.
Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und viele Follower.
Hoffe mal die ändern endlich mal ihre Technik und ohnehin die Einstellung dass immer die gesamte Position einer Aktie voreingestellt verkauft, wenn man mal von Quote auf Limit switched. Da wird dann nämlich die Stückzahl von 1 auf die volle Stückzahl verändert. Und schon hat man den Salat.
Nicht auszudenken, wenn das mal unlimitiert passiert.