VW - wieder aussichtsreich ?
wer sagt denn das ich heute gekauft hab gestern bei 184,92 und genau 5000 Stück
die 8 Cent schenk ich Dir.
Gruss
Tommi
Volkswagen "sell"
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Gregor Claussen, stuft die Volkswagen-Aktie (/ ) mit "sell" ein. Die bereits im Juli präsentierten Q2'2007-Zahlen hätten die Erwartungen des Marktes übertreffen können. Der Umsatz sei um 6,2% yoy auf 28,212 Mrd. Euro gestiegen und das operative Ergebnis habe sich auf bereinigter Basis um 37,3% auf 1,735 Mrd. Euro erhöht. Besonders AUDI habe mit einem EBIT-Wachstum um 62,2% auf 613 Mio. Euro überzeugen können. Neben dem Umsatzwachstum seien hohe Kosteneinsparungen für die gestiegene EBIT-Marge von 6,15% verantwortlich gewesen. Zum ebenfalls erfreulichen Vorsteuergewinn von 1,944 Mrd. Euro hätten auch die positiven Entwicklungen der at-equity bewerteten Beteiligungen wie z.B. bei MAN beigetragen. Am 23. Oktober werde die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum VW-Gesetz erwartet, welches die Stimmrechte bei VW auf 20% beschränke. Es sei von einer Aufhebung des Gesetzes auszugehen. Volkswagen könne seine Profitabilität schneller steigern als erwartet. Dies habe positive Auswirkungen auf die Ergebnisschätzungen. Sollte der EuGH das VW-Gesetz zu Fall bringen, sei eine weitere Aufstockung von VW-Aktien durch Porsche auf mindestens 50,1% wahrscheinlich. In 2008 und 2009 sei mit einem weiteren Umsatzschub zu rechnen, da dann mehrere neue Modelle (z.B. Golf, Polo) auf den Markt kämen. Ein wichtiger Umsatzbringer bleibe die Tochter AUDI, die im VW-Konzern die stärksten Wachstumsraten verzeichne. Das Ziel, ein EBT von 5,1 Mrd. Euro in 2008 zu erwirtschaften, werde voraussichtlich bereits in 2007 erreicht. Dagegen würde ein weiter nachgebender US-Dollar das ohnehin schwache US-Geschäft weiter belasten. Ferner sei die hohe Abhängigkeit vom europäischen Markt (über 70%) ein Risiko. Die meisten Autohersteller würden in den kommenden Jahren eine Modelloffensive planen, der Konkurrenzdruck (und somit der Preisdruck) steige. Eine mögliche Lkw-Allianz, Produktivitäts- und Gewinnsteigerungen und ein höheres Engagement durch Porsche seien gute Nachrichten, die jedoch weitgehend eingepreist seien. Der Wert sei gegenwärtig hoch bewertet. Die Analysten der SEB erhöhen das Kursziel auf 154 Euro (vorher 115 Euro) und bewerten die Volkswagen-Aktie mit "sell". Auf Grund des guten Sentiments sollten Aktionäre den Wert halten und enge Stoppkurse setzen. (Analyse vom 11.10.2007) (11.10.2007/ac/a/d)
Quelle: SEB
Das Scheinchenspiel ist nicht immer lustig
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Gregor Claussen, bewertet die Volkswagen-Aktie (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) im aktuellen "AnlageFlash" mit dem Rating "sell".
Nach einem besser als erwarteten Verlauf bei den Absatzzahlen in China habe Volkswagen gestern die Absatzprognosen für dieses und nächstes Jahr angehoben. So sollten in diesem Jahr bereits 900.000 Fahrzeuge verkauft werden (+100.000). Im nächsten Jahr werde dann die Millionengrenze angepeilt. Volkswagen könne damit in diesem Jahr bisher mit 30,2% stärker als der Markt (+20%) wachsen und habe seinen Marktanteil auf 18% steigern können. Inzwischen gehe Volkswagen davon aus, ab 2010 seine Produktionsanlagen deutlich ausweiten zu müssen, um die Nachfrage bedienen zu können.
Die Phase sinkender Verkaufszahlen scheine beendet zu sein. Ein stärkeres Wachstum als der Markt sei für VW eine gute Nachricht, die bei einem operativen Ergebnis von 83 Mio. EUR im ersten Halbjahr (im Vergleich zu 1.735 Mrd. EUR im Gesamtkonzern) aber zu relativieren seien. Die Analysten würden ihr Kursziel von 154 EUR bestätigen. Aufgrund des guten Sentiments sollten Aktionäre den Wert derzeit halten und enge Stoppkurse setzen.
Aus Sicht der technischen Analyse ist die Aktie von Volkswagen haltenswert, so der Analyst der SEB, Gregor Claussen. Nach dem signifikanten Ausbruch über den Widerstand bei 153,69 EUR sei der Weg nach oben frei, weitere Widerstände würden nicht vorliegen. Positive Signale würden von den langfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum kommen. Beide Indikatoren würden einen hohen Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen, der weiter ausgebaut werden könne. Auch die mittelfristigen Overbought/Oversold Indikatoren könnten wieder leicht nach oben drehen.
Jedoch würden RSI und Stochastiks ein ausgeprägtes Überkauft-Szenario signalisieren. Vor diesem Hintergrund müsse jederzeit eine kurzfristige (Abwärts-) Gegenbewegung einkalkuliert werden. Daher biete sich als Stopp-Kurs die 13 Wochen gleitende Durchschnittslinie an, die derzeit bei 154,82 EUR (steigend) verlaufe.
Aus fundamentalen Gesichtspunkten stufen die Analysten der SEB die Aktie von Volkswagen mit "sell" ein. (Analyse vom 12.10.2007) (12.10.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 12.10.2007
Vielleicht konnten die nicht verknusen, dass VW Finacial für Online-Depots von der SEB zur DAB gewechselt ist, vielleicht haben sie auch nur nicht den rechten Durchblick.
Bzgl. der Veröffentlichung von Kauf/Verkauf-Erfolgen hier bei Ariva finde ich es spannender, wenn zeitnah gepostet wird und nicht mehrere Tage später. Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen. Ein Tag wie in deinem Fall ist ja noch ganz aktzeptabel, fand es nur interessant, dass du genau den Top erwischt hast, das gelingt mir fast nie.
Gruß
FredoTorpedo
Da die Steigerungen verbunden mit den riesigen Umsätzen der letzten Tage jedoch nicht von uns Kleinaktionären verursacht wurden, kann es ebenso sein, dass dort immer Hintergrund zZ ein Machtkampf um Anteile bei VW ausgetragen wird. Dann könnte es auch noch einige Prozentchen nach oben weiter gehen. Diejenigen, die für Kurse von 180€ mehrere Millionen VW-Aktien kaufen, werden diese sichern nicht einen Monat später für 160 oder 170€ verkaufen wollen. Und Porsch und Niedersachsen werden sich auch nicht von nennenswerten ANteilen trennen.
Ich neige deshalb bei VW weiter zu stabilen bzw. leicht steigenden Kursen und zwar solange, bis wieder kalren Verhältnisse bzgl. der Machtverteilung bestehen.
Gruß
FredoTorpedo
Langfristig kann diese Aktie eigentlich nur .......
Underlying?
Den Anteil haben die bisher um keinen Punkt erhöht.
Warum auch, wenn ich bei Porsche der Finanzchef wäre und mir mein Mitarbeiter VW Aktien zu EUR 180.- kaufen würde der könnte sofort nach Hause gehen und Hartz Vier Fragebogen ausfüllen, gefeuert.
So bescheuert sind die nicht wie manche Analysten die den Kurs schon bei 235.- sehen.
Oder hätte Porsche damals den VW-Aktionären doch gleich ein Angebot über 300.- machen können.
Warum war die Offerte dennn so niedrig?
Da fliessen zig Millionen liquider Mittel bei Porsche in ein paar Tonnen Papier
das auf und ab getaxt wird, damit kann ein Unternehmen keine grossen Sprünge machen das ist nur ein Buchwert in der Bilanz, aber der kann auch rapide abgewertet werden
durch einen fallenden Börsenkurs.
Der strategische Hintergrund von Porsche ist ein Ueberlebenskampf im Markt selbst,
langfristig gesehen haben die Luxussportwagen mit gigantischem Spritverbrauch
keine Ueberlebenschance.
Deshalb wollen die in die Zukunftsentwicklungen von VW mit alternativen Antrieben
und vor allem populären Autos sich in Sicherheit begeben bevor es bitter ernst
für Porsche wird.
Porsche ist kein Samariter der VW vor einer feindlichen Uebernahme bewahren will,
totaler Quatsch, die kaempfen um die eigene Zukunft.
In diesem Sinne
Tommi
Der ersten nicht. Woher willst du wissen, dass Porsche seine Anteile noch nicht weiter erhöht hat ?
Weshalb sollte Porsche 300€ bei der Übernahme bieten und den Kurs anheizen ? Mit ihrer Offerte von 100€ haben sie doch genau erreicht, was sie wollten - der Kursanstieg wurde massiv gebremst, da viele damals schon glaubten, VW sei zu hoch bewertet und Porsche konnte anschließend weiter zu günstigen Kursen aufstocken.
Der hohe Buchwert in der Bilanz trägt zu einem hohen Porsche-Kurs bei und damit zu einer günstigen Ausgangsbasis zu die geplante Porsche-Kapitalerhöhung.
Und bei immer geringer werdenden Zahl freier VW-Aktien wird es Porsche immer leichter fallen, einen hohen VW-Kurs zu halten und damit den Buchwert zu stabilisieren. Schau dir doch nur mal den Wert der AUDI-Aktien an - da gibt es kaum noch frei Aktien und den Kurs hoch zu halten ist für VW kein Kunststück.
Dass Porsche kein Samariter ist, der VW vor feindlicher Übernahme bewahren will, habe ich hier schon vor langem gepostet. Wenn man die massive Einflussnahme von Porsche bei VW beobachtet, obwohl die offiziell erst 30% der Anteile halten. kann man den Eindruck gewinnen, dass Porsche selbst eine feindliche Übernahme vollzieht.
Gruß
FredoTorpedo
gemäss dem amtlichen DAX Weighting File der Deutschen Börse sind im variablen Handel
290890407 Stück Stand heute 17 Uhr 45, am 29.12.2006 waren es exakt genau 284161027 Stück
Also wieviel hat jetzt Porsche heimlich gekauft? Oder wer hat 6.729.380 Stück verkauft so dass
seit dem 29.12.2006 mehr Aktien im Handel sind?
Man kann dies täglich überwachen, ist halt eine Schweinearbeit kann ich Dir sagen, aber manchmal
zahlt sich das aus wenn man auch mit fundamentalen Daten arbeitet.
Wenn Du möchtest maile ich Dir die Excel Files gerne zu, hier habe ich keine Möglichkeit die reinzuhängen.
Der reale Wert der Aktie also der kapitalisierte Wert (Unternehmenswert) durch ausgegebene Stück Aktien incl. Anteile der Grossen, Niedersachsen,Porsche,etc. ist exakt 114,79 aktuell wird die Aktie
56,2% höher gehandelt (XETRA Close).
By the way der reale Wert des DAXIs ist 5.213,22 Stand 17 Uhr 45.
Bedarf es dazu weiterer Kommentare?
Grüsse
Tommi
Werde morgen versuchen, dir den Zuwachs vom 31.12.2006 bis heute zu erklären (nach meiner Einschätzung), jetzt ist's mir dazu zu spät.
Gute Nacht.
Gruß
FredoTorpedo
und meint: Time to say Good-Bye ...
ACEA: Pkw-Markt in Europa schwächelt im September - VW verliert Marktanteile
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Autoabsatz in Europa ist im September wieder ins Minus gedreht. In dem Monat seien in der EU ohne Zypern und Malta sowie den EFTA-Staaten Norwegen, Schweiz, Island insgesamt 1,420 Millionen Pkw neu zugelassen worden, 1,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, teilte der europäische Herstellerverband ACEA am Dienstag in Brüssel mit und bestätigte damit entsprechende Angaben des Verbands der Automobilindustrie (VDA) vom Montag. In den beiden Monaten zuvor hatte der Autoabsatz in Europa noch ein deutliches Plus verzeichnet.
Schlechter als der Markt entwickelte sich im September den Angaben zufolge die Volkswagen-Gruppe , deren Absatz um 6,8 Prozent zurückging. Lediglich die spanische Tochter Seat konnte europaweit zulegen (plus 4,1 Prozent), Skoda verlor zweistellig (minus 11,4 Prozent). Der Marktanteil der VW-Gruppe ging von 19,3 auf 18,3 Prozent zurück. Gegen den Trend zugelegt haben dagegen BMW (plus 3,7 Prozent), Daimler (plus 5,7 Prozent) und die GM-Tochter Opel (plus 6,3 Prozent)./fj/wiz
Quelle: dpa-AFX
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Aktien von Volkswagen (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) von zuvor "halten" auf jetzt "reduzieren".
Die Gesellschaft habe den Fahrzeugabsatz der Marke VW deutlich steigern können.
So sei der weltweite Fahrzeugabsatz in den ersten neun Monaten 2007 bei Volkswagen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 8,2% auf 2,73 Millionen Einheiten gestiegen. Im September 2007 habe der Zuwachs bei 7,6% auf 327.000 Fahrzeuge gelegen.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research seien die veröffentlichten Zahlen positiv ausgefallen. Dabei habe die Gesellschaft auch von einer guten Absatzentwicklung in China profitiert. So habe hier in den ersten neun Monaten 2007 der Fahrzeugabsatz um über 30% verbessert werden können. Im Gesamtjahr 2007 wolle Volkswagen in China nun 900.000 Fahrzeuge absetzen. In Deutschland rechne man allerdings im Zuge der Nachwirkungen der Mehrwertsteuererhöhung und der gestiegenen Lebenshaltungskosten weiterhin mit einer schwachen Marktentwicklung. Diesem Trend habe sich auch Volkswagen nicht entziehen können. Aber auch der gesamte europäische Automobilmarkt habe sich im September mit einem Absatzrückgang von 1,5% negativ entwickelt. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass es im September europaweit einen Werktag weniger gegeben habe als im Vorjahr.
Für eine weitere Absatzbelebung könne wahrscheinlich auch die Markteinführung des Tiguan sorgen. Diese sei am 9. November zunächst in Deutschland vorgesehen. Dabei habe die Gesellschaft in Deutschland bereits mehr als 10.000 Vorbestellungen für den allradgetriebenen Allrounder erhalten.
Ein weiteres wichtiges Datum sei für Volkswagen der 23. Oktober. So werde sich dann voraussichtlich entscheiden, ob das VW-Gesetz falle oder nicht. Dabei würden die meisten Marktteilnehmer davon ausgehen, dass das VW-Gesetz zumindest in wichtigen Punkten abgeschafft werde.
Beim gestrigen Schlusskurs von 179,29 Euro werde das Unternehmen mit einem KGV 2008e von gut 16 bewertet. Damit erscheine das Papier nach den Kurssteigerungen der vergangenen Wochen trotz der weiterhin vorhandenen Spekulationen um eine weitere Anteilsaufstockung durch Porsche bereits ambitioniert bewertet.
Die Analysten von AC Research senken ihr Rating für die Aktien von Volkswagen von zuvor "halten" auf jetzt "reduzieren". (Analyse vom 16.10.2007)
(16.10.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 16.10.2007
Gut....wenn Du schon seit gestern dabei warst bei dieser Option (Put)! Verpasse ja nicht den Ausstieg......., es kann sich schnell wieder alles ändern!
Ich rechne tatsächlich mit kurzfristig fallenden Kursen auf breiten Fronten.
Kann mich selbstverständlich auch irren.
Wäre nicht tragisch, ist nur eine Minimalposition.
Gruß
Casaubon
Bei Volkswagen gab es ähnlich wie bei vielen anderen Firmen ein Aktien-Optionsprogramm für alle Mitarbeiter. Über acht Jahre von 1999 bis 2006 konnte die Mitarbeiter Aktienoptionen erwerben. Eine Aktienoption berechtigte zum Kauf von 10 VW-Stammaktien und kostete ca. 2,60 €. Nach einer 2-Jährigen Sperrzeit betrug der Wandlungszeitraum 3 Jahre. Die ersten drei Bezugsjahre verfielen, weil der Kurs der VW-Aktie im andlungszeitraum nicht den zugrunde liegenden Basispreis überstieg. Die nächste Jahre kamen alle ins Plus und wenn man von einem Basispreis zwischen 40 und 60€ ausgeht sogar recht heftig.
Für die Zahl der jährlich rausgegebenen Aktienoptionen und damit neuen aktien mach ich mal folgende grobe Schätzung (pro Jahr):
ca. 30.000 Mitarbeiter je 5 Opt. zu 50 Aktien = 1.500.000 Aktien
ca. 2.000 Manager je 50 Opt. zu 500 Aktien = 1.000.000 Aktien
ca. 100 Topmanager je 500 Opt.zu 5000 Aktien = 500.000 Aktien
Macht insgesamt ca. 3 Mio neue Aktien, die pro Jahr durch das Aktienoptionsprogramm entstanden sind.
Durch die extremen Kurssteigerungen von Ende 2006 bis heute, die in der Spitze bis zu 140€ pro AKtie ausmachten, gehe ich davon aus, dass viele VW-Mitarbeiter in dieser Zeit ihre Optionen ausgeübt haben, auch wenn der Wandlunsgzeitraum vielleicht noch bis zum nächsten Jahr läuft.
Auf diese Weise kann der von dir festgestellte Aktienzuwachs von6 Mio Stück durchaus zustande gekommen sein. Da sicher ncoh nicht alle Optionen gewandelt wurden und einige sich diese Jahr noch in der Sperrfrist befinden, dürften auch in den nächste Jahren noch einige neue Aktien auf diese Wei.se entstehen.
Gruß
FredoTorpedo