QSC, kritisch betrachtet
Seite 219 von 224 Neuester Beitrag: 22.11.24 14:35 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.17 10:04 | von: Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 6.583 |
Neuester Beitrag: | 22.11.24 14:35 | von: crunch time | Leser gesamt: | 2.196.344 |
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#5450 : "..Angesichts der überragenden Marktstellung von SAP....." ..... kann man auch eine große Bedeutung für den Logistiksektor unterstellen....SAP-Expertise ist weiterhin konzernweit sehr wichtig für QBY !.."
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Aber umgekehrt nicht sehr wichtig für SAP. Das Problem ist : SAP hat eine global überragende Marktstellung. Auf der anderen Seite : q.beyond ist unbedeutend, wachstumsschwach , keine Pricing Power und verlustmachend. Von chronischen Kurskillern im direkten Unternehmensumfeld bzw. dem Großaktionär-Duo will ich garnicht erst reden. Und jemand wie Rixen wäre in den meisten Unternehmen auch nicht erste Wahl. Vielleicht sollte man dann lieber das Pferd reiten was aus einem besseren Stall kommt und was der Markt mag. Seit den letzten Q. Zahlen ist tote Hose bei der Kursentwicklung. Rixen hat mit dem Magerquark den Kurs ins Wachkoma versetzt. DAX heute wieder mit einem neuen Allzeithoch.Und q.beyond? Soll bitte keiner sagen es läge an der schwachen Börsenstimmung, daß q.beyond nicht aus dem Pennystock-Bereich kommt.
aber die letzten Tage ist das volumen wieder etwas über der totalen langeweile.
Es sieht eigentlich recht spannend aus ... die neue 0,80 ist die alte 0,60 :) ... Hr. Dierks soll wohl bei Laune gehalten werden (meine Spekulation)
Es scheint grad niemand ernsthaft die 0,80 von oben testen zu wollen. Sobald er abtaucht, gehts wieder darüber.
Wenn man nur 5% Wachstum anstrebt und n bissl profitabilität, wird auch nicht kurstechnisch soviel bei rumkommen. Da können manche noch so oft Kurse von unter 1 EUR als Kaufkurse rausposaunen. Ich sehe bei der Planung/Ansage die 1 EUR eher wieder als Verkaufspreis. Da drüber wirds dann schon wieder dünner. Natürlich nur für die, die an keinen Masterplan sondern, an ein ganz normales IT-Unternehmen glauben.
Man nähert sich beim Ergebnis langsam der "schwarzen Null" an und in Q3 darf man etwas mehr erwarten.
Am Ende muss man als Kleinanleger fast froh sein , dass es 2019 beim TK-Verkauf zu Unstimmigkeiten bzgl. " steuerliche Bewertungen" gekommen ist und das 9 Mio. Escrow-Deposit gebildet wurde, sonst hätte Hermann dieses Geld vielleicht auch noch verballert !? Ohne diese finanzielle Krücke würde die Lage aktuell noch wesentlich schlechter aussehen bei QBY!
Der Aktienkurs und die Stimmung ist etwas besser geworden ( man erinnere sich an Rating "hold" und KZ 0,70 nach Jahreszahlen 2023 von Montega!), aber es ist die letzten Jahre zu viel Vertrauen verspielt worden!
Beim "roundtable " mit NuWays hat der Vorstand sich nun aktuell wieder sehr weit aus dem Fenster gelehnt bzgl. "schwarze Zahlen/ Zukauf/ ARP/ Dividende"!
Eigentlich sollte ja zukünftig erst gegackert werden , wenn das Ei auch tatsächlich gelegt wäre!
Diese wohlklingenden Ansagen/Andeutungen für 2025/26 ff kauft momentan noch keiner blind, erstmal muss Q3 den Trend bestätigen/befördern bzw. die Nachrichtenlage diese positive Entwicklung unterfüttern.
Der aktuelle steinige Weg muss gegangen werden , noch einen kostspieligen Rohrkrepierer, wie das "große SaaS-Rad" von Hermann, kann man sich nicht mehr erlauben!
Wunderdinge kann man hier nicht erwarten, aber wenn die obengenannten Ziele mittelfristig wirklich Realität werden , dann bin ich doch etwas optimistischer bzgl. Kurs als Dale.
1) Logistik und Offshoring (logineer, data solutions, india) - 2 wesentliche Erfolgsfaktoren für die Zukunft betont; 100% in den Zahlen enthalten, aber nur 51% entfallen davon auf die Aktionäre!
2) 5% Wachstum bewirkt keine Marktanteilsgewinne (die kaulquappe bleibt ne kaulquppe - keine chance ein frosch zu werden), wieviel Mehrumsatz in IT-Projekten macht Bechtle wenn die um 5% wachsen? Da sind bestimmt auch ein paar Projekte von den Öffentlichen bei, an denen auch QBY dicke Bretter bohren muss (Aussage Rixen)
3) kleine Brötchen ??? ... Ich habe lieber ein Vorstand der sich 20% Wachstum zum Ziel setzt und nur 14% erreicht (ambitious), als einen der 5% angekündigt und sich dann für 6% abfeiern läßt, nebst 110% Bonuszahlung ..
nach den jetzigen Äußerungen ist m.E. (Achtung persönliche Meinung) QBY mit dem jetzigen Vorstand dabei sich im Status quo einzurichten.
"Wer immer nur macht, was er schon kann - bleibt was er ist" (sinngemäß Henry Ford)
Gezeichnetes Kapital: 124.579.487,00 EUR (Aktien zu 1 EUR)
Kapitalrücklage: 14.331.003,38
Bilanzverlust: -51.733.950,23...
zzgl. Verlust 2024 ...
aus den zukünftigen Gewinnen 2025 ff wird es dauern, bis man wieder was an die Anteilseigner ausschütten kann (5%, Status quo)
Also wird man sich was einfallen lassen, um aus der Kapitalrücklage auszuschütten (Einlagenrückgewähr) z.B. () Einlagevorgänge (z.B. 49%-Anteile) , Kapitalherabsetzung, etc. pp.
oder aber () Neubewertung von Vermögen
erfolgt eine Neubewertung ertragswirksam, kann man Verlustvorträge nutzen und den Bilanzverlust überdurchschnittlich reduzieren - damit schneller ausschütten.
We will see ... Strategy 2028 steht bald an
Vlt. bringen SE ihre Anteile in ein Stiftungsmodell ein (Neubewertung) ... das wird dann der Masterplan jenseits der Gründer :D :D :D
"QBY hat sich durch drei wechselseitige Call-Put-Optionen, ausübbar in den Jahren 2024 bis 2026, verpflichtet, insgesamt weitere 49% der Geschäftsanteile an der productie-data GmbH zu erwerben. Die Call-Put-Optionen sind abhängig von einem von der Gesellschaft in den Geschäftsjahren 2023 bis 2025 zu erwirtschaftenden Ergebnis und betragen maximal insgesamt T € 6.668. Der Mindestkaufpreis für den Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile beträgt T € 2.500 ." ( Gb. 2022)
@Dale:"nach den jetzigen Äußerungen ist m.E. (Achtung persönliche Meinung) QBY mit dem jetzigen Vorstand dabei sich im Status quo einzurichten."
Das sehe ich komplett anders. - Es gab post-Hermann wesentliche Veränderungen, die teilweise auch noch andauern...
- weg von hohen finanziellen Vorleistungen in Eigenentwicklungen deren Vermarktung nicht gesichert ist .......... hin zu Entwicklungsarbeit beim Kunden , die zeitnah monetarisiert werden kann.
- bessere Kostenkontrolle / besseres Finanzmanagement
- Einstellung/Verkauf von Randaktivitäten mit niedriger Marge
- Entwicklung nearshore/offshore ist kein Status quo
- operativ schwarze Zahlen wäre kein Status quo
- ARP wäre kein Status quo
- Dividende wäre kein Status quo
Klar , höhere Ziele sind natürlich wünschenswert , aber genau damit ist man seit 2014 (Vision2016) mehrfach gescheitert und am Ende im Pennystock gelandet.
Am Börsenmarkt ist derzeit schon das Vertrauen in die derzeitig verlautbarten Ziele des Managements begrenzt!
Ein funktionierendes profitables Geschäftsmodell , das QBY aus dem Pennystock führen sollte , ist mir dann doch lieber, als viel zu hoch gesteckte Pläne, die dann mit kurzer Halbwertszeit wieder massiv revidiert werden müssen!
Selbstüberschätzung/Verkennung der Realität à la Hermann ......" wir haben nicht immer nur geglänzt" ........ hatten wir eine Dekade, das braucht niemand nochmal!
die Ergebnisse von data solutions werden heute bereits zu 100% im QBY-result berichtet (der auf die Minderheitsgesellschafter entfallende 49%-Anteil steht unterm Strich)... d.h. bei Ziehung der Option fließen nochmal max € 6,7m/min. € 2,5m ab. Effekt auf die Geschäftsergebnisse hat das NULL (bereits heute 100% Vollkonsolidierung), nur der Gewinn je Aktie steigt etwas an - wieviel Gewinn macht data solutions ? geteilt durch 124 Mio. Aktien, wieviel wird das den Kurs beeinflussen?
finanzielle Vorleistungen/Eigenentwicklung ...
Wieviel/Was haben die vorher eigententwickelt: IOT-Sim, Tiefkühltruhe, Wackelfön??? Waren das 50 Entwickler / 100 / 200 - warum sind die nicht abgebaut (Kostenkontrolle/Finanzmanagement?!) ... Entwickeln die heute "monetarisierte" Kundenprojekte - Warum dann nur 5% Wachstum ... oder waren es früher nur 2-5 entwickler-peeple, die jetzt von anderen Abteilungen aufgesaugt wurden?? Oder verlieren die grad soviele Altaufträge wie durch monetarisierte Kundenprojekte dazukommen? - die Aussagen passen nicht zusammen (Geschäftsentwicklung und Wachstum!)
Einstellung Randaktivitäten mit niedriger Marge...
Die Marge ist jetzt um wieviel besser geworden ???? kaum merklich, denn dafür werden in den Präsentationen bereits mit höhere Subkosten, Anlaufverluste Near-/offshoring, Abwicklung Altaufträge, schwierige konjunkturelle Lage etc. pp. Erklärungen geliefert
Entwicklung Near-/Offshoring ...
Bisher hatte man den Entwicklungs-/Aufbauaufwand, muss ja erstmal alles aufgebaut, er-/eingerichtet werden => CHECK .... Wachstumspotenzial ?????? 5% ???
Operativ schwarze Zahlen ... ???
Bitte konkret!!! Die Aufzählung der Punkte sind nur hohle Phrasen aus einer Mgmt.-Präsi! Bullshit-Bingo Management !! In #5440 hab ich mal ne Zahlenreihe aufgeschrieben - 5% Umsatzwachstum, JÜ-Rendite von 2,5% auf 8,5% im Jahre 2032, bei KGV 21 (!!!!) und was das für den Aktienkurs heißen würde - da der Vorstand nix liefert, muss jeder selbst die Aussagen in Zahlen übersetzen, um bewerten zu können ... Ich halte in der Reihe die JÜ-Rendite von 8,5% und den KGV-Ansatz 21 für viel zu optimistisch!!! Gerade wenn die so eine kleine Bude bleiben wollen und bis 2032 nichtmal über € 300m Umsatz kommen ...
Alle diese Aktivitäten (Near-/offshoring, indirekter Vertrieb, monetarisierte Kundenprojekte) sollen jetzt nur in 5% Wachstum und nachhaltiger Profitabilität münden??? Auch eine kontinuierliche JÜ-Rendite von 3% ist NACHHALTIG PROFITABEL !!!! Was genau meint also der Vorstand mit nachhaltige Profitabilität und fokussiertes Geschäftsmodell ??? Das muss man alles mal in Zahlen übersetzen!!! Was sind die Ambitionen vom lieben Thies oder der netten Nora?
Es gibt natürlich auch Leute, die auf Zahlen keinen Wert legen, die behaupten Umsätze wären nicht wichtig! Die Profitabilität wäre dagegen wichtig. Die wollen dann natürlich auch auf Umsatz ganz verzichten und nur profitabel sein - geschenkt! Das sind dann aber auch die, die sich gar nicht erst die Mühe machen in Zahlen zu denken - sondern einfach glauben, dass sich auf einmal MRD-Werte aus dem Nix monetarisieren, denn es wird immer Überraschungen geben - natürlich wird es das auch!!
Ich muss auch das in Zahlen übersetzen und die Wahrscheinlichkeit, dass das eintritt, sehe ich bei 0,0000000007142857142857143% oder 1:140 Mio.
Also eine Wahrscheinlichkeit ist auf jeden Fall auch für dieses Szenario gegeben!
:D
Daher mein Pessimismus bzgl. der 1 € ... Strategie 2028 vermag diese Bild vlt. wieder zu ändern. Aber nach jetzigem Stand, würde ich bei Kursen über 1 EUR anfangen den Bestand abzubauen und bei über 1,20/1,30 anfangen die Aktie wieder zu shorten - weil ich glaube, das er sich um die 1 € wieder einpendeln wird (wenn die Triggernachricht verdaut ist, und die Newsflaute wieder einsetzt) ... ;)
Die jetzigen Ambitionen bzgl. des organischen Geschäftes sind mir mit dem jetzigen Vorstand (gelinde ausgedrückt) aber auch ZU anspruchslos.
Aber wenn ich sage, das ich der Auffassung bin das Duo Rixen/Wolters richten sich im Status quo ein, dann meine ich das mit Blick auf sehr geringes Wachstum mit n biss Gewinn. Das sie überhaupt schwarze Zahlen schreiben müssen, um überhaupt nachhaltig existieren zu können, ist eine betriebswirtschaftliche Binsenweisheit.
Frau Wolters hat im Interview auch erklärt, die geringe Capex erklären sich mit vorgezogenen Investitionen. D.h. im Umkehrschluss ist der positive FCF damit zu erklären, das man zum Einen das Working Capital massiv reduziert hat (das geht aber nur 1x und muss dann auf diesem Level bleiben, damit es keinen Umkehreffekt auf den FCF gibt) und zum Anderen ist auf kontinuierliche Investitionen verzichtet worden bzw. sind geballt vorher getätigt worden. Dann wird auch irgendwann wieder geballt (CF-belastend) investiert werden müssen. Der positive FCF basiert damit nicht vorrangig aus einem operativ besseren Verlauf. Somit kann dieses Pendel auch wieder in die andere Richtung schlagen (mehr Investitionen, neg. WC-Entwicklung)
" IOT-Sim, Tiefkühltruhe, Wackelfön" ...... ich glaube, dass die Entwicklung von StoreButler/Edgizer viel mehr Aufwand/ finanzielle Vorleistung erfordert haben.
Auch der Versuch über Beteiligungen mit Übernahmeoption ( aixbrain/Snabble) spezielle Entwicklungen zu generieren "intellectual property" muss man wohl letztendlich in diese Rubrik der fehlgeschlagenen Vorleistungen einordnen?
5% Wachstum ist sicher nicht der Brüller , was noch an Umsatz zugekauft wird, bleibt abzuwarten.
In ca. 7 Monaten ? will man die Strategie updaten, dann liegen sicher die Jahreszahlen2024 vor , die einen Blick auf das Erreichte möglich machen und den Weg bzgl. ARP/Divi skizzieren wird ?
Ich gehe davon aus , dass die Chancen für QBY mittelfristig erheblich besser sind als im Lotto mit 1 zu 140 Mio. ! :-))
QBY muss liefern, das große Gap zwischen Ankündigungen und den realen Ergebnissen aus der Amtszeit Hermann , muss geschlossen werden, dann klappt es auch mit der Kurserholung.
2) ... das war keine Prognose, sondern ein Weg ein Wert zu ermitteln (W. Buffett: "Price is what you pay, value is what you get"
3) ... StoreButler, Edgizer, aixbrain, snabble etc. = Entwicklung ... wenn das eingestellt wurde, was machen die Entwickler heute???
4) ... zugekaufter Umsatz sind die besagten Überraschungen - beurteilen kann man nur die organischen Umsätze. Beim zugekauften Umsatz gilt dann die Aussage von Buffett unter Pkt. 2 sinngemäß (da hatte Hr. Herr Hermann immer to much paid, to less get)
Den Ausdruck "Jeher" halte ich für falsch. Warum hatten wir dann 2021/2022 Kurse um/über 2 € ?? Doch sicher nicht weil die operative Situation seinerzeit bei QBY viel rosiger war als aktuell!? - Es war kein Realismus, sondern eine positive Erwartungshaltung am Börsenmarkt , getriggert durch Aktienerwerb des Managements/ Einstieg Paladin / Aktienprogramm mit 2,80 als Zielmarke... die sich bzgl. fundamentaler Situation dann bald als völlig unrealistisch erwiesen hat für 2022 ff!
... andere sagen , dass der Kurs seit einer Dekade manipuliert wird und anzeigt, was er anzeigen soll :-))) - Dazu sage ich lieber nix ! :-))
Ich denke es gibt Phasen der Übertreibung und der Untertreibung und nach wiederholten Enttäuschungen gibt es abwartende/vorsichtige Phasen wie seit Q1 2024........ Vertrauen ist schnell verspielt und schwer wieder aufzubauen.
2. Pessimismus oder bescheidene Wertermittlung/ Chancenermittlung - es hat Dir jedenfalls jahrelang in der Fantasy-Welt das Etikett "böser finsterer Heuschrecken-Lohnschreiber" eingebracht :-))))))))
3. aiXbrain-Anteil ist längst veräußert und die Entwickler bei Snabble sind nicht die Hauptsorge der QBY, wobei die "Noch-Beteiligung" sich anscheinend etwas mausert und den Minusanteil für QBY etwas erträglicher gestaltet. Ob der bisherige Input (Kaufpreis /Verlustanteile) noch wieder reingeholt werden kann ,ist fraglich. - die Entwickler von Incloud und andere sollen sich laut Flurfunk zahlreich verabschiedet haben......andere werden weiterhin gebraucht (Apps für Kunden /Zusammenarbeit mit mgm ) ......wiederum andere sind evtl. mit Abfindung fortgelobt worden? ...läßt sich von außen schlecht beurteilen.
4. organisch ...anorganisch..... das Dilemma von CEO Hermann . Er wollte organisch profitabel wachsen........ "jeder zusätzliche € Umsatz bringt 40 Cent Ertrag" ...........das war Träumerei und der zugekaufte Umsatz war mit Einmalkosten und späteren Overhead/Integrationskosten bis hin zur Verschmelzung belastet. - Schlecht verhandelt hat Hermann auf jeden Fall .......allein die Option "weitere ca. 25% an Snabble für mindestens 18 Mio. " war absolut absurdes Wolkenkuckucksheim!
Ich kann mir auch vorstellen, dass er unter dem Zwang ca. 20 Mio. Colo-Umsatz ersetzen zu müssen, auch bei Scanplus zu "großzügig" war?
#5462: "Den Ausdruck "Jeher" halte ich für falsch. Warum hatten wir dann 2021/2022 Kurse um/über 2 € ?? Doch sicher nicht weil die operative Situation seinerzeit bei QBY viel rosiger war als aktuell!? - Es war kein Realismus, sondern eine positive Erwartungshaltung am Börsenmarkt , getriggert durch Aktienerwerb des Managements/ Einstieg Paladin / Aktienprogramm mit 2,80 als Zielmarke"...
Sind Über-/Untertreibungen an den Börsen nicht Grundvoraussetzung des Marktgeschehens und damit PURER REALISMUS ?? Ohne dem, der unterschiedlichen Markteinschätzungen=Hoffnungen der TN, wäre der Börsenkurs immer gleich dem Marktwert und würde sich nie bewegen, weil jedwede Abweichung vom Marktwert Arbitragegeschäfte auslösen würde. Realer als das geht Realismus nicht. Problem ist, das der Marktwert kein Fixum sein kann - weil er immer aus Zukunftswerten abgeleitet wird.
Der Kurs von über 2 € war getrieben von der Hoffnung auf Hermann s hochtrabene Pläne und der von dir geschilderten Punkte... Hermanns Aussagen und Ankündigungen habe ich für mich in einen 10-Jahresplan übersetzt, die Gewinne abgezinst und kam auf einen Wert von 1,30 - 1,50, (maximal). Auf Grundlage dieser Erkenntnis bin ich bei über 2 EUR, mit soviel ich einbringen konnte, short gegangen - diese Einschätzung war nich ganz verkehrt!
Bisher vor dem Interview, sah mein Businessplan Marktwachstum 8-12% vor und entsprechend steigende EBIT-Renditen -> Kursziel 1,10 - 1,30 € ...
Nach dem Interview habe ich die Wachstums-/Ergebnisaussichten entsprechend der Aussagen von Rixen/Wolters zurück genommen und komme nur noch auf 0,90 - 1,10 ... in meinen Augen ist alles darunter eine Untertreibung, alles darüber eine Übertreibung!
zu Punkt 2)
Welche Einschätzung aus der Fantasy-Welt sind seit 2009 eingetreten (UI, KKR, DG, ..., ...., ...., ) ? Warum sollte die Einschätzung im Beruferaten qualitativ besser sein? ...
ich schlage vor , wir warten gezwungenermaßen die Entwicklung in H2 ab und schauen nach den 2024 -Jahreszahlen und dem Ausblick/ update Strategie auf den Aktienkurs.
Vielleicht bringen ja auch schon die Q3-Zahlen einen Impuls , der aufzeigt, ob man mit Pessimismus oder Optimismus besser unterwegs ist bzgl. QBY.
Der anstehende Zukauf ( Überraschung :-)) !) eröffnet eventuell auch noch Chancen auf neue weitreichende visionäre Eco-Systeme und die Forenwelt hätte dann mit dem Scanplus-Zukauf eine weitere "Finte" zu beklagen!? :-)))
Oder ein "PlusServer-Munkel-Szenario" < 25% mit Schonung des Verlustvortrags...?
Die IR sagt jedenfalls, dass viele Optionen auf dem Tisch liegen und diskutiert werden, aber endgültige Entscheidungen noch ausstehen. - wait and see!
Kurse > 1,10 als Übertreibung ....... das wird Paladin ("One") nicht gerne hören! :-))
Man kann wunderbar den Corona-Peak 2021/2022 erkennen. Umsatzwachstum aus Projektgeschäft auch noch in 2022, die Margen gingen jedoch bereits wieder zurück. QBY profitierte dabei weniger von Corona, als vom Colocation-Verkauf und Hermanns Träume (2,20 ;) )
Ich gehe weiter davon aus, das der IT-Digitalisierungsmarkt jährlich mit 8-11% wachsen wird. Umso gravierender die Aussage von Hr. Rixen auch mit 5% Wachstum recht zufrieden zu sein. Was aber bewertungstechnisch stimmt, der EBIT(DA)-Multiple ist relevanter als der Umsatzmultiple = Profitabilität vor Wachstum!
Aber bei der kleinen QBY muss leider auch dringend Umsatzwachstum generiert werden, sonst ist mit € 200m Umsatz auch nur max. € 18-20m EBITDA drin ... wird nicht viele Investoren locken!
Wäre für einen von denen, es nicht strategisch sinnvoll mit einer Übernahme einen großen Satz vor die beiden anderen zu machen?
+ ganz viel Fachpersonal
+ n vernünftige cashmitgift/schuldenfrei (nur Leasing, Pensionen - die kann man noch auslagern)
+ turnaroundkanditat verspricht noch weitere Wertschöpfungsmöglichkeiten/synergien...
+ niedriger aktienkurs
für 0,9 - 1,25 ist der Schuppen aus strategischer Perspektive vlt. ein vernünftiger Deal, zwar kein Schnäppchen mehr (die 0,60 waren schnöppchenpreise) aber immerhin noch günstig bis normal bewertet...
:D :D :D :D :D
Ich glaube auch nicht, dass die Gründer in dieser Preisrange abgeben werden. Was glaubst Du wohl, woran es bei der Absage "PlusServer" laut Gemunkel gelegen hat!? - Irgendwann stellt sich bei solchen Verhandlungen nämlich die "Bewertungsfrage" ! :-)
Was 5% Umsatz angeht , da stelle ich fest , dass andere derzeit auch nur mit Wasser kochen!
Bei Bechtle gab es nach H1 eine Prognoseabsenkung!
"Daher hat Bechtle Mitte Juli die Prognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst. Der Vorstand geht danach bei Geschäftsvolumen, Umsatz, EBT und EBT-Marge von einer Entwicklung auf Vorjahresniveau aus. Mittel- und langfristig bleibt es jedoch bei dem optimistischen Ausblick für Bechtle. Zudem bekräftigt der Vorstand die Fortsetzung der europäischen M&A-Strategie. „Das erste Halbjahr lag unter unseren Erwartungen. Dieser Tatsache haben wir uns mit der bereits veröffentlichten Prognoseänderung für das Gesamtjahr gestellt. "
https://www.bechtle.com/ueber-bechtle/presse/...-fuer-gesamtjahr-2024
Dieser Konzern hat aber a) eine M&A-Strategie , b) eine "Vision 2030" mit 10 Mia. Umsatz! , c) die nötige Größe und Erfahrung mit anorganischem Wachstum.
Erst kürzlich , hat Bechtle wieder zugeschlagen..........
https://www.bechtle.com/ueber-bechtle/presse/...systemhaus-in-italien
..... wie man sieht , kauft Bechtle gerne florierende Unternehmen ..... 68,6 Mio. Umsatz mit 100 MA ist schon eine Hausnummer!
Es gibt bestimmt noch einige andere Wettbewerber/Konzerne, die in Frage kämen, oder Investoren, die eine "Buy&Build-Strategie" verfolgen und den IT-Markt konsolidieren?
Die Gründer möchten offenbar, dass die QBY "appetitlicher" wird als M & A -Ziel, mit schwarzen Zahlen, höherer MK und Dividende.....das wäre auch im Sinne der Kleinanleger /Investoren!
"q.beyond: Cash-Aktie mit Renditehebel"
https://www.boersengefluester.de/q-beyond-cash-aktie-mit-renditehebel/
#5468 Nichts für ungut, aber Gereon Kruse ist seit Jahren zu oft eher ein Kontraindikator, wenn es um Small Caps geht. Der Typ hat kaum eigene differenzierte "Meinung" , sondern plappert in erster Linie blind nach was geschönte Vorstandspräsentationen liefern und was von den Firmen bezahlten Kaufmaul-Analysten absondern, wie z.B. die albernen Knall-Chargen von Montega. Man schaue nur mal nach was der Kruse z.B. Ende November 2021 zu q.beyond geschrieben hat, seine Lobeshymen auf CEO Hermann , usw. . Wohin der Kurs danach ging ist ja jedem bekannt.
q.beyond: Die Revoluzzer aus Köln -November 30, 2021 Gereon Kruse - https://www.boersengefluester.de/q-beyond-die-revoluzzer-aus-koln/
Regel Nr.1 an der Börse: Vermeide es dich vorschnell an die falschen Rockzipfel zu hängen, nur weil sie schön klingen. Wer ernsthaft auf Strecke Erfolg haben will, der muß sich selber Gedanken machen zu Aktienwerten, sollte im Zweifel lieber etwas zu kritisch sein als zu unkritisch. Kruse dichtet so gut wie jedem Small Cap seine Lobeshymnen an. Vermutlich auch, weil es zu seinem Geschäftmodell gehört sich für wohlwollende "Interviews" von gewissen Small Cap Firmen immer wieder bezahlen zu lassen als PR Aktion.
Auch das ist aus der in # 5462 erwähnten Zeit, wo der Kurs um 2€ notierte, obwohl die fundamentale Grundlage dafür nicht gegeben war.
Getriggert durch Aktienerwerb des Managements/ Einstieg Paladin / Aktienprogramm mit 2,80 als Zielmarke... Aussagen/Planzahlen von CEO Hermann fanden offenbar seinerzeit genug "Gläubige" und die Kursziele waren "außer Rand und Band" , wie ich schon damals angemerkt habe.
Da war Herr Kruse keinesfalls der einzige "Kontraindikator" . :-))
Aktuell gibt sich die Analysten-Gilde eher vorsichtig optimistisch bzgl. Kursziele, obwohl die derzeitige fundamentale Situation etwas besser aussieht als damals und die "verkündeten Aussichten" schwarzen Zahlen/ARP/Dividende durchaus geeignet wären, den Aktienkurs zu befördern.
https://www.engelbert-strauss.de/#!news/trail
"Projektbasierte Entwicklung von Web-Anwendungen für Kunden in Scrum-Teams (u.a. für Engelbert Strauss, Arvato Bertelsmann und Cargonerds GmbH)." ........... steht bei diesem Entwickler auf seiner website.
Ein Beispiel, das auch die Frage von Dale beleuchtet , was aus dem ein oder anderen Entwickler geworden ist bei QBY........hier Incloud ----> QBY -----> DB Sistel GmbH
https://www.linkedin.com/in/robin-l-8856011b5/
=> https://www.morningstar.com/stocks/xfra/qby/ownership
Verstehe ich das richtig, daß im August instit. Anleger ihre Bestände in der Summe um ca. 200.000 Stück reduziert haben? Scheint die Zahlen&Prognosen von Rixen haben nicht jeden so wirklich überzeugt. Kurs ist inzwischen auch schon wieder etwas deutlicher unter die 0,8€ Marke gelaufen.
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Aufgrund der Tabellenzahlen ist diese Annahme naheliegend, aber dennoch falsch!
Ich hatte an anderer Stelle schon darauf verwiesen, dass die Spalte " Change Amount" teilweise völlig veraltete Zahlen mitschleppt , aus welchen Gründen auch immer!?
Dadurch entsteht ein völlig falscher Eindruck ! Ich mache deshalb schon länger einfach Kopien von den Stückzahlen/ %-Zahlen und berechne selbst die monatlichen Differenzen/Veränderungen.
Die letzten 5 Positionen in der aktuellen Tabelle legen in Summe einen Abbau von 212.025 Stücke nahe , der so im letzten Aktualisierungszeitraum August gar nicht stattgefunden hat.
Diese 5 Positionen wurden auch schon exakt so zu Ende März aufgelistet , siehe Grafik.
Die Spalte "Change Amount" stiftet in dieser Form nur Verwirrung!
"Trau, schau, wem" :-))
Tja, selbst dran schuld wenn ihr an irgendetwas positives bei QBY glaubt /hofft....
:D