Inside: Praktiker
das euer gezocke auch gewinne abwirft ist unbestritten ,aber eben nichts nachhaltiges.
ob ich hier falsch oder richtig bin das ist in der tat meine entscheidung,dies hat aber auch keiner bestritten.
http://www.reuters.com/article/2013/07/18/...p;feedName=hotStocksNews
nur meine meinung und ich bin nicht auf fallende oder steigende kurse aus.
Bei einem Verkauf würden die Filialen in eine oder mehrere GmbH´s zusammengefasst
und Praktiker bleibt als leere Hülle über.
Die Praxis bei anderen Firmen zeigt das die Aktionäre immer die Verlierer sind.
Die Handelsumsätze sagen eigentlich gar nichts aus, rechnet euch das mal in Euro
rum, wenn da wirklich mehr als die Hoffnung wäre, wären ganz andere Kurse da.
Trotzdem wird weiter gehandelt (gezockt) was das Zeug hält.
Das schreckt also niemanden ab.
Jeder hofft eben, dass er noch mal ein paar Euro mitnehmen kann.
;-)
Wenn wir bei 0,50Cent stehen und das ist durch aus möglich, sind 97% der Anleger trotzdem leer und mit grossen Verlusten rausgegangen.
Ich denke 100 -150% sind hier mindestens noch drin.
Grüsse
- Wir wissen, dass der Umsatz 2012 bei ca 3 Mrd lag, die Schulden bei ca einer 1/2 Mrd..
- Wir wissen, dass Ende 2012 die EK Quote schon bei unter 10% lag, die EBITA-Marge gruselig war (- 1,23%)
- Wir wissen, wie der Plan war: nämlich möglichst viele Praktikers auf MB umzurrüsten und nicht mehr die "20%-auf-alles"-Strategie zu fahren...
- Wir wissen auch, dass genau dieses Vorhaben nicht eingehalten wurde - ob des permanenten Liquiditätsmangels. Und dieser Liquiditätsengpaß kam von den sehr bescheidenen Wetterverhältnissen, der der gsamten Baumarktbranche zusetzte. Statt dass das Management kreativ dagegen gehalten hätte, haben die halt wieder auf die alte Strategie zurückgegriffen.
Letztendlich hat es nicht geholfen. Der Liquiditätsengpaß wurde nur noch grösser. Und jetzt ist Praktiker in der Inso.
Man muss sich jetzt einfach fragen (und das tun offesichtlich gerade die Hedgefonds und Investoren): ist es nur ein Liquiditätsproblem oder ein strukturelles Problem.
Letztendlich haben die Hedgefonds es klar erkannt: BEIDES. Praktiker braucht Geld, aber die blosse Umflaggung eines Teils der Marke wird nicht mehr helfen. Die Marke "Praktiker" ist komplett verbrannt....da hilft nur ein Neubranding! Ich denke, dass das die einzige Chance für den Konzern und die Mitarbeiter ist. Und damit auch für die Aktionäre, die im besten Fall mit einer starken Verwässerung leben müssten.
Im schlimmsten Fall folgt die Filettierung und den Aktionären bleibt nichts.
Ergo: jetzt sind die Insoverwalter am Zug....sie müssen sich für eine Gangrichtung entscheiden bzw auch die Gläubiger davon überzeugen
Ganz klar: die denken bei Ihrer Entscheidung nicht an die Aktionäre und nicht an die Mitarbeiter.... da geht es nur um Geld - und zwar das eigene.
Max Bahr wird mit Sicherheit weiter existieren, bloß gehört er weiter zu Praktiker?
Nach der aktuellen Situation wird dieser Verkauft und sicherlich noch der eine oder
andere Markt von Praktiker, davon werden die Schulden bezahlt nach Rangfolge.
Wird Praktiker AG Schuldenfrei sein bleibt ein Börsenmantel, wenn nicht verschwindet das Unternehmen.
von was träumst du eigentlich nachts?
du träumst doch, wenn du glaubst dass die Krassny j e t z t noch weiter Aktien kauft, obwohl sie schon 10% hat, und mit sattem minus draufsitzt
lachhaft
Du brauchst uns nicht retten !!!!!! Wir sind schon GROß !!!
Wir wissen was wir machen !!
Lass es doch sein.
a) alle Aktien aufkaufen, bis sie die Mehrheit hat
b) die Schulden komplett tilgen
und dann in Ihrem "Baumarkt- Königreich" herrschen-----
Aber zugegeben: das sind wirklich Phantasien, die schon fast in das Reich der Märchen gehören....denn sie wird nicht unendlich viele Mittel zur Verfügung haben!!
Was ich aber glaube ist, dass sie versuchen wird, möglichst viele Mittel zu akquirieren.... die Frage ist nur, wie viel sie einsammeln kann.
Zum einen muss jetzt eine genaue Inventur erfolgen, um die Bestände und auch die Eigentumsvorbehalte genau festzustellen.... und das dürfte dauern.
Zum Anderen müssen die Warenkreditversicherer wieder ins Boot geholt werden....denn ohne die Absicherung der Warenlieferungen dürften die Märkte bald aussehen wie in besten Mangelwitschaftszeiten.
Und wenn das nicht schnell passiert, dann wird es auch schwierig mit den Investoren.
aber
ich glaube, sie ist mit ihrem bisher getätigten 10% Invest so satt in den Miesen, dass sie damit nicht glücklich ist;
warum sollte sie sich also ein Schrecken ohne Ende mit weiteren Millionen erkaufen?
ich glaube eher, sie ist froh, wenn sie halbwegs heil aus der Nummer herauskommt
und will jetzt bestimmt keine Aktien kaufen
Bei Praktiker handelt es sich um eine Regelinsolvenz, die sehr kurzfristig angesetzt worden ist, da Praktiker nach dem Scheitern der Verhandlungen über weitere Liquidität von jetzt auf gleich zahlungsunfähig war...
Das ist einfach schon rein rechtlich aber auch organisatorisch eine ganz andere Nummer!
Rein ökononisch gesehen hast Du Recht.... oder anders herum: ein Homo oeconomicus würde so entscheiden.
Aber: Frau de Krassny ist im Verlauf der letzten 1 1/2 Jahre immer mehr mit Emotionen an dieses Invest gegangen...man kann auch sagen: mit Herzblut. Sie wird mitnichten jetzt hinstehen und sagen "ich schreibe das Invest ab". Das hat Ihr Mann gesagt....aber nicht sie.
Ich denke, sie wird Österreich von oben nach unten kehren auf der Suche nach Geldgeber....die Frage wird sein
a) findet sie welche und
b) wieviel werden die bereit sein, auf den Tisch zu legen....
Und wir reden hier immer von Frau de Krassny....ich verweise noch einmal auf Clemens Vedder, der bereits im April gesagt hat, dass er Praktiker auch im Insolvenzfall nehmen würde