FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein
Aber danke für deine Infos. Hoffen wir mal, dass die Kunden das auch so sehen wie du, vor allem bei den Margen trächtigen Bereichen, in die man investiert hat.
Bin gespannt was man in 2020 für eine größere Übernahme plant. Neopost will ja nun auch stark anorganisch wachsen und dafür pro Jahr 100 Mio € verwenden.
Ab 2020 heißt sicherlich auch nicht, dass man unbedingt gleich 2020 zuschlägt.
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=130374
Geht doch!
https://cdn0.scrvt.com/...-POSTALIA_HOLDING_COMPANY_REPORT_190128.pdf
Euch Board-Teilnehmern weiter viel Erfolg mit Euren Anlagen!
Bei BN hat man Franco z.B. noch nicht entdeckt...gefällt mir sehr was man bei Franco so treibt! Das Thema e-Signatur haben andere noch nichteinmal realisiert...95 Jahre altes Startup...beschreibt es auch passend...und Geld verdienen sie sowieso...
Und wieder ein instit. Investor der den Glauben an FP verliert bzw. die ewig gleichen Pathos-Parolen des CEO nicht mehr hören können. Mit den 3% ist die letzte Meldegrenze unterschritten worden. Somit wird man nicht weiter mitgeteilt bekommen wie weit die noch unter 3% reduzieren. Sollte also der Kurs die nächste Zeit weiter abfallen, dann könnte es z.B. daran liegen, daß Universal-Investment weiter abbaut.
https://www.ariva.de/news/...le-francotyp-postalia-holding-ag-7413374
aber deswegen steht der Kurs ja auch so tief,
generell finde die neuen Wege die man geht gut und bin gespannt wie
man sich da auf dem Markt etabliert, Risiko ist hier doch sehr überschaubar
mit schönem potential zu überraschen
Die Gründe können ganz andere sein, ausserdem gibt es ja auch welche die in letzter Zeit aufgebaut
haben.
Schwer zu sagen ob beides was über FP aussagt. Ich würd erstmal weiter mit 3,25-3,70€ in den nächsten Wochen rechnen. Alles weitere müssen dann die nächsten Zahlen bzw. Ausblick zeigen.
Daher ... was die machen, orientiert mich absolut nicht ... mir sind die fast ein Kontra-Indikator.
Vor zwei Wochen gab es die Q4-Ergebnisse vom Konkurrenten Pitney Bowes in den USA. Die konnten das Jahresergebnis 2018 ggü. Vorjahr eigentlich gut halten, obwohl auch in den USA deutlich wird, dass die "mailing revenues" sinken. Der Kurs ist im letzten Jahr um ca. 50% zurückgegangen. Der Umwandlungsprozess zum commerce/ecommerce Dienstleister klappt dort mit moderaten bis guten Wachstumsraten und erscheint mir ggü. FPH auch deutlich transparenter.
Interessant ist, dass die offenbar ihren europäischen Teil des SMB Business an die deutsche Bavaria Industries Group AG verkaufen wollen. Wahrscheinlich war das auch ein Grund, weswegen die ihre hohe Dividende von 0,1875 auf 0,05 pro Quartal gekürzt haben, da SMB insgesamt bei PBI 43% des Umsatzes ausmacht und in 2019 wohl ein Teil davon wegfallen wird. Jedenfalls hätten sie dann Kohle, um sich ggf. ihren neuen Markt besser einzukaufen.
https://www.zacks.com/stock/news/352628/...-up-yy?cid=CS-ZC-FT-352628
Bei der Bavaria Industries Group AG findet man natürlich (noch) nichts dazu. Chance?
Vernetzte Zukunft
Der Postdienstleister vollzieht den größten Wandel seiner Unternehmensgeschichte und setzt voll auf das Internet der Dinge. Angesichts der ambitionierten Ziele ist die Aktie des profitablen Technologieunternehmens viel zu niedrig bewertet und ein klarer Kauf.
Ach so, frischer Kulmbach-Push und somit deren Jünger die heute unlimitiert durchs Nadelöhr rennen und kaufen. Habe mich schon gewundert, wo der Anstieg heute herkam ohne sonstige News. Na, mal schauen, ob die Kulmbacher Scheucher es schaffen, daß marktenge Teil endlich mal über den seit Mitte 2017 fallenden Abw.trend zu schieben. Vergebliche Anläufe hat man ja nun irgendwann auch mal genug gesehen. Da der Trend ja stetig weiter fällt, ist das Stöckchen eh immer niedriger über das man springen müßte. So temporäre Heftchen-Scheucherei ist ja ganz nett. Damit sowas nicht immer wieder nur als Strohfeuer endet ( wie schon so oft erlebt in den letzten Jahren) braucht man letztendlich für eine nachhaltigere Erholung einfach mal wieder Geschäftszahlen die überzeugen (oder sogar besser ausfallen als erwartet) und dabei vielleicht auch etwas weniger pathetische Selbstbeweihräucherung des CEO, der die letzten Jahre eigentlich nur durch Gewinnwarnungen und Prognoseverfehlungen aufgefallen ist. Eine offene Frage wäre z.B. auch welche Dimension die große Akquisition haben soll, die ab 2020 angedacht ist. (CEO: In jedem Falle haben wir ja eines angekündigt: In der zweiten Phase unserer Strategie, nach 2020, werden wir gezielt auch ein größeres Akquisitionsziel ansteuern, das unseren digitalen Produkten und Geschäftsmodellen einen deutlichen, zusätzlichen Schub verleiht. Quelle: https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=129315 ) . Gibt es dadurch auch eine größere KE ab 2020? Und was ist von den Prognosen die man für die nächsten Jahre ausgegeben hat anteilsmäßig mit organischem Wachstum zu erreichen und wieviel ist einfach wild zusammengekaufter Umsatz, der dann auch deutlich höhere jährliche Abschreibungen/PPA erfordern würde? Da wäre mir etwas mehr Fleisch am Knochen bzw. Differenzierung der Prognoseziele wichtig, wo das organische Wachstum genauer ausformuliert wird. Transparenz und schnörkellose zeitnahe Kommunikation ist das beste Mittel um Anleger für sich zu gewinnen anstatt übertrieben mit Pathos, Mythen, Helden und Visonen zu kommen und negative Dinge zu lange zu verschweigen. .
Ich hab im Gegensatz zu crunchtime und Co nichts gegen Empfehlungen von DerAktionär, da die auch nicht schlechter oder besser sind als viele andere Analysten. Das Problem ist eher, dass man jetzt kurz vor den Zahlen Privatanleger in die Aktie holt, die sich mit dem Unternehmen vorher nicht beschäftigt haben. Ich bin gespannt wie dann reagieren, wenn am Tag der Zahlenveröffentlichung sie dann was von einem kleinen Verlust lesen oder nur einem ausgeglichenen Ergebnis. Mal sehen, ob sie das dann auch einordnen können oder entnervt gleich wieder verkaufen.
Aber grundsätzlich muss das nicht heißen, dass es nicht aufwärts gehen kann. Und den genauen Inhalt der Aktionär-Analyse kennen wir ja nicht.