Antizykliker-Thread - v2.0
Ich denke, dass viele Bären ein gestörtes Verhältnis zu Kritik haben und deshalb einerseits froh sind, dass drüben selbst inhaltliche Kritik (Bei Bestrafung mit Ausschluss wg. bullischem Posten bzw. Mitposter-Mobben) streng verboten ist, und anderseits von der Art der Kritik hier abgestoßen sind. Wir kritisieren ja nicht ausschließlich sachlich, sondern durchaus nicht selten persönlich. Das abzustellen dürfte schwierig sein, weil die BT-Postings (von denen wir uns nur die extremsten raussuchen) ja dermaßen - ja - schwachsinnig sind, dass es zum Himmel schreit.
Die Alternative wäre, Kritik am BT ganz zu unterlassen. Aber warum? Sind die was besonderes? Weil die zurückkeulen? Seh ich nicht ein. Den QV darf man kritisieren, die Goldbugs,Kneiselchen, also auch die Bären. Und Bullen, so es sie denn gäbe.
Nein, ändern sollte sich der BT, um seiner selbst wegen. AL sollte den Thread öffnen und eine Blacklist führen, für die ganz harten Threadpinkler. Der Rest sollte die Möglichkeit haben, ALs falsche Fakten geradezurücken, wawidus diabolische CT-Analysen zu hinterfragen usw usw. Eben alles, was hier im AZ und auch anderswo gang ung gäbe ist.
"Wir kritisieren ja nicht ausschließlich sachlich, sondern durchaus nicht selten persönlich."
Wir sollten hier versuchen, die Polemik runter zu fahren.
So ich auch hoffe, dass der BT verbal abrüstet.
Der Markt kann aber erst steigen, wenn die Bären wieder weniger werden und nicht mehr. Daher muss man da eine Bodenbildung im Index abwarten, also das Sentiment nach oben drehen. An den anderen Tiefs siehst du, dass dann genügend Zeit für den Longeinstieg bleibt.
Also: Der Chart zeigt bis auf weiteres fallende Kurse an bzw. seitwärts, aber nicht aufwärts.
Da hier im Forum kein Leidensdruck über die Resource Zeit erzeugt werden kann bleibt nur eine Lösung: Nicht aufregen, sondern abschalten. Bei dir ist das wohl im Moment der Fall, fragt sich nur wie lange das anhält, wenn der erste wieder in den AZ pisst bzw AL wieder grenzwertig postet.
Wir sind nur Menschen und es macht keinen Sinn, das zu leugnen ;-)
Vielleicht das coolste Hotel in NY - im Meatpacking District, direkt über der High Line.
Und wenn denn der gute AL (oder wer auch immer) doch den Schuh auszieht und auf den Tisch schlägt, dann setzt es eben was...
So what...
Das ist die Logik der Linken, wenn es um Wechselkurse geht.
Und alle wiegen bedeutungsschwanger die dicken Köpfe und sagen ja genau, das kann ja nicht klappen, wie soll es denn auch?
Manche denken, der Wechselkurs wäre ein magischer Schalter, der ein eigenständiges, sorgloses Leben und immerwährende Völkerfreundschaft mit sich bringt.
Aber kaum einer erkennt, dass eine Abwertung nur eine Milchmädchenrechnung ist, ein Betrug an sich selber!
Denken wir uns das an einem Beispiel durch:
Griechenland verlässt den Euroraum und für jeden Euro gibt es 10 Neo-Drachmen.
Im Moment des Umtausche ändert sich nichts – jeder Preis wird halt mal 10 genommen – macht ja nix - die Leute verdienen mehr, aber alles kostet mehr – dass die Leute diese Umstellung nutzen und Gurken für das 15-fache (statt dem fairen 10-fachen) anbieten, ignoriere ich mal.
Und da die griechische Nationalbank die Möglichkeit hat, fein Drachmen zu drucken, wird sie das wohl auch machen – ist ja toll – Geld selber drucken!
Und dann kommt, was kommen muss – die Inflation.
Und die Zinsen werden massiv steigen, weil alle Angst vor der Inflation haben.
Und der Wechselkurs kommt ins Rutschen:
Sonst ändert sich nichts – ein Hausmeister verdient immer noch 30.000 Neo-Drachmen und eine Gurke kostet auf dem Markt immer noch 12 Neo-Drachmen.
Und die Ausländer, die jetzt ins Land kommen, sind fröhlich, weil es alles ein Stück billiger geworden ist.
Teurer werden nur die Dinge aus dem Ausland – z.B. Benzin.
Und teurer, fast unbezahlbar wird es für unseren Hausmeister seine Tochter, die in Köln studiert, zu unterstützen und einmal im Jahr zu besuchen. Aber, was ihn freut, er bekommt eine Lohnerhöhung von 10% - also macht das 33.000 Neo-Drachmen – komischerweise kostet eine Gurke jetzt 20 Neo-Drachmen…
Und die Einkäufer von TUI machen Verträge in Neo-Drachmen – und wenn ein halbes Jahr später der Wechselkurs weiter gesunken ist, zeigen die nur auf den alten Verträge und meinen, dass sie Hotelkapazitäten aufkaufen und keine Währungsgeschäfte tätigen…
Was bedeutet das jetzt in der Zusammenfassung?
(1) Durch die Einführung der Neo-Drachme wird Griechenland abgeschottet, also zu Bulgarien. Die Leute kommen rein, aber man sich das „raus“ nicht mehr leisten.
(2) Statt 2.500 kann sich unser Hausmeister nur noch 1.650 Gurken für sein Gehalt leisten – eigentlich noch weniger, da er für die monatlich 300 Euro, die er seiner Tochter nach Köln schickt, mehr Neo-Drachmen aufwenden muss.
(3) Europa braucht sich nimmer um Griechenland kümmern – sollen die doch wursteln.
Das ist eine Argument, was man gelten lassen muss, komischerweise kommt das von der ach so solidarischen Linken.
Was bedeutet das jetzt in der Zusammenfassung der Zusammenfassung?
Das Abwertespiel, das eine eigene Währung ermöglicht, ist eine einzige, große Mogelpackung, die einen realen Einkommensverlust lustig anmalt, dass die Gewerkschaften die Leute kaum auf die Straßen bekommen.
http://www.newyorkerhotel.com/
Ins Standard werde ich auch mal einen Blick werfen..!
Und ums Eck an der W 30th Street beginnt die Highline und dann zu Fuß nach Downtown - eine alte Brücke, die als Park umgestalt wurde (http://www.facebook.com/...ef=ts&fref=ts&rf=173331329408792). Am Standard endet dieser Park und Du bis im Meat-Packing. Und ab da beginnt der Village-Teil...
Entweder Shopping - oder nett Essen und dann in die Bar auf dem Dach vom Standard oder dem Gansevoort (wohl zu kalt für den Pool auf dem Dach...).
POLAR lounge - http://www.nycpolar.com
Scheint neu zu sein.
Das ist im Keller des Marcel at Gramercy - das war unser Hotel:
http://www.themarcelatgramercy.com/
mehr:
http://www.depotblog.de/2012/11/shanghai-stock-exchange-buy/
Was aber umso spektakulärer ist, sind die Quoten der Neutralen (siehe Chart rechts) - insbesondere am US-Rentenmarkt und bei Rohöl. Diese Indikation trägt eine klare Botschaft: „Vola ante portas!“
„Asien zieht an“ lautet die Aktienstory. Dies knüpft nahtlos an dem an, was sich in den letzten Wochen in unseren Indizes angekündigt hat…
Nichts... Alles muß man selber machen!
Ich bin Dollar-long positioniert und beobachte, wie das Umfeld immer noch Dollar-short schwätze - z.B. ein Junge bei Godmode:
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ro-Dollar,a2955729,b22.html
Das mittelfristige Sentiment kippt bereits - das kurzfristige auch, aber nicht so stark.
Wobei ich bezweifle, dass die Rutsche vom Freitag da schon komplett verarbeitet wurde.
Also vom Sentix-Sentiment sieht es nach Dollar-long aus.
Termine dazu:
- Dienstag CoT
- Donnerstag Forex-SSI
Offene Positionen per 30.10. weiter deutlich euroshort:
GrossLong Change Gross Short Change
€/$§ 38.2 unch 96.4 3.0
Deshalb ist mir für EUR/USD das CoT wichtiger.
Siehe auch #5321.
An der Börse können Verluste psychologisch gesehen nicht nur aus der Angst zu verlieren oder Chancen zu verpassen resultieren, sondern auch aus der Angst davor, einen echten Gewinn zu erzielen: Die Denkidee war gut und sie geht auf, doch mitgenommen werden stets nur Krümel (um gleich nebenan wieder versenkt zu werden). 10, 20 % werden mental noch geschultert, aber bei spätestens 100 % (= der Radius der allg Lebenserfahrung wird überschritten) beginnt die Schmerzgrenze. Vorgebliche Vernunft rät daher, den Gewinn alsbald zu 'sichern'. So wird es kaum jemand geben, der der Strecke von 3 bis 600 $ bei zB Apple gefolgt sein wird. Übrigens ist die Angst davor, Gewinn zu machen, mE eine einleuchtende Erklärung fürs Day- und Multi-Trading...
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Dieses Währungspaar ist eine inverse und variable gehebelte Version des S&P 500.
Ich glotze auf den Chart und erkenne, dass bei 0,9 bis 1,0 eine Unterstützung rumliegt - aber der Chart spricht nicht zu mir - und die Stimmen in meinem Kopf sind auch gerade still.
Also bitte liefere nicht nur eine Idee, sondern begründe diese - das dann vielleicht noch mit einem Bild, welches diese Begründung verdeutlicht.
Danke!
Dass man auf diese Weise langfristig abzüglich Spesen auf keinen grünen Zweig kommt, bzw. nur eine Rendite auf Sparbrief-Niveau erwirtschaftet wundert nicht. Um es mit Kosto zu sagen: Börse ist keine Wissenschaft sondern Kunst. Und welcher Künster hat es mit Sparkassen-Mentalität jemals zur Meisterschaft oder Berühmtheit gebracht? Keiner.
Meine Meinung: Wer an der Börse keine Eier hat, voll aufs Ganze zu gehen, der soll es bleiben lassen. Der Zeitaufwand lohnt schlicht nicht. Einfach Fondsparen ist da sinnvoller.