Energiewende konkret


Seite 22 von 190
Neuester Beitrag: 08.09.16 09:03
Eröffnet am:07.06.11 09:22von: eckiAnzahl Beiträge:5.739
Neuester Beitrag:08.09.16 09:03von: Fischbroetch.Leser gesamt:175.002
Forum:Talk Leser heute:2
Bewertet mit:
25


 
Seite: < 1 | ... | 19 | 20 | 21 |
| 23 | 24 | 25 | ... 190  >  

10616 Postings, 5704 Tage rüganerGefahr durch Windräder steigt-Materialermüdung

 
  
    #526
6
29.01.12 17:59
Windrad- Flügel bricht und fliegt 200 Meter weit - NWZonline.de
Das hätte auch schiefgehen können: Möglicherweise infolge starker Windböen ist im unterfränkischen Ebern ein Rotorblatt eines 2001 gebauten, etwa...
 

10616 Postings, 5704 Tage rüganerTödlicher Unfall im Offshore-Windpark

 
  
    #527
5
30.01.12 23:39
und das wird noch mehr werden...., wenn man sieht, wie waghalsig die Montage da ist.
Unfall im Offshore-Windpark: Gefahr auf hoher See - taz.de
Ein Mitarbeiter des Offshore-Windparks Bard stirbt bei einem Unfall. Nun soll die Sicherheit der Anlagen verstärkt und eine zentrale Notfallstelle geschaffen werden.

51345 Postings, 8947 Tage eckiWie zu erwarten:E-Autos mit schlechter Klimabilanz

 
  
    #528
1
31.01.12 00:30
Studie aus Freiburg

30. Januar 2012 20:15 Uhr
von: Frank-Thomas Uhrig

Öko-Institut: Elektroautos mit schlechter Klimabilanz

Elektroautos sind laut einer Studie aus Freiburg nicht umweltschonender als Benziner – solange die Stromversorgung nicht grün ist. In Auftrag gegeben hat die Untersuchung das Bundesumweltministerium.

Das Elektroauto sei das Fahrzeug der Zukunft – je mehr auf deutschen Straßen führen, desto besser sei das für das Klima. Dieser Satz galt bis Montag vielen als Axiom einer grünen Verkehrspolitik. Doch es mehren sich die Zweifel, ob das stimmt. Das Freiburger Öko-Institut hat eine Studie vorgelegt, die in Teilen das Gegenteil beweist. Pikant: Auftraggeber der Studie ist das Bundesumweltministerium.

Unstrittig ist, dass rein (batterie-)elektrisch betriebene Fahrzeuge emissionsfrei fahren. Die Umsetzung des gespeicherten Stroms in Bewegungsenergie erfolgt, ohne dass das Klima belastet wird. Entscheidend ist jedoch, wie der Strom zuvor in die Batterie gelangt. .....
http://www.badische-zeitung.de/...troautos-mit-schlechter-klimabilanz  

8051 Postings, 7951 Tage RigomaxSo neu ist das nun wirklich nicht.

 
  
    #529
3
31.01.12 23:26
Aber es ist schön, dass das Freiburger Öko-Institut das jetzt auch merkt.  

8051 Postings, 7951 Tage RigomaxFür technisch Interessierte: Ein anderer Ansatz

 
  
    #530
2
01.02.12 00:01
zum Thema Energiespeicherung: Schnell rotierende große Massen.

Der Artikel konzentriert sich auf das Thema dynamische Speicherung geringer Energiemengen zum Ausgleich kurzfristiger Lastspitzen bis zum Anlaufen von  Zusatzkapazitäten. Das ist wichtig für die Netzstabilität.

http://spectrum.ieee.org/energy/the-smarter-grid/...-the-grid-in-tune

Die Dinger können aber auch interessant sein zur längeren Speicherung (einige Stunden) im Kleinverbraucher-Bereich.Ist allerdings nicht so einfach, wie es da beschrieben ist. Es gibt eine Reihe von technischen Problemen, darunter auch Sicherheitsprobleme. Ich hatte mal mit so etwas zu tun. Vorteilhaft ist der hohe Wirkungsgrad im Vergleich mit Akkus und den dabei notwendigen Umrichtern.  

51345 Postings, 8947 Tage eckiDanke für den Hinweis Rigomax,

 
  
    #531
01.02.12 09:10
Rotationsspeicher hatte ich aus dem Blick verloren.
Sicher auch eine sehr interessante Technologie um Spitzen zu Dämpfen und Täler zu überbrücken. Insbesondere sind nicht wie bei Pumpspeichern möglichst hohe Berge notwendig, die es in vielen Gebieten gar nicht gibt. Wenn man später mal Teile des Solarstroms über die Nacht bringt, wäre schon was gewonnen.
Vielleicht kann man irgendwann die E-Auto-Flotte da auch einbinden.......

Eine große Herausforderung wird trotzdem die Energie für Wochen und Monate zwischenzuspeichern. Da muss man noch effizienter Wasserstoff erzeugen oder gleich Methan.

Zur Zeit werden viele Blockaden gelöst und das kreativpotential angestoßen.  

23966 Postings, 8435 Tage lehna# 528 da erforscht also...

 
  
    #532
3
01.02.12 09:24
ein Ökoinstitut, dass E- Autos hierzulande nicht umweltschonend sind....looool...
Da braucht kein Mensch forschen.
Wer AKW"s abschaltet und mit neuen CO2- Kraftwerken Batterien füllt, hat schlicht nicht alle Tassen im Schrank.
Fazit: der Mensch wirds ohne Anstrengung schaffen, unseren Globus in den nächsten Jahrzehnten zu vergasen...
 

10805 Postings, 5312 Tage sonnenscheinchenE Autos geben

 
  
    #533
01.02.12 09:28
der Braunkohle in den kommenden 100 Jahren ein sicheres zuhause. Her damit!  

51345 Postings, 8947 Tage eckiWas kann das Öko-Institut dafür, wenn der Bund

 
  
    #534
01.02.12 10:04
in Form des Bundesumweltministeriums Binsenweisheiten fundiert in Zahlen giessen lässt?

Was alle interessierten wussten, lässt sich nun mit Zahlen belegen: Es kommt eben drauf an, woher der Strom kommt. Für eine Gesamtökobilanz spielt nicht nur der lokale Auspuff die Rolle.

Allerdings: Die Quote der regenerativen Stromproduktion steigt, Auch die CDU/Bundesregierung strebt da mittelfristig 50% und mehr an. Das heißt auch Sicht 20 Jahre gibts sicher auch einen Platz für eine steigende Quote an E-Autos.
Im Stau haben die gegenüber Verbrennungsmotor auch noch Vorteile.....
Und es werden Ausgleichsspeicher gesucht.

Es gibt sogar schon Car-Ports mit Solarzellen auf dem Dach zur Aufladung am Arbeitsplatz.

Aber was eben sicher richtig ist: Wenn ich z.B. mit Kohleverstromung ein ElektroAuto fahre, dann haben ich nicht Belastung 0. wer hätte das gedacht.  

3063 Postings, 7874 Tage DisagioIch sehe da wenig von Gesamteffizienz/Wirkungsgrad

 
  
    #535
01.02.12 10:22
Für mich wäre entscheidend, ob die Energiebilanz ab der Förderung von Öl bis zum Drehmoment am Hinterrad eines Verbrennungsmotorfahrzeug besser ist als die eines E Fahrzeugs.  

10805 Postings, 5312 Tage sonnenscheinchen@535

 
  
    #536
01.02.12 10:28
natürlich ist Öl hocheffizient. Deswegen betreibt man Flugzeugturbinen auch nicht mit Batterien.
Aber man muss natürlich bedenken, dass Kohle unglaublich preiswerten Strom liefert. Sehr wirtschaftlich also.  

51345 Postings, 8947 Tage ecki@Disagio, es geht eben nicht nur um Energiebilanz,

 
  
    #537
01.02.12 10:37
sondern auch CO2-Bilanz, letztlich auch Ressourcenverbrauch und nachhaltigkeit und natürlich auch um Wirtschaftlichkeit.

Je nachdem wie du einzelne Faktoren gewichtest, kannst du andere Schlüsse ziehen und für richtig halten.

Nimm Sonnenscheinc.s Argumente:
Glaubst du nicht an die Schädlichkeit von Abgasen, Staubbelastung, Aufheizung der Atmosphäre, CO2-Ausstoss, Landschaftsverbrauch durch Braunkohle, Endlichkeit fossiler Energeiträger, dann kannst du durchaus kostengünstig Kohle verstromen und damit eine E-Auto-Flotte mit Strom versorgen. Egal was der Gesamtwirkungsgrad sagt.

Was ist richtig?  

3063 Postings, 7874 Tage DisagioNaja, der Verbrennungsmotor mit seinen 30%

 
  
    #538
01.02.12 10:38
Wirkungsgrad gegenüber 80% E Motor macht schon einiges kaputt. Zählt man noch die mögliche Energierückgewinnung  beim Betrieb eines E Autos dazu, sieht das doch wesentlich besser aus. Gerade bei unserem Stau/ Stop and go Verkehr.  

10616 Postings, 5704 Tage rüganerGabs da nicht mal ein E-Auto-Förderprogramm der

 
  
    #539
4
01.02.12 10:39
Bundesregierung ? Wo sind denn all die E-Fahrzeuge ? Ich kenn nur ein paar Franzosen, die funktionieren.
Peinlich für D.....

51345 Postings, 8947 Tage eckiDas E-Auto hat sicher Zukunft!

 
  
    #540
01.02.12 10:47
Die frage ist eher, wie schnell und wie forciert?
Und ob sich die Deutschen hier abhängen lassen, denn die Autoindustrie ist eine der Schlüsselindustrien Deutschlands. Wenn wir hier nicht bei den neuesten Trends mithalten können, sieht es düster aus.

Trtzdem ist im Moment die Versorgerseite die drängenste Baustelle.
Es wurde adhoc ein guter Teil der deutschen Überkapazität abgeschaltet. Und im laufe der nächsten 10 Jahre soll der Rest der AKWs auch noch weg. Somit gibt es eine Verknappung von Strom bzw. sicherer verfügbarkeit. Und da muss man Netz und struktur mit regenerativen Auffüllen, anpassen und auf vordermann bringen. Jetzt gleichzeitig ein schnelles Umschalten auf Elektro-Mobilität zu forcieren, schafft zusätzliche Herausforderungen beim Umbau der Versorgung hin zu regenerativ.

Wobei es auch Leute gibt, die meinen, es gäbe dank fotovoltaik viel zu viel Strom tagsüber, den man bei weiterem zubau gar nicht mehr unterbringt im Netz. Also Solar-Tanken am Arbeitsplatz-Parkplatz?
Es darf über vieles nachgedacht werden.  

1036 Postings, 4832 Tage marketcrash@rüganer

 
  
    #541
01.02.12 10:56
hab nie verstanden warum man nicht ausrangierte Bohrplattformen neben den Windparks aufstellt, das ist doch Wahnsinn selbst Hubschrauber brauchen stunden bis die da sind !  

15373 Postings, 6027 Tage king charlesund

 
  
    #542
01.02.12 11:10
wer ist bereit ein E-Auto zu kaufen?

in den nächsten 10 Jahren ist auch ein Kleinwagen nicht unter 35-40.000 € zu haben

reden ist die eine Sache, handeln ist die andere


7774 Postings, 5624 Tage FischbroetchenDas E-auto sehe ich etwas zwiespältig

 
  
    #543
1
01.02.12 11:18

An sich ist es ja eine Tolle Sache, vor allen von den Fahrleistungen her, Aber da sind ja noch die Batterien  Akkumulatoren und die Stromgewinnung.

Schauen wir uns doch mal den E- Mini an. Tolle 200 PS ab quasi 0 Umdrehungen hängt an jeder Ampel alles ab was Verbrennungsmotoren hat. Aber nach etwa 5 - 7 Jahren ist schluss mit den Akkus. Derzeitige Kosten für den Block ca. 15.000 - 17.000 EUr je nach Kapazität.  Auf gutdeutsch nach dieser Zeit ist ein E-Auto ein Wirtschaftlicher Totalschaden.

3063 Postings, 7874 Tage DisagioTypisch deutsche Automobilindustrie. 200PS

 
  
    #544
1
01.02.12 11:30
Ich brauche eine kleine E Gurke für die Stadt. Ala Smart ohne Schnick Schnack.
Reichweite max. 100km. Fertig.

Warum muss man als erstes E Boliden bauen, die "alles andere abhängen"

Wenn die Industrie an E Autos genauso verdienen würde wie an Verbrennern, dann würden schon ne Menge von denen auf der Strasse sein und einige Studien anders aussehen.  

61594 Postings, 7730 Tage lassmichreinE-Autos sind so lange bullshit wie sie nicht mit

 
  
    #545
2
01.02.12 11:42
100% Strom aus eneuerbaren Energien gespeist werden. Solange sie aus dem herkömlichen Netz gespeist werden (wie zur Zeit) sind sie in der Energie- und CO2-Bilanz deutlich schädlicher als ne Benzinkarre ! ;)

61594 Postings, 7730 Tage lassmichrein(Von den Kosten für den Endkunden mal ganz zu

 
  
    #546
1
01.02.12 11:44
schweigen...;)

7774 Postings, 5624 Tage FischbroetchenGanz Einfach

 
  
    #547
2
01.02.12 11:44
weil E-Motoren einfach Viel Leistung haben daher ist die Stärke der Motoren weniger des Probelm sondern eben die Lebenszeit der AKKus und bei Hoher Leistung werden diese mehr Beansprucht. Zum Testen sind also die hohen PS-Zahlen besser geeignet. Der e-Samrt hat im Gegnsatz dazu aber nur 75 PS - was bei so ein Auto auch schon ne Mänge Holz ist.

3063 Postings, 7874 Tage DisagioAlso sind Verbrenner solange bullshit, bis wir E0

 
  
    #548
01.02.12 12:08
an der Tanke kaufen können?

Kleine Leistung, wenig Reichweite, leichtes Fahrzeug= keine 15k€ Akkus
Ganz einfach.

Alles Industriepropaganda  

3063 Postings, 7874 Tage DisagioWer mag googelt mal nach General Motors EV1

 
  
    #549
01.02.12 12:12
So steht die Automobilindustrie immernoch zu E Autos
und wird es auch weiterhin tun.  

7774 Postings, 5624 Tage FischbroetchenBin ja immer noch bei Autos für den

 
  
    #550
01.02.12 12:15
Linearantrieb ala Transrapid, Schmale Straßen und LKWs mit 300 Km/h. Lenken muss auch keiner mehr, Fahrziel eingeben Rest wird erledigt, Abstand zwischen den einzelen Fahrzeugen 50 cm.

Warum soll man Motoren in KFZ einbauen wenn ein Einziger Motor in der Straße für den Vortrieb sorgen kann?  

Seite: < 1 | ... | 19 | 20 | 21 |
| 23 | 24 | 25 | ... 190  >  
   Antwort einfügen - nach oben