Heidelberg Cement
Also ob der Aufwärtstrend wirklich nachhaltig anhält wird sich zeigen, ich denke bis 39€ gibt es noch die ein oder andere Hürde zu nehmen. Trotzdem glaube ich kann man immer noch gut einsteigen. Großartig unter 35 sollte Sie nicht mehr fallen und nach oben erhoffe ich mir eine 40...
die maerkte sind mit kapital geflutet, und die institutionellen investoren werden genau werte wie HC bis jahresende in ungeahnte hoehen tragen, die brauchen dringend performance.
Dass die Aktie des Baustoffherstellers Heidelberg Cement zu den Analystenfavoriten im Dax zählt, mag Anleger überraschen. Schließlich verbinden sie mit dem Papier, zumindest seit der Aufnahme in den Dax im Frühjahr, vor allem Kursverluste. In der Jahresbilanz schneidet unter den 30 Dax-Konzernen nur RWE schlechter ab als die Heidelberger. Deren Aktie verlor ein Viertel an Wert. Zuviel, sagen jedoch die Analysten. Das dritte Quartal dürfte für das Unternehmen "das beste des ganzen Jahres werden", meint etwa Marc Gabriel vom Bankhaus Lampe. Er rechnet mit "Verbesserungen in allen Regionen" und sieht für die Titel ein "erhöhtes Kurspotenzial".
komisch. bei diesem günstigen kurs zu verkaufen. versteh ich nicht
FIL Investments International hat die 3% marke unterschritten...
Im allgemeinen wollt ich wissen ob Potenzial nach oben besteht.
Vor drei Jahren waren die ja noch bei 80-90€
möcht sich mal wer an eine neue interpretation der charts machen?
momentan tut sich ja einiges nach oben, die 36 sehr stabil überwunden, die 37 scheints auch und
die 38 voll im Visiert, fundamental für mich eh keine frage, daher hab ich das papier auch nie ausm
depot geschmissen (vor längerer zeit bei 38,10 gekauft und natürlich etwas geärgert, aber dann auch
sehr günstig nachgekauft)
Aber für die nächsten 5-7 Tage wage ich mal keine Kursvorhersage. Kann nochmal auf 36,5 abwärts gehen oder auch gleich auf 41,0 € steigen, falls der Downtrend gebrochen wird.
Bei HC waren durchaus charttechnische Fehlsignale zu beobachten. Dies war der Fall, wenn Informationen aus der Branche negativ waren, einmal CRH und einmal Cemex. Sofort verlor HC. Meine Erklärung für dieses Verhalten ist, daß viele Anleger HC erheblich höhere Kurse zutrauen, dies jedoch noch nicht durch HC-Zahlen untermauert ist. So reagiert man sehr stark auf Branchenzahlen, auch wenn diese Unternehmen strukturell von HC abweichen.
Mit diesem Phänomen wird man leben müssen, bis HC überzeugende eigene Zahlen vorlegt.
Also heute ist HC noch 2 mal an der 38€ Schwelle gescheitert, denk aber in den nächsten Tagen wird auch die gemeistert.
( mic )
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die UBS hat HeidelbergCement vor Quartalszahlen auf "Buy" belassen. Der Fokus werde vor allem auf der Preisentwicklung liegen, schrieb Analyst Mark Stockdale in einer Branchenstudie vom Montag. Unter dem Strich dürfte der Baustoffproduzent trotz der hohen Abhängigkeit von entwickelten Märkten vernünftige Ergebnisse vorlegen. Dazu sollten zum Teil die Kostensenkungen beigetragen haben. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte um lediglich 0,80 Prozent auf 764 Millionen Euro gesunken sein.
Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat nach Ansicht von Experten im dritten Quartal einen Sprung beim Nettogewinn erzielt. Zudem sollte die im Dax notierte Gesellschaft weiterhin von ihrem Sparprogramm profitiert haben. Doch bevor die Heidelberger am Donnerstag die guten Nachrichten verkünden können, steht die Aktie heute unter heftigem Verkaufsdruck. Die Analysten von Societe Generale hatten vergangenen Freitag die Bewertung der Aktien mit "Sell" wiederaufgenommen. Einer der Gründe für die Verkaufsempfehlung war "die hohe Wahrscheinlichkeit einer Gewinnwarnung für 2010", hieß es in der Studie.
Der Grund für die angebliche Gewinnwarnung ist folgender: Der Markt erwarte für das zweite Halbjahr 2010 eine deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses um 21%, nach einem Zuwachs von 4% in der ersten Jahreshälfte. Bei der Société Générale sehe man hingegen ein Wachstum des operativen Gewinns von 11%. Also nur weil man bei der SG einen etwas weniger deutlichen Gewinnsprung sieht, soll man nun die Aktie verkaufen. Ist es vielmehr nicht so, daß man über jeden Gewinnsprung froh sein sollte, auch wenn der "nur" 11 % beträgt?
Fragt man sich, wie kompetent eine Bank ist, die als einzige die Aktie von HC mit "sell" bewertet, wenn im Jahre 2008 ein einzelner Angestellter der französischen Bank Societe Generale 4,9 Mrd Euro an der Börse verzockt.
Rational ist es ganz sicher nicht zu erklären, wenn Aktien wie die von HC mit einem Buchwert von +55 Euro für 37 Euro gehandelt werden und andere (KabelDeutschland) mit einem Buchwert von -18 Euro für rund 30 Euro zu Buche stehen. Offenbar zählt Substanz heute nichts mehr, denn sonst müssten die Aktien von HC ja mindestens 55 Euro wert sein und zwar auch an der Börse. HC hat zwar hohe Schulden aber auch einen hohen Wert an Aktiva, den man gegenrechnen muß.
Vielleicht gibt es da einen unbekannten Investor im Hintergrund, der durch Veröffentlichung "schlechter Nachrichten" in Form von Gerücvhten vor vor der Veröffentlichung (4.11.) konkreter Zahlen den Kurs drücken und so billig an Aktien kommen möchte?
Was ich mich eher frage, ist, ob SG recht hat. Woher wollen sie diese Information denn haben? Ich geh jedenfalls von mehr als 11% Wachstum aus. Hat allerdings eher seinen Grund in der niedrigen Basis. Es wäre ja aberwitzig und ein extrem schlechtes Zeichen, wenn man trotz besserer Konjunktur und etwas geringer Zinsbelastung den Gewinn nur um 11% oder weniger steigern würde. Also dann wäre die Kacke wirklich richtig am dampfen, denn dann stellt sich die Frage, wie HC mittelfristig die Entschuldung voranbringen will.
Abwärtstrend bei 38,0 und Aufwärtstrend bei 36,0 €. Aufwärtstrend wird zusätzlich durch die 38TageLinie gestützt.
HC hat einen ziemlich hohen Firmenwert in der Bilanz (30.06.09: EUR 10,9 Mrd. / 31.12.09: EUR 9,8 Mrd.).
Wenn man den Firmenwert vom Eigenkapital abzieht (30.06.10: EUR 12,0 Mrd. / 31.12.09: EUR 10,4 Mrd.) ergibt sich ein recht kleiner Betrag pro Aktie, der mit "handfesten Werten" hinterlegt ist (30.06.10: EUR 6,11 / 31.12.09: EUR 3,18).
Außerdem hatte die Currency Translation für den Zeitraum vom 31.12.09 bis zum 30.06.10 einen positiven Effekt von EUR 1,8 Mrd. auf das Eigenkapital, was die Bedeutung der Währungskurse für HC zeigt.
Nichtsdestotrotz glaube ich ebenfalls, dass HC derzeit unterbewertet ist. Es ist schon erstaunlich, dass der Kurs derzeit geringer ist als vor der Kapitalerhöhrung im letzten Jahr (okay, damals war der Freefloat erheblich geringer und die Erwartungen an die Konjunkturpakete dürfte größer gewesen sein).
Ja, also den Buchwert sollte man bei HC nun wirklich nicht als Argument benutzen. Das wird einem sofort um die Ohren gehauen. Ohne den Goodwill würde das katastrophal aussehen.
HC bezieht seine Fantasie über mögliche Kostensenkungen und bei entsprechendem Umsatzwachstum durch Skaleneffekte auf die Gewinne und Cashflows. Nur ist das eben im 1.Halbjahr nicht passiert und deshalb ist der Aktienkurs zurecht gefallen. Man muss jetzt genau hinschauen, was die Q3-Zahlen in dieser Frage bringen, und ob es für 2011 eine Wirkung entfaltet. Soll heißen, kann man ein mögliches gutes Q3 dann auf 2011 hochrechnen?
@katjuschka: wann kommen die Q-Zahlen?
Am Donnerstag wird HC die Q-Zahlen veröffentlichen!
N8!
RT 37,84, Vorfreude auf morgen, dann wird die nächste Hürde genommen, die 39€
mein Herz !
Hauptsacher der Kurssprung relativiert sich nicht wieder im Laufe des Tages ! Ich will die 40 als feste größe.
HeidelbergCement: Nettoergebnis im 3Q über den Erwartungen
DJ HeidelbergCement: Nettoergebnis im 3Q über den Erwartungen
HEIDELBERG (Dow Jones)--Die HeidelbergCement AG hat Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal gesteigert. Das Nettoergebnis erhöhte sich deutlich auf 322 (149) Mio EUR, wie der Baustoffhersteller am Donnerstag mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten lediglich 253 Mio EUR erwartet. Der Grund lag neben einer stärkeren operativen Entwicklung sowie Kosteneinsparungen vor allem in einem verbesserten Finanzergebnis, in dem sich bessere Kreditbedingungen nach der Neuordnung der Finanzierungstruktur sowie der Wegfall damit verbundener Kosten widerspiegelten.
Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 573 (571) Mio EUR, vor Abschreibungen waren es 777 (770) Mio EUR. Im dritten Quartal 2009 enthielt das operative Ergebnis Erlöse aus Verkäufen von CO2-Emissionsrechten von 83 Mio EUR, während das dritte Quartal 2010 nahezu keine derartigen Erlöse beinhaltete. Der Verkauf überschüssiger CO2-Emissionsrechte werde im laufenden Jahr hauptsächlich im vierten Quartal erfolgen, berichtete HeidelbergCement.
Vor Verkauf von CO2-Emissionsrechten und ohne Berücksichtigung von Währungs- und Konsolidierungseffekten erhöhte sich das operative Ergebnis vor Abschreibungen im Berichtsquartal um 3%, das operative Ergebnis um 6% im Vergleich zum Vorjahr.
Der Konzernumsatz stieg um 12,6% auf 3,401 (3,021) Mrd EUR. Bis auf Osteuropa-Zentralasien verbesserten sich die Umsätze in allen Konzerngebieten. Ohne Berücksichtigung von Währungs- und Konsolidierungseffekten nahm der Umsatz um 1,8% zu. Das lag über den Analystenerwartungen von 3,3 Mrd EUR.
Die Nettoverschuldung wurde per Ende September auf 8,647 (8,971) Mrd EUR gesenkt.
Webseite: www.heidelbergcement.com
-von Natali Schwab, Dow Jones Newswires, +49 69 29725119,
natali.schwab@dowjones.com
DJG/nas/brb
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November 04, 2010 02:00 ET (06:00 GMT)
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