Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe
Seite 22 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 14:00 | von: luxa | Anzahl Beiträge: | 571 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Juliahdlya | Leser gesamt: | 125.960 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 45 | |
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Thread lesen , homepage ansehen.....
zumindest das sollte man schon mal machen!
Willst morgen kaufen weil dann billiger?
Warum billiger?
Wenn sie doch so toll ist müßte sie doch morgen teurer sein......da mußte sofort zuschlagen...... ;-))
Ach übrigens finde ichs sehr merkwürdig sich heute bei Ariva neu anzumelden bzw wieder mal neu anzumelden!!
man sollte sich doch immer im richtigen moment von solchen aktien trennen.
alle, welche hier aggressiv schreiben und antworten, müssen ganz schön in den miesen sein, hi, hi!
http://www.sueddeutsche.de/automobil/991/457649/text/
Ich bleib für das nächste Jahr lieber Beobachter.
Immer wieder keimte "Hoffnung " auf.......aber so eine desaströse Entwicklung ist schon bemerkenswert.......
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/...rossbild-722349-443717,00.html
Die Branche wird sich nicht erholen.....zumindest in absehbarer Zeit nicht......ÖL ist billig geworden.....!
Derzeit kann ich nur abraten.........das teil hat viele Arm ....keinen reich gemacht...
IMO
Gestern haben Union und SPD das Biokraftstoffgesetz verabschiedet. Das Gesetz sieht vor, dass die Steuern für Biokraftstoffe weiter ansteigen und der Biokraftstoffanteil zu Gunsten des Erdölanteils zurück gehen soll. Die Mineralölkonzerne haben sich erneut durchgesetzt. Wie zu erwarten, hatte auch die Unionsfraktion dem Gesetz zugestimmt. Weder die Union noch die SPD hatten vor der letzten Bundestagswahl ihren Wählern etwas von ihrer Weg von den Biokraftstoffen-Strategie gesagt. Folgerichtig legt die Union bis auf Weiteres gar kein Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2009 vor. Da kann ihr auch niemand mehr den alten Merkel Spruch vorwerfen „versprochen – gebrochen“. Einen neuen Rekord stellt hingegen die SPD auf. Nur fünf Tage nach Verabschiedung ihres Wahlprogrammentwurfs und ein knappes halbes Jahr vor dem Wahltag begeht sie bereits Wahlbetrug. In dem Entwurf setzt sie sich vehement für eine Weg-vom-Erdöl-Strategie ein. Jetzt hat sie im Bundestag beschlossen, den Erdölanteil bei den Kraftstoffen anzuheben. Das ist wohl real existierende Sozialdemokratie.
Übrigens hat die Bundesregierung in dieser Woche bestätigt, dass der Anteil der Biokraftstoffe bereits 2008 deutlich zurück gegangen ist und zwar von 7,3% auf 6,1%.
http://www.hans-josef-fell.de/cms/content/view/410/1475559/
Anlässlich der heute im Bundestag verabschiedeten Novelle des Biokraftstoffgesetzes erklärt Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie- und Technologiepolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen:
Merkel, Seehofer und Gabriel setzen ihre skrupellose Politik fort
Im Deutschen Bundestag wurden heute die weiteren Steuererhöhungen für Biokraftstoffe bestätigt und zusätzlich eine Senkung des Anteils der Biokraftstoffe am Spritverbrauch beschlossen. Hans-Josef Fell: "Merkel, Seehofer und Gabriel sind die Totengräber der Biokraftstoff-Branche in Deutschland." Es reiche ihnen offensichtlich noch nicht, was sie an "Verheerungen" bislang schon angerichtet hätten, nun machten sie den Biokraftstoffen endgültig den Garaus, so Energieexperte Fell.
http://www.hans-josef-fell.de/cms/content/view/401/1475559/
Könnte sein, dass bald ein gewisser "Vogel" über den Dächern von Zug/Schweiz schwebt.
Das EBITDA sang auf - 11,8 Mio. EUR (Vorjahr: 8,3 Mio. EUR) und das EBIT reduzierte sich noch deutlicher auf - 20,8 Mio. EUR (Vorjahr: 5,4 Mio. EUR). Im EBIT sind als Sondereinfluss des Jahres 2008 Wertberichtigungen auf das Anlagevermögen in Höhe von 5,7 Mio. EUR berücksichtigt. Der Reinverlust erreichte - 22,4 Mio. EUR nach einem Reingewinn von 4,4 Mio. EUR im Jahr zuvor. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie beträgt dementsprechend - 0,60 EUR nach 0,12 EUR im Vorjahr. Der operative Cashflow lag im Geschäftsjahr mit - 19,2 Mio. EUR (Vorjahr: - 7,0 Mio. EUR) erneut deutlich im Minus. Durch den Jahresverlust und verschiedene weitere Effekte wird das Eigenkapital belastet. Die Eigenkapitalquote hat sich auf 29,8% (Vorjahr: 38,3%) reduziert. Die liquiden Mittel abzüglich kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten betrugen zum Berichtsjahresende - 15,3 Mio. EUR (Vorjahr 30,6 Mio. EUR). Diese Situation und der bevorstehende Zahlungstermin für die Anleihezinsen liessen im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2009 deutlich werden, dass eine erfolgreiche Zukunft der BIOPETROL INDUSTRIES AG nur über eine finanzielle Restrukturierung führen konnte.
http://web.consors.de/CatFront/JspNews.jsp?m_id=29180017
Jedoch gebe ich zu bedenken, das Familie Klink Ihr Engagement in Biopetrol durch die finanzielle Restrukturierung auf ca. 80% ausgebaut hat. Die Wandelanleihe wurde durch Klink zu 99,1% erworben und in 15 Millionen neue Aktien umgewandelt. Gleichzeitig wurden die kurzfristigen Kredite durch den Mehrheitsaktionär abgelöst und 10 Millionen Cash ins Unternehmen reingebuttert.
Das alles sieht mir nicht so aus, als ob der Mehrheitsaktionär (Klink) Biopetrol als Totalverlust abschreiben wird - ganz im Gegenteil!!!
Energiesysteme 2050: Ein bunter Technologie-Mix
+ 31.05.2009 + Fraunhofer-Forscher sieht Durchbrechung der Erdöl-Dominanz
Der Frage, welche Schwerpunkte in der Energieforschung gesetzt werden sollen, um den zukünftigen Herausforderungen des Klimawandels und der Ressourcenverknappung zu begegnen und welchen Energietechnologien die Zukunft gehört, sind Experten auf einer Fachkonferenz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie BMWi in Berlin nachgegangen. "Die Energiezukunft wird nicht mehr nur auf ein einzelnes Energiesystem beschränkt sein, sondern aus einem bunten Mix verschiedener Energiequellen bestehen", so Martin Wietschel, Leiter des Geschäftsfelds Energiewirtschaft am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung
"Es wird verschiedene Technologieoptionen geben", betont Wietschel. Eine davon werde auch Kohle heißen. "Kohle wird sicherlich noch länger der fossile Brennstoff mit der weltweit größten Reichweite bleiben." Die Herausforderung bei der Nutzung der Kohle ist die CO2-Abscheidung und Speicherung, um die Treibhausgasemissionen zu senken. Dass Erdöl und Erdgas als Energielieferanten verschwinden werden, glaubt der Experte nicht. Allerdings werde Erdöl in wenigen Jahren wieder einen deutlichen Preisanstieg erfahren. "Die Rohölpreise ab 2012 bis 2014 werden Knappheitspreise sein", so Wietschel. Eine wesentliche Herausforderung der Energieversorgung der Zukunft wird die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen am Mobilitätssektor sein. Auch hier geht Wietschel nicht von einer raschen Lösung aus. Derzeit erfahre die Elektromobilität besondere Aufmerksamkeit, während die Brennstoff- und Wasserstofftechnologie im Vergleich deutlich in den Hintergrund gerückt wird. "Viele der abgegebenen Prognosen sind zu optimistisch", meint Wietschel, der davor warnt zu hohe Erwartungen an eine schnelle Marktdurchdringung zu haben.
"Wir müssen uns vor Augen halten, dass die Bevölkerung in Deutschland stark unter der Lärmbelastung aus dem Verkehrssektor leidet", so der Experte. Hier bietet die Elektromobilität Vorteile, aber zu lösen ist u.a. die Frage der Lebensdauer und der Batteriesicherheit. "Das ist nicht so einfach zu lösen, wie das derzeit dargestellt wird." Eine Steigerung der Zahl von Elektrofahrzeugen werde aber auch zu anderen Herausforderungen im Bereich der Netzversorgung führen. "Generell kann man davon ausgehen, dass die Entwicklung sehr stark davon abhängen wird, wie sich der Ölpreis gestaltet." Zudem müsse der Preis der Batterien deutlich gesenkt werden. Möglicherweise werden auch Plug-In-Hybride, die sowohl über Elektro- als auch über Verbrennungsmotoren verfügen, eine interessante Option sein. "Anhand dieser Beispiele kann man deutlich sehen, dass auch in der Mobilität ein bunter Mix aus Kraftstoffen das Zukunftsbild zeichnen wird."
Für den Wohnbereich sieht der Experte zunächst eine wesentliche Veränderung in Richtung Senkung des Wärmebedarfs durch Niedrigenergiehäuser. "Dann könnte eine Direktheizung auf Strombasis sogar wieder Sinn machen", so Wietschel. Auch Wärmepumpen wie sie in der Schweiz und in Skandinavien bereits üblich sind, werden mit der Solarthermie gemeinsam eine bedeutendere Rolle spielen können. Der zusätzliche Bedarf der Klimatisierung auch in Mitteleuropa müsse durch eine neue Generation verbrauchsärmerer Klimaanlagen erreicht werden.
"Eine andere große Herausforderung für die Energieversorgung der Zukunft ist die Steigerung der Energieeffizienz." Es sei unumgänglich die Nachfrage nach Energie deutlich zu senken, betont der Forscher. Handlungsbedarf sieht Wietschel aber auch beim Ausbau der Stromnetze. "Die derzeit vorhandenen Netze sind nicht für den Transport großer Mengen Stroms geeignet. Wenn es aber zu einer Durchsetzung dezentraler Energietechnologien und Erneuerbarer Technologien kommt, wird eine neue Netz-Infrastruktur notwendig." Der Bedarf an intelligenten Netzen werde deutlich steigen. Um Strom über größere Entfernungen zu transportieren, werde auch die Errichtung von Gleichstromnetzen eine wichtige Option sein.
Laut dem Artikel wird sich wohl Mitte Juni entscheiden ob's hier wieder auf oder weiter bergab geht ???
http://www.sonnenseite.com/...uer+Biokraftstoffbranche+,6,a12933.html
:: Hoffnungsschimmer für Biokraftstoffbranche?
+ 29.05.2009 + Abstimmungsniederlage der Großen Koalition im Vermittlungsausschuss.
Zu der Entscheidung des Vermittlungsausschusses des Bundestages und des Bundesrates, die Beschlussfassung über eine weitere Steuererhöhung bei Biokraftstoffen auf Mitte Juni zu vertagen, erklärt Hans-Josef Fell, MdB und Sprecher für Energie und Technologie der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen:
"Eine unerwartete Abstimmungsniederlage der großen Koalition aus CSU/CDU und SPD wurde ihr auf Initiative der Grünen im Vermittlungsausschuss zugefügt. Streitpunkt: Die weitere Erhöhung der Besteuerung von Biokraftstoffen. Gegen den Willen der Länder und der Bundestagsopposition will die Große Koalition die Biokraftstoffbranche in Deutschland endgültig in die Insolvenz treiben. Denn dies wäre die zwingende Folge erneuter Steuererhöhungen bei den Biokraftstoffen, zumal gleichzeitig die verpflichtende Beimischung um einen Prozentpunkt abgesenkt werden soll. Der Vermittlungsausschuss vertagte nach einer Kampfabstimmung gegen die Stimmen der großen Koalition die Entscheidung.
Der Bundesrat fordert ein Einfrieren der Besteuerung auf 2007 und die Beibehaltung der aktuellen Beimischungsquote. Dies hat die Länderkammer jüngst so beschlossen. Die Grüne Fraktion fordert seit Jahren niedrigere Steuern, statt weiterer Steuererhöhungen und ist dabei stets auf eine Front der Ablehnung in Bundestag und Bundesrat gelaufen. Doch mit dem Grünen Erfolg im Vermittlungsausschuss und der Umkehr des Bundesrates, besteht ein Hoffnungsschimmer für die deutsche Biokraftstoffbranche. Sollten weitere Steuererhöhungen verhindert und stattdessen -absenkungen erreicht werden, so könnte die Produktion von Biodiesel und Pflanzenölen in Deutschland noch gerettet werden.
Der von der Großen Koalition angerichtete Schaden ist zwar schon riesig und auch nicht mehr rückholbar; so sind Campa Biodiesel aus Ochsenfurt oder das Biodieselwerk Lubmin längst Pleite gegangen. Aber immerhin könnten zumindest weitere Konkurse verhindert werden. Auch könnten in der Landwirtschaft Chancen entstehen, Neues aufzubauen. Aber dafür muss in der nächsten Sitzung des Vermittlungsausschusses Mitte Juni eine klare Entscheidung pro Biokraftstoffe fallen, denn die Verunsicherung ist groß und die bäuerliche Investitionsbereitschaft in Pflanzenöle liegt brach.
Eine solche Umkehr ist von der zerstrittenen großen Koalition aber nicht mehr zu erwarten. Marschiert sie doch mit der jetzt angekündigten geringen Agrardiesel-Besteuerung geradewegs in die falsche Richtung. Indem sie in der Landwirtschaft den Einsatz von fossilem importieren Diesel-Erdöl auch noch befördert, würgt sie die Eigenproduktion und -nutzung von nachhaltigen Biokraftstoffen vom heimischen Acker weiter ab. Eine wirkliche Wende in hin zu Erneuerbaren Energien, wird es mit dieser Koalition nicht geben. Aber vielleicht einen grünen Hoffnungsschimmer im Vermittlungsausschuss."
Habe mir vor nem Monat schonmal die Aktie angeschaut aber leider (im nachhinein ist man immer klüger) nicht investiert.
Was meint ihr, wird sie noch steigen? Lohnt es sich?
Habe die Aktie letzes Jahr im NOV für 0,78 € gekauft, allerdings "nur" 500 St... Habe sie eigentlich nurnoch im Depot weil ich sie Steuerfrei verkaufen wollte.
Da sie aber seit der Schwarz/Gelben Regierung kein halten mehr kennt , wäre ich blöd sie jetzt zu verkaufen.
Also , Gewinne laufen lassen und immer mal nen Stop nachziehen...