GPC auf dem Weg...
GPC lebt von Gewinnhoffnungen auf 201x. Vorher gehen noch einige (vorhandene) zig-mios den Bach runter.
Und bei GPC hast du gestern kurzfristig 10% Gewinn gesehen und bei Morphosys weitere 40% Verlust.
Alles gute
schwarzhumoriger Kater.
(Instock) Eine längst überfällige Gegenbewegung treibt den TecDax gegen 11.20 Uhr auf 634 Punkte (+ 6 Zähler).
Im Blickpunkt
Angesichts des sich zuletzt haltlos zeigenden Aktienkurses betreibt United Internet (+ 3,1 Prozent auf 42,75 Euro) Kurspflege und will bis zu 2 Millionen eigene Aktien (3,2 Prozent des Grundkapitals) erwerben. Eine derartige Transaktion hatte die Hauptversammlung im vergangenen Jahr abgesegnet.
Die in den vergangenen Tagen besonders gebeutelten Solarwerte tauchen wieder auf – Solarworld legt 6,2 Prozent auf 186 Euro zu, nachdem allein am Montag 13,5 Prozent verlorengegangen waren. Q-Cells zieht 3,7 Prozent auf 58,97 Euro an.
GPC Biotech (- 4,3 Prozent auf 10,25 Euro) setzt hingegen vor der am Mittwoch stattfindenden Hauptversammlung seine Talfahrt fort.
Gewinner
1. Solarworld + 6,19 Prozent (Kurs: 186,00 Euro)
2. Conergy + 5,26 Prozent (Kurs: 138,00 Euro)
3. Ersol + 4,86 Prozent (Kurs: 52,66 Euro)
Verlierer
1. GPC Biotech - 4,30 Prozent (Kurs: 10,25 Euro)
2. Kontron - 4,00 Prozent (Kurs: 8,64 Euro)
3. Jenoptik - 3,44 Prozent (Kurs: 7,58 Euro)
[23.05.2006 11:22:31]
ich denke wir können uns bis jahresende erstmal von den höchstkursen veranschieden. wird wohl eher abwärts gegen 9€ gehen es sei denn es gibt wahsinnig gute news bzgl der studie und medikamentenzulassung. aber das ist kurzfristig nicht absehbar.
um zu sehen dass da einer den Kurs drückt!!!
Dietmar Hopp 10,13 % oder 1.,.. ???
Wenn der Kurs in ein paar Monaten bei 5 Euro steht, dann war das Papier jetzt sehr teuer!
Alle anderen Werte machen wenigstens ein bißchen von den Verlusten wett.
Das ist einfach sehr kömisch.... also da laß ich die Finger von.
ich glaube nicht an eine kurzfristige erholung. bin mit 3000 stück drin. und ich will mein geld zurück *grinzz. also bleib ich auch drin egal was passiert. nen gesunden boden hat die aktie bei 9,xx €. alles was drüber ist steht z.zt auf wackligen beinen ohne zugelassenes medikament. SOLLTE die zulassung jedoch kommen, hier ist es aber momentan noch eine rein hypothetische annahme, ist ne realistsche + gute erholung drin. also für leute wie mich die bei 12,xy gekauft haben heißt es jetzt: abwarten und tee trinken, bis sich der sturm gelegt hat....
auch die heutige erholung am markt wird spurlos bleiben, da mach ich mir keine hoffnung.ich denke steigende kurse gibts erst wenn die börse positiv auf auch wenig interessane news reagiert oder aber auf der ordenlichen hv was interessantes ausgeplaudert wird :)
@ nixwußt: kannst du den chart auch technisch auswerten? technische analyse ist nicht meien stärke :>
weil die ihre eigene interessen verfolgen
schaut euch mal die gid und ask diff. an.
das ist doch legal
mann muss akzeptieren...
aber man sollte schon genau überlegen wann und ob man in einem Wert investiert
(Zur Erinnerung:
Branchenkenner würden dem Krebswirkstoff Spitzenumsätze
von mehr als 500 Mio. USD zutrauen,
und grünes Licht DMB ist auf jeden Fall ein weiterer Hinweis,
dass die Wirksamkeit des Präparats bereits signifikant sei.)
im per ist also GPC nach wie vor viel zu billig
deshalb bin ich ja auch drin --- zu 10,70 nachgekauft
mag sein dass der Geduldige belohnt wird ?!!
technische analyse da kann ecki helfen
DÜSSELDORF (Dow Jones)--In drei Wochen steht in der Pharmaindustrie die Krebsforschung für mehrere Tage im Mittelpunkt. Denn am 2. Juni beginnt in Orlando in Florida der Jahreskongress der "American Society of Clinical Oncology" (ASCO). Viele Fortschritte und Erkenntnisse werden zuerst dort publiziert. Von den deutschen Pharmaunternehmen erwarten Mediziner und Analysten zwar keine bahnbrechenden neuen Daten, wohl aber ergänzende Ergebnisse. Vor allem weitere Daten zu einem Medikament der Bayer AG könnten Hinweise über seinen künftigen Erfolg liefern.
Der Kongress steht auch deshalb im Blickpunkt, weil derzeit in der Krebsforschung mehr Arzneien in späten Phasen der klinischen Entwicklung sind als auf allen anderen medizinischen Gebieten. Das Marktforschungsunternehmen IMS erwartet, dass im laufenden Jahr 11 neue Krebsmedikamente auf den Markt kommen. Rund 30% der neuen Pharma-Moleküle, den so genannten New Chemical Entities, in den kommenden vier Jahren werden nach IMS-Einschätzung gegen Krebs gerichtet sein.
Nach Einschätzung von Carsten Bokemeyer vom Vorstand der Deutschen Krebsgesellschaft sind bei der ASCO in diesem Jahr Daten zu den fortgeschrittenen Studien gegen Nierenkrebs mit so genannten Tyrosinkinase-Inhibitoren besonders interessant. Diese Daten werden Ärzte zu dem Bayer-Medikament "Nexavar" am Pfingstmontag präsentieren. Das Mittel ist gegen Nierenkrebs bereits zugelassen und wird zudem derzeit gegen eine Reihe weiterer Krebsarten erprobt.
Anfang Mai hatten Bayer und der Entwicklungspartner Onyx die Aufnahme von Patienten in Phase-III-Studien zu Haut- und Leberkrebs mit Nexavar abgeschlossen. Auch gegen Lungenkrebs wird der Wirkstoff gegenwärtig in der letzten klinischen Phase untersucht. Neben den Überlebensdaten in der Anwendung gegen Nierenkrebs stellt Bayer in Florida eine Reihe weitere Ergebnisse aus Phase I und II-Studie zu dem Medikament vor, das einer der beiden großen Hoffnungsträger des Pharmabereichs der Leverkusener ist.
Für den Mediziner Bokemeyer sind zudem Daten zu dem Antikörper Bevacizumab bei Darm-, Bronchial- und Brustkrebs interessant. Dieser Wirkstoff wird vom schweizerischen Konzern Roche unter dem Namen "Avastin" vertrieben. Die Merck KGaA hat mit "Erbitux" eine Konkurrenzprodukt. Analysten zufolge werden am Pfingstmontag hierzu Phase-III-Daten einer Darmkrebsstudie veröffentlicht. Auch wenn die Studie nicht direkt mit den Avastin-Untersuchungen vergleichbar sei, werden die Daten der Konkurrenten nach Einschätzung der Analysten von Lehman Brothers gegeneinander abgewogen werden.
Das Biotechnologieunternehmen GPC Biotech mit Sitz in München hat weitere unterstützende klinische Daten für das Prostata-Medikament "Satraplatin" angekündigt. Sie sollen die endgültige Ergebnisse einer Phase-III-Studie, die im Herbst vorliegen werden, unterstützen, und mit ihnen zur Zulassung eingereicht werden, sagte ein Sprecher.
Neue Daten gibt es auf der ASCO auch zu Medikamenten von Schering. Neben einer Reihe kleinerer Studien wird es auch einen neuen Stand der Phase-III Studien mit dem Krebsmedikament "PTK/ZK" geben, das Schering zusammen mit dem schweizerischen Konzern Novartis entwickelt. Dazu gehören Daten einer Patientengruppe, die von der Therapie mit PTK/ZK profitiert hatte. Im vergangenen Jahr waren die Studiendaten bezogen auf alle behandelten Patienten enttäuschend ausgefallen.
Von den Ärzten werden zudem neue Daten zu der Radioimmuntherapie "Zevalin" vorgestellt. Zudem gibt es vorläufige Phase-III-Daten zu dem Medikament "Campath" gegen chronisch lymphatische Leukämie im Vergleich zu Chlorambucil, das derzeit in Europa die Standard-Therapie in der ersten Behandlungslinie dieser Krankheit ist.
Boehringer Ingelheim stellt auf der ASCO frühe Entwicklungskandidaten vor, bei denen das Therapiegebiet noch nicht genau feststeht. Ein Sprecher sagte, man habe gerade bei drei Komponenten mit der klinischen Phase II begonnen. Das auf Onkologie spezialisierte Biotechnologieunternehmen MediGene AG wird dagegen nicht auf der Konferenz vertreten sein. Auch die Altana AG nimmt nicht teil, denn ihre Onkologie-Projekte sind noch in der vorklinischen Entwicklung.
Eigentlich hätte das Teil heute die 11 Euro locker überspringen müssen.
Entweder ist hier was faul oder wir werden verarscht.... keine Ahnung
bevor der nächste sprung nach oben kommt,
werden die zittrigen anleger nervös gemacht und abgeschüttelt,
Stopp-Loss Welle wird ausgelöst !
und später zu schnäppchenpreisen wieder rein
ich bin drin und noch nachgekauft
boden ist da ---- oder ???
[15:32, 23.05.06]
Von Stefan Riedel
Wie gewonnen, so zerronnen: Noch am 28. Februar stand die Aktie von Aktie von GPC Biotech bei 15,75 Euro – das höchste Level seit zwei Jahren. Nach einem Kursverfall, der durch die jüngste Ausverkaufswelle an den Märkten beschleunigt wurde, notiert sie jetzt um 33 Prozent zusammengestutzt auf Jahrestief.
Tiefer vom Jahreshoch ist unter den Biotech-Mitgliedern des TecDAX nur noch MorphoSys (minus 45 Prozent) gefallen. Dabei hat die gesamte Branche bereits im Frühjahrsquartal schlechter als der Gesamtmarkt performt. Die Gründe dafür sind vor allem psychologischer Natur.
Statt spektakulärer Neuzulassungen, mit denen neugierige Investoren in diesen Wachstumssektor gelockt werden, überwogen zuletzt klinische Verzögerungen oder Fehlschläge, zuletzt mit dem Schlafmittel Indiplon der US-Firma Neurocrine Biosciences. Schließlich lagen die Schwergewichte der Branche im abgelaufenen Quartal bei Umsatz und Gewinn im Soll – gut, aber eben nicht gut genug, um dem Markt mit positiven Überraschungen aus der Reserve zu locken. Die Ausverkaufswelle, die seit mehr als einer Woche den Gesamtmarkt heimsucht, gab Qiagen & Co. den Rest.
Fundamental ist das Kursgemetzel nicht begründet. Im Gegenteil: Wer jetzt auf Pessimismus macht und dabei auf steigende Inflationsgefahr oder abkühlende Konjunktur verweist, müsste bei Healthcare-Aktien hellhörig werden. Ob Biotech oder Medizintechnik – beide Sektoren von den Launen konjunktureller Schwankungen nur am Rande tangiert. Am ehesten betroffen ist noch der Pharmasektor. Der ist aber seit Jahren Kummer gewohnt, denn Probleme wie Patentabläufe, Kostendruck oder leere Forschungspipeline sind hinlänglich bekannt.
Bewertung und Fundamentaldaten liefern also einige Gründe, um je nach Risikobereitschaft wieder Positionen aufzubauen. Gerade GPC Biotech liefert besonders gute Kaufargumente – und die Company hat auf dem aktuellen Kursniveau das größte Potenzial nach oben. Das Unternehmen wird für den Hoffnungsträger Satraplatin noch im Juni Nachrichten liefern. Die Tablette soll als Zweittherapie gegen hormon-resistenten Prostatakrebs bis zum Jahresende die entscheidenden klinischen Resultate liefern.
Ein unabhängiges Gremium, das die Studie überwacht, hat sich dafür ausgesprochen, bis Ende Juni eine vorgezogene Zwischenanalyse der Überlebensdaten anzufordern – was als eindeutig positiv zu werten ist. Anders als GPC Biotech und Marketing-Partner Pharmion hatten Experten aus diesem Data Monitoring Board Zugang zu den bisherigen vorläufigen Daten. Die bisher eingesehenen Fakten waren jedoch auf das reine Überleben der Patienten bis zum erneuten Auftreten der Krankheit bezogen.
Positive News sollten die Aktie von GPC Biotech im Juni nach oben schieben – aber wie stark, hängt von der Marktverfassung ab. Aus charttechnischer Sicht könnte die Aktie im Bereich um die zehn Euro einen Boden finden. Wer jetzt antizyklisch zugreift, sollte in jedem Fall einen engen Stopp-loss setzen.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 23. Mai: 10,40 Euro
Stoppkurs: 8,90 Euro
ich bin nach wie vor von GPC überzeugt.
und ich bin mir ziemlich sicher, das den kurs massiv gedrückt wird!!!
da kriegen einige Panik!
und verkaufen
Selber Schuld!!
allerdings hoffe ich, dass dieses auch bald mal aufhört!
Zahlen-Spiel:
ca. 30 mio A. 2006 - zulassnug
2007 gewinn 250mio + pharmion 270mio = 520/30
2008 gewinn ? KGV ? mehreren Projekten in der klinischen pipeline!
da schein als ob das wert der firma nichts mit dem börsenkurs zu tun hat.
also kann ich mir nicht vorstellen, das wenn alles rund bei GPC läuft,
das die weiter so niedrig bewertet bleiben
es geht ein hohes volumen um, und das kommt nicht von ungefähr
marktstimmung wird gemacht !
die Hoffnung und die Zukunft sollt gehandelt werden !!!
Grüße
nixwußt