Nordex Akte X


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Neuester Beitrag: 01.12.21 13:54
Eröffnet am:12.06.11 12:34von: DrufdaAnzahl Beiträge:45.784
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665 Postings, 4942 Tage JoePesciDanke Raldinho, das ist sehr positiv!

 
  
    #5226
1
10.09.11 21:11
Bin mal gespannt wann sich Nordex dazu äußern wird, denn das ist sehr positiv für Nordex!  

109 Postings, 4932 Tage MinherzingreloadedLöschung

 
  
    #5227
10.09.11 21:14

Moderation
Zeitpunkt: 11.09.11 13:08
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Spam.

 

 

665 Postings, 4942 Tage JoePesciWindenergie steht vor einem echten Boom

 
  
    #5228
1
10.09.11 21:19
Mit der Speicherung ist Atomkraft, kohle und Öl überflüssig!

http://www.zeit.de/2011/37/Speicherung-Oekostrom

Energie Windkraft in die Kaverne

Die Umwandlung überschüssigen Ökostroms in Gas könnte das Speicherproblem lösen.

Stillstand bei sieben Beaufort. Die langen Rotorblätter der Windkraftanlage verharren starr trotz dieser frischer Brise. Weil jede weitere Kilowattstunde die Stabilität des Stromnetzes gefährden würde, wurde dieses sichtbare Symbol der Energiewende zwangsweise abgeschaltet. Ein widersinniger Zustand, der immer häufiger eintritt: Vergangenes Jahr gingen laut Bundesnetzagentur fast 74 Millionen Kilowattstunden so verloren. Einzelne Betreiber im Norden Schleswig-Holsteins mussten ein Viertel ihrer Gesamtproduktion abschreiben. »Ausfallarbeit« heißt das euphemistisch im Behördendeutsch. Nach Paragraf 12 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wurden dafür gut sechs Millionen Euro Entschädigung gezahlt, Tendenz steigend.
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Was fehlt, ist ein Speicher für den Strom. Einer, der so groß ist, dass er die Republik über Wochen versorgen kann, der überall verfügbar und kostengünstig ist. »Wir haben ihn schon«, sagt Stephan Rieke von Solar Fuel Technology, »Deutschlands größter Speicher ist das Erdgasnetz.« Statt wie bisher Erdgas in der Turbine eines Kraftwerks zu verfeuern, um über einen Generator elektrische Energie zu erzeugen, geht es auch umgekehrt – allerdings nicht auf demselben Weg. Eine Demonstrationsanlage läuft bereits beim Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung in Baden-Württemberg (ZSW).

Die Umwandlung von überschüssigem Strom zu Erdgas erfolgt in zwei Schritten. Zuerst wird Wasser mit dem Strom in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Nach dieser Elektrolyse reagiert der Wasserstoff mit Kohlendioxid zu reinem Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas. Dieser Sabatier-Prozess ist altbekannt und wurde nun wiederentdeckt. Die Versuchsanlage produziert etwa einen Kubikmeter pro Stunde; eine zehnmal größere ist im Bau. Ulrich Zuberbühler vom ZSW ist zuversichtlich, damit nicht nur einen entscheidenden Ansatz für die Stromspeicherung, sondern für die Energiewende insgesamt zu haben. »Ein wichtiger Vorteil liegt in der Austauschbarkeit zwischen den Märkten für Strom, Wärmeerzeugung und Mobilität.« Denn Erdgas kann nicht nur wieder zu Strom umgewandelt, sondern ebenso zum Heizen von Wohnungen und Häusern sowie zum Autofahren genutzt werden. Deshalb hat sich etwa auch der Autobauer Audi hier engagiert.
Mehr zum Thema

   * Stromspeicher Norwegen, der Akku Europas
   * Alternativer Antrieb Unterwegs mit Windgas
   * Pumpspeicherkraftwerk Wie aus Kohlestätten Ökostromspeicher werden

Schlagworte
Energie | Alternative Energie | Windenergie

Wie dringend ein Speicher für die fluktuierende Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen in die Realität umgesetzt werden muss, zeigen die Ausbauziele: Gerade wurde die Quote von 20 Prozent im Strommix überschritten. Selbst die schwarz-gelbe Bundesregierung erwartet für das Jahr 2020 einen Anteil von knapp 39 Prozent. 2030 werden 50 Prozent angepeilt, 2050 sogar 80 Prozent. Dann werden nicht mehr die Engpässe im Leitungsnetz, sondern ein Wechsel von langen Phasen der Überproduktion – zum Beispiel im windreichen Herbst – und Zeiten des Mangels, etwa im tiefsten Winter, die entscheidende Herausforderung sein. »Das Erdgasnetz hat heute eine Kapazität von über 220 Terrawattstunden«, sagt Stephan Rieke vom Start-up-Unternehmen Solar Fuel Technology, »damit kann Deutschland über zwei Monate lang versorgt werden.« Zum Vergleich: Heutige Pumpspeicherkraftwerke reichen nur für Stunden. Rieke rechnet damit, schon 2015 die kommerzielle Vermarktung starten zu können.

Ein ökonomischer Haken ist der Wirkungsgrad bei der Methanisierung. Etwa 60 Prozent gelten als möglich. Zwar erscheint das alles besser, als den mühsam erzeugten Ökostrom wegzuwerfen. Für den unternehmerischen Erfolg ist aber mehr notwendig. »Wir brauchen die politischen Rahmenbedingungen, um diese neuen Entwicklungen zur breiten Anwendung zu bringen«, fordert darum Björn Klusmann, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Die Bundesregierung habe zwar in ihrer Koalitionsvereinbarung von 2009 einen Anreiz für Speichertechniken angekündigt, mit der aktuellen Flexibilitätsprämie aber nur einen sehr kleinen Schritt zur Förderung unternommen. Klartext: Der Staat soll dafür sorgen, dass sich die Methanisierung rechnet.

Eine weitere Möglichkeit der Finanzierung wäre, die Zahlungen für die Entschädigung der Ausfallarbeit umzuschichten. Die sechs Millionen Euro, die 2010 dafür gezahlt wurden, sind aber viel zu wenig und erscheinen angesichts der gigantischen Summen im Energiesektor fast läppisch.

Lesen Sie hier mehr aus dem Ressort Wirtschaft.  

665 Postings, 4942 Tage JoePescihahaha, sogar Uruguay kommt in den Windmarkt

 
  
    #5229
1
10.09.11 21:24
Windenergie steht vor einem Megaboom, wenn man sich nur mal die Nachrichten durchliest und die Analystenscheuklappen abnimmt....


http://en.mercopress.com/2011/09/10/...tent=main&utm_campaign=rss

Uruguay offered cheaper power from private wind-farm developers

Uruguay could enjoy 1.3 billion dollars of wind farms in the next four years after developers said they could provide electricity cheaper than conventional energy sources.

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Director of Energy Ramon Mendez, was “quite surprised” with the “amazing bids” Director of Energy Ramon Mendez, was “quite surprised” with the “amazing bids”

National power company UTE may purchase electricity from 600 megawatts of projects that participated in an auction for new wind farms, four times more than expected, according to Ramon Mendez, director of energy at the Ministry of Industry, Energy and Mining.

Companies including Spain’s Enerfin Sociedad de Energia SA offered to provide power for as low as 62.35 dollars a megawatt-hour, prompting the government to consider buying more wind power. Aeolic energy is beating conventional power sources on price in head-to-head contests elsewhere in South America. Wind was the cheapest source of energy in a similar auction in Brazil last month.

“The bids are amazing,” Mendez said. “I was quite surprised when I first saw them.”

The average cost of electricity generation in Uruguay is 73 a megawatt-hour and this may drop to 45 in 2015 as the country gets more of its energy from wind, biomass and liquefied natural gas-fuelled power plants, Mendez said today in an e-mail.

A stagnant market for new wind farms in Europe and the US has offered Uruguay an opportunity to install cheap power projects as turbine makers try to outbid each other for supply contracts, he said. This has allowed developers in Uruguay to offer their electricity at unprecedented low prices, Mendez said.

“We’re very happy to get this energy as soon as possible,” he said. “It is possible costs will rise in the future” as the global market for wind energy picks up elsewhere, he said.

Uruguay may have as much as 850 megawatts of wind farms online by 2015, about a third of what’s currently installed in the country, he said. It has about 100 megawatts commissioned or under construction, he said.

It costs about 1.7 million dollars to roll out one megawatt of wind farm in Uruguay currently, Mendez said.

Seventeen companies proposed 1,097 megawatts of wind farms in last month’s auction, UTE said on its website. The auction was originally seeking 150 megawatts of wind farms.

Bids were as much as 28% below those offered in a separate auction for 150 megawatts of wind farms completed in January, when prices varied between 85 and 87 dollars a megawatt hour, UTE said in a statement.

Uruguay produced 51% of its electricity from hydroelectric dams in 2008, the International Energy Agency said on its website. About 39% came from oil imports and the remaining from biomass, the IEA said.  

665 Postings, 4942 Tage JoePesciLöschung

 
  
    #5230
10.09.11 21:28

Moderation
Zeitpunkt: 11.09.11 14:36
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 4 Tage
Kommentar: Anschuldigung ohne Beleg - OT - Immer noch regelmäßige Pöbeleien.

 

 

6834 Postings, 5382 Tage WatcherSG@joepesci

 
  
    #5231
10.09.11 23:34
der einzige spammer bist du,.... und der teufel auch,... lassen wir es,...

ich bin wenigstens richtig investiert und muss mir morgens in den spiegel gucken,.. um zu sehen das ich die fakten nicht vorher auf den tisch geholt habe,...

dafür ärgere ich mich,... alle die in nordex bei dem kurs folgen wollen,.. haben ihr spekulativephase nun überwunden,... und denen wünsche ich viel glück,....

allen die wie ich zu höheren preisen reingekommen sind,... gerade wegen typen die nix mehr zelebrieren wie nordex,.. wünsche ich nur viel sitzfleisch,...

wir sind hier im fairen rahmen,.... und können nicht mehr viel falsch machen,...
es sei den nordex wird weiter verluste scheiben wovon wir mal einfach nicht mehr ausgehen,..

um auf jahr 2010 zahlen zukommen,.. was nordex selber meint nicht mehr zuschaffen,..
bräuchten wir ein wunder,...

also erst 2012 wind auf,...

ps: und du bist der einzige der sich beschwert!,... halte dir das mal vor augen!,...^^  

665 Postings, 4942 Tage JoePesciWatcher SG du hast ein Kursziel von 0,xx

 
  
    #5232
10.09.11 23:42
ausgesprochen und dich somit als Betrüger entlarvt!

Außerdem sieht ein Blinder mit Krückstock dass du zu den ganzen Negativspamern wie Thesame, Parkwächter, meingott(wo ist der denn jetzt auf einmal?), und wieviele ID´s ihr hier noch habt, gehörst!

Dass du Freundchen dir überhaupt noch in den Spiegel schauen kannst du Betrüger!  

665 Postings, 4942 Tage JoePesciWer keine Aktien hat sollte hier nicht mehr

 
  
    #5233
10.09.11 23:45
schreiben, dann wär hier nix mehr los!

Gute Idee von Dr.Faust und Muecke, dass man eine Verkaufsorder zu 30 Euro Plus X rausgibt, dann könnt ihr Betrüger unsere Aktien nicht mehr leerverkaufen!

Dem Beispiel werde ich am Montag auch folgen und das sollten alle Nordexaktionäre so machen!

Euch Betrügern wird der Hahn abgestellt ganz einfach! Aber was solls, du bist eh nur ne Marionette die hier am Wochenende den Kurs kleinhalten muss, du armer armer Mensch!  

109 Postings, 4932 Tage MinherzingreloadedIch

 
  
    #5234
3
10.09.11 23:56
Kann deinen Frust verstehen. Hier in den Foren läuft genug Gesindel rum. Aber jetz hinter jedem Post das böse zu vermuten ist n bisschen doll. Bei Phantas stimme ich dir zu. Nur weil ich negativ zu Nordex bin . Dann ist das meine Überzeugung und die Zahlen und Fakten  belegen das nunmal. Und trotzdem hab ich kein Problem damit wenn dieZukunft mich eines besseren belehren sollte. Aber ein bisschen Realismus sollte schon noch gewahrt werden.  

211 Postings, 4917 Tage Fishboneknochendas mit der Verkaufsorder bei einem Kurs

 
  
    #5235
11.09.11 07:54
von 30, 40 oder 50 Euro sollten dann vielleicht alle Nordexaktionäre mal machen, wenn dann die Banken nicht mehr an die Aktien kommen um sie dann als Leerverkäufe anzubieten!
Kann das jemand bestädigen, dass das was bringt?
Oder doch lieber die Variante mit der schriftlichen Bestätigung des Brokers, dass man die Aktien nicht verleihen darf?
Jedenfalls sollte das jeder Nordexaktionär machen, das sind gute Ideen!  

211 Postings, 4917 Tage Fishboneknochendas sind mal wieder sätze, die die welt nicht

 
  
    #5236
2
11.09.11 08:01
braucht:

"Nur weil ich negativ zu Nordex bin . Dann ist das meine Überzeugung und die Zahlen und Fakten  belegen das nunmal."

Klar, weil das deine Überzeugung ist, belegen das Zahlen und Fakten, sorry, aber ich lieg am Boden vor Lachen! Habt ihr keine besseren Basherfloskeln mehr drauf?

Schon blöd dass die Branche mittlereile boomt und die chinesen keine Gefahr sind, weil sie selber sehr große Problem haben, da ist das bashen in der Solarbranche doch viel einfacher, nur blöd dass man euch für Nordexbashen eingeteilt hat  

9052 Postings, 5043 Tage noogmanGuten Morgen

 
  
    #5237
11.09.11 09:45
http://www.sonnenseite.com/...illionen+fuer+Erneuerbare,6,a20129.html

:: USA: 243 Millionen für Erneuerbare

11.09.2011        
         
Das Department of Energy hat diese Woche Forschungsgelder im Umfang von insgesamt 243 Millionen Dollar verteilt.
38 Millionen gingen dabei an die Geothermie-Forschung, 43 Millionen an die Offshore-Windkraft, 17 Millionen an die Wasserkraft und 145 Millionen an die Solarenergie - die meisten Projekte sollen innerhalb der kommenden drei Jahre angestoßen werden.

Zum Vergleich: Das Energieforschungsprogramm der Bundesregierung stellt für die nächsten fünf Jahre 3,5 Milliarden Euro, von denen allerdings nur etwa die Hälfte in erneuerbare Energien investiert wird.

"Amerika befindet sich in einem weltweiten  Wettrennen um die kostengünstigsten Lösungen bei erneuerbaren Energien,  die unsere Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen verringern,  Arbeitsplätze in der Produktion schaffen und unsere Energiesicherheit  verbessern", sagte Steven Chu, Energieminister der USA.

US-Präsident Barack Obama hatte in seinem Wahlkampf 2009 eine Wende  in der US-Klimapolitik versprochen - und seine Anhänger hierbei  weitgehend enttäuscht. Ob Ölbohrungen in der Arktis oder das gescheiterte Klimaschutzgesetz - in kaum einem Bereich ist eine Wende erkennbar.  

211 Postings, 4917 Tage FishboneknochenEnergie: Windraft ins Gasnetz

 
  
    #5238
11.09.11 09:59
Tut mir leid liebe Basher, aber die Windbranche steht vor einem gigangischen Boom, da steht ihr mit eurem Basherjob auf verlorenen Posten. Man kann nicht kleinreden was immer größer wird.

http://www.zeit.de/2011/37/Speicherung-Oekostrom

Energie Windkraft in die Kaverne

Die Umwandlung überschüssigen Ökostroms in Gas könnte das Speicherproblem lösen.

Stillstand bei sieben Beaufort. Die langen Rotorblätter der Windkraftanlage verharren starr trotz dieser frischer Brise. Weil jede weitere Kilowattstunde die Stabilität des Stromnetzes gefährden würde, wurde dieses sichtbare Symbol der Energiewende zwangsweise abgeschaltet. Ein widersinniger Zustand, der immer häufiger eintritt: Vergangenes Jahr gingen laut Bundesnetzagentur fast 74 Millionen Kilowattstunden so verloren. Einzelne Betreiber im Norden Schleswig-Holsteins mussten ein Viertel ihrer Gesamtproduktion abschreiben. »Ausfallarbeit« heißt das euphemistisch im Behördendeutsch. Nach Paragraf 12 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wurden dafür gut sechs Millionen Euro Entschädigung gezahlt, Tendenz steigend.
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Was fehlt, ist ein Speicher für den Strom. Einer, der so groß ist, dass er die Republik über Wochen versorgen kann, der überall verfügbar und kostengünstig ist. »Wir haben ihn schon«, sagt Stephan Rieke von Solar Fuel Technology, »Deutschlands größter Speicher ist das Erdgasnetz.« Statt wie bisher Erdgas in der Turbine eines Kraftwerks zu verfeuern, um über einen Generator elektrische Energie zu erzeugen, geht es auch umgekehrt – allerdings nicht auf demselben Weg. Eine Demonstrationsanlage läuft bereits beim Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung in Baden-Württemberg (ZSW).

Die Umwandlung von überschüssigem Strom zu Erdgas erfolgt in zwei Schritten. Zuerst wird Wasser mit dem Strom in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Nach dieser Elektrolyse reagiert der Wasserstoff mit Kohlendioxid zu reinem Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas. Dieser Sabatier-Prozess ist altbekannt und wurde nun wiederentdeckt. Die Versuchsanlage produziert etwa einen Kubikmeter pro Stunde; eine zehnmal größere ist im Bau. Ulrich Zuberbühler vom ZSW ist zuversichtlich, damit nicht nur einen entscheidenden Ansatz für die Stromspeicherung, sondern für die Energiewende insgesamt zu haben. »Ein wichtiger Vorteil liegt in der Austauschbarkeit zwischen den Märkten für Strom, Wärmeerzeugung und Mobilität.« Denn Erdgas kann nicht nur wieder zu Strom umgewandelt, sondern ebenso zum Heizen von Wohnungen und Häusern sowie zum Autofahren genutzt werden. Deshalb hat sich etwa auch der Autobauer Audi hier engagiert.
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   * Stromspeicher Norwegen, der Akku Europas
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   * Pumpspeicherkraftwerk Wie aus Kohlestätten Ökostromspeicher werden

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Energie | Alternative Energie | Windenergie

Wie dringend ein Speicher für die fluktuierende Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen in die Realität umgesetzt werden muss, zeigen die Ausbauziele: Gerade wurde die Quote von 20 Prozent im Strommix überschritten. Selbst die schwarz-gelbe Bundesregierung erwartet für das Jahr 2020 einen Anteil von knapp 39 Prozent. 2030 werden 50 Prozent angepeilt, 2050 sogar 80 Prozent. Dann werden nicht mehr die Engpässe im Leitungsnetz, sondern ein Wechsel von langen Phasen der Überproduktion – zum Beispiel im windreichen Herbst – und Zeiten des Mangels, etwa im tiefsten Winter, die entscheidende Herausforderung sein. »Das Erdgasnetz hat heute eine Kapazität von über 220 Terrawattstunden«, sagt Stephan Rieke vom Start-up-Unternehmen Solar Fuel Technology, »damit kann Deutschland über zwei Monate lang versorgt werden.« Zum Vergleich: Heutige Pumpspeicherkraftwerke reichen nur für Stunden. Rieke rechnet damit, schon 2015 die kommerzielle Vermarktung starten zu können.

Ein ökonomischer Haken ist der Wirkungsgrad bei der Methanisierung. Etwa 60 Prozent gelten als möglich. Zwar erscheint das alles besser, als den mühsam erzeugten Ökostrom wegzuwerfen. Für den unternehmerischen Erfolg ist aber mehr notwendig. »Wir brauchen die politischen Rahmenbedingungen, um diese neuen Entwicklungen zur breiten Anwendung zu bringen«, fordert darum Björn Klusmann, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Die Bundesregierung habe zwar in ihrer Koalitionsvereinbarung von 2009 einen Anreiz für Speichertechniken angekündigt, mit der aktuellen Flexibilitätsprämie aber nur einen sehr kleinen Schritt zur Förderung unternommen. Klartext: Der Staat soll dafür sorgen, dass sich die Methanisierung rechnet.

Eine weitere Möglichkeit der Finanzierung wäre, die Zahlungen für die Entschädigung der Ausfallarbeit umzuschichten. Die sechs Millionen Euro, die 2010 dafür gezahlt wurden, sind aber viel zu wenig und erscheinen angesichts der gigantischen Summen im Energiesektor fast läppisch.  

211 Postings, 4917 Tage FishboneknochenGE hat ernste Probleme mit der Konkurrenz

 
  
    #5239
11.09.11 10:05
http://www.forbes.com/sites/williampentland/2011/...ns/?feed=rss_home

nergy
|
9/10/2011 @ 2:44AM |2,887 views
GE Guts Offshore Wind-Power Plans


Cold Winds Wind PowerGeneral Electric, the U.S.-based industrial giant and leading manufacturer of wind-power turbines, is scaling back efforts to expand its presence in the offshore wind power market.

The rationale: there is no meaningful offshore wind market to speak of – at least not yet.

Given slower-than-expected industry growth, the offshore market may not mature as rapidly as many wind boosters once believed.

In 2009, GE moved into the offshore market by acquiring Norway’s ScanWind, a developer of direct-drive turbines, based in the city of Trondheim.

GE is considering laying off about 40 employees in Norway as it scales-back its offshore operations there, according to reports in Recharge. The company has also suspended plans to construct a manufacturing facility in the United Kingdom indefinitely.

The 4.1-113 four MW direct-drive offshore turbine developed by GE in Norway performs very well in shallow waters, but leaves a lot to be desired in deeper waters. As a result, GE has shifted its focus in the deep-water space to developing a 10-15 MW turbine using superconducting magnets, which has received addition funding support from the U.S. Department of Energy (DOE).

Despite GE’s strategic shift, plans to deploy the first 4.1 MW prototype in Gothenberg harbor later this year are still on track.  

211 Postings, 4917 Tage FishboneknochenEin Konkurrent weniger im Offshorebreich

 
  
    #5240
11.09.11 10:05

665 Postings, 4942 Tage JoePesciWindboom in Europa beginnt

 
  
    #5241
11.09.11 11:59

665 Postings, 4942 Tage JoePesciauch in Australien der Beginn eines "wind boom"

 
  
    #5242
11.09.11 12:03
Langsam wird es immr merkwürdiger, dass einige fiese Gestalten erzählen wollen dass es keinen Windboom gibt, dabei gibt es solche Meldungen weltweit aus allen möglichen Staaten und Erdteilen, Leute lasst euch doch nicht verschaukeln, vor allem nicht von den ganzen Forenbashern!  Die haben ihr Pulver längst verschossen, der neue Windboom ist nicht mehr kleinzuschreiben von diesen leuten.

http://www.windpowermonthly.com/news/1083864/...t-wind-industry-boom/  

332 Postings, 5059 Tage madmarcusWindboom!

 
  
    #5243
1
11.09.11 13:04
Mit all diese Meldungen die hier gepostet werden, ist es natürlich gefährlich eine verkaufs Order bei 30,00€ zu setzen.
Stellt euch vor, eines morgens wacht man auf, die Aktie steht bei 40,- und die Aktien sind futsch!!

Ich wurde es mir mal überlegen ;-))

(ein bisschen spaß am Sonntag muss doch können, oder?)  

9052 Postings, 5043 Tage noogmanDaimler und Windkraft

 
  
    #5244
1
11.09.11 13:53
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE78A00T20110911

Firmenkreise: Daimler will Elektro-Smart klimaneutral machen
Sonntag, 11. September 2011, 12:41 Uhr

Stuttgart (Reuters) - Der Stuttgarter Autobauer Daimler will nach Reuters-Informationen tief in die Tasche greifen, um seinem Elektro-Kleinwagen Smart ein grünes Image zu verpassen.
"Wir wollen, dass der Elektro-Smart wirklich klimaneutral fährt", sagte eine mit den Plänen vertraute Person aus dem Unternehmensumfeld Reuters. Daimler werde daher in die Erzeugung von Ökostrom wie etwa Windkraft investieren. Für die ab Frühjahr in den Verkauf gehende Flotte an Elektro-Smarts werde Daimler den zum Fahren nötigen Strom von Ökostromanbietern produzieren lassen. Damit solle sichergestellt werden, dass erneuerbare Energien gefördert und mit jedem verkauften Elektro-Smart zusätzliche Kapazitäten zur Gewinnung von Öko-Strom aufgebaut werden.
Vom E-Smart will Daimler ab 2012 zunächst eine fünfstellige Zahl von Fahrzeugen vom Band rollen lassen und an jeden Interessenten verkaufen. Bisher verleast Daimler die Fahrzeuge nur an ausgewählte Kunden. Weltweit sind bisher rund 1500 E-Smarts auf den Straßen unterwegs, in Deutschland wird eine monatliche Leasingrate von 700 Euro netto fällig. Über den Kaufpreis für das neue Modell des rein elektrisch angetrieben Zweisitzers mit einer Reichweite von 140 Kilometern hüllt sich Daimler noch in Schweigen. Für den mit dem E-Smart vergleichbaren Elektro-Stadtflitzer iMiev verlangt Mitsubishi in Deutschland rund 34.400 Euro.
Zuletzt hatten sich bereits VW, Audi und BMW um ein umweltfreundliches Image bemüht und Investitionen in Ökostrom angekündigt. Volkswagen und Audi wollen Geld in Windparks auf hoher See stecken, BMW will in seinem Leipziger Werk Windräder aufstellen, um für die Produktion der geplanten Elektroautos umweltfreundliche Energie zu erzeugen. Die oft wegen des hohen Spritverbrauchs der Fahrzeuge kritisierten Autobauer wittern im anbrechenden Elektroauto-Zeitalter zum Teil auch die Chance, ihren Kunden zusätzlich zum Auto auch noch Ökostrom zu verkaufen.  

7226 Postings, 5017 Tage muecke1WatcherSG

 
  
    #5245
2
11.09.11 15:37

Dein Kommentar

"um auf jahr 2010 zahlen zukommen,.. was nordex selber meint nicht mehr zuschaffen,..

bräuchten wir ein wunder,...

.. ist sicher einmal ein Schreibfehler, denn wir befinden uns im Jahr "2011"

und wenn du die Meldungen von div. Konsorten genauer lesen würdest und dies mit der Adhoc von Nordex vergleichst, durch was unterscheiden die sich!?

z.B. 4investors

"Der Windenergie-Anlagenbauer Nordex hat seinen Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2011 von 349,8 Millionen Euro auf 403,3 Millionen Euro gesteigert. Der Auftragseingang sei von 329,1 Millionen Euro auf 522,4 Millionen Euro geklettert, so die Norddeutschen am Donnerstag. Steigende Kosten und sinkende Preise allerdings belasten die Ergebnisentwicklung deutlich. Operativ meldet Nordex einen Gewinnrückgang von 7,1 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro, während unter dem Strich ein Verlust von 4,1 Millionen Euro eingefahren wird nach einem Gewinn von 2,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.


Mit massiven Einsparungen von 50 Millionen Euro will Nordex zurück in die Gewinnzone. Zudem will man den Konzern umbauen und einzelne Geschäftssparten in Allianzen einbringen. Die Gewinnplanung für 2011 wird gekappt, man erwartet nur noch ein niedriges positives operatives Ergebnis statt einer Marge von 4 Prozent. Umsatz und Auftragseingang sollen dagegen weiterhin rund eine Milliarde Euro erreichen.

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3212566-nordex-gewinnwarnung

Adhoc von Nordex

 

Nordex SE / Nordex erwartet 2011 weiterhin Umsatz-Milliarde, EBIT-Ziel erst 2012 erreichbar

 

 

• Auftragseingang legt um 59% auf EUR 522,4 Mio. zu

 

• Strukturkosten und weiterer Preisdruck belasten EBIT

• Einsparungen bei Personal- und Betriebsaufwand beschlossen

• Vorstand prüft Optionen für strategische Allianzen in einzelnen Geschäftsfeldern

• 39% Eigenkapitalquote und EUR 184,2 Mio. Liquidität

 

 

Hamburg, 11. August 2011. Im ersten Halbjahr 2011 ist die Nordex-Gruppe (ISIN: DE000A0D6554) wieder zweistellig gewachsen. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf EUR 403,3 Mio. (Vorjahr: EUR 349,8 Mio.). Wesentlich hierfür war das anziehende US-Geschäft, das inzwischen 25 Prozent (Vorjahr: 12%) vom Gruppenumsatz ausmachte. Noch positiver entwickelte sich der Auftragseingang, der um 59 Prozent auf EUR 522,4 Mio. (Vorjahr: EUR 329,1 Mio.) zulegte. Damit lag die Gesellschaft deutlich über dem Durchschnittswert der Windindustrie, die nach Branchen-Informationen im Neugeschäft um 11 Prozent wuchs. Gleichzeitig stieg der fest finanzierte Auftragsbestand auf EUR 580,6 Mio. (31.12.2010: EUR 411 Mio.), inklusive der bedingten Aufträge von EUR 1.489 Mio. betrug der Auftragsbestand über EUR 2 Milliarden.

 

Die Bruttomarge lag im Berichtszeitraum mit 28,0 Prozent (Vorjahr: 28,5%) auf einem weiterhin hohen Niveau. Belastend wirkte sich dagegen der Anstieg der Strukturkosten aus. So erhöhte sich der Personalaufwand um 12,5 Prozent auf EUR 66,6 Mio. Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen legte um EUR 11,0 Mio. auf EUR 43,2 Mio. zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging auf EUR 1,6 Mio. (Vorjahr: 7,1 Mio.) zurück. Insgesamt verzeichnete der Konzern einen Verlust von EUR -4,1 Mio., wesentlich war hierfür das Finanzergebnis in Höhe von EUR -7,4 Mio.

 

Die Eigenkapitalquote verbesserte sich zum Bilanzstichtag auf 39,0 Prozent (31.12.2010: 37,6%). Gleichzeitig erhöhte sich die Liquidität durch zwei im Frühjahr 2011 durchgeführte Kapitalmaßnahmen kräftig um 30,5 Prozent auf EUR 184,2 Mio. (31.12.2010: EUR 141,1 Mio.). Das Working-Capital stieg auf EUR 373,4 Mio. (31.12.2011: EUR 244,7 Mio.). Dies war zum Teil durch Projektverzögerungen während der Bauphase größerer Windparks verursacht.


 
Angesichts hoher Strukturkosten und weiterhin fallender Absatzpreise will die Gesellschaft kurzfristig in Summe rund EUR 50 Mio. beim Personalaufwand und bei den sonstigen betrieblichen  Aufwendungen einsparen. Im Jahr 2010 hatte Nordex bereits ein Programm zur Senkung der Produktkosten eingeführt, das im Jahr 2012 abgeschlossen sein soll. Zudem prüft Nordex jetzt Optionen, einzelne Geschäftsfelder zukünftig in strategischen Allianzen zu führen, um sich  schlagkräftiger auszurichten. Dies betrifft vor allem die Regionalgesellschaft in Asien und die Offshore-Aktivitäten.

 

Ziel der Maßnahmen ist es, im Jahr 2012 wieder eine Verbesserung der EBIT-Marge und einen leichten Anstieg im Umsatzvolumen zu erzielen. Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet der Vorstand jetzt aufgrund des intensiven Wettbewerbs ein niedriges positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sonderaufwendungen, das unterhalb der ursprünglichen Erwartungen von 4% liegt. Dagegen hält Nordex an seinen Zielen für den Umsatz und das Neugeschäft in 2011 fest. Der Umsatz soll rund EUR 1 Milliarde erreichen und der Auftragseingang um 20 Prozent auf dann ebenfalls EUR 1 Milliarde steigen. Zudem soll das Working-Capital durch die Schlussrechnung zahlreicher Projekte im zweiten Halbjahr 2011 deutlich sinken.

 

(in Mio. EUR / %) H1 2011  H1 2010  Q2 2011  Q2 2010
Umsatz               403,3       349,8       220,1      199,3
Brutto-Marge       28,0%       28,5%      27,9%     29,2%
Strukturkosten   122,4        100,8         68,6        54,2
EBIT                     1,6            7,1          1,2          6,7
Konzern-Gewinn   -4,1            2,9         -2,2          3,0
Auftragseingang  522,4        329,1      368,2         258

 

http://www.nordex-online.com/de/news-presse/...1&cHash=9d7ab127b2

 

 

 

7226 Postings, 5017 Tage muecke1ZF will im Windkraftgeschäft mittelfristig

 
  
    #5246
1
11.09.11 16:57

 

eine Milliarde umsetzen

11.09.2011 - 12:33FRIEDRICHSHAFEN (dpa-AFX) - Der Automobilzulieferer ZF peilt im Windkraftgeschäft mittelfristig eine Milliarde Euro Umsatz an. "Getriebe für Windkraftanlagen passen hervorragend in unsere Strategie. Es sind bestehende Technologien, mit denen wir uns ein neues Anwendungsfeld erschließen wollen",sagte Unternehmenschef Hans-Georg Härter der "Stuttgarter Zeitung" (Samstag)."Und mit der geplanten Übernahme der belgischen Hansen-Gruppe, einem führenden Anbieter von Windkrafttechnik, erhalten wir schlagartig eine globale Präsenz." 

 

http://nachrichten.finanztreff.de/...,id,33365129,sektion,aktien.html 

 

4963 Postings, 5005 Tage DR.FAUSTBOSCH

 
  
    #5247
2
11.09.11 17:18

ist  ja auch jemand  der  in wind  einsteigen könnte

 

211 Postings, 4917 Tage FishboneknochenOder vielleicht ein Energieversorger?

 
  
    #5248
2
11.09.11 18:04
http://www.energieportal24.de/fachberichte_artikel_76.htm

Energieversorger entdecken die Windenergie

Die Energieversorger und Energieversorger investieren zunehmend in Energiekonzerne. Ursachen für die stärkere Integration der Windenergie in die Konzernstrategie sind bei den staatlichen Versorgern zum einen der zunehmende politische Druck und die Kyoto-Klimaschutzvereinbarungen. Zum andern steigert die zunehmende Wettbewerbsfähigkeit der Windenergie die Attraktivität der Investitionen deutlich. Dabei engagieren sich die Stromversorger meist von vornherein auf mehreren europäischen Märken und schließen sich dazu oftmals mit Unternehmen vor Ort zusammen.

Die spanischen Energieversorger engagieren sich im internationalen Vergleich am stärksten im Windenergie-Geschäft. So ist die Iberdrola am größten europäischen Windpark-Projektierer, der Energia Hidroelectrica de Navarra (EHN), beteiligt. Die EHN hat nach eigenem Bekunden über 1.500 Megawatt (MW) in mehr als 50 Windparks in Spanien, Frankreich und Deutschland installiert. Den Schwerpunkt bildet dabei die iberische Halbinsel, in Frankreich betreibt EHN fünf Windparks mit 33 MW und in Deutschland einen Windpark mit 20 MW. Insgesamt befindet sich eine Windenergieleistung von über 650 MW in EHN-Eigenbesitz. Die übrigen Anlagen wurden als schlüsselfertige Projekte an Dritte verkauft. Bis 2006 plant der Projektierer allein in Spanien insgesamt 3.000 MW Windleistung zu errichten. Hierzu hat EHN sogar eine eigene 1,5-MW-Maschine entworfen, die bislang 23 mal errichtet wurde. Iberdrola-Konkurrent Endesa, der größte spanische Energieversorger, will ebenfalls eine zusätzliche Windleistung von über 1.000 MW errichten und hat mit 825 MW (Stand Ende 2002) über 25 Prozent der spanischen Leistung in Betrieb.

In Deutschland betreibt die E.on AG über ihre Tochtergesellschaft E.on Kraftwerke GmbH an Land Windfarmen mit einer Leistung von rund 50 MW, weitere 50 MW befinden sich in Planung, so Pressereferent Dr. Clemens Tauber. Offshore möchte der Energiekonzern 900 MW errichten, und ist bereits an zwei Projekten in der Ostsee (Arkona Becken und Sky 2000) sowie an einem Projekt in der schleswig-holsteinischen Ostsee (Amrum Bank West) beteiligt.

Die MVV AG betreibt als fünftgrößter Energieversorger in Deutschland zwar nur knapp 15 MW selbst, so Pressesprecher Richard Kress, ist aber über ihre Tochtergesellschaft eternegy GmbH ins europäische Planungsgeschäft eingestiegen: In Spanien will die eternegy mit dem dortigen Projektierungsbüro prodeco schon ab 2004 mehrere Windparks mit einer Gesamtleistung von 350 MW errichten.

Die Rheinisch Westfälischen Elektrizitätswerke (RWE) sind über ihre Tochtergesellschaften Harpen AG im Windenergie-Geschäft tätig: Während Harpen in Deutschland nur elf MW betreibt, gehören der Harpen-Tochtergesellschaft Aersa in Spanien Windparks mit 119 MW und in Italien Windparks mit 15 MW (über die Harpen Italia). Zusammen mit der Energies France S.A.R.L. in Frankreich ist sich Harpen-Sprecher Thomas Kemper sicher, dass der Energieversorger nächstes Jahr Windparks in Europa mit einer Leistung von rund 200 MW im Eigenbesitz haben wird.

In Dänemark steigt die Energi E2 A/S mit ihren 1.400 Mitarbeitern verstärkt in das Offshore-Geschäft ein. In Skandinavien ist der Energieversorger am derzeit leistungsstärksten Windpark auf See (Nystedt, 160 MW) beteiligt und arbeitet mit der Plambeck Neue Energien AG an der Verwirklichung des deutschen Offshore-Projektes Borkum-Riffgrund. Anfang Dezember hat das Bundeskartellamt mitgeteilt, dass es keine Bedenken gegen den Offshore-Zusammenschluss hat. Insgesamt betreibt Energie E2 A/S Windparks in Dänemark mit über 250 MW im Eigenbesitz, in Schweden sind es 29 MW, in Griechenland 19 MW und in Spanien 90 MW, so Niels V. Vester von der Pressestelle ("Kommunikationskonsulat"). Allein in Spanien hätte die dortige Tochtergesellschaft über 200 MW in Planung.

Abb. 2: Onshore Windpark
Repower-Windpark-Bosbuell-kl.jpg (22080 bytes)
Quelle: REpower Systems (JO)

Ferner sind in Skandinavien der norwegische Energieversorger Statkraft und in Schweden der Energieversorger Sydkraft im Windmarkt tätig: Sydkraft will in diesem Jahr rund 30 MW Windleistung errichten und damit in etwa mit dem deutsch-schwedischen Konkurrenten Vattenfall/28 MW gleichziehen. Statkraft plant rund 144 MW Windleistung vorwiegend in Norwegen.

"Zusätzliche Neuorientierung" lautet auch das Stichwort für den größten französischen Energieversorger Electricite de France (EdF), der über seine Tochtergesellschaft SIIF-Energies in Frankreich bis Ende nächsten Jahres rund 250 MW und im übrigen Europa rund 240 MW errichten möchte. EdF plant Windparks in Frankreich und Großbritannien.

Im Vereinigten Königreich ist der Energieversorger Scottish Power mit 185 MW der am stärksten im Windenergiebereich involvierte Energieversorger.

Das Engagement der Stromwirtschaft in Sachen Windenergie wird unter anderem auf der WindEnergy ein Thema sein. Vom 11. bis 14. Mai 2004 findet die internationale Leitmesse der Windenergiebranche in Hamburg statt. Ein Fachkongress des Verbandes der deutschen Elektrizitätswirtschaft (VDEW) zum Thema "Windkraft in Deutschland" flankiert die Messe. Der Kongress, der in Kooperation mit dem VDMA auf dem Gelände der Hamburg Messe abgehalten wird, greift unter anderem Themen wie die "Novellierung des EEG" und "Netzanbindungsplanung der Offshore-Anlagen" auf.  

4963 Postings, 5005 Tage DR.FAUSTfisch ist ja interessant

 
  
    #5249
11.09.11 18:14

und  das  nur  in europa  , der  rest  der  welt  braucht  auch wind

 

211 Postings, 4917 Tage Fishboneknochenwie wäre es mit denen hier?

 
  
    #5250
11.09.11 18:17

wenigstens als Kooperation

http://de.wikipedia.org/wiki/Shanghai_Electric_Group

Shanghai Electric Group
Shanghai Electric logo.svg
Rechtsform 
Gründung2004
SitzShanghai, Volksrepublik China
Leitung

Xu Jianguo

BrancheEnergie
Produkte

Elektrizität

Website

Offizielle Webseite von Shanghai Electric

 

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