Flüchtlinge: Kampf um Wohnraum beginnt
Seite 21 von 21 Neuester Beitrag: 01.11.22 09:53 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.15 17:08 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 518 |
Neuester Beitrag: | 01.11.22 09:53 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 120.957 |
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Nach EXPRESS-Informationen leben im „Hotel zum Bahnhof“ derzeit 31 Flüchtlinge. Pro Person wird ein Tagessatz von 35 Euro gezahlt. Macht im Monat 32.500 Euro.
Parteifreund unterstützte mit Anruf
Dass Horitzkys Parteifreund, Bürgermeister und OB-Vertreter Bartsch, auf Horitzkys Bitte einen Anruf im Bauaufsichtsamt tätigte, weil es Probleme bei der Baugenehmigung für die Nutzungsänderung des Hotels gab, sorgt für Ärger.
Horitzky und Bartsch müssen zum Rapport bei Partei- und Fraktionschef Bernd Petelkau antreten, er will den Ruch der Vetternwirtschaft unbedingt vermeiden. „Die beiden müssen mir genau erklären, was da passiert ist. Denn die Linie der CDU ist ganz klar: Soweit und so schnell wie möglich aus aus der Hotel-Unterbringung. Und nicht rein!“
– Quelle: https://www.express.de/29990596 ©2018
Der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) hat gefordert, Flüchtlingen feste Wohnsitze auf dem Land zuzuweisen Grund sei unter anderem der angespannte Wohnungsmarkt in Hamburg. „Wir brauchen auch in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern eine befristete Wohnortzuweisung für Flüchtlinge“, sagte der Verbandschef Andreas Breitner am Montag dem Hamburger Abendblatt. ...Kritik kommt von der AfD. „Offensichtlich sollen mit der geforderten negativen Wohnsitzauflage die Probleme der Stadt Hamburg nur auf andere Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern abgeschoben werden. Wenn es Hamburg nicht gelingt, die Zuwanderung auf die Stadt zu begrenzen und eine Minuszuwanderung durchzusetzen, dürfen nicht andere Bundesländer dafür haftbar gemacht werden“, sagte der AfD-Fraktionschef im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Nikolaus Kramer. ...
Im Schnitt wohnen in dem Hotel „Restauration zum Bahnhof“ in Dellbrück rund 30 Menschen, pro Flüchtling erhält Horitzky den Höchstsatz von 35 Euro. Das sind täglich rund 1100 Euro, monatlich etwa 32.000 Euro, jährlich rund 385.000 Euro und auf sieben Jahre gerechnet rund 2,7 Millionen Euro – Stand jetzt, denn die Landtagskandidatin von 2017 will umbauen.
Das wirft viele Fragen auf: Warum hat etwa die Stadt im Oktober 2017 noch einen derart langen Vertrag zu solchen Konditionen abgeschlossen?
– Quelle: https://www.rundschau-online.de/29996778 ©2018
► Horitzky hat ihr „Hotel zum Bahnhof” in Köln-Dellbrück seit Oktober 2017 in ein Flüchtlingshotel umgewandelt – mit einer Belegungsgarantie für sieben Jahre.
Zur Zeit leben bei ihr 26 Flüchtlinge, für die sie jeweils 35 Euro pro Tag bekommt. Demnächst will sie umbauen, dann finden 38 Erwachsene und fünf Kinder in dem Hotel Platz.
Der angeblich unkündbare Vertrag der Stadt (Laufzeit bis 2024) soll sich auf 2,5 Millionen Euro summieren.
Die SPD-Opposition hatte es als „Skandal“ bezeichnet, bei deutlich gesunkenen Flüchtlingszahlen für einen so langen Zeitraum und am Rat vorbei einen Millionenvertrag zu schließen.
► Mit ihrem Handeln hat Horitzky schon für viel Aufregung in der Stadt gesorgt – nicht zuletzt bei ihrer eigenen Partei, der CDU.
-hotel jeden Monat und 7 Jahre lang weil die Stadt Köln einen unkündbaren Vertrag mit der CDU-Frau geschlossen hat!
Köln -„Horitzky du Sau“, „Deine Zeit ist um“ und „Schäm dich Horitzky“: Unbekannte haben die Restauration „Hotel zum Bahnhof“ von Andrea Horitzky beschmiert. Die Kölner CDU-Politikerin war zuletzt in die Kritik geraten, weil sie in dem Gebäude Flüchtlinge untergebracht und dafür horrende Mieten von der Stadt abkassiert hatte (EXPRESS berichtete, Hier mehr lesen).
– Quelle: https://www.express.de/30019804 ©2018
Köln -In den Skandal um die Flüchtlingsunterbringung in Hotels (hier mehr dazu lesen) schaltet sich jetzt auch die Kölner Bezirksregierung ein. „Wir haben von der Kölner Stadtverwaltung einen ausführlichen Bericht angefordert und dafür eine Frist bis zum 27. April gesetzt“, erklärt Vanessa Nolte als Sprecherin der Aufsichtsbehörde auf Anfrage des EXPRESS.
136 Euro Miete – pro Quadratmeter
Im „Boarding Home am Schokoladenmuseum" zahlt die Stadt für eine achtköpfige Flüchtlingsfamilie aus Irak 6800 Euro monatlich – für ein Appartement, für das der Betreiber laut Internetseite selbst von Messegästen „nur“ 950 Euro monatlich verlangt. Für die Irakis zahlt die Stadt 136 Euro pro Quadratmeter – jeden Monat. ...
– Quelle: https://www.express.de/30036524 ©2018
Mit Hotels, die als Flüchtlingsunterkünfte dienen, lässt sich in dieser Stadt viel Geld verdienen.
Das wusste wohl auch die CDU-Politikerin Andrea Horitzky – und schloss einen lukrativen Vertrag mit der Stadt. Und das, obwohl längst nicht mehr so viele Flüchtlinge nach Köln kamen.
Wie dieser Deal zustande kam, ist verworren. Und immer, wenn etwas sehr kompliziert ist, hilft eine Geschichte. Ganz wie bei der Sendung mit der Maus im Fernsehen. Eine Kölner Ach- und Krachgeschichte über den Klüngel.
Gleich das Erklärvideo anschauen!
Leichter als mit der Modernisierungsumlage könne man das Geld nicht verdienen, meint einer der renommiertesten Experten für Immobilienwirtschaft, Stefan Kofner, Professor an der Hochschule Zittau-Görlitz: "Das ist eine massive Umverteilung. Man nimmt es den Mietern weg und das Unternehmen leitet es dann sozusagen an die Aktionäre durch. Für die Wohnungsunternehmen ist es wie eine Lizenz zum Gelddrucken." Gesetzlich sei das alles erlaubt, der Dumme sei der Mieter. ...
Wer auf dem Campingplatz "Zum Katzenstein" im Westerwald lebt, ist meist nicht freiwillig dort: Das örtliche Jobcenter schickt Menschen ohne Unterkunft hierher - darunter alte und kranke Menschen. Der Grund: In der Stadt sind richtige Wohnungen knapp und teuer.
Johann Schulz lebt auf dem Campingplatz „Zum Katzenstein“ im Westerwald. Sein Kaffeewasser holt sich der 84-Jährige mit Flaschen aus Waschräumen – eine beschwerliche Aufgabe, gerade im Winter. Doch es gibt keine Alternative. „Die Leitungen liegen kreuz und quer über den ganzen Platz. Da friert das ja ein“, erklärte er in der ZDF-Sendung „Frontal 21“. ...
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/...latz_id_10484446.html
Ironie Off.
Ich denke, das dürfte in Europa einmalig sein . Es ist ein eben das D(oofland) indem wir gut und gerne Ableben.
Der ganzen Asylindustrie gehhören die Steuergelder sofort gesperrt:
Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Mathias Middelberg (CDU), sagte WELT: „Wir betreiben in Deutschland hohen Aufwand, um sicherzustellen, dass Schutzbedürftige auch wirklich Schutz erhalten. Wenn unser Rechtsstaat in mehreren Prüfungsinstanzen aber festgestellt hat, dass jemand keine humanitäre Hilfe benötigt, muss diese Person unser Land auch wieder verlassen.“ Es sei „nicht hinnehmbar, wenn einzelne sogenannte Flüchtlingsinitiativen den Rechtsstaat missachten und zur Verhinderung von Abschiebungen beitragen“.
In Deutschland haben Schätzungen zufolge im Laufe des gesamten Jahres 2017 etwa 650.000 Menschen keine eigene Wohnung gehabt. Die meisten von ihnen lebten nach Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) in Notquartieren, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag) berichten. Von Obdachlosigkeit betroffen seien etwa 48.000 Menschen.
Unter den Wohnungslosen waren demnach auch 375.000 anerkannte Asylsuchende und Flüchtlinge in Flüchtlingsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen der Bundesländer. ...
Wieso überhaupt ein Mietendeckel?
In Berlin sind die Angebotsmieten zuletzt schneller gestiegen als anderswo. Sie haben sich laut Bundesbauministerium innerhalb von zehn Jahren auf durchschnittlich 11,09 Euro je Quadratmeter kalt im Jahr 2018 verdoppelt. Und der Trend hält an: Für 2019 kommt das Portal Immowelt auf 11,60 Euro. Selbst Normalverdiener haben in etlichen Stadtteilen kaum noch Chancen auf eine bezahlbare Bleibe. Um diese Entwicklung zu stoppen, seien staatliche Eingriffe in den Markt "gut und richtig", sagt Regierungschef Müller. Jedoch ist das Mietniveau in Berlin immer noch niedriger als in anderen Großstädten wie München oder Hamburg. Laut Mietspiegel, in den auch Bestandsverträge einfließen, zahlen Berliner 6,72 Euro je Quadratmeter Durchschnittsmiete. ...
Die griechische Regierung will mit schwimmenden Barrieren aus Kunststoff Migranten daran hindern, aus der Türkei zu den griechischen Inseln überzusetzen. Zunächst sei ein Versuch geplant, sagte Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos. „Wir wollen sehen, ob das funktioniert und wo und ob es eingesetzt werden kann“, sagte Panagiotopoulos im Nachrichtensender Skai am Donnerstagmorgen.
Die griechische Presse verglich die geplanten Absperrungen technisch mit den Barrieren gegen Ölteppiche im Meer. Die Ausschreibungen waren am Vortag auf der Homepage des Verteidigungsministeriums veröffentlicht worden. ...
Immobilien-Riesen verlieren Milliarden an Marktwert
Ein Blick auf den weltgrößten Immobilien-Konzern Simon Property macht die gravierenden Auswirkungen der Corona-Krise deutlich. Das US-amerikanische Unternehmen hat binnen eines Monats zwei Drittel seines Marktwertes verloren. 30 Milliarden Euro einfach weg, jeden Tag eine Milliarde. Europas Immobilienreise Unibail-Rodamco-Westfield hat in wenigen Wochen mehr als 8 Milliarden Euro an Marktwert verloren. Besonders hart getroffen werden Ladenbesitzer, Betreiber von Shoppingmalls und Restaurantbesitzer.
Die Zahl der auf der Straße lebenden Menschen ist in der britischen Hauptstadt um 24 Prozent gestiegen. Bürgermeister Sadiq Khan fordert von der Regierung, die Mieten einzufrieren und Wohnungsräumungen zu verbieten.
Die Zahl der Obdachlosen in London ist offiziellen Angaben nach um fast ein Viertel gestiegen. Zwischen April und September hätten 5712 Menschen in der britischen Hauptstadt auf der Straße gelebt, ergab eine Analyse der kommunalen Behörden. Das seien 24 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Es wird damit gerechnet, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt. Bei der Statistik handele es sich nur um eine Auswahl einer größeren Analyse, die heute veröffentlicht werden solle, meldete die Nachrichtenagentur PA. Es wird vermutet, dass der Anstieg der Wohnungslosen auch auf die steigenden Lebenskosten zurückzuführen ist.
Londons Bürgermeister Sadiq Khan rief die Regierung auf, umgehend Maßnahmen gegen steigende Rechnungen und Wohnkosten zu ergreifen. Er forderte unter anderem, Mieten einzufrieren und kurzfristige Wohnungsräumungen zu verbieten.