Die Lüge vom Golfkrieg, der Ölpreis und die Folgen
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 20.06.10 01:00 | ||||
Eröffnet am: | 19.01.01 15:09 | von: DarkKnight | Anzahl Beiträge: | 95 |
Neuester Beitrag: | 20.06.10 01:00 | von: Lars vom M. | Leser gesamt: | 14.152 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 11 | |
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Eines vorweg: NEIN, ich bin kein Saddam-Freund; dieser Schlächter gehört in die Schranken gewiesen und ggf. von seinem Sockel gestossen. Keine Frage, diese schnurbärtige Hohlbirne stellt eine Gefahr für den Frieden im mittleren Osten dar.
Meine Kritik zielt auf die Doppelzüngigkeit des moralisch ach so unangreifbaren Westens. Wie ESPRIT richtig bemerkte, gibt es weltweit diverse Diktatoren und Despoten, um die sich die USA und Europa einen Teufel scheren. Es geht dort halt nicht um existentielle wirtschaftliche Interessen.
Warum werden solche Militäreinsätze immer mit der moralischen Keule und dem hehren Wort von den Menschenrechten begründet? Warum sagt man nicht klipp und klar: Wir verteidigen unsere Ölreserven? Wäre zwar auch fragwürdig, aber zumindest ehrlich. Warum wird die Öffentlichkeit gezielt belogen? Hält man uns für zu dumm, selbst nachzudenken, die wahren Beweggründe zu erkennen und zu begreifen, uns eine eigene Meinung zu bilden? Und: Wer hat jemals dem Westen die Rolle der einzig gültigen moralische Instanz zugewiesen?
Leider ist bis heute nicht erkennbar, dass NATO/UN/EU sich ernsthafte Gedanken darüber machen, wie in solchen Konfliktfällen in Zukunft verfahren werden soll. Man setzt wohl auf das Recht des (militärisch) Stärkeren und die Rolle der NATO als Weltpolizei; andere Möglichkeiten einer Deeskalation werden erst gar nicht erörtert - zumindest nicht auf höchster politischer Ebene.
P.S.: Nun, auch ich bin mit der jetzigen Regierung glücklicher als mit dem Kohl´schen Klüngel; das heisst aber nicht, dass ich zu allem ja und amen sage. Eine geglückte EU-Präsidentschaft rechtfertigt doch keine Zustimmung zu (in meinen Augen zweifelhaften) Militärschlägen.
Und Kanzler wollte ich noch nie sein - verdient zu wenig...;-))
Slainte
Rosebud
Ich habe alle Meinungen mit Spannung verfolgt.Aber wenn wir ehrlich sind , sind dies auch alles nur Meinungen.Viele versuchen ,mit Berichten der Medien
Ihre Meinung zu untermauern.Nur mit den Medien ist es so eine Sache.Die Berichten nämlich auch nur was Ihrer Meinung nach entspricht.Natürlich ist kein Krieg richtig und schön.(Es ist ja auch nicht richtig einfach dein Nachbarn eine zu hauen).Jedoch kann man den ein oder anderen Krieg versuchen zu rechtfertigen.Dies gilt natürlich auch für den Nachbarn.Fast
jeder hat doch schon einmal einen Konflikt mit irgend jemand gehabt.Und
bei dem ein oder anderen gabs auch Körperverletzung.(Dies ist im Krieg nichts anderes).Nach der Körperverletzung,gabs bestimmt auch eine Anzeige.
Und wer entschied ob Du Recht oder Unrecht hattest,war bestimmt ein Richter
und dieser sollte nach Fakten und Zeugen urteilen.Und dies sollte der ein oder andere am Board auch tun.Übrigens Avantgart diene Fragestellung zum Soldaten finde ich Super.Denn für mich sind Soldaten auch Zivilisten wie jeder andere Mensch auch.Ob Kind,Frau,oder Mann,ob alt oder jung ,macht für die Lebensberichtigung keinen Unterschied.Und jetzt noch mal zu meinen Nachbarn,wenn ich aus dem Haus gehe und ich Ihn sehe und er mich einfach beschipft,weil ihm einfach meine Nase nicht gefällt,dann hör ich es mir einmal an,vieleicht noch ein zweites mal,aber spätestens beim dritten mal
frage ich Ihnn was das soll.Und er antwortet,weil mir deine Meinung und
dein Aussehen nicht gefällt,dann schmiere ich Ihn vielleicht eine.wer hat jetzt Recht oder Unrecht.So ist es im großen nicht anders.Fazit:Der eine provoziert und der andere reagiert.
Ps.mit meinen Nachbarn habe ich ein gutes Verhältnis.
Ach ja,noch was, wenn man eine andere Meinung wie der andere hat,sollte man ihn nicht gleich als Schwachkopf oder so betiteln,denn das ist der Anfang vom Krieg.
mfg.
Cleandevil
Festzuhalten bleibt: Die Klimaerwärmung ist NACHWEISBAR, ebenso zumindest eine Mitverantwortung der Menschen.
Das muß als Anstoß für vernünftiges Handeln genügen ! Schließlich ist es ja nicht falsch, unsere Emissionen zu senken. Warum immer erst warten, bis alles zu spät ist ?
Das Henry le Catelier´sche Prinzip besagt ganz simpel: Wenn ein Gleichgewicht durch äußeren Zwang ausgelenkt wird, so wirkt es der Ursache dieser Auslenkung entgegen. In der Chemie heißt das, wenn Du z.B. eine Reaktion hast, durch die sich die Temperatur in Deinem System erhöht, so wird sich das Reaktionsgleichgewicht dadurch so verschieben, daß der weitere Verlauf der Reaktion gehemmt wird. Im großen chemischen Reaktionssystem Ökosystem heißt das, wenn wir Menschen das Gleichgewicht auslenken wird es sich die Umgebung IN JEDEM FALL so verändern, daß das Ergebnis für uns Menschen als Ursache der Auslenkung negativ ist, egal wie das dann im einzelnen aussieht - wir können unseren Arsch darauf verwetten. Wir sollten aus diesem ganz banalen thermodynamischen Grund aufhören, das natürliche Gleichgewicht immer noch stärker zu stören - auch ohne letztliche wissenschaftliche Detailklärung der Mechanismen, die zu Schäden für uns führen.
mehr um alles zu lesen, bzw. mich zu beteiligen ...
aber für die Diskussion hier und in dieser Art gibt es von mir
1000 Sterne. :-)
Gruesse
MOB
Während die regionalen Auswirkungen der globalen Erwärmung nur schwer vorherzusagen sind und, wie oben, in bestimmten Regionen sogar gegenteiligen Effekt haben können, ist eine Auswirkung rund um den Globus festzustellen: Die Zunahme der Heftigkeit von Stürmen und den damit verbundenen Unwettern. Der Grund: Durch die globale Erwärmung ist der Wasser-Gehalt der Atmosphäre erhöht - und damit deren Wärmekapazität. Beim Kontakt von Warmluft-Fronten mit kalter Luft wird daher im gleichen Volumen einfach mehr Energie ausgetauscht.
Wie gesagt. Einzuschätzen, was recht ist oder nicht vermag niemand zu sagen, aber irgendwann, ob man es nun glaubt oder nicht, geht es nicht mehr um Recht oder unrecht, sondern um Gewinnen oder verlieren. Nehmen wir den Golfkrieg, so treffen hier zwei unterschiedliche Kulturen (Personen) aufeinander, die nur wenig gemeinsam haben. Normalerweise haben sich diese beiden auch gar nichts zu sagen. Sie treffen sich zuweilen bei Klassentzreffen oder bei irgendwelchen lapalien, aber sonst gehen sie sich aus dem Weg. Irgendwann aber verprügelt der eine "Irak" einen guten Bekannten(Kuwait) des anderen (USA). Dieser besorgt ihm in der großen Schulpause immer das Butterbrot sehr günstig, und dafür ist dieser natürlich dankbar.
Als der eine den anderen also verprügelt und ihm das recht des günstigen brotes abjagt, reagiert der bullige Freund des verprügelten natürlich sofort, ohne Nachzudenken was er damit evtl. Lostritt, denn er will sein Brot, nichts anderes. Er weiß auch, daß wenn er jetzt nicht eingreift, daß dann die anderen auch auf seinem kleinen Kumpel einprügeln werden. Also setzt er jetzt ein Zeichen und haut dazwischen. Ergo, alle wissen bescheid und halten sich daran.
Da alle von Euch in der Schule waren kennt auch jeder diese Situation, in der man einem helfen muß, weil sonst noch mehr Ärger ins Haus steht.
Und zum Thema "Sind die Leute dumm, oder warum sagt man einer Bevölkerung nie die Wahrheit".
Ganz klar: Die Menschen sind nicht dumm, aber um bei meinem Beispiel zu bleiben sind es die Lehrer, die die prügelnden auseinander reißen, und dann den gewinner der Prügelei fragen, warum er dies denn getan hat: Und jetzt die Gretchen Frage: Welche Antwort habt ihr in der Schule dem Lehrer gegeben?? Tatsache ist, daß die wenigsten die Wahrheit gesagt haben, denn dann wäre das günstige Pausen-Brot in Zukunft passè.
Die Lehrer sind also das Volk, und die entscheiden, ob Du versetzt wirst oder nicht, oder um es wieder mit der Weltpolitik zu sagen, sie entscheiden, ob Du wiedergewählt wirst oder nicht, und wer will das schon riskieren.
Avantgarde
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Seien Sie höflich.
Die Leichtigkeit und Schnelligkeit von E-mailing sind kein Freibrief für unfreundliche Umgangsformen.
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Formulieren Sie knapp und einprägsam.
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Das sollten Sie niemals vergessen. Und da Ihre Mail von mehr Leuten gelesen werden kann als Sie ahnen, sollten Sie doppelt vorsichtig sein!
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Genau adressieren ist wichtig.
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Berücksichtigen Sie bei wichtigen Angelegenheiten, dass E-mailing noch immer nicht zuverlässig funktioniert.
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Konzentrieren Sie sich auf ein Thema pro Nachricht.
Und fügen Sie eine aussagekräftige Betreffzeile ("subject") hinzu, damit Ihre Nachricht leicht wieder gefunden werden kann.
Es gilt als unhöflich, die ganze Nachricht zu wiederholen.
Selbst wenn’s bequemer ist: Bei der Antwort auf eine E-mail zitiert man nur die Stellen ("quoten"), auf die sich die Antwort bezieht.
Smileys oder Emoticons setzt man nur gezielt ein.
Und nur, wenn man sicher ist, dass der Empfänger sie versteht. Wer beides ständig gebraucht, nutzt die Wirkung schnell ab.
Die deutsche Rechtschreibung gilt natürlich auch im Internet.
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*Sterne* vor und nach einem Wort heben es hervor.
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wenn Sie nicht sicher sind, dass diese Buchstaben von der Software des Empfängers richtig gelesen werden können. Das heißt: In Newsgroups und Mailinglisten dürfen praktisch nie Umlaute verwendet werden.
Nutzen Sie neueste PC-Techniken nur, wenn der Empfänger einer E-mail damit klar kommt.
Das gilt für das Einbeziehen von vorbereiteten Dateien, Verschlüsseln von Nachrichtenteilen, Senden von Sprachnachrichten oder generell Multimedia-Dokumenten.
Seien Sie tolerant gegenüber Mängeln eines Partners.
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Geben Sie bei Zitaten und Referenzen die Quelle an.
Öffnen Sie Ihre Mailbox regelmäßig.
Beantworten Sie E-mails möglichst rasch.
Geben Sie sich mittels E-mail-Adresse ausreichend zu erkennen.
Nur dann kann der Empfänger mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Verbreiten Sie keine verbotenen Daten oder Bilder!
Abkürzungen/Akronyme und Emoticons
Nicht nur beim E-mailing, sondern vor allem bei Newsgroups und in Chatrooms sind Abkürzungen, Akronyme und natürlich Emoticons ("Smileys") gang und gäbe. Dennoch: Sie können vor allem bei E-mailing nicht immer sicher sein, dass Abkürzungen aus dem WWW allen Empfängern bekannt sind. Deshalb lieber darauf verzichten als den anderen rätseln lassen! Im privaten Bereich sind Akronyme und Emoticons ("Smileys") natürlich erlaubt.
Grundsätzlich gilt jedoch: Verwenden Sie nach Möglichkeit keine Abkürzungen, wenn Sie nicht sicher sind, dass der Empfänger sie kennt und versteht. Die gebräuchlichsten Abkürzungen und Emoticons sind:
Abkürzung Bedeutung deutsche Übersetzung
AFAIK As Far As I Know Soweit ich weiß
ASAP As Soon As Possible So schnell wie möglich
BTW By The Way Übrigens
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CU2 See You Too Ebenfalls Tschüss
CYL See You Later Bis später
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Jetzt nimmst du deinen Artikel als Alibifunktion!!!
Bleib mal linientreu!!
wer hat dort das geld und bestimmt darüber?
Es geht um systematischen politischen Druck auf die "Macher" des Ölpreises. Alle Gebärden von G. Bush können nur eines zum Ziel haben: die Anti-Saddam-Koalition und die damit verbundenen Lügen am Leben zu erhalten.
Diese ist seit zwei Jahren ins Wanken geraten, und es ist nicht auszuschließen, daß wieder eine Falle für den Irak vorbereitet wird.
Eines bleibt als Fazit: der Ölpreis ist de facto unter US-Kontrolle und wird sich deren Vorgaben entsprechend bewegen. So bitter es sich vor diesem Hintergrund anhört, aber das Öl wird nur positives für die Börsen bringen.
Wegen des drohenden Kriegs im Irak und des Generalstreiks in Venezuela hat ein ranghohher Vertreter der OPEC heute angedeutet, dass man über eine Erhöhung der Ölfördermenge nachdenke. Mitte Januar sei bereits mit einem positiven Beschluß zu rechnen, sollte der Ölpreis weiterhin auf einem sehr hohen Niveau verharren.
Die OPEC Staaten haben einen Mechanismus zur Stabilisierung der Preise vereinbart, nach dem die Ölfördermenge um 500 000 Barrel erhöht wird, sobald der Preis für sieben ausgewählte Rohölsorten an mehr als 20 aufeinander folgenden Handelstagen über 28 Dollar pro Barrel liegt. Am Dienstag lag der Barrel-Preis des so genannten OPEC-Korbs laut einer Meldung der Nachrichtenagentur der Organisation, OPECNA, bei 29,85 Dollar und damit den elften Tag in Folge über der Obergrenze.
Insbesondere in Venezuela droht ein schwerer Rückschlag für die Ölindustrie: Durch den anhaltenden Streik gegen Präsident Hugo Chavez werden täglich zwei Mio Barrel Öl weniger produziert. Zwar erklärte die Regierung, dass man innerhalb von 45 Tagen wieder ein normales Niveau erreichen könne, die Streikführer bezeichneten dies zuletzt aber als unmöglich.
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