Wenn Schwule durchdrehen wegen der Familie
Zur Wortgeschichte Modern:
Der früheste Nachweis des Wortes "modern" findet sich in seiner lateinischen Form in einem Rundschreiben des Papstes Gelasius I. aus dem 5. Jahrhundert[2], in dem der Begriff für die Zeit steht, "die der Schreiber selbst noch erlebt hat".
Bernhard von Chartres (genannt Sylvestris, 1080–1167) gebraucht den Terminus „modern“ in einem historischen Gleichnis, in dem er die Lage des modernen Menschen gegenüber der Tradition wie folgt beschreibt:
„Wir sind Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen. Wir können weiter sehen als unsere Ahnen und in dem Maß ist unser Wissen größer als das ihrige und doch wären wir nichts, würde uns die Summe ihres Wissens nicht den Weg weisen.“
Das lateinische Wort modernus (neu, neuzeitlich, gegenwärtig) stammt vom lateinischen Adverb modo (eben, eben erst).
Erst Später entlehnt aus dem Französischen (moderne und moderniser), erscheint es im Deutschen als Fremdwort seit 1727 in der Bedeutung von neu als Gegensatz zu alt, antik. Modernité wird als Substantiv erstmals 1849 von Chateaubriand verwendet (in einem abwertenden Sinne) und 1859 maßgeblich von Charles Baudelaire aufgegriffen. Im Deutschen verwendet Eugen Wolff den Ausdruck die Moderne erstmals 1886 auf die Kunst bezogen.
„Die Moderne“ ist, seit sie im Naturalismus als Begriff in Deutschland eingeführt wurde, in ihrer inhaltlichen Bedeutung immer vage gewesen. Sie bezeichnete meist nur jede neu aufkommende Stilrichtung oder Kunstgattung. Heute wird das Adjektiv modern umgangssprachlich häufig statt in der o. g. Bedeutung verfälschend synonym zu „modisch“, also im Sinne von „der Mode entsprechend“ verwendet, oder im Sinne von „zeitgenössisch“. Der Ausdruck Modernität wird häufig auch gleichbedeutend mit bloßer Fortschrittlichkeit oder Aktualität verwendet. Das als Ismen-Bildung zu sehende Wort Modernismus bezeichnet spezielle Phänomene verschiedener Themengebiete.
http://de.wikipedia.org/wiki/Moderne
Was wir Moderne nennen – also die Zeit zwischen der europäischen Aufklärung und dem Ersten Weltkrieg – hat uns mit idealistischen Zumutungen überlastet und mit humanistischen Idealen geködert. Deshalb haben wir heute eine ambivalente Einstellung zur Moderne: sie ist Utopie und Alptraum zugleich. Deshalb fällt es uns so schwer, souverän in eine neue Zeit einzutreten. Wir haben ein Entwöhnungstrauma der beendeten Moderne.“
Zweite Moderne
Der Soziologe Ulrich Beck hat den Begriff der Zweiten Moderne popularisiert. Bereits sein erstes Buch – Risikogesellschaft – trug den Untertitel Auf dem Weg in eine andere Moderne. Als theoretischer Begriff kennzeichnet Beck mit Zweiter Moderne den Ausbruch aus dem kategorialen Rahmen der Industriegesellschaft mit dem dazugehörigen national begrenzten Wohlfahrtsstaat durch eine Politik der Globalisierung und der Öffnung zur Weltgesellschaft.[9] Ein weiterer Ansatz, den Begriff der Moderne kritisch zu reflektieren, ist es, ihn aus dem Kontext der europäischen Geschichte zu lösen. Andreas Heuer unterscheidet hierfür die Begriffe europäische Moderne und Welt-Moderne. Aus historischer Sicht, im Gegensatz zu einer systematischen soziologischen Betrachtungsweise, würde Ulrich Becks Begriff der Zweiten Moderne konkreter an die verschiedenen, zum Teil andauernden Veränderungsprozesse einer Welt-Moderne geknüpft, die nicht mehr einseitig aus der historischen Entstehung der europäischen Moderne zu verstehen sind. Die Veränderungen außerhalb Europas – in Asien, Lateinamerika, der arabischen Welt und in Afrika – sind auch aus den jeweiligen besonderen historischen Entwicklungen zu verstehen. Dort entwickeln sich neben gleichen bzw. ähnlichen Entwicklungen in Politik, Gesellschaft und Kultur unterschiedliche Ausdrucksformen von Moderne. Hieraus entsteht die Forderung, sich diesen Entwicklungen anhand des Begriffs Welt-Moderne zu öffnen „Die Offenheit des theoretischen Denkens und die Hinwendung zu den Geschichten und Kulturen außerhalb Europas sind heute dringender denn je. Das Ende einer vom Westen geprägten Welt und der Beginn eines politischen Pluralismus mit unterschiedlichen durch Kultur und Geschichte geprägten Gesellschaften, deren Modernität auch aus eigenen Entwicklungen zu begreifen ist, wird das 21. Jahrhundert nachhaltig prägen.“ [10]. Diese Entwicklungen zu einer Welt-Moderne vollziehen sich aber auch innerhalb der Gesellschaften. Nach Charles Taylor werden alle Gesellschaften in „zunehmendem Maße multikulturell und zugleich durchlässiger. Beide Entwicklungen vollziehen sich nebeneinander. Durchlässigkeit bedeutet, dass die Gesellschaften offener für multinationale Wanderungsbewegungen sind; immer mehr Menschen innerhalb dieser Gesellschaften führen ein Leben in der Diaspora, dessen Mitte woanders liegt.“ [11] Welt-Moderne ist, anders als der Begriff Postmoderne, eine offenere Formulierung für Entwicklungen weltweit, die mit dem generellen Begriff der Moderne verbunden werden können. Damit wäre Moderne nicht, wie es in Europa gedeutet wird, ein Begriff, der zur Erfassung einer historischen Entwicklung in Europa dient, die bereits abgeschlossen ist.
Fachspezifische Bestimmung
modern und modern sind zeitliche Begriffe ?
modern (oder auch vermodern) heißt etwas ist alt, vergammelt, verfault
modern ( oder auch neumodisch) heißt etwas ist nicht mehr der zeit entsprechend und besser als das alte
Nicht mehr und nicht weniger
Betrifft es dich etwas persönlich ?
zum Platzen schon ein kleiner Stich!
— Nietzsche
Wären alle Menschen der Welt Frauen, könnten sie sich nicht weiter fortpflanzen. Folglich sind Frauen nutzlos und es soll mehr Frauen geben, bis sie sich alle selbst getötet haben.
Snappline. Nicht nur, dass du unfähig bist, einfache Worte richtig zu schreiben, die man in der zweiten Klasse lernt, nein, du willst noch über etymologische Ursprünge diskutieren, die du nicht verstehst, es kommt von lat. modernus, das heißt soviel wie "neuzeitlich, gegenwärtig".
Nein. Für dich ist eine "sachliche Diskussion" noch ein Wunsch nach Tod für eine ganze Menschengruppe.
Ob jemand betroffen ist oder nicht ist egal. Wenn ich sage "Juden ins KZ!" bin ich auch nicht betroffen, aber wäre trotzdem ein unglaubliches Arschloch. Wenn ich sage "Schwarze sind natürliche Sklaven" genauso: Ich bin aber weder Jude noch Schwarz. Aber wenn du sagst "Schwule sollen endlich aussterben", dann soll das was anderes sein?
Du widerst mich an.
Wenn schwule schwul sein möchten, sollen sie das auch machen.
Aber für schwule praktiken und diese auch auszuleben brauchen die
nicht heiraten oder Kinder bekommen.
Übrigens können zwei Männer keine Kinder bekommen. Ich weiß jetzt nicht was
das mit Frauen zu haben soll. Ihr postet ziehmlich viel Emotionale Aufreger.
Euch hat eine Frau auf die Welt gebracht, damit ihr vielleicht schwul sein könnt ?
Ich finde da könnte man schon dankbarkeit genug zeigen !
Das ist keine willentliche Entscheidung.
"Aber für schwule praktiken und diese auch auszuleben brauchen die
nicht heiraten oder Kinder bekommen."
Genau so wie es das für eine Hetero-Beziehung nicht braucht, wenn es nicht Vorteile böte.
Ich würde meinen Freund im Krankenhaus besuchen wollen, wäre er krank, folglich müsste ich schon allein aus diesem Grund heiraten.
"Übrigens können zwei Männer keine Kinder bekommen. Ich weiß jetzt nicht was
das mit Frauen zu haben soll. Ihr postet ziehmlich viel Emotionale Aufreger."
Deine Aussage war, dass eine Gruppe Menschen ruhig sterben kann, weil sie keine Kinder kriegen kann. Frauen allein können auch keine Kinder kriegen, folglich müssen Frauen sterben. Kapiert?
"Euch hat eine Frau auf die Welt gebracht, damit ihr vielleicht schwul sein könnt ?"
Was?
"Ich finde da könnte man schon dankbarkeit genug zeigen ! "
Meine Mutter hat mich geboren, dafür bin ich dankbar. Und weiter? Was stellst du dir vor? Hast du nur Sex mit deiner Mutter aus Dankbarkeit?
Ich setze sie gleich, weil deine Einstellungen im Prinzip die gleichen sind.
Du sprichst Menschen aufgrund einer einzigen Eigenschaft alle Menschenrechte ab. Genau das hat man bei Schwarzen und Juden gemacht. Und dort war es genauso bescheuert wie hier.
Was hat das jetzt mit Papi und Mami zu tun? Warum denn nicht jedes Hartz-IV-Kind jeden Tag 100 mal daran erinnern, dass er nur auf die Welt gekommen ist, weil die Eltern arbeitslos sind und Zeit haben, so, dass das Kind — ehrenhalber — auch arbeitslos wird. Als Danke an die Eltern.
Das ist doch bescheuert.
Ich bin der Meinung das Schwule zum schwulsein keine Kinder bekommen und heiraten brauchen.
Und ich bin auch der Meinung das wenn die Welt nur aus Schwule besteht die sich selber gottseidank ausrotten. Daran finde ich weder etwas schlimmes noch etwas Rassistisch.
Ich frage mich jetzt wirklich was hat Rassismus mit Schwule zu tun ?
Sind den nicht die schwulen selber die die andere wie zb. Frauen ausschließen ?
Wie gesagt ich kann ja verstehen das ihr auf Frauen eifersüchtig seit, weil diese Kinder bekommen können und ein wesentlich zärteres Wesen sind.
Ich ziehe Analogien, das sagt dir wohl nichts. Du sagst x und ich wende x auf ähnliche Situationen an.
Du sagst z.B., dass, wenn jeder Schwul wäre, die Menschheit aussterben würde. Das ist richtig. Aber es ist niemals jeder schwul.
Ich sage, dass, wenn jeder eine Frau wäre, die Menschheit aussterben würde. Das ist richtig. Aber es ist niemals jeder eine Frau.
Wenn du für die Schwulen sagst, dass sie wegen der Unfähigkeit zur Fortpflanzung allein sterben sollen, gilt das auch für Frauen, die sich, wäre jeder Mensch weltweit eine Frau, auch nicht fortpflanzen könnten und aussterben würden.
"Daran finde ich weder etwas schlimmes noch etwas Rassistisch."
Du redest immer davon, dass es super sei, wenn eine gewaltige Menschen an Menschen einfach ausstirbt. Das ist sehr wohl etwas schlimmes, weil der Tod eines Menschen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist.
"Ich frage mich jetzt wirklich was hat Rassismus mit Schwule zu tun ? "
Was ist denn erstmal Rassismus?
Rassismus ist die Einteilung von Menschen in Gruppierungen anhand von rein oberflächlichen Merkmalen, die mehr oder weniger "wert" sind, folglich, deren Tod mehr oder weniger schlimm ist und deren Lebensqualität entweder mehr oder weniger relevant ist. Einverstanden?
Du teilst die Menschen in "Hetero" und "Schwul", eine oberflächliche Einstellung, nimmst ihnen gewisse Rechte per Prinzip weg, sagst, ihr Leben sei weniger wertvoll und ihr Tod sei hinzunehmen.
Was ist das denn bitte für ein bescheuerter Gedanke?
Bist du nicht gerade der, der Männer bzw. Frauen ausschließt, weil du nicht schwul bist?
Das ist wohl das dümmste Argument, dass ich je gehört habe.
"offensichtlich Schwulen Postings jucken mich nichtmal die Bohne."
Ja. Und wenn jemand schreit "Neger sind scheiße!" und ich mich dagegen wehre, heißt das, dass sich meine Hautfarbe sofort ändert.
Ich bin der Meinung das Schwule zum Schwulsein keine Kinder bekommen brauchen und Heiraten sollen.
Und das diese sich wenn die Welt voll damit wäre gottseidank selber ausrotten.
Das ist etwas das wenn man es genau liest ein Aufruf zum LEBEN ist.
Wenn du von etwas von tot rausliest, ist das deine Sache. Man kann dich darauf aufmerksam machen. Aber lesen tut du schon selber und nicht ich.