DÄNENreferendum
sie werden die krone behalten, aber schlimm ist das doch nicht...? in den nächsten tagen wird über einen neuen termin abgestimmt.. sie werden noch früh genug ja sagen! also?!
wie würde man es auf dem grand prix trällern?
*fly on the wings of love.... fly baby flyyyyy* ;)
davon wird die (börsen)welt nicht untergehen!
Parocorp
MfG
crash-kid
Das was Ötzi sagt kann ich nur unterstreichen, es geht in einer Demokratie darum, das auch der einzelne an politischen Entscheidungen teil nehmen darf und Veränderungen einbringen darf.
Dabei kommt es nicht darauf an, ob Herr Meier aus Haus Nr. 7 etwas zum Euro sagen kann oder will, es geht darum, das er etwas verändern können müßte, wenn er denn wollte, und das ist in Deutschland und Österreich und vielen anderen Ländern eben nicht möglich. Selbst wenn ich mich noch so ärgere, ich kann mit egal wieviel Aufwand nichts an der Situation ändern, und das ist dann ganz schön deprimierend.
In Deutschland wird kein hohes Staatliches Amt vom Volk direkt gewählt?? Warum eigentlich nicht? Hält man die Leute für zu Dumm???
Du bezeichnest Dich als einen harten Verfechter des Euros, und es gibt bestimmt 1000 gute Gründe dafür, aber da Du sagst das Du über diese Dinge diskutieren möchtest, mit wem auch immer, mußt Du eben auch einsehen, daß es genauso 1000 Argumente gegen den Euro gibt.
Ich selbst kann keine klare Position für oder gegen den Euro einnehmen, dafür ist mir ehrlich gesagt zu viel wischiwaschi an Informationen im Umlauf.
Aus meinem gesunden Nationalverständnis heraus würde ich sicher, wie Du richtig gesagt hast, auf Teufel komm raus meinen hohes Status versuchen zu behalten, um eben bloß kein Stück von dem Kuchen abzugeben. Das dies sicher ignorant ist und auf lange Sicht gesehen völlig falsch, mag ja alles sein, aber nenne Du mir doch bitte einen vernünftigen grund, warum jemand seinen Wohlstand gefährden sollte, nur weil ihm jemand das blaue vom Himmelverspricht. Unglaubliches Wirtschaftswachstum, mehr Arbeitsplätze, keine Grenzen mehr, Preistransparenz.....alles Schwachsinn, und das müßtest Du eigentlich auch wissen.
Das unglaubliche Wirtschaftswachstum z. B. wird nicht durch den Euro geändert, forciert oder verringert, es bleibt so wie eh und je. Warum? Ganz einfach, weil Wirtschaftliche Zyklen in großem Maße von der geburtenrate eines Landes abhängen. Glaubst Du nicht? Ich sauge mir das nicht aus den Fingern, das ist eine Studie von Harry S. Dent, einem berühmten Zukunftsforscher. Er hat z. B. schon vor Jahren vorausberechnet, das der Dow im jahre 2000 die 10.000 er Marke knacken wird.
Ich kann wie gesagt keine tolle oder schlechte Aussage für oder gegen den Euro treffen, aber wie gesagt, nenne mir bitte einen guten Grund warum ich meine Meinung in Deine Richtung ändern sollte, vielleicht schaffst Du es ja!
Gruß und gute Nacht an alle Nachtwandler und "Frauenmeider" (-:
Avanti
Tschau gutsi
Klopales Denken ist angesagt,kein engstirniges Verhalten!!!
Grüsse an Euch
Stein
Ich würde gerne was darauf sagen:
"Aus meinem gesunden Nationalverständnis heraus würde ich sicher, wie Du richtig gesagt hast, auf Teufel komm raus meinen hohes Status versuchen zu behalten, um eben bloß kein Stück von dem Kuchen abzugeben.
Das dies sicher ignorant ist und auf lange Sicht gesehen völlig falsch, mag ja alles sein, aber nenne Du mir doch bitte einen vernünftigen grund, warum jemand seinen Wohlstand gefährden sollte, nur weil ihm jemand das blaue vom
Himmelverspricht."
Du hast es erkannt. Es ist ignorannt und falsch und auch menschlich. Genau da liegt das Problem. Wenn man uns, das Volk fragt, reagieren wir Menschlich. Wir entscheiden subjektiv. Wir versuchen uns dafür zu entscheiden was uns, mir, dir am meisten bringt. Genau DAS ist der Punkt! Wie funktioniert eine AG. In einer AG ist "fast" jede Person ersetzbar. D.h. man könnte jede Person ersetzen ohne die AG zu verändern. Die AG hat ja Rechtspersönlichkeit. Dadurch ist die AG wie eine "Person". Für diese "Person" arbeiten Menschen die als Aufgabe haben diese AG zu mehr Geld mehr Produktivität, mehr Gewinn, mehr Wohlstand um es allgemein zu sagen, zu bringen. Wenn ich nun in einer AG als Vorstand alle paar Wochen oder Monate die Arbeiter fragen würde ob sie dieses und jenes Geschäft in Ordnung finden werden sie auch nicht mit allem einverstanden sein. Warum soll er z.B. einem Geschäft zustimmen dass die Firma im Ausland zwar weiterbringen würde, und vielleicht zu einem Global Player machen kann, wenn er zu Hause wo er ist einen gesicherten Arbeitsplatz haben kann, gutes Einkommen und soziale Sicherheit hat. Ihm ist es wurscht ob nun die Firma in Asien, Amerika oder Afrika 50 Filialen aufmacht. Schliesslich ändert sich an seinem Arbeitsplatz nix. Einkomen bleibt gleich. Kollegen bleiben gleich. etc. Kann man von diesem Menschen dann eine rationale Entscheidung erwarten auf die Frage: "bist du einverstanden... ". Ich finde nein.
Was ich damit sagen will ist, entweder bleiben wir auf der Stelle stehen mache keinen Schritt mehr nach forne weil dass Risiko deshalb einen Schritt oder zwei zurück zu gehen zu gross ist. Das ist genau so als wenn ich sagen würde, ich will nicht über die Strasse gehen ich könnte ja überfahren werden. Na dann bleib ich da wo ich bin, da bin ich ja sicher. Aber da werde ich verhunger da das Brotgeschäft auf der anderen Strassenseite ist. Aber ich lebe immerhin länger als wenn ich jetzt beim Versuch die Strasse zu überqueren überfahren worden wäre. Was ist besser. Das musst du selber entscheiden. Oder du wählst Politiker, Vorstände, sonstige Leiter die sich Gedanke über solche Probleme machen können. Oder du fragst die ganzen Leute die nicht in 10 20 Jahresabstände denken sonder die daran denken was passieren könnte wenn es schief geht. Worst case meistens. Und diese Leute werden dann dagegen stimmen und du als Visionär und Vorstand hast das nachsehen. Man kann den Leuten ja keine Sicherheit geben, und genau das wollen die ja. Aber es gibt doch gar keine Sicherheit, und ohne Risiko keinen Preis. Das hört man immer wieder hier im Board. Dänemark gehört zur EU aber in gewisser weise dann doch nur halb da sie ja nicht Währungsgebunden sind wie die anderen. Gut, haben wir halt wieder mal gezeigt dass wir viel vertrauen in die Währung haben. Wenn die Europäer schon kein Vertrauen in die Währung haben dann bitte keine Weinorgien wenn es mit dem euro dann schlecht steht. Ich als Japaner oder Ami würde mich jetzt umdrehn und weggehen. Ihr vertraut eurer Eigenen Währung nicht, warum soll ich das tun?
Dänemark ist klein, würde auch nicht viel im euro ausmachen von der Gewichtung her, aber es zeigt dass man sogar in der eigenen "Firma" zweifel an der "Geschäftsidee" hat. Sind das gute Aussichten? So geht das nicht. Der euro und die EU sind grossartige Sachen die heute im entstehen sind. Wir können dazu beitragen dass es klappt, oder sie vernichten. Wie können wir dazu beitragen? Indem wir europäisch denken. Probleme gibt es in jedem Land also wieso nicht auch in der EU? Wollt ihr nicht auch besser als die Amis oder die Asiaten sein? Ich schon. Fliegt doch mal für ein Monat nach Amerika oder nach Australien oder Japan. Die in Amerika kennen nicht mal die hälfte der EU-Mitglieder sie kennen aber die EU.
Es ist echt schade dass jeder nur seinen eigenen Garten sieht und nicht was es darüber hinaus noch gibt.
alles Gute,
joker
Dänen lehnen den Euro-Beitritt ab
Die Dänen haben sich in einem Referendum am Donnerstag gegen die Einführung des Euro entschieden. 53,1 Prozent stimmten dem vorläufigen Endergebnis nach gegen, 46,9 Prozent für den Euro.
(www.handelsblatt.de)
Haben die Dänen vielleicht nicht den günstigen Einstiegspunkt verpaßt? Bei der jetzigen Euro-Schwäche hätten sie für ihre Krone wesentlich mehr Euro bekommen als in etwa 1-2 Jahren, wenn der Kurs sich auf cirka 1.00-1.20 (Dollar für Euro) erholt.? Oder ist der Kurs schon jetzt fixiert?
Meine gestellte Frage hast Du dabei im übrigen gekonnt umfahren: Ich hatte Dich gebeten mir EINEN guten Grund FÜR den Euro zu nennen. Alle Dinge die Du genannt hast, sind schon 100.000 mal durch die Mediale Landschaft gedrückt worden und keiner hat es verstanden.
Was ich sagen möchte ist: Du hast recht, die meisten menschen sind engstirnig, auch Du und ich, jeder in gewisser Weise und in bestimmten Bereichen. Aber wenn von insgesammt übr 365.000.000 Menschen mehr als 2/3 sagen, daß Sie eine Veränderung in eine Unsicherheit NICHT möchten, dann muß man das ggf. auch mal akzeptieren.
Sicher brauchen Menchen immer einen Leitfaden, an dem sie dann geführt werden können, von wem auch immer, aber sollten wir nicht gerade deshalb alle Veränderungen zumindest einmal kritisch hinterfragen? Ich denke schon, vor allem weil nicht alles neue gut ist.
Meinen von Dir Zitierten Satz mit der ignoranz und dem falschen auf lange Sicht gesehen möchte ich ebenfalls noch eimal aufgreifen. Ich habe Dir ja geschrieben, daß ich noch zwischen einer eindeutigen Meinung Schwanke, und genau deshalb habe ich diese Punkte "ignorant" und "für die Zukunft falsch" ins Felde geführt. Aber nicht weil ich so denke und handele, sondern weil ich davon ausgehe, das die meisten Menschen sich derartige Gedanken schon einmal bzgl. des Euro gemacht haben, und das einzige was dann die Herren Politiker dazu zu sagen haben ist genau das, was Du gerade so schön beschrieben hast. Aber das ist keine Antwort.
Noch eine kleine Tatsache zum Schluß:" Wenn ich Däne wäre, und ich wohne leider verdammt nah an Ihnen dran, dann würde ich doch auch gegen den Euro stimmen, ich müßte doch Angst haben, das das Schulsystem, das soziale Netz (1993 Grundlegend revormiert), der Dänische Nationalismus (in Dänemark sehr hoch), .... aufgeweicht werden. Das diese Ängste unbegründet sind, hat noch kein Politiker der Welt versucht zu erläutern, geschweige denn zu widerlegen.
Dem Euro fehlen die guten Argumente.
So, und jetzt kommst Du (-:
Avant
mfg Gadnjef
Die Dänen haben es geschafft, ihren Sozialstaat bis in die heutige Zeit hinüberzuretten, bei nur halb soviel Arbeitslosigkeit wie im EU-Durchschnitt oder speziell in der BRD und einem einigermaßen soliden Haushalt (zumindest solider als unserer). Offensichtlich sind die "äußeren Zwänge", die angeblich unsere Regierungen in der EU nötigen, den blanken Sozialdarwinismus wiedereinzuführen, doch nicht so gewaltig, wenn ein kleines Land wie Dänemark diesen Zwängen erfolgreich standhält.
Vielleicht sollten die EU-Leader erstmal darüber nachdenken, ob sie an ihrer Arroganz nicht etwas ändern könnten und z.B. in der EU erstmal sowas wie demokratische Strukturen zulassen (z.B. mit einem Parlament, das tatsächlich was zu sagen hätte), bevor sie sich anmaßen, ein Land zu maßregeln, das in allen Punkten erfolgreicher war als diese Leader. - Die Schweden werden den Dänen folgen, und die Briten haben von Blairs Etiketten-Schwindel in der Sozialpolitik ebenfalls die Schnauze gestrichen voll (sie werden es am Euro-Ventil ablassen).
Ich sage Euch eins, der größte Fehler bei all unserern Gemeinschaftsentscheidungen ist.......der Mensch.
IN diesem Sinne
Dass dabei auch Nachteile zu erwarten sind ist doch wohl klar. Aber es gibt doch wohl nichts vorteilhaftes auf dieser Welt ohne dabei auch Nachteile zu haben. Aber ich bin der Meinung dass die Vorteile aus den oben genannten Gründen und wegen anderen (TV,Zeitung lesen) überwiegen.
Noch ein Wort zum Schluss: Ich finde die Diskussion hier sehr gut! Wenn ich könnte würde ich allen einen Stern geben! ;-)
Tut mir leid dass ich nicht mehr schreiben kann aber ich bin heute etwas im Zeitstress. Prüfung am Montag. Schaue aber am Abend wieder rein.
Bis dann,
Joker
Der Grund den ich Deinerseits akzeptiere ist die Markttransparenz, die mit Sicherheit stark zunehmen wird, Preise werden vergleichbar und somit einfacher zu durchschauen. In den Änfängen der Euroumstellung dachte im Übrigen ein Teil der Bevölkerung das alle Preise überall gleich sein würden. Ja Du lachst, aber selbst mein Opa wollte mir in einer hitzigen Diskussion weiß machen, das ja der Portugiese gar nicht zu unseren Lohnsätzen arbeiten könne, und daher der ganze Euro mist wäre. Das ist eine der Sachen, die in der Bevölkerung natürlich zu sehr viel unmut geführt haben, auch wenn sie natürlich nicht der Wahrheit entsprechen.
Ich komme aber noch einmal auf die Markttransparenz zu sprechen. Wem nützt die eigentlich?? Die großen Firmen rechnen eh in Dollar oder kennen ihre Umrechnungskurse, machen somit ggf. sogar noch die eine oder andere Mark, aber was hilft es denn dem kleinen Bürger? Er oder sie kann es doch sowieso nur nutzen, wenn er oder sie im Grenzgebiet wohnt. Und wer fährt bitte schön nach Frankreich oder Österreich, weil da der PC 200€ günstiger zu haben wäre (bei den Spritpreisen allein!)? Richtig, niemand. Die Markttransparenz greift wenn überhaupt nur für Urlauber, die einzelne Länder bereisen wollen, aber auch da kenne ich keinen Fall, daß jemand sich einen Kalbsstrick genommen hat, weil er plötzlich in Spanien gemerkt hat, daß er ja völlig mittellos darsteht. Jeder Urlauber kennt die Umrechnungskurse, sonst würde er ja gar nicht losfahren.
Ein anderes Thema. Ein vereintes Europa mit z. B. gleichen Steuersätzen ist derzeit gar nicht zu realisieren, und auch nicht in den nächsten 20 Jahren. Warum, hier ein Beispiel: Dänemark hat eine Mwst von ca. 25 % derzeit, Deutschland hat 16%. Überleg Dir mal wieviele Jahre es noch dauern mag, bis diese Sätze gleich sind, und überleg weiter, welchen Unmut der Bürger Du Dir hierzulande auflädst, wenn Du den Menschen jedes Jahr aus einem neuen Grund erklären mußt, das die MWST wieder um einen weiteren % Punkt angehoben werden muß.
So, ich muß nachladen und werde ersteinmal etwas essen.
Guten Hunger auch den anderen
Avanti
Ja, die sehr grossen Firmen rechnen in Dollar, die global Tätig sind, aber nicht die in der EU grossen Firmen. z.B. Consors expandiert nach Frankreich, Italien etc., HVB kauft BA, u.s.w. Das alles ist einfacher wenn man die selbe Währung hat. Wenn man sich auf gewisse Regeln verlassen kann die in der ganzen EU gelten. Das die Steuersätze nicht die gleichen sind ist in diesem Fall klar, und dass die nicht so schnell angeglichen werden ist auch klar. Wird wahrscheinlichauch nicht passieren. Ist ja in vielen Bundesländer vieler Staaten dieser Welt auch nicht gleich. Manche müssen mehr an den an sozialen Ausgleichen oder Ust., etc zahlen als andere. Dass bleibt ja den einzelnen Staaten überlassen, die ja immer noch genug zu tun haben. Es ist ja nicht so dass auf einmal alles gleich sein muss.
Es würde ja nicht jeder Bürger nach Frankreich fahren nur weil ein Computer 200€ billiger ist, aber ein Computerfachhändler würde es schon tun. Das ist die Konkurrenz die dabei für den Bürger die Preise runtertreibt. Ganz normale Marktwritschaft. Würdest du aber nach Frankreich gehen wenn der Computer 400 FF weniger kosten würde? Ich glaube du würdest nicht mal vergleichen, weill man sich dann die Computerverkäufer aus Deutschland aussucht bevor man in der weiter fremden Ferne sucht. Dafür ist die EU ja gemacht worden.
Natürlich kennt jeder Urlauber die Umrechnungskurse. Auswendig? Kann man im Kopf umrechnen? Ich z.B. war in 2 Wochen im Sommer mit Zelt in Italien, Frankreich, Spanien und Portugal. Ich gebe zu etwas stressig da wenig Zeit, aber schön. Nun, mein Problem war, wieviel Geld soll ich wechseln. Es sind 3% Gebühren von der Bank wenn man im EU-Raum abhebt, glaube ich, aber mindestens um die 3€. Hebe ich jetzt viel ab, bleibt mir was übrig und ich kann nichts mit dem Fremdgeld anfangen wenn ich wieder zu Hause bin. Ok, wieder Umwechseln. Geht aber wieder Geld drauf wegen den Gebühren. Und sagt mir jetzt ja nicht die paar Prozent kann sich jeder leisten. Leisten vielleicht schon aber es tut einem z.B. Studenten schon weh in 4 Länder jeweils 2 bis 3 mal abzuheben jedes mal um die 3 bis 7€ nur für den Umtausch zu zahlen wenn er das alles gar nicht tun müsste. Ich, ganz ehrlich, hab mir den € damals mehr als je zuvor herbei gewünscht.
Wie gesagt, das sind ganz triviale Alltagssachen, die man bei einem Buchen einer Reise nach Spanien wo alle fast inbegriffen ist, Hotel, Flug, Essen, etc. und man am Anfang 1000 Mark umtauscht für eine Woche nicht so leicht merkt. Macht doch mal ein Interrail durch alle EU-Staaten. Ihr werdet danach den euro lieben!!
Guten Appetit avanti,
joker
Desweiteren muß ich noch dazu sagen, daß mit der Globalisierung ist doch auch ein großer Scheiss. Wer profitiert denn nur davon, die Industriestaaten. Durch die Globalisierung haben die einflußreichen Staaten noch mehr Macht um die kleinen auszubeuten. Warum demonstrieren soviele dagegen auf der ganzen Welt?
Natürlich sind das ja alles nur ungebildete Spinner, wie es unsere Nachrichten gerne sehen. Da steckt aber viel mehr dahinter. Was wollen bestimmte Personen mit einer Globalisierung erreichen, doch nur, daß diese Leute ihren Dunst-und Machtkreis erweitern können.
Es wird nie eine Welt geben die Friede Freude Eierkuchen ist. Vergiß es, dazu sind die Religionen, die unterschiedlichen Auffassungen da, die Menschen haben.
The fittest wins.
So war es bei Darwin, so ist es heute auch noch so.
Ich hatte weiter oben ein Thema aufgegriffen, daß bisher noch von keinem beantwortet wurde. Dabei ging es um die Notwendigkeit der Einführung des Euro vor anderen Änderungen, wie z. B. des Rechtssystems in der EU. Warum muß man gleich mit der Änderung einer Währung anfangen, wo es mindestens 10 andere Dinge geben würde, die nicht so heikel wären wie eine Währungsänderung, dabei aber trotzdem eine art Gemeinschaft in den Vordergrund bringen würden. Hierzu zähle ich z. B. ein einheitliches Rechtssystem, eine einheitliche Besteuerung, Verteidigungstechnische Einigkeit, Euro-Polizei,...
Die Japaner kennen es unter dem Begriff "Kaizen", was nichts anderes bedeutet als Verbesserungen zunächst in einem kleinen Rahmen durchzuführen, bevor man es auf eine große Masse überträgt. Das System wäre doch für die EU auch aufgegangen. Frankreich und Deutschland hätten eine Einheit gebildet, und nach und nach wären weitere Staaten dazugekommen. Wir aber schmeißen 12 Länder in den Topf, reden reden reden, holen noch mal 3 dazu, reden reden reden, denken über Osterweiterung nach und und und, aber so richtig durchdacht scheint das ganze dabei nicht zu sein.
Ich möchte es noch einmal betonen, ich bin nicht gegen den Euro, aber ich sehe auch keine positiven Aspekte, die nicht auch ohne euro hätten erreicht werden können.
Gruß und danke, hat gut geschmeckt
avantgarde
Ich bin wahrhaftig kein Chauvi und habe anfänglich den Bedenkenträgern auch gesagt, daß es etwas schlicht ist, sich über eine Währung zu definieren, aber die Auswirkungen sind ja nun wirklich etwas umfangreicher als die Erleichterung beim Bezahlen im Urlaub - Joker, das ist unter Deinem Niveau !
Wie wäre es, wenn hier ein Forum Wirtschaft / Politik extra eingerichtet würde ?
Leider habe ich noch eine ziemlich stressige Nebenbeschäftigung :-), so daß nicht immer auf alles eingegangen werden kann.
Ötzi, ich komme weiterhin Skifahren nach Tirol, und zwar nicht nur, wei Ihr jetzt wieder "ordentliche" EU-Bürger geworden seid...
Muste hier ja mal gesagt werden!