Im Kino gewesen. Geweint
Habe mir gerade den Trailer von Kokowäah angeschaut, typischer weichgewaschener, aalglatter mit vorhersehbaren Dialogen und gezwungener Komik Schweiger Film. Fand den Trailer schon ziemlich übel. Glaube daher, dass dieser Film ein Knaller wird, da er gezielt für die RTL Masse produziert wurde, Genau so ein Film hat 2010 gefehlt, wo das deutsche Kino nur erfolglose ernste Filme produziert hat. Der Film könnte daher den Februar retten....
Richtig erbost war ich über diese eine amerikanische Komödie "morning glory", wo gleich mehrere sehr gute Schauspieler (Rachel McAdams, Harrison Ford, Jeff Goldblum, Diane Keaton) total verheizt wurden. Mieser Trailer und vermutlich auch mieser Film.
Im US-Komödien-Bereich erscheint mit "meine erfundene Frau" mit Adam Sandler und Jennifer Aniston da schon wesentlich besser, aber solche Filme laufen bestimmt trotzdem nicht überdurchschnittlich, geschweige haben Blockbusterpotenzial.
Ich bleib dabei. Richtig interessant wird es erst ab Mai. Die von kloibi erwähnten möglichen Filme erscheinen mir zwar teilweise künstlerisch ambitioniert (black swan, Tron 3D), aber ob die wirklich die Zuschauermassen ins Kino bringen, ... na ja .... hoffe auch mehr auf einen Überraschungshit. Ab Ma gehts dann richtig in die Vollen. Da kommt man gar nicht mehr hinterher mit potenziellen Blockbustern.
Interesse an 3-D-Filmen nimmt ab
Die große 3-D-Film-Revolution bleibt offenbar aus. 2010 sahen sich in den USA knapp zehn Prozent weniger Kinobesucher einen Film in 3-D an. Auch Filme, die zum Ende des Jahres neu in die Kinos kamen, konnten den Rückgang nicht wettmachen. von Matthew Garrahan, Los Angeles
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Der Website Hollywood.com zufolge gingen während des Sommers insgesamt so wenig Menschen ins Kino wie seit zehn Jahren nicht mehr. Im Sommer bringen die Hollywoodstudios üblicherweise ihre größten Filme des Jahres heraus. Während der Vorweihnachtszeit lief das Geschäft kaum besser. Einer Marktanalyse von BTIG Research zufolge fielen die Kinoeinnahmen in den zehn Tagen bis zum 26. Dezember im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent.
Hollywoodstudios haben sich die 3-D-Technik zu eigen gemacht, weil sie es ihnen ermöglicht, höhere Eintrittspreise zu verlangen. Doch die rückläufigen Besucherzahlen deuten auf einen gewissen Überdruss bei den Verbrauchern hin, sagte Richard Greenfield, Analyst bei BTIG Research.
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Disney 38,99 USD [1.17] +3,09%
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2010 erwiesen sich eine ganze Reihe 3-D-Filme als Flop. "Der US-Verbraucher interessiert sich immer weniger für 3-D-Filme", urteilte Greenfield. Während Horrorfilme wie "Saw 3D" oder Schock-Komödien wie "Jackass 3D" möglicherweise von der dreidimensionalen Technik profitieren, sei der größte Teil der 3-D-Filme vergangenes Jahr allenfalls enttäuschend gewesen, so Greenfield.
Insgesamt gingen 2010 die Kinoeinnahmen von 10,6 Mrd. Dollar auf 10,3 Mrd. Dollar zurück. Gleichzeitig fiel Zahl der Kinobesucher um 8,1 Prozent. Zwar liefen 2010 viele Filme sehr gut, insbesondere der 2-D-Film "Inception" von Warner Brothers und die 3-D-Filme "Toy Story" und "Alice im Wunderland" von Walt Disney, aber es gab eben auch viele, die enttäuschten.
"Cats & Dogs - Die Rache der Kitty Kahlohr" war der größte 3-D-Flop des Jahres. Disneys dreidimensionaler Science-Fiction-Film "Tron: Legacy", der am 17. Dezember in die US-Kinos kam, legte ein recht mageres erstes Wochenende hin. Auch eine groß angelegte Marketingkampagne konnte dagegen nicht helfen.
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Die nächsten zwölf Monate könnten für Hollywood besser laufen. "Wir gehen davon aus, dass sich die Besucherzahlen 2011 wieder erholen", schrieb Anthony Di Clemente, Analyst bei Barclays Capital. Dazu wird seiner Meinung nach ein starker Kinosommer beitragen, der viele Fortsetzungen und Franchise-Kassenschlager bereithält, etwa "Fluch der Karibik 4", "Transformers 3" und "Cars 2" an.
Ihre 3-D-Strategie werden die Studios aber möglicherweise überdenken müssen, sagte Greenfield. Sie sollten die 3-D-Technik auf echte Blockbuster beschränken und nicht versuchen, schwache Filme damit aufzuwerten, so der Analyst. "Die Filmindustrie sollte die Zahl der geplanten 3-D-Filme drastisch reduzieren oder zumindest den Aufpreis deutlich senken, denn sie verlangt einfach viel zu viel für schwache Inhalte", sagt Greenfield.
Schätze mal daß es durchaus sein kann daß so mancher Anleger der Cinemaxx in der jüngsten Vergangenheit nicht geordert hat und sich statt dessen Trendaktien (Leoni, BMW, etc.) ins Depot legte, nun doch am Überlegen ist angesichts des momentan zähen (deutschen) Gesamtmarktes den einen oder anderen Gewinn zu realisieren und in Cinemaxx umzuschichten.
Cinemaxx dürfte bei einer eventuellen stärkeren Konsolidierung des Marktes die bessere Wahl sein als Aktien die in den letzten Monaten extrem gut gelaufen sind.
"...3D-Boom beschert “CinemaxX” solides Geschäftsjahr
Auch das “CinemaxX” in der Moselstraße musste 2010 Rückschläge verkraften. Theaterleiter Bernhard Benischek berichtet, dass die Besucherzahlen im Vergleich zu 2009 rückläufig waren. 3D-Filme wie “Shrek”, “Resident Evil” und vor allem “Disney’s Rapunzel” hätten sich allerdings großer Beliebtheit beim vorhandenen Publikum erfreut und für positive Umsätze gesorgt. Daher zeigt sich Benischek zufrieden, auch wenn mit 430.000 Besuchern das Resultat von 2009 (472.000) nicht wiederholt werden konnte: “Der Rückgang war schon aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft von vorneherein klar. Schwankungen sind im Kinogeschäft ganz normal und müssen immer einkalkuliert werden”.
Die zunehmende Fixierung auf “Alternative Content” hingegen scheint noch ausbaufähig. Nach der “Ladies Night”, dem “Männerabend” und “CinemaxX for Kids” wurde 2010 einerseits “Razen’s Filmcafé” initiiert, das Gäste ab 50 Jahren jenseits der “werberelevanten Zielgruppe” anziehen soll; Menschen die oft schon seit Jahren nicht mehr im Kino waren. Andererseits verpasste die “CinemaxX”-Leitung aus finanziellen Gründen die Gelegenheit, die Fußball-WM zu übertragen. “Wir konnten die technischen Voraussetzungen der TV-Anbieter bezüglich 3D nicht erfüllen”, erläutert Benischek. “Wir sind aber gespannt, ob zur Europameisterschaft 2012 eine Verbesserung stattfindet.”
Auch die “Metropolitan Opera”, mit der das “CinemaxX” durch die Live-Übertragung von Opernklassikern schampustrinkende Anzugträger ködern will, läuft bisher nicht wie gewünscht: “Eine neue Veranstaltungsreihe braucht immer etwas Zeit, bis sie sich etabliert hat. Darüber hinaus zeigte das Theater Trier an drei ‘MET’-Terminen Premieren, die natürlich mit unserer Reihe kollidierten.” Die “MET”-Saison läuft noch bis Mai. Erst danach soll entschieden werden, ob es in der Saison 2011/2012 eine weitere Auflage geben wird.
Dass die Zeiten nicht ganz so rosig sind, zeigen auch Benischeks Bemühungen, den Zuschauern “mehr als nur Kino” zu bieten. Die bereits länger geplante Riesen-Rutsche, die vom zweiten Stock ins Foyer führen soll und im Frühjahr installiert wird, soll ebenso ein Schritt in diese Richtung werden wie die geplante Umgestaltung des Foyers, das die Besucher noch besser mit Getränken und Snacks versorgen soll, als dies aufgrund der Bauart bisher möglich ist. Auch die weitere Digitalisierung der Säle steht auf dem Programm. Gut möglich, dass sich diese Investitionen über kurz oder lang auch in höheren Eintrittspreisen niederschlagen könnten: “Preiserhöhungen sind nie ganz auszuschließen. Sie werden jedoch mit Bedacht gewählt. Es gibt zurzeit keine Planungen in dieser Hinsicht”, erklärt Benischek. (mst)...
Auschnitt aus:
http://www.16vor.de/index.php/2011/01/06/...t-uns-den-arsch-gerettet/
Ähnliches denke ich trifft auf Fussballübertragungen zu. Das würde ich in ner Kneipe oder sonst wo gucken wenn ich mit vielen gucken will, aber bestimmt nicht im Kino.
Ist zwar ne lobenswerte Bemühung aber ich glaube man sollte lieber beim Kerngeschäft bleiben.
Filmriss
Insofern denke ich schon, dass so etwas angenommen werden würde, wenn es nur alle 24 Monate stattfindet. Man darf es natürlich nicht mit den Zusatzangeboten übertreiben. Allerdings kriegt der normale Kinogänger nicht mit wenn vormittags oder mittags zum Beispiel Konferenzen in den Kinos abgehalten werden. Sowas gibt es bei Cinemaxx ja auch schon. Und ab und zu eine Opernveranstaltung schadet auch niemanden, obwohl ich da auch nicht an den nachhaltigen Erfolg glaube, aus den von euch schon angesprochenen Gründen. Wichtig ist letztlich die Profitabilität. Diesbezüglich würd mich bei EM/WM mal interessieren, ob das rechtlich überhaupt machbar ist, die Spiele im Kino zu übertragen, denn die UEFA und die FIFA wollen ja für sowas sicher fett Geld kassieren. Muss sich Cinemaxx schon genau durchrechnen, ob sich das dann noch lohnt. Falls die Fifa das überhaupt erlaubt.
Find komisherweise ihre ersten Filme aber noch am besten, als sie so 11-13 Jahre alt war. Da hat sie interessantere Rollen gehabt. Aber heute natürlich extrem sexy. :)
http://www.insidekino.de/DTop10/11/DTop11JAN6.htm
Trotzdem könnte es weniger schlimm kommen als gedacht. Da hast du schon recht. Wenn man im 1.Quartal nur 10% weniger Umsatz machen würde als letztes Jahr, wäre das schon ein Erfolg. Das dürfte man im 2.Quartal vielleicht schon wieder ausgleichen, denn da kommen schon 2 potenzielle Blockbuster, wo letztes Jahr wenig gute Filme gelaufen sind.
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