Somit gehe ich von ca. 4,5 Millionen Eigenkapital der HPI AG aus, was eigentlich ganz ordentlich ist, obwohl das Eigenkapital nicht eine sehr große Rolle bei der Bewertung spielt, sondern entscheidend sind Umsätze und Gewinne momentan und vor allem in der Zukunft.
Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)?
Seite 3 von 29 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:02 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.10 16:26 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 721 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:02 | von: Birgitygtta | Leser gesamt: | 87.930 |
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Zeit§ Kurs + Zusatz Umsatz Umsatz kumuliert
17:29:41 1,789 100 2.600
17:17:45 1,705 2.500 2.500
17:17:45 1,705 0
Zeit§ Kurs + Zusatz Umsatz Umsatz kumuliert
17:18:07 1,701 1.498 1.498
09:26:20 1,70 0 0
http://www.hpi-ag.com/pdf/finanzberichtepdf/...al%20Sourcing%20AG.pdf
Die vorstehende Bilanz wird sich logischerweise verändern, da sich beispielsweise wohl im Rahmen der Sachkapitalerhöhung das Eigenkapital der vorstehenden Bilanz mehr als verdoppelte. Nach bereits in vorausgegangenen Postings angestellten Überlegungen müsste es in der Nähe von 5 Millionen liegen, was bei einer Marktkapitalisierung von zur Zeit ca. 10 Millionen in diesem Tätigkeitsbereich eher ein sehr günstige Relation ist.
HPI greift auf eine langjährige Expertise als Procurement Dienstleister zurück. Im Jahr 2010 fusionierte die HPI GmbH mit der ce Global Sourcing AG, die aus der 1976 gegründeten ce Consumer Electronic AG hervorging, zur heutigen HPI AG. Die HPI AG greift für ihre Dienstleistungen auf eine weitreichende Expertise in der Elektronik, Automotive-, Aerospace/ Defence-, Chemie- und Pharmaindustrie zurück. Quelle: http://www.hpigmbh.com/
Angeblich gab es eine Funktion beider Unternehmen zur HPI AG. Warum gibt es die HPI GmbH denn immer noch? Auf der Internetseite der HPI AG http://www.hpi-ag.com/de/investor_relations/publikationen.php (pdf-Download, Seite 5) ist zu lesen, dass die HPI GmbH mit ihren Beteiligungen in der HPI AG aufgegangen ist. Einiges weitere ist ebenfalls unklar. Manchmal sind Geheimtipps eben nur Rohrkrepierer. Wenn der Pott absäuft bin ich schon wieder AUF ACHSE.
Viel Spass weiterhin mit der HPI AG. Und immer daran denken, man sollte nur mit Geld spekulieren, auf das man verzichten kann. Heute reicht es aus, eine tolle Präsentation mit ein paar großen deutschen Firmen zu erstellen und schon rollt der Rubel! Respekt!
http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapierhandelsgesetz
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen!
die ja vom 31.12.09 stammt, sich durch die Sachkapitalerhöhung verändert hat/veränder wird war ich ja schon einmal im Posting #14 eingegangen:
Zumindest in Sachen Eigenkapital bin ich etwas
Somit gehe ich von ca. 4,5 Millionen Eigenkapital der HPI AG aus, was eigentlich ganz ordentlich ist, obwohl das Eigenkapital nicht eine sehr große Rolle bei der Bewertung spielt, sondern entscheidend sind Umsätze und Gewinne momentan und vor allem in der Zukunft.
Eine berechtigte Frage ist sicher, ob bei dieser Sachkapitalerhöhung alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Auch darauf war ich eigentlich schon eingegangen:
Nun kann man natürlich die Frage stellen, ob das
eingebrachte Sachvermögen nicht vielleicht weniger wert gewesen ist, als wie es angerechnet wird.
Dazu kann ich nur sagen, dass ich mich dann als ehemaliger Aktionär der ce gewehrt hätte und man kann auch im Interview im Posting 17 lesen:
financial.de: Gab es Anfechtungsklagen gegen die Fusion?
Negel: Nein, alle Aktionäre haben uns bei der Neuausrichtung unterstützt. Die Fusion ist vom Sacheinlagenprüfer Rölfs& Partner, der amtsgerichtlich bestellt wurde, geprüft und der Kaufpreis als angemessen bestätigt worden, von der Registerrichterin am 12.05.2010 ins Handelsregister eingetragen worden und auch auf unserer Hauptversammlung am 29.07.2010 gab es keinerlei diesbezügliche Diskussionspunkte, geschweige denn im weiteren Verlauf Anfechtungsklagen oder dergleichen.
Xetra
Zeit§ Kurs + Zusatz Umsatz Umsatz kumuliert
17:26:52 1,815 100 3.650
17:21:02 1,75 2.000 3.550
17:05:01 1,815 50 1.550
16:47:51 1,75 500 1.500
16:09:21 1,75 1.000 1.000
16:09:21 1,75 0 0
Frankfurt
17:23:57 1,76 1.000 3.810
17:21:03 1,705 500 2.810
15:50:52 1,75 1.000 2.310
15:18:19 1,721 160 1.310
10:39:00 1,80 1.000 1.150
09:27:02 1,80 150 150
Die Mischung von direkten und indirekten Gütern ist vermutlich historisch bedingt, denn im Bereich der Chemie und Elektronik bringt das Unternehmen überragende Kennnisse und Verbindungen mit. Ansonst ist die Konkurrenz stärker fokussiert, insbesondere auf den Bereich der indirekten Güter, weil der Kauf von direkten Gütern sehr viel selterner outgesourct wird. Aber wenn man diese Kenntnisse auch beim Einkauf direkter Güter hat, soll man sie auch zu Geld machen.
Marktumfeld
Die HPI AG agiert im Markt für Beratungs- und Dienstleistungen rund um die Themen Prozess-, Kosten- und Bestandsoptimierung. Sie spezialisiert sich auf die Märkte und Branchen, in denen die Berater und Spezialisten des Unternehmens den Kunden einen deutlichen Mehrwert durch spezialisierte Marktkenntnisse und Beschaffungsquellen sowie Methodenkenntnisse bieten können.
Die HPI-Teams arbeiten in der Regel eng mit den Beschaffungs- und Logistik-Spezialisten der Kunden zusammen. Sie sind aber auch Ansprechpartner für den CFO des Unternehmens, indem sie innovative Finanzierungslösungen rund um Einkauf und Beschaffung designen und mit dem Kunden gemeinsam einführen. Im Gegensatz zu klassischen Beratungen mit Einkaufs- und Logistik-Schwerpunkt übernimmt die HPI operative Verantwortung in Kundenprozessen und entlastet den Kunden gänzlich von Aufgaben, die für ihn nicht strategisch sind.
Die Projekte der HPI sind dabei häufig erfolgsabhängig vergütet und gewährleisten für den Kunden einen planbaren Return-on-Investment. Neben den klassischen Schwerpunkten in Mittel- und Osteuropa arbeitet die HPI seit einigen Jahren erfolgreich in den USA, Canada sowie einigen Südostasiatischen Ländern wie China, Taiwan, Singapur, Südkorea und Malaysia.
http://www.hpi-ag.com/pdf/hauptversammlungpdf/...enspraesentation.pdf
Manches, z.B. die Höhe des Eigenkapitals, habe ich ziemlich richtig beschrieben, die Sachkapitalerhöhung war aber doch noch etwas komplizierter, als ich sie geschildert hatte. Mein guter Eindruck ist auf jeden Fall von diesen Zahlen wesentlich gefestigt worden. Da ich im Jahr 2002 in Internet Capital eingestiegen bin, deren Tochter ICGCommerce, wie Ihr einer Seite der obigen Adresse entnehmen könnt, schon einmal der Eigner von 2002 bis 2006 war, kenne ich mich bei der HPI eigentlich schon ganz gut aus.
herausgefiltert habe, überrascht mich sehr positive und stimmt ziemlich exakt mit dem überein, was bisher noch nicht in dieser Genauigkeit darstellen konnte:
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
und sonstige Forderungen 4.268
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige
Verbindlichkeiten 4.733
Goodwill 1.560
Immaterielle Vermögenswerte 1.075
Allerdings ist ibx wohl stärker auf indirekte Güter und Dienstleistungen konzentriert. Leider weiss ich außerdem nicht, wie viel Capgemini bezahlt hat.
http://www.ictk.ch/905/article/...schen-beschaffungsspezialisten-ibx/
Allerdings scheint ibx aber profitabler zu arbeiten und das bearbeitete Einkaufsvolumen ist mit 12 Milliarden auch dreimal so groß wie das bei HPI genannte von 4 Milliarden. Leider ist auch hier nichts über den Verkaufspreis ausgesagt.
„Als-Ob“ G & V ce - HPI
2009 T EUR/2010 Planzuwachs in %
Umsatz + 24.119 /ca. +18%
Rohertrag / Deckungsbeitrag + 11.217/ ca. +18%
Sonstige betriebliche Erträge + 2.495
Finanzerträge + 370
Vertriebskosten - 7.208
Verwaltungskosten - 7.586
Sonstiger betriebliche Aufwand - 230
Finanzierungsaufwendungen - 401
EBITDA + 655 ca. /+10%*
EBITDA Marge 2,7% /identisch*
Net Income - 1.709 ca. /+1.900 T EUR (= ca. 200 T EUR EBIT*)
* Berücksichtigt wurden einmalige Kosten für Fusion ce-HPI
in 2010 und Anfangskosten der HPI Components
http://www.hpi-ag.com/pdf/hauptversammlungpdf/...enspraesentation.pdf
http://www.pr-inside.com/...ocurement-outsourcing-market-r1783713.htl
Zum ce-Bereich:
- Einkaufsdienstleistungen hauptsächlich für die
elektronikverarbeitende Industrie
-§46 Mitarbeiter in deutschen und internationalen Niederlassungen
-§ce suchte Multiplikationsmöglichkeiten in andere Industrien
Zum HPI-Bereich:
- Einkaufsdienstleistungen für die Chemie- und Pharmaindustrie und zunehmend auch für die elektronikverarbeitende Industrie
- 4.300.000.000 EUR „Spend under Control“ verhandeltes Einkaufsvolumen in 200 Materialgruppen / 4000 Artikeln
- 80 Mitarbeiter in deutschen und internationalen Niederlassungen
- HPI suchte mehr Sourcing–Know-How und Marktzugang in der Elektronik
Gemeinsam:
HPI AG, führender Einkaufsdienstleister Europas mit 130 Mitarbeitern, 19 Büros in 12 Ländern und auf 3 Kontinenten
http://www.hpi-ag.com/de/investor_relations/...e=de&action=detail
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