Gold-Crash steht schon bald bevor?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:30
Eröffnet am:12.11.09 12:30von: Tony FordAnzahl Beiträge:3.689
Neuester Beitrag:25.04.21 13:30von: BrigittesbnlaLeser gesamt:927.207
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29961 Postings, 8600 Tage Tony Fordso nun könnte es soweit sein...

 
  
    #51
1
04.12.09 16:14
Nachdem das Gold die letzten Tage nochmal richtig nach oben gewandert ist, sieht es nun zunehmend schlechter aus.

Obwohl der Aktienmarkt "noch" freundlich tendiert, brechen EUR/USD und Gold deutlich ein.

Vor allem der EUR/USD scheint sich bei 1,515 den Kopf mehrfach angestoßen zu haben und konnte diesen Widerstand jedoch nicht durchbrechen. Normalerweise hätte man bei EUR/USD eine Rally sehen müssen, so wie es auch von den Aktienmärkten seit Tagen schon erwartet wird, doch im Optimismus könnte nun das Ende des "Goldrausches" für´s Erste besiegelt sein.

Ich rechen damit, dass die Aktienmärkte im Gleichklang mit dem EUR/USD sowie Rohstoffmärkten korrigieren.
Dabei wird vor allem USD-Gold heftig einbrechen, weil der EUR/USD ebenfalls einbrechen wird.

Mein Kursziel 800$ bis Mai 2010 steht !!

Auf lange Sicht könnte eine deutliche Stärkung des Dollars uns alle vor einer erneuten Rückkehr der Krise "schützen", denn mit einem starken Dollar wird das Finanzsystem deutlich besser zurechtkommen als mit einem schwachen Dollar.

Dies nur meine Meinung!  

29961 Postings, 8600 Tage Tony FordGold als Abbild des Menschen...

 
  
    #52
3
04.12.09 16:26
Im Gold sieht man, wie wankelmütig und unrational der Mensch handelt.
War das Gold bei 500$ den Leuten zu teuer, ist Gold bei 1000$ heute billig. Dabei hat sich jedoch am Gold selbst nichts wirklich geändert, sondern ist es eine "Spielerei" mit der angeblichen Sicherheit, die es jedoch nicht gibt.
Im Gegenteil, Gold ist eine riskante Anlage mit hoher Volatilität und jeder der meint, Gold bei Preisen > 1000$ als wichtige Depotbeimischung/Sicherung zu sehen, muss sich darüber bewusst sein, dass seine "Depotbeimischung" hohe zweistellige Verlustrisiken in sich birgt, die aus einer Beimischung eine "Goldgrube" aber auch ein "Goldgrab" machen kann.

Die "Goldgräberstimmung" gab es in der Geschichte schon sehr häufig, doch geblieben ist am Ende eine schwache Performance und Wertverfall, da Gold nunmal aus industrieller Hinsicht kaum von Bedeutung ist.  

47 Postings, 5469 Tage K_2_@ Toni

 
  
    #53
2
04.12.09 17:19
"Gold als Abbild des Menschen..."

So ein pathtisches Geseier habe ich schon lange nicht mehr gehört. Das schlägt dem Fass dem Boden aus. Gold ist doch gerade für Dich eine riesengrosse Projektionsfläche. Und du wagst es über die Wankelmütigkeit der Menschen zu sprechen? Im letzten Monat hast Du Deinen Thread gestartet mit einem nicht zu übersehenden Fragezeichen in der Headline. Vegeben und vergessen. Dann rufst Du jeden Tag einen Crash aus um dies am drauffolgenden Tag zu revidieren. Die Hofberichterstattung der Looser-Gilde selbstverständlich immer im vorsichtigsten Konjunktiv (man könnte ja wieder falsch liegen). Das ändert sich erst, als Du kontrte Marken für Gold im April und Mai nächsten Jahres beschreibst (Die hat Goldman Sachs übrigens nun auch rausgegeben) und erklärst an welchem Tag das EUR/$ Verhältnis seinen Gipfel gesehen hat. Also nun halte mal bitte den Ball wieder flach und geh mit Deiner Freundin ein schönes Glas Wein trinken. Du bist weit davon entfern zu begreifen was welchen Stellenwert Gold in diesen Tagen einnimmt. Und wenn Du befürchtest, dass die Krise wiederkommt, sei Dir gewiss: sie war nicht wirklich weg. Im Gegenteil. Einen schönen Abend weiterhin  

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29961 Postings, 8600 Tage Tony Ford@K_2_ ?

 
  
    #54
2
04.12.09 19:47
Was willst du mir mit deinem Beitrag sagen?

1. habe ich diesen Thread in Voraussicht eröffnet und bis heute immer darauf hingewiesen, dass die Rally im Gold noch läuft und man noch nicht auf fallende Kurse setzen sollte.
U.a. habe ich einen Gold-Anstieg bis auf 1250 Punkte durchaus erwartet, ABER eben frühzeitig schon darauf hingewiesen, dass die Rally im Gold bald vorbei sein wird (entgegen der Meinung vieler Experten und Marktteilnehmer).

2. Sind Menschen "wankelmütig" bzw. emotional geprägt, denn sonst würde es keine solch weitestgehend  unvorhersehbaren Kursbewegungen geben. Im Gegensatz zu Aktien, bei dem fundamentale Daten die langfristige Entwicklung prägen, im Gegensatz zu Währungsverhältnissen, welche durch Geldausgleichsströme geprägt werden, ist Gold nahezu einzig und allein von den "Emotionen" der Anleger & dessen Geldpolitik getrieben.

Unternehmensergebnisse & Geldausgleichsströme lassen sich zumindest im Ansatz durchschauen und auf die Zukunft projezieren, doch die Goldpolitik verschiedener Staaten & Banken sind für mich undurchschaubar.  

Ergo ist Gold = sehr spekulativ und keine Absicherung fürs Depot. Wer sich absichern will, der sollte stattdessen lieber PutOS auf Aktienindizes kaufen, dann weiß er was er hat ;-)

Natürlich kann man mit jeder Spekulationsblase Geld verdienen und wer Gold seit einigen Tagen, Monaten oder gar Jahren im Depot liegen hat, dem kann ich dafür nur gratulieren.

K_2_ beim nächsten mal solltest du lieber erst mal genau überlegen und durchlesen, bevor du mich mit haltlosen Argumenten in der Hand kritisierst.
Im Übrigen kannst du in meinem Musterdepot nachschauen, wie es in meinem "echten" Depot aussieht. Eine Prognose herausgeben und danach handeln sind immer zwei Paar Schuhe.
Natürlich könnte ich Gold jetzt SHORTEN, doch ich tue es nicht, weil mir Gold zu "undurchschaubar" ist.

Bezüglich EUR/USD braucht man den Kursverlauf der letzten 48 Stunden anschauen, dies spricht für sich ;-)  

26 Postings, 5579 Tage Kaifeleconomy.. you gotta love it!

 
  
    #55
04.12.09 19:56
 

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26 Postings, 5579 Tage Kaifel.

 
  
    #56
04.12.09 19:57
 

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47 Postings, 5469 Tage K_2_@ Tony

 
  
    #57
2
04.12.09 21:41
"... "Wenn einer der prominentesten Untergangspropheten des US-Dollars von einer bevorstehenden Rally spricht, muss man hellhörig werden. Kein geringerer als Rohstoffguru Jim Rogers rechnet mit einer Rally in der US-Währung, die mindestens ein, möglicherweise sogar zwei Jahre andauern wird. ..."

http://www.boerse-go.de/nachricht/...-Schweizer-Franken,a1930385.html

Ich bin seit 2005 in Rohstoffe investiert. In diesem Jahr (2005) auch erste Käufe von physischem Gold, sowie Rohöl-Zertifikate auf Brent. Inspiriert wurde ich damals durch Jim Rogers Buch: ROHSTOFFE - DER ATTRAKTIEVSTE MARKT DER WELT. Aber auch seine Reiseberichte sind sehr aufschlussreich. Er ist in seinem umgebauten Mercedes auf Weltreise gegangen. 245.000 Meilen durch 116 Länder. 30 Bürgerkriege. Der Altmeister höchstpersönlich räumt nun also eine kleine Schwäche ein, welche kurzfristig (1 bis 2 Jahre) dem Hype einen Schlag versetzen könnte. Naja, wie das nun ebend so ist an der Börse ist, wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief. Einen schönen Abend weiterhin. ..."

"... Bezüglich EUR/USD braucht man den Kursverlauf der letzten 48 Stunden anschauen, dies spricht für sich ;-) ..."

genau das meine ich, über 48 Std. können die meisten nicht hinausdenken. Warum sagst Du nicht der EUR/USD Chart der letzten 9 Jahre spricht für sich. Und den Quatsch von den fundamentalen Daten glaubst Du doch selber nicht. Siehe US Banken in den letzten 9 Monaten, siehe "neuer Markt", etc. Hierzu liest man mit Vergnügen Dirk Müller 2009. Ich sehe das überhaupt nicht so, das Gold im Wert steigt oder fällt, ich sehe Gold als konstante Größe, an der sich heimische und andere Währungen messen. Der Blickwinkel ist doch nicht das, das Gold steigt, sondern dass der Greenback gemessen an ihm entwertet wird (nicht heute - aber seit 2001 stetig). 1000gr. Gold bleiben 1000gr. Gold. Und diese Entwertung ist durchaus fundamental. Entsprechendes Fundament bieten hierzu nicht zuletzt die Staatsverschuldung und auch die Rolle Chinas als kommende Weltwirtschaftsmacht. 2008 gab es ein Treffen von Wirtschaftswissenschaftlern, denen der Wirtschaftsnobelpreis verliehen wurde auf der Insel Mainau. FTD hat gefragt, wer ihrer Meinung nach in 10 Jahren die Weltwirtschaftsmacht stellen wird. Den Rest kannst Du Dir denken, und zwar einstimmig. Für den Privatbankier Ferdinant Lips ist der Dollar, übrigens durch nichts gedeckt, nicht den Dreck unter den Fingernagel wert. Aber Du hast recht, in den letzten 48 Std. ist er gestiegen. Viel Erfolg in den nächsten 48 Std. und einen schönen Abend.  

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29961 Postings, 8600 Tage Tony FordGold ist kaum etwas wert...

 
  
    #58
3
05.12.09 08:29
Gold hat einen inneren Wert, der sehr weit unterhalb des aktuellen Niveaus liegt und genau darin liegt das Problem, in einer Spekulationsblase.

Eine Aktie jedenfalls würde man bei dieser Bewertung nicht kaufen.

Naja und bezüglich EUR/USD, der Dollar ist keinesfalls so sehr am Ende, wie er von einigen Leuten gemacht wird.
Die Staatsverschuldungen in den Euroländern sind keinesfalls niedriger bzw. sind auf ähnlichem Level.

Deshalb wird der Dollar wieder an Stärke gewinnen, so wie er es schon seit Jahrzehnten immer wieder getan hat.

Dollar schwach -> Weltexporte schwach -> EU/Asien bricht zusammen -> USA wird wieder interessanter -> Investoren legen ihr Geld wieder verstärkt in den USA an, weil die Erwartungen dort größer scheinen -> USA erholt sich -> Dollar wieder stark -> Weltexporte stark -> USA erholt sich weiter -> nächste Boomphase steht an

So läuft es nunmal, unspektakulär hin- und her ;-)  

29961 Postings, 8600 Tage Tony FordNochwas zum Thema Guru...

 
  
    #59
4
05.12.09 09:25
Also diverse Guru´s machen mich nicht wirklich hellhörig. Im Gegenteil, wenn ein Guru solch eine Rally ausruft, wird es mich nicht wundern, wenn das Ding genau konträr läuft.

Ich halte zudem nichts von Untergangspropheten, da diese fast immer unrecht haben werden. Diverse Crashs, Krise, etc. werden schon seit ewigen Zeiten vorhergesagt, doch es wundert mich, dass wir die Krisen bis Heute allesamt halbwegs gut überstanden haben und es nach relativ kurzer Zeit wieder aufwärts ging.

Ein schwacher Dollar lockt zudem Anleger in US-Investments, die sich neben den Kursgewinnen dann auch noch Währungsgewinne erhoffen und so schließt sich dann wieder der Kreislauf und der EUR/USD fällt, Dollar wird wieder gestärkt.

U.a. konnte man dies sogar schon in den letzten Wochen beobachten, dass mehr Gelder in Dow Jones & Co. geflossen sein müssen, als nach Europa oder Asien.
Sicherlich ein erstes Anzeichen dafür, dass US-Aktien IN sind und somit auch der Dollar zunehmend wieder IN sein wird ;-)  

47 Postings, 5469 Tage K_2_@ Toni

 
  
    #60
3
05.12.09 18:13
Gurus machen Dich nicht hellhörig?

Von Untergangspropheten hälst Du nichts?

Wer ruft denn hier den Crash aus, Du doch wohl. Und wer prognostiziert Kurse für Gold für den Monat Mai 2010? Genau Du. Noch einmal. Du benutzt Gold als Projektionsfläche für Deine Ich-rede-mir-jeden-Tag-die-Welt-schön-so-wie-ich-es-gerade-brauch­e Analyse. So einfach gestrickt wie Du es bist ist die Sache aber nicht.
Aber nun zu Deiner Ehrenrettung:
1. Welche Untergangspropheten haben fast immer unrecht?
2. Welche Crashs, Krisen werden schon seit ewigen Zeiten von wem vorausgesagt?
3. Welche Analyseinstrumente nutzt Du, um einen Goldpreis für die nächsten 5 Monate (Mai 2010) vorauszusagen?
4. Wieso veranstaltest Du hier so einen Blödsinn, wenn Gold doch eine undurchsichtige Sache für Dich ist?

Mit vorzüglichen Grüßen und der Bitte um baldige Antwort. (Bitte diesmal keine Phrasen).  

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29961 Postings, 8600 Tage Tony Fordimmer wieder das Gleiche...

 
  
    #61
3
05.12.09 19:07
K_2 ich prophezeie hier keinerlei utopische Kurse, sei es 2000$ oder 500$ in wenigen Wochen.

Doch wenn ich sehe, wie Gold in den letzten Monaten gelaufen ist und wie die Stimmung mittlerweile nahezu "euphorisch" ist, dann klingeln bei mir die Alarmglocken.
Dies hat nichts mit "Guru" zu tun, denn letztendlich ist es meine Prognose, die sich zu den Prognosen vieler anderer Marktteilnehmer einreiht.
Ein Guru ist jedoch jemand, der 2 Jahre voraussehen will, jemand der "utopische" Kurse vorhersagt bzw. quasi herbeisehnt und dabei gerne etwas "Panik" verbreitet.
Von dem bin ich weit entfernt, sage doch lediglich eine deutliche Erholung vorher, die nicht eintreffen muss, aber MEINER MEINUNG nach sehr wahrscheinlich ist.

Ich betone jedoch nochmals, dass Gold mir im Gegensatz zu anderen Anlagen einfach zu "undurchsichtig" ist, als dass ich darauf mit gutem Gefühl spekulieren könnte.


Und meine Ehre muss ich hier nicht retten, letztendlich zählt am Ende das Ergebis und dies werden wir in einigen Monaten ja sehen. Wir befinden uns nunmal in einem Börsenforum, wo es Gang und Gebe ist, seine Meinungen offen kund zu tun und auch mal ein paar Prognosen abzugeben.
Gründe dafür habe ich jedenfalls ausreichend genannt.

Bezüglich Crashs und Krisen die vorausgesagt werden, da brauchst du einfach nur mal regelmäßig n-tv anschauen ;-)

Bezüglich Untergangspropheten, rate ich ebenfalls zu n-tv

Bezüglich Analyseinstrumente gibt es Stimmungsindikatoren wie dieses Forum hier.
Wenn man die Stimmungslage mal mit diversen "Blasen" vergleicht, wird man eine hohe Übereinstimmung finden. Kaum jemand traut dem Gold noch Kurse von unter 1000$ zu, da möchte ich gerne den Anfang machen und freue mich, wenn der Goldpreis weiter fällt und sich dann nach und nach die Leute meiner Meinung anschließen und begreifen, dass Gold "heiß" gelaufen ist. ;-)  

29961 Postings, 8600 Tage Tony Fordzusammengefasst...

 
  
    #62
3
06.12.09 07:41
möchte ich einfach nur noch mal hinweisen, dass "Gold Crash steht bald bevor?" nicht im Sinne von "Jetzt wird Gold wieder auf 300$ fallen" zu verstehen bzw. gemeint ist. Vielmehr denke ich, dass Gold aufgrund der starken Aufwärtsbewegung und euphorischen Stimmung lediglich viel Rückschlagpotenzial aufgebaut hat, welches es gilt eines Tages abzubauen.
Und meiner Meinung nach ist dieser Tag nun gekommen und Gold könnte einen größeren Rücksetzer hinlegen und sich vermutlich auf einem noch relativ hohen Niveau Beispielsweise um 800$ wieder stabilisieren.
Dann wird sich zeigen müssen, wie sich die Konjunkturen weiter entwickeln werden, denn entwickelt sich die Weltkonjunktur gut und erholt sich evt. auch der Dollar wieder, so wäre die Luft aus Gold schnell raus und die Anleger würden sich umorientieren und lieber fette Aktiengewinne in US-Aktien einstreichen wollen ;-)

Ergo, muss ich zugeben, dass meine Überschrift "Gold Crash steht bevor?" wohl etwas provozierend gewählt ist und ich da K_2 ein wenig Recht geben muss, dass dies den Anschein eines Guru´s macht.
Wo Gold in ein paar Monaten stehen wird, könnte ich mir gut vorstellen. Wo Gold jedoch in einem Jahr stehen wird, dies kann ich nicht sagen, dazu ist die Finanzwelt viel zu schnelllebig.  

528 Postings, 5997 Tage Salim54Beim Öl ist genauso...

 
  
    #63
2
06.12.09 10:06

"heiß" gelaufen bis 140$ im Jahr 2008,fiel aber Febr.09 bei ca.25$.

Unsummen wurden vernichtet.Es gab damals Leute,die von 200$ sprachen ...Es sind

Parallele zur heutigen Gold-Situation .

 

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3309 Postings, 6016 Tage kirmet24vollkommen richtig

 
  
    #64
2
06.12.09 11:08
vor lauter Streben nach vermeintlicher Sicherheit werden gute alte Werte wie Risikostreuung von den Goldis völlig ignoriert.
Na, Hauptsache sie haben Spaß mit ihrem Klumpenrisiko.

Vor allem der Versuch, eine Spekulationsblase als nachhaltige Wertsteigerung zu sehen, mutet etwas naiv an.
Öl ist da ein guter Vergleich, manch einer ging schon vor Jahren von stetig steigenden Preisen aus, als das Öl schon über 100$ gestiegen war. Da hat wohl so mancher sein "Vermögen" verzockt, der sich jetzt im Goldvertrieb versucht.

47 Postings, 5469 Tage K_2_@ kirmet

 
  
    #65
5
06.12.09 11:53
s. #57

                                                            Ich gebe mich geschlagen.

Ich habe wie bereits oben beschrieben, nach gründlichem Studium der zum damaligen Zeitpunkt erschienenen und verfügbaren Literatur auf Jim Rogers und andere vertraut und daraufhin meine Strategie entwickelt, sowie meine Weltanschauung korrigiert. Im Ergebnis will ich nicht unzufrieden sein. 55% bei physischem Gold, 34 % bei Goldzertifikaten und 47% bei Zertifikaten auf Brent Crude Oil, 12% bei Silberminen (jüngstes Engagement). Rogers gehörte übrigens 2005 nicht zu den Autoren, die bullish auf Gold waren, eher auf Blei (J. Rogers 2005), der Trend war aber derzeit schon augenscheinlich. Insgesamt bescherten mir diese Investitionen bis zum heutigen Tage einen Gewinn von etwas weniger als 12.000 €. Gemessen an Deinem Gold Put sind das natürlich nur Peanuts, aber ich kann mich auch über kleine Dinge freuen. Fast hätte ich Euch heute noch den Popstar und Träger des Bankenpreises für Ökonomie der Nobelpreiskommission und Nobelpreisträger Paul Krugman vor die Füsse geworfen, aber ich weiss, das Intelektuelle in diesem Thread im Gegensatz zur Hofberichterstattung des Beamten-TVs (N-TV, Börse im Ersten, etc) keine Chance haben durchzudringen. Krugman hat sich unter den Österreichern einige Feinde gemacht, weil er in der letzten Woche Österreich als heißen Pleite-Kandidaten bezeichnete. Aber nein, ihr habt Recht, die 50 Billionen $ an toxischen Derivaten sind Geschichte, der Immobilienmarkt in Amerika boomt wieder und der Dollar sollte auch in den nächsten Wochen wieder zu seiner alten Stärke finden. Dann werden wir nur noch China in die Schranken verweisen und alles ist gut. Wie Tony schon bemerkte, die meisten Marktteilnehmer sind wieder euphorisch. "Die Krise in Dubai ist ein Vorbote für das, was kommen wird. Der Fokus wird sich von der Finanz-Situation des privaten Sektors in jenen des öffentlichen Sektors verlagern", sagt Simon White von Variant Perception in London laut "Washington Post". Auch Harvard-Professor Kenneth Rogoff stellt fest: "Die Bankenkrise mutiert zu einer Staatenkrise".

Viel Erfolg und Danke für den aufschlussreichen Austausch.  

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8394 Postings, 6119 Tage JaroslawaWenns aber doch so kommt,

 
  
    #66
6
06.12.09 11:55
wie es viele Untergangspropheten sagen. Sicherlich ist im Goldpreis schon viel eingepreist und es wird nochmal einen Tusch nach unten geben, nimmt die Inflation aber doch enorm zu,wovon man einfach ausgehen muss,wird der Goldpreis weiter steigen. Ich persönlich bin schon lange anhand eines Zertifikates investiert . Man wird immer geteilter Meinung sein,ich bin sehr pessimistisch eingestellt was die nächsten 3 Jahre anbelangt. Einen Wirtschaftsaufschwung sehe ich nicht. Vielmehr eine ungeheure Last die Schulden auf ein erträgliches Mass abzubauen.  

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836 Postings, 5617 Tage Jack_01Blasen

 
  
    #67
6
06.12.09 12:19
André Kostolany, mit über 70 Jahren Börsenerfahrung, der unzählige Übertreibungen und Crashs gesehen hat, sagte immer:

Wenn die Hausfrau und der Taxifahrer anfangen, von einem "todsicheren Ding" zu sprechen und wenn es "in aller Munde" ist, dann ist's an der Zeit, auszusteigen !

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1709 Postings, 7010 Tage rickberlindie lage

 
  
    #68
3
06.12.09 12:31
stellen wir uns gold wie wasser in einem pumpspeicherwerk vor.
wenn es in china gewaltig kracht und das wird es,wird das ganze gold an die wand gehauen....die nächste krise wird in asien sein!....erinnere mich noch 99 an thailand,wo sogar die befölkerung gold an den staat verkaufen sollte damit die es verkaufen konnten.
die chinesische zentralbank drängt den konzernen das geld auf,welches jene aber nicht investieren sondern am markt spekulieren.
die ammis lachen sich kapputt,die lassen die chinesen von ihren exportüberschüssen die wertlosen ungedeckten us anleihen kaufen,wohlwissentlich das der juan an den dollar gekoppeld ist und den chinesen nix anderes übrigbleibt.

die chinesen alten also den dollar oben,aber wie lange noch?nicht ewig...dann entkoppeln sie den yuang,der dollar bricht ein und china hat ein großes problem,der sie zwingen wird gold auf den markt zu werfen.

das bspl.dubei ist exemplarisch....logo das die bei 80 mrd schulden ihre goldbestände verkaufen,wenns wirklich so ist.

...übrigens geht kein gramm gold auf der welt verloren,aber immer mehr wird gefördert.bald wird es automatisierte tiefseebergwerke geben

Goldrausch unter Wasser
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/...schaft/0176/index.html


ich denke das aktien,besonders finnanzwerte kaufenswert sind,von gold lasse ich bei den preisen die finger....  

1709 Postings, 7010 Tage rickberlinGoldrausch unter Wasser - Bergbauunternehmen in di

 
  
    #69
1
06.12.09 12:38
Goldrausch unter Wasser

Reiche Erzvorkommen locken immer mehr Bergbauunternehmen in die Tiefsee
von Ute Kehse

Der Unterwasser-Goldrausch könnte im östlichen Manus-Becken beginnen. Westlich der zu Papua-Neuguinea gehörenden Insel Neu-Irland liegen zahlreiche bizarre Felsformationen in der Tiefsee. Bei ihrer Entdeckung gaben die Forscher ihnen Namen wie Satanische Mühlen, Römische Ruinen oder Schneekappe.

Diese Kamine, aus denen bis zu 300 Grad Celsius heißes, mit Mineralien angereichertes Wasser quillt, zieht neben Forschern neuerdings auch die Bergbauindustrie an. Denn die Mineralien, die sich rund um die als Schwarze und Weiße Raucher bekannten heißen Tiefseequellen ablagern, enthalten nicht nur einen relativ hohen Anteil an Kupfer und Zink, sondern auch die Edelmetalle Gold und Silber. "Würde man eine solche Lagerstätte an Land finden, würde das einen Goldrausch auslösen", sagt Ray Binns von der australischen Forschungsorganisation Csiro.

Wegen des teilweise sehr hohen Goldgehaltes wird der Tiefseeboden womöglich doch noch zum Bergwerk. In den 70er- und 80er-Jahren schien es noch so, als würden kobalthaltige Manganknollen auf dem Meeresboden das erste Ziel der Unterwasser-Bergleute sein. Doch die Begeisterung für die salatkopfgroßen Knollen ist mittlerweile verflogen. Denn Mangan ist auch an Land in ausreichenden Mengen vorhanden.

Jetzt richtet sich das Interesse auf die goldhaltigen Erzvorkommen rund um die erst vor 25 Jahren entdeckten Schwarzen Raucher. Die australische Firma Nautilus Minerals Corporation hat sich die Rechte für die Erkundung des Manus-Becken gesichert und verhandelt derzeit mit den Regierungen der Inselstaaten Tonga und Fidschi um Konzessionen in weiteren Gebieten. "Zurzeit wird noch nichts abgebaut, aber die Bemühungen von Nautilus Minerals sind durchaus ernst zu nehmen", sagt der Geologe Peter Halbach von der Freien Universität Berlin. Die Technik für den Tiefseebergbau ist Halbach zufolge bereits vorhanden. Mit Fräsmaschinen, wie sie in Österreich oder der Schweiz zum Tunnelbau verwendet werden, sollen die Erze abgebaut werden. Eine mobile Bohrplattform könnte von Lagerstätte zu Lagerstätte fahren und das goldhaltige Erz zu Tage fördern. "In zwei bis drei Jahren ist es vielleicht so weit", sagt Halbach.

Noch steht der Tiefsee-Bergbau allerdings vor großen Problemen, da niemand weiß, wie ergiebig die Lagerstätten tatsächlich sind. "Mit den Tauchrobotern und TV-Greifern, die in der Meeresforschung üblich sind, kann man nur an der Oberfläche kratzen", sagt Sven Petersen von der Bergakademie Freiberg. "Wie tief die Erze reichen, kann man nicht sagen, und deswegen sind Mengenabschätzungen auch ziemlich spekulativ."

Zudem sind große Teile des Meeresbodens noch immer weiße Flecken auf der Landkarte. "Weniger als fünf Prozent des Ozeanbodens sind genau genug erforscht, um hydrothermale Lagerstätten zu finden", schrieb der Meeresforscher Peter Rona von der Rutgers University in New Jersey kürzlich im Fachjournal Science. Seiner Ansicht nach hat sich das Bild von den Weltmeeren in den letzten Jahren drastisch gewandelt. Früher wurden sie als große Badewannen betrachtet, die den Schutt der Kontinente aufnehmen - darunter auch Diamanten und von Flüssen transportiertes Gold. Jetzt werde immer klarer, dass die Ozeane selbst in großem Stil Mineralien und Erze produzieren.

"Es ist faszinierend zu lernen, wie die Natur es schafft, die gelösten und extrem verdünnten Metalle um den Faktor Hunderttausend oder eine Million anzureichern", sagt Peter Halbach. Der Berliner Forscher arbeitet daran, jene Prozesse am Ozeanboden zu verstehen, die Lagerstätten wie im Manus-Becken entstehen lassen. Die Zutaten sind Meerwasser, Erdwärme und Vulkangestein.

Wo am Meeresboden zwei Platten der Erdkruste auseinander driften, dringt kaltes Meerwasser durch Spalten tief in den Meeresboden ein. Dort erwärmt es sich auf Temperaturen bis zu 400 oder 500 Grad Celsius. Durch die Hitze verdampft ein Teil des Wassers, so dass eine zunehmend salzige und saure Lösung entsteht, die unter dem Druck der Erdkruste flüssig bleibt. "Diese aggressive Flüssigkeit löst vermehrt Metalle aus dem umliegenden Gestein", berichtet Halbach.

Anschließend steigt die immer noch mehrere hundert Grad Celsius heiße Lösung wieder zum Meeresboden auf. Trifft sie mit dem kalten Meerwasser zusammen, fallen die gelösten Metallsalze schlagartig aus. Sie verbinden sich vor allem mit Schwefel zu so genannten Massivsulfiden. Die bizarren Kamine der Schwarzen Raucher bilden dabei nur den kleinsten Teil der Lagerstätten. Meist liegen sie auf einem Hügel, der ebenfalls aus Massivsulfiden besteht und das Ausmaß eines Fußball-Stadions erreichen kann.

Eine der wenigen bislang durch Bohrungen genauer erkundeten Massivsulfid-Lagerstätten, das "Tag"-Vorkommen, liegt in 3 600 Meter Wassertiefe mitten im Atlantik, zwischen Florida und Marokko. Ihr Gehalt an Erzen werde auf knapp vier Millionen Tonnen geschätzt, so Sven Petersen. Im Vergleich mit ähnlichen Lagerstätten an Land ist das allerdings verhältnismäßig wenig. In Kanada, Spanien, Portugal und im Ural werden Massivsulfide abgebaut, die durch tektonische Prozesse vom Meeresboden auf den Kontinent geschoben wurden. Diese Lagerstätten enthalten teilweise mehr als hundert Millionen Tonnen Metallerze.

"Wahrscheinlich gibt es unter dem Meeresboden genauso große Depots, die wir nur noch nicht gefunden haben", sagt Peter Halbach. Die viel versprechendsten Abbaustätten liegen seiner Ansicht nach nicht im offenen Ozean, sondern in Nebenmeeren, etwa in der nördlich von Papua-Neuguinea gelegenen Bismarcksee oder im Ostchinesischen Meer. Die dortigen Massivsulfide enthielten mehr Gold und Silber als diejenigen im offenen Meer, sagt Halbach. Die Nebenmeere seien auch noch aus einem anderen Grund attraktiver für die Industrie: In internationalen Gewässern muss sie teure Konzessionen von der UN-Tiefseebergbau-Behörde (International Seabed Authority) erwerben. "Wahrscheinlich wird der Tiefseebergbau daher in den Hoheitsgewässern einzelner Staaten beginnen", vermutet der Freiberger Wissenschaftler Sven Petersen.

In einer Studie für die International Seabed Authority stellten Wissenschaftler vor einer Weile fest, dass der Abbau von Massivsulfiden vermutlich nur relativ geringe Umweltschäden mit sich bringt. Denn in den Gebieten, wo die Schwarzen Raucher liegen, ist der Meeresboden kaum von Sedimenten bedeckt. Beim Abbau der Erze werde daher kein Schlamm aufgewirbelt, der den empfindlichen Tiefseelebewesen schaden könnte.

Obwohl an den Schwarzen Rauchern ständig neue Sulfide abgelagert werden, sind die Erze keine erneuerbaren Ressourcen. Peter Rona: "Die Kamine der Schwarzen Raucher können zwar um einige Zentimeter pro Woche emporwachsen. Es dauert aber mehrere zehntausend Jahre, bis sich ein wirtschaftlich interessantes Erzvorkommen gebildet hat."


BERLINER ZEITUNG Erzlagerstätte an einem Schwarzen Raucher: Dringt kaltes Meerwasser durch Spalten in den Ozeanboden, so erwärmt es sich auf 400 bis 500 Grad Celsius, löst aus dem umliegenden Gestein Metalle heraus und steigt als heiße Salzlösung wieder zum Meeresgrund empor. Dort fallen die gelösten Metallverbindungen dann als feiner Niederschlag auf den Ozeanboden.




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528 Postings, 5997 Tage Salim54FED erhöht Leitzins auf nur2%

 
  
    #70
2
06.12.09 12:56

oder 3%,was passiert mit dem Gold ?zuerst schießt der Dollar wie eine Rakette nach oben,Freitag war schon ein Vorgeschmack.Und Was macht das Gold ? Wie in einem Disko beim plötzl.Brand,alle wollen raus und nur ein Tür ist da.Das wird heiter...

 

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1 Posting, 5464 Tage Schmitzi5Was ist Gold Wert?

 
  
    #71
4
06.12.09 15:04

Meiner Meinung nach ist Gold noch völlig unterbewertet. Weltweit gibt es derzeit ca. 160.000.000 kg Gold dies entspricht bei einem Wert von 30.000 USD je kg einem Wert von 4,8 Billionen USD, die Staatsverschuldung der USA alleine beläuft sich auf 11,91 Billionen USD.

Jetzt Frage ich mich was sind denn da 30.000 USD für ein kg Gold, welcher Wert steht denn hinter dem Bunt bedruckten Papier? - Was einem Gold und was einem Geld Wert ist muß jeder selbst entscheiden, da brauch man keinen Guru zu ;-)

 

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1709 Postings, 7010 Tage rickberlingold

 
  
    #72
1
06.12.09 16:05
na anleihen würde auch auch meinden wie der teufel das weihwasser.....aber gold,ist nun mal zu teuer - und  ich hasse es oben einzusteigen.
ich denke aktien sind viel besser geeignet als gold - und werden gold outperformen,da gold nix prodoziert.

immer antizyklisch handeln ! alle wollen doch jezt gold...überall in den zeitungen im tv wird gold angepriesen....und zb.bestimmte bankaktien werden nicht mit der kneifzange angefasst.  

29961 Postings, 8600 Tage Tony Ford@K_2

 
  
    #73
1
06.12.09 17:16
Genau die Sichtweise, die du beschreibst, halte ich für unwahrscheinlich.
Kein Staat dieser Welt ist daran interessiert, dass die Krise zum Zusammenbruch des ganzen Systems führt, also wird letztendlich viel Geld gedruckt, so wie es immer schon gemacht worden war.
Auch bei der Internetblase, welche damals geplatzt ist, gab es genügend Leute, die dem System keine rosige Zukunft mehr vorhergesagt haben.
Was ist letztendlich passiert? Neues Geld wurde gedruckt, Kredite wurden gegeben und schon lief das System erneut für einige Jahre ganz gut.
Zu Glauben, dass das System nun plötzlich am Ende sei, ist meiner Meinung nach naiv bzw. hat in der Vergangenheit keine Gewinne gebracht, weil es letztendlich immer wieder weiter geht.

Auch die Staatsverschuldung von mehreren Billionen Dollar wird langfristig sicherlich mal zum Problem, doch mittelfristig wird es die Weltkonjunktur nicht in den Ruin treiben.
Zudem wenn man mal die privaten Vermögenswerte gegen die Staatsverschuldung stellt, so sieht die Staatsverschuldung plötzlich gar nicht mehr so groß aus. Theoretisch könnten die Reichen unserer Gesellschaft den Staat von heut auf morgen entschulden und müssten nichtmal auf ihre Villa und ihren Mercedes verzichten ;-)

Diesen Leuten wird sicherlich nichts daran gelegen sein, das System "krachen" gehen zu lassen, denn dann sind all ihre Vermögenswerte im Eimer und da hilft dann auch kein Gold mehr ;-)

Des Weiteren was würde passieren, wenn die Staaten dieser Welt den Goldanteil erhöhen und damit die Kurse nach oben treiben?
ES würde den Staaten dieser Welt vermutlich Milliarden an Schulden verursachen, weil man teuer einkaufen und billig verkaufen müsste.

Die hohen Staatsschulden und auch die Schieflagen bei den Banken werden uns meiner Meinung nach nicht daran hindern in eine neue Wachstumsphase einzutreten, so wie es seit Jahrzehnten funktioniert und auch weiter funktionieren wird.  

47 Postings, 5469 Tage K_2_@ Toni

 
  
    #74
2
06.12.09 20:38
Ich glaube nicht, dass das Finanz- und Wirtschaftssystem zusammenbricht, oder besser gesagt: es ist ziemlich egal was ich darüber denke. Meine Gedanken und Wünsche haben auf diese Entwicklung keinen Einfluss. 1929 war ebenfalls kein Staat dieser Welt daran interessiert, das die Systeme zusammenbrechen. Auch diemal wird die Welt nicht untergehen. Aber die Gefahr einer Inflation ist bei all der Gelddruckerei nicht ungefährlich. Manchmal habe ich sogar den Eindruck, dass man die Deflationsgefahr weginflationieren will. Oder wunderts Dich nicht, dass plötzlich alle so billig ist (war)?

T-Online Wirtschaft und Finanzen:
Chefvolkswirt befürchtet fünf Prozent InflationErschienen am 06. Dezember 2009 | dpa  

Die Inflation belastet vor allem den kleinen Geldbeutel. Die Preise sind in der Wirtschaftskrise nur leicht gestiegen. Davon profitieren viele Verbraucher auch beim Weihnachtseinkauf. Doch schon in wenigen Jahren droht eine massive Zunahme der Inflation. Der neue Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, rechnet sogar mit einer Inflationsrate von fünf Prozent.  

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528 Postings, 5997 Tage Salim54@Knappschaftskassen Put DB2HUH

 
  
    #75
1
06.12.09 21:04

dieser put hat nicht nur ein sehr starkes "Geschmäkle " sondern ist auch sehr gefährlich:Laufzeit bis 11.12.09, Zeitwert = 2,87€ für 5 Tage und innerer Wert bei 0,46€.Am besten Geld gleich spendieren an SOS-kinderdorf.So hätte man mindestens was gutes getan .

 

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