Dax: Ziel 2000 Euro
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 11.05.09 17:36 | ||||
Eröffnet am: | 04.02.09 17:25 | von: BoersenBoy | Anzahl Beiträge: | 98 |
Neuester Beitrag: | 11.05.09 17:36 | von: BoersenBoy | Leser gesamt: | 14.448 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 14 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | | 4 > |
Cisco Systems mieser Ausblick lässt grüßen. Hängen sich voll an den insolvenzgefährdeten Telekomausrüster Alcatel Lucent. Wirklich keine Überraschung.
also 33.000 mehr als man dachte.
Auf die Zukunft!!!
Ich mein 250 Euro oder waren es 150? Auch egal, verleit doch jeden dazu sich einen neuen Fernseheer aus Japan zu kaufen oder Schuhe aus China.
Oder einen neuen Teppich : " Von Kindern - für Kinder"
Bin gespannt was Frau lachniemals sagt oder auch nicht...
Man sieht die so selten!!Hat die abgenommen und sich irgendwo in einem Loch versteckt??
Dax sinkt!! Nicht heute , aber morgen wieder!!
Bullen geht die Puste aus
Nur als Bullen getarnt?
Im Schatten der Finanzkrise
Wirtschaftsrückblick 2008
Wer hätte das gedacht. Trotz weiterer katastrophaler Nachrichten – schlechte Auto-Verkäufe, steigende Arbeitslosigkeit, fallende Dividenden – haben sich in den vergangenen Tagen die Bullen gesammelt und die Wall Street auf Wochensicht höher getrieben. Um ganze fünf Prozent ging es rauf; vom frühen Januar-Hoch sind die Indizes allerdings noch weit entfernt.
Ob sie es bald wieder so hoch schaffen, ist fraglich. Jedes Mal wenn es an den New Yorker Börsen ein wenig nach oben geht, lassen sich dafür Short-Spekulanten oder eine technische Erholung verantwortlich machen. Oder, wie in den vergangenen Tagen, die Hoffnung, dass mit immer schlechteren Daten ein Stimulus-Paket in Washington immer dicker und immer schneller beschlossen werden könnte.
Aus eigener Kraft hingegen und mit Blick auf fundamentale Daten schaffen es die Märkte derzeit nicht – und wie auch? Dass im S&P 500 die Dividenden um 13,3 Prozent sinken sollen und damit so tief wie seit sechzig Jahren nicht mehr, macht noch einmal deutlich, dass die aktuelle Wirtschaftskrise tatsächlich historische Ausmaße hat. Die Zahlen und Daten der nächsten Woche dürften das bestätigen.
http://www.teleboerse.de/1099002.html
Unternehmensdaten
Hasbro, Loews, NYSE Euronext, Rohm and Haas,
Wirtschaftsdaten
Keine nennenswerten
Dienstag, 10. Februar 2009:
Unternehmensdaten
Applied Materials, Macrovision, Netsuite, Nvidia,
Wirtschaftsdaten
Lagerbestände Großhandel, Dezember (-0,7 Prozent erwartet)
Mittwoch, 11. Februar 2009:
Unternehmensdaten
Ingersoll-Rand, Toll Brothers
Wirtschaftsdaten
Handelsbilanz, Dezember (-37,0 Mrd. Dollar erwartet)
Öl-Lagerbestände
Donnerstag, 12. Februar 2009:
Unternehmensdaten
Marriott, Coca Cola
Wirtschaftsdaten
Einzelhandelsumsätze Januar (-0,3 Prozent/-0,4 Prozent Ex-Auto erwartet)
Lagerbestände Unternehmen, Dezember (-0,6 Prozent erwartet)
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (Vorwoche)
Freitag, 13. Februar 2009:
Unternehmensdaten
Abercrombie & Fitch, Pepsi,
Wirtschaftsdaten
Verbrauchervertrauen Michigan, Februar (61,5 Punkte erwartet)
GM und Chrysler sollen eigentlich gerettet werden. Schätze hier könnte der US-Steuerzahler noch einige 100 Mrd. US-Dollar in den nächsten Jahren versenken, um diese Industrie zu restrukturieren. Für GM und Chrysler ist der Zug aber abgefahren.
Für beide sollte so schnell wie möglich Chapter 11 eingeläutet werden. Das Problem der US-Automobilindustrie: alle weltweiten Trends wurden verschlafen. Und sie haben einfach nichts in der Pipeline. Man könnte ja Opel dort produzieren. Nur geht das mit der in den USA vorhandenen Technik leider nicht.
Gute Nacht Backbone Auto Industrie USA. Gute Nacht USA.
Verluste werden einfach geschoben.
Wertlose Produkte werden in der Bilanz noch voll bewertet was soll der Geiz.
Das würde sofort Vertrauen in den Aktienmarkt bringen.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei den abgechriebenen Beträgen auf diese toxischen Papiere auch Zuschreibungen in der Zukunft enstehen könnten.
Scheint aber keiner zu wissen, was kommt. Unser Oberbank(gst)er Ackermann hat bei seiner Bank (Deutsche Bank) nachgewiesenermaßen keinen Durchblick. Warum sollten wir ihn haben.
Ich erwarte von den Bankern in den nächsten Jahren wenig.
Und wir brauchen für alle bedeutende Banken Mini-Badbanks. Haften dürfen hierfür nur die Altaktionäre. Das geht einfach über einen Aktiensplitt.
Somit werden die Altaktionäre auch Aktionäre der Badbank. Im günstigsten Fall machen sie keine Verluste mit der Bad Bank. Im schlimmsten Fall wird die Badbank insolvent. Der Altaktionär verliert sein in der Badbank investiertes Kapital. So what.
Und diejenigen, die sie nutzen reduzieren dafür für andere Güter ihre Ausgaben.
Soll das eine Konjunkturstütze sein?
Vielleicht werden ein paar mehr in Deutschland herstellte Polo und Corsa mehr verkauft. Im wesentlichen werden ausländische Hersteller (Renault (Dacia), FIAT, Peugeot) davon profitieren.
MikeOS wenn dann alle Firmen Gesetz der Gleichheit.
Was geht da ab?
Gibt es nur noch Wahnsinnige in politischen Funktionen? Wie wäre es mal Frau Merkel zu fragen? Oder unseren Bundespräsidenten, der die "Durchgeknallten" zu Ministern ernennt.
Zur Ehrenrettung. Ich hätte auch das Handtuch geworfen.
Die Europäische Währungsunion steht vor einer Herausforderung. Griechenlande hätte z.B. nie in die Währungsunion wegen gefälschter Budgetdefizitdaten hineingehört.
Und meine Meinung: Italien, Spanien, Griechenland, Irland hätte man auch ausschließen müssen.
Oder meinst du, daß der Restwert der DAX Unternehmen 2000 EUR beträgt?
Leidtragende sind die Investoren, die über die tatsächlichen Verhältnisse getäuscht werden und hinterher "nur die Überraschungseier" auspacken dürfen. Und dann werden sie einfach zur Ader gelassen. So ist Politik, ein sehr bedenklicher Umgang mit den Investoren.
Also legt gefälligst nochmal nen Zacken zu, damit unser Daxl eine echte Chance bekommt...
Erstmals in seiner Geschichte hat der Dow Jones Industrial Average kein KGV mehr, berichtet der Börseninformationsdienst Casey Research. Die 30 Konzerne schrieben im zweiten Quartal insgesamt Verluste statt Gewinne.
Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren: das KGV
Was der Dax für uns, ist der Dow Jones für die USA: Das wichtigste Börsenbarometer des Landes. Der Dow, der mit vollem Namen eigentlich Dow Jones Industrial Average Index (DJIA) heißt, spiegelt die Kursentwicklung der 30 größten US-Konzerne wider. Diese Top 30 haben jetzt erstmals insgesamt einen Quartalsverlust bekannt gegeben statt eines Gewinns. Das heißt: Addiert man die Quartalsergebnisse der Dow-Konzerne im zweiten Quartal, erhalt man einen Minus-Betrag, wie Casey Research errechnet hat. Das untenstehnde Chartbild zeigt recht eindrucksvoll den steilen Absturz der letzten Monate.
Laut dem Börseninformationsdienst Casey ist die Kreditkrise schuld an dem Desaster, die in quasi jeder Dow-Jones-Bilanz ihre Spuren hinterlassen hat. Zwei Unternehmen stechen laut Casey hervor: AT&T und Verizon. Die beiden haben zwar für das zweite Quartal Nettogewinne von etwa 4 und 2 Milliarden Dollar ausgewiesen. Doch die würden durch "Investing Activities" überrollt, also durch Beteiligungen und Anlagen. Werden diese berücksichtigt, habe AT&T im zweiten Quartal einen Verlust von 11,3 Milliarden und Verizon einen Verlust von 17,5 Milliarden verbucht.
Erstmals wurden die kumulierten Quartalsergebnisse der Dow-Konzerne negativ.
Die Folgen der Krise
Wenn es keinen Gewinn gibt, gibt es auch kein KGV, kein Kurs-Gewinn-Verhältnis. Das ist eine viel beachtete Kennziffer der Börsenprofis. (Mehr dazu in unserem Exkurs: Was das KGV aussagt.) Nun hat also der Dow Jones erstmals in seiner 110jährigen Geschichte kein KGV mehr. Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren.
Die Aussagekraft ist insofern geschmälert, als in der Regel bei KGVs die zukünftige Gewinnerwartung herangezogen wird, und zwar die für das Gesamtjahr. Im vorliegenden Fall wurden aber die Quartalsgewinne herangezogen, noch dazu in der rückwärtigen Betrachtung, denn es geht um die Ergebnisse des zweiten Quartals. Und doch ist es nicht gerade ein erbauliches Signal. Es zeigt, welch tiefe Narben die Finanzkrise bereits hinterlassen hat. Der Chart spricht Bände.
Erstmals in seiner Geschichte hat der Dow Jones Industrial Average kein KGV mehr, berichtet der Börseninformationsdienst Casey Research. Die 30 Konzerne schrieben im zweiten Quartal insgesamt Verluste statt Gewinne.
Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren: das KGV
Was der Dax für uns, ist der Dow Jones für die USA: Das wichtigste Börsenbarometer des Landes. Der Dow, der mit vollem Namen eigentlich Dow Jones Industrial Average Index (DJIA) heißt, spiegelt die Kursentwicklung der 30 größten US-Konzerne wider. Diese Top 30 haben jetzt erstmals insgesamt einen Quartalsverlust bekannt gegeben statt eines Gewinns. Das heißt: Addiert man die Quartalsergebnisse der Dow-Konzerne im zweiten Quartal, erhalt man einen Minus-Betrag, wie Casey Research errechnet hat. Das untenstehnde Chartbild zeigt recht eindrucksvoll den steilen Absturz der letzten Monate.
Laut dem Börseninformationsdienst Casey ist die Kreditkrise schuld an dem Desaster, die in quasi jeder Dow-Jones-Bilanz ihre Spuren hinterlassen hat. Zwei Unternehmen stechen laut Casey hervor: AT&T und Verizon. Die beiden haben zwar für das zweite Quartal Nettogewinne von etwa 4 und 2 Milliarden Dollar ausgewiesen. Doch die würden durch "Investing Activities" überrollt, also durch Beteiligungen und Anlagen. Werden diese berücksichtigt, habe AT&T im zweiten Quartal einen Verlust von 11,3 Milliarden und Verizon einen Verlust von 17,5 Milliarden verbucht.
Wenn es keinen Gewinn gibt, gibt es auch kein KGV, kein Kurs-Gewinn-Verhältnis. Das ist eine viel beachtete Kennziffer der Börsenprofis. (Mehr dazu in unserem Exkurs: Was das KGV aussagt.) Nun hat also der Dow Jones erstmals in seiner 110jährigen Geschichte kein KGV mehr. Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren.
Die Aussagekraft ist insofern geschmälert, als in der Regel bei KGVs die zukünftige Gewinnerwartung herangezogen wird, und zwar die für das Gesamtjahr. Im vorliegenden Fall wurden aber die Quartalsgewinne herangezogen, noch dazu in der rückwärtigen Betrachtung, denn es geht um die Ergebnisse des zweiten Quartals. Und doch ist es nicht gerade ein erbauliches Signal. Es zeigt, welch tiefe Narben die Finanzkrise bereits hinterlassen hat. Der Chart spricht Bände.
Vorjahresquartal um 10% auf 2,3 Mrd €. Zusätzliche Zuführungen zu Rückstellungen für
Rechtsstreitigkeiten (im Vorjahresquartal waren hier Auflösungen enthalten), höhere
Aufwendungen im Zusammenhang mit konsolidierten RREEF Infrastrukturinvestments sowie
eine Rückstellungsbildung für eine Rückkaufsverpflichtung für Auction Rate Preferred
(ARP) Securities/Auction Rate Securities (ARS) begründen diesen Anstieg. Aufwandmindernd
wirkten sich positive Effekte in Zusammenhang mit Umsatzsteuern in Höhe von 112 Mio € im
Berichtsquartal aus. Darüber hinaus waren in den zinsunabhängigen Aufwendungen
Abschreibungen auf bestimmte immaterielle Vermögenswerte von insgesamt 572 Mio € im
Bereich Asset Management und ein positiver Effekt von 204 Mio € aus den Aufwendungen im
Versicherungsgeschäft in CB&S enthalten.