▶ TTT - Freitag, 07.03.2008
Er kann jetzt auch direkt weiter runter.
Mit der aktuellen Veröffentlichung wurde das niedrigste Niveau seit 5 Jahren erreicht."
(derivatecheck.de)
mal sehen, ob Ben sich gleich noch rührt ...
probleme haben, wissen wir schon lange. aber an der börse findet man ja für alles einen grund. mal das öl, dann der euro, was man halt gerade braucht. gruß
Industrieproduktion steigt überraschend deutlich
Berlin (BoerseGo.de) - Die Erzeugungen im Produzierenden Gewerbe in Deutschland sind im Januar überraschend deutlich gestiegen. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft- und Technologie am Freitag mitteilte, erhöhte sich die Produktion preis- und saisonbereinigt um 1,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Volkswirte hatten im Mittel nur mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat Dezember hatte die Produktion deutlich aufwärts revidiert um 1,5 Prozent (vorläufig: 0,8 Prozent) zugenommen.
In der Industrie erhöhte sich die Produktion im Januar um 1,9 Prozent. Dieser Anstieg ging allein auf die Produktionsausweitung bei den Herstellern von Investitionsgütern zurück (+6,2 Prozent). Im Bauhauptgewerbe kam es zu einem sprunghaften Anstieg um 11,7 Prozent. Im Bereich Energie ging der Ausstoß abermals zurück.
Im Zweimonatsvergleich (Dezember/Januar gegenüber Oktober/November) nahm die Gesamterzeugung im Produzierenden Gewerbe um 2,3 Prozent zu. Gegenüber dem Vorjahresstand erhöhte sich das Produktionsvolumen im Produzierenden Gewerbe im Dezember/Januar arbeitstäglich bereinigt um 5,8 Prozent.
(BoerseGo.de) - Die Investmentbank Merrill Lynch hat ihre Prognosen im Bereich der Metallpreise nach oben angepasst. Dies betrifft vor allem Kupfer, wo die Sichtweise für 2008 um 22 Prozent und für 2009 um 50 Prozent angehoben wird. Zu 2010, 2011 und 2012 erfolgen Aufwärtsrevidierungen von 54 Prozent, 39 Prozent und 31 Prozent. “Zwar gehen wir für sämtliche Rohmaterialpreise von höher als ursprünglich erwarteten Niveaus aus, aber am positivsten sind wir für große Mengenrohstoffe wie Eisenerz und Kohle sowie für Edelmetalle wie Gold und Platin gestimmt. Lieferschwierigkeiten beinflussen die Preise für nahezu alle Rohstoffe. So beeinträchtigt etwa der Regen in Australien die Kohleproduktion. Die Förderung von Platin sieht sich mit operativen Problemen und Schwierigkeiten im Kraftwerksbereich konfrontiert. Zu den Top-Werten im Metall-Minen-und Stahlsektor zählen Anglo American, Xstrata, Vedanta und ArcelorMittal”, heißt es weiter von den Experten.
Rohstoffaktien RT
63000 Stellen weniger, aber weniger Arbeitslose ??
Wie passt das zusammen ?
Bei den extrem hohen Preisen für Heizöl und dem harten Winter in den USA würde es micht nicht wundern, wenn schlichtweg 50000 oder mehr Leute verstorben sind.
Die Leute können dort kaum mehr die Hypothek fürs Haus bedienen, wie sollen sie da den Heizöltank füllen?
Genauso sind die Lebensmittelpreise astronomisch hochgezockt worden (siehe Weizen)
Vielleicht sollten mal einige Fondsmanager überdenken mit wessen Schicksal sie hier spielen (und damit meine ich nicht das Geld der Anleger)
---> weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter...zumindest in der Statistik.^^
Lg
P.S. Kann den Oljun80 nicht mal einer ausstellen?
HANDELSBLATT, Freitag, 7. März 2008, 14:57 Uhr
Frankfurter Marktbericht
US-Daten schicken Dax auf Talfahrt
Die deutschen Aktienindizes sind am Nachmittag weiter zurück gefallen. Die Daten zum US-Arbeitsmarkt waren deutlich schlechter ausgefallen als erwartet. Die US-Notenbank versucht nun, mit einer zusätzlichen Finanzspritze die Märkte zu beruhigen.
HB FRANKFURT. Der Dax hat am Nahcmittag nach enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten seine Verluste ausgebaut. Der Leitindex rutschte um 1,7 Prozent auf 6 476 Punkte. Der MDax verlor 1,8 Prozent auf 8 819 Punkte, der TecDax fiel über zwei Prozent auf 748 Punkte. Kurz vor Veröffentlichung der Daten hatte der Dax knapp über 6 500 Punkte notiert. Der Bund-Future weitete indessen seine Gewinne aus und kletterte um bis zu 73 Ticks auf 117,99 Punkte. Der Euro sprang kurz auf ein Rekordhoch von 1,5459 Dollar, bröckelte dann aber leicht auf 1,5430 Dollar ab.
"Die Finanzmarktkrise ist definitiv in der Wirtschaft angekommen", sagte HSBC-Trinkaus-Analyst Rainer Sartoris. In den USA waren im Februar
außerhalb der Landwirtschaft 63 000 Stellen abgebaut worden. Schon im Vormonat hatte es einen Verlust von 22 000 Stellen gegeben. Viele Analysten hatten mit einem Abbau gerechnet, im Schnitt der Prognosen war aber noch ein Plus erwartet worden.
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Die US -Notenbank hat sich angesichts der wieder zunehmenden Spannungen an den Märkten zu einer Erhöhung ihrer für März geplanten Liquiditätsspitzen entschieden. Wie die Federal Reserve in Washington mitteilte, seien nun im März zwei Auktionen über jeweils 50 Mrd. Dollar geplant, jeweils 20 Mrd. Dollar mehr als eigentlich beabsichtigt. Sollte es für das Bankensystem nötig werden, könne die Summe auch aufgestockt werden. Insgesamt seien noch weitere befristete Geldmarktgeschäfte über weitere 100 Mrd. Dollar geplant. Wie die Fed zudem mitteilte, steht sie wegen der zunehmenden Sorgen vor neuen Liquiditätsengpässen in engem Kontakt mit anderen Zentralbanken.
Die Notenbanken der USA, der Euro-Zone und anderer Industrienationen hatten erst vor wenigen Monaten in einer gemeinsamen Aktion Mrd. in die Märkte gepumpt, um deren Funktionieren sicherzustellen. Am Geldmarkt hatte zum Jahresende die Gefahr einer Klemme bestanden.
Kurzer aggressiver Longzock ist durch die desaströsen US-ZAhlen pulverisiert und nahe dem TAgestief glattgestellt worden (Hose-voll-Hirn-leer-Syndrom).
Jetzt also wieder moderat short und abwarten ...
Schönes WE, Isc.
na da kann man sich - wie damals geschrieben - doch ganz etnspannt zurücklehnen ...
hehehehehehehehehehehe
sieht irgendwie nach bearmarket aus. wäre ja auch irgendwie plausibel.
Der Index kann noch viel tiefer, die 6000er Marke hat keine wichtige Bedeutung.