Windows VISTA - Erfahrungen, Interessantes, News
Seite 3 von 5 Neuester Beitrag: 13.03.09 22:39 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.07 21:52 | von: Don Rumata | Anzahl Beiträge: | 110 |
Neuester Beitrag: | 13.03.09 22:39 | von: Don Rumata | Leser gesamt: | 10.266 |
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Ich bin sicher, das im Verlauf von 2 Jahren über beide nicht mehr gesprochen wird!
Die ersten (Pseudo-)QuadcoreCPUs (2Kerne in 1 Gehäuse) sind auf dem Markt die ersten "echten" sind angekündigt sowohl von Intel als auch AMD. Damit wird in den kommenden 6 bis 12 Monaten der Schwenk zu den QuadcoreCPUs vollzogen. Der brauchbare Ausschuß wird dann als TripleCore für Preisfüchse verkauft... odeer sehe ich dass falsch ?
(Ich gebe zu ich lese auch nicht alle Veröffentlichungen zu dem Thema... die meisten erst, wenn die Sachen in die breite Anwendung kommen)
@ego
auf die graka hab ich übrigens gleich nen passiv-kühler drauf gemacht (wirklich laut war auch der aktive im office-betrieb nicht, da hattest du völlig recht) - bin aber jetzt auf jeden fall vollstens zufrieden!! also danke nochmal für den tipp :-))
Auffällig war, dass Vista sehr viel Platz für die Installation benötigt. Inklusive Pagefile waren auf C knapp 15 GB belegt!!! Man kann oder sollte also für das Systemlaufwerk ruhig 30 GB einplanen, hab es leider nicht gemacht, lässt sich aber leicht korrigieren! Ins Auge viel dabei ein Verzeichnis WINSXS auf C, welches in dieser Form neu ist. Dahinter verbirgt sich die neue DLL-Verwaltung, so dass jedes Programm jetzt seine DLL auch haben kann, früher u.U.problematisch.
Desweiteren kann ein hoher Speicherkonsum festgestellt werden. Nach dem Start waren schon über 500 MB belegt; mit zusätzlich noch der einen oder anderen Anwendung sind schnell 1 GB weg.
Neue Features:
-Partitionsimages können erstellt werden, sehr praktisch
-Partitionen können im laufenden Betrieb vergrößert und verkleinert werden (deshalb auch kein Problem mit dem zu kleinen Laufwerk C.
3,0 GB Pagefile
2,0 GB Hiberfil.sys (für den Ruhezustand)
5,5 GB die DDL-Verwaltung
...naja, der Rest sind dann nicht mal mehr 5 GB!
Hab gerade ein SUSE 10 auf einem virtuellen PC installiert, macht auch schon knapp 7 GB im entsprechenden Container.
Scheint also heute normal zu sein.
Fred, weisst Du wo ich unter SUSE eine aktuelle belegung der HDs abrufen kann?
Dazu kommt, auf Grund der hardwaretechnischen Möglichkeiten, sollte es ein 64Bit System sein, um nicht die Speicherbegrenzung von ca. 3,5 GB zu haben, welche ein 32Bit-System von Hause aus nur adressieren kann! Die jetzt installierten 2GB bekomme ich schon bequem ausgelastet. Was bleibt also wenn man kein 64Bit XP oder Linux installieren will, zumal die Treiber für XP noch sehr zu wünschen übrig lassen und sicher auch kaum noch jemand für XP64 schreiben wird?
Ich gehe davon aus, dass Vista jetzt bei mir wieder 6 bis 7 Jahre laufen wird... mal sehen, bis jetzt macht es einen soliden und stabilen Eindruck!
Gruß,
T.
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JIMPS-Hinweise sind Kindergarten und nerven!!!
Ich würde genauso niemanden raten, der ein funktionierendes XP hat auf Vista umzusteigen, sondern nur, wenn so oder so ein Hardwarewechsel ansteht.
Im Augenblick ärgert mich am meisten, dass es keine funktionierende Version von ZoneAlarm gibt.
Wenn über Windows Vista geredet wird, kommt die Sprache schnell auf Digital Rights Management (DRM) und Fesseln für den Anwender. Entgegen anders lautender Gerüchte lassen sich alle Mediendateien, egal von welcher Quelle, auch unter Vista ohne Probleme wiedergeben.
Anders sieht es dagegen aus, wenn Dateien mit Digital Rights Management geschützt sind. PVP-OPM (Protected Video Path Output Protection Management) für Filme und PUMA (Protected User Mode Audio) für Musik sollen für eine effektivere Durchsetzung des DRM sorgen. Dazu wird die jeweilige Verarbeitungskette bis zu Hardware genau kontrolliert und Ausgänge werden überwacht. In Zukunft wäre es möglich, die Qualität von HD-Material bei der Wiedergabe über einen unverschlüsselten Aufgang herunterzurechnen. Letztendlich sind es aber die Medienunternehmen, die über die Anwendung der Maßnahmen entscheiden.
Quelle
http://www.zdnet.de/enterprise/os/vista/...39035744,39152946-9,00.htm
Im großen und ganzen kann ich dem Artikel zustimmen(hier nur ein kleiner Ausschnitt), was ich nicht bestätigen kann ist der Vergleich der EXPLORER der verschiedenen Windows-Versionen, da macht der Autor eher den Eindruck als hätte er sich mit dem Thema nur oberflächlich beschäftigt!
Auch fast ein Jahr nach der Fertigstellung von Windows Vista, gibt es noch immer Treiberprobleme und andere Hindernisse, die den Kunden die Nutzung von Microsofts neuem Betriebssystem erschweren. In Holland wird deshalb nun zum Boykott aufgerufen.
Der niederländische Verbraucherschutz (Consumentenbond) forderte die Kunden auf, beim Kauf eines neuen PC-Systems explizit darum zu bitten, dass dieses mit Windows XP ausgestattet wird. Auch in Holland wird der Großteil der neuen Fertig-PCs mittlerweile mit Vista ausgeliefert.
Da es jedoch zahlreiche Probleme gibt, sollen die Kunden ihren Händler auffordern, XP kostenlos zu installieren. Die Entscheidung, die Kunden zum Verzicht auf Windows Vista aufzurufen, fällten die Verbraucherschützer nach Gesprächen Microsoft, die jedoch erfolglos blieben.
Zuvor hatten die Verbraucherschützer eine Umfrage durchgeführt und herausgefunden, dass Vista die Erwartungen der Kunden nicht erfüllt. Auf einer eigens eingerichteten Internetseite sammelten sich in der Folge innerhalb weniger Wochen über 5000 Beschwerden von Verbrauchern an, die Probleme mit Vista haben.
Bei Treffen mit Microsoft versuchte man deshalb, den Redmonder Softwarekonzern davon zu überzeugen, Windows XP als Alternative zur Verfügung zu stellen, wenn ein Kunde Probleme mit dem neuen Windows Vista hat. Microsoft soll dies jedoch abgelehnt haben, obwohl Firmenkunden ein solches Angebot schon länger in Anspruch nehmen können.
Offenbar will der Consumentenbond mit dem jetzt erfolgten Boykottaufruf dafür sorgen, dass genügend Druck auf Microsoft ausgeübt werden kann, um das Unternehmen doch noch zu mehr Kundenfreundlichkeit zu bewegen.
Gruß ka-el
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schöner-Tag-heute
In der Regel, wenn man dem glauben kann, was so gesagt und geschrieben wird, ist die Treiberproblematik mal wieder der größte Mißstand. War aber leider bei jedem Betriebsystemwechsel von MS am Anfang so, ergo nicht ganz unbekannt die Sache und auch vorauszusehen. Wer alte Hardware hat und diese auch benutzen will muss ein älteres System oder Linux nutzen. Bei Linux gibt es dafür oft Probleme mit neuen Geräten... von daher ergänzen sich beide prächtig.
Aber die Treiberproblematik kann man nicht MS vorwerfen, dafür sind die Hardwarehersteller verantwortlich.
War schon mal jemand bei Daimler oder VW, hat ein neues Model gekauft und gefragt warum die alten Felgen und das Zubehör nicht mehr passen... da wirst Du nur ausgelacht!
Als Fazit kann man daraus entnehmen, dass es wohl Geschmackssache ist, welches man verwendet. Hin und wieder scheint es so, dass technisch Vista die Nase vorn hat, das System ist aber auch komplizierter. Unterschiede gibt es auch ganz klar beim Preis und der Kontinuität. Bei Mac OS in der Vergangenheit ca. alle 1,5 Jahre ein neues Betriebssystem zum Preis von 129,00 und die teurere Hardware will auch finanziert werden. XP läuft jetzt etwa 6 Jahre und man kann damit wohl noch eine Weile arbeiten. Bedienungstechnisch scheint Mac OS an einigen Stellen die Nase vorn zu haben, letztendlich werden aber die kunden entscheiden ob Apple in Zukunft weiter Boden gut machen kann und ich bin sicher das da die Kosten auch ganz klar ein wesentlicher Faktor sein werden. Dinge wie Registrierung/Aktivierung sind bei beiden ähnlich.
Windows Vista konnte sich seit dem großflächigen Marktstart zum Jahresauftakt einen Anteil von über 9 Prozent an den bei Internetzugriffen beobachteten Betriebssystemen sichern – im Juli war der Anteil nur halb so groß. Die Marktforscher von Net Applications verfolgen regelmäßig die Aktivitäten registrierter Internetanwender, um die Verbreitung und Nutzung von Betriebssystemen, Browsern sowie Suchmaschinen zu analysieren. Dabei stützen sie sich auf die vom Browser übergebenen Daten zur Rechnerkonfiguration.
Dem bis November 2007 registrierten Wachstum von Vista steht seit Januar 2007 ein Rückgang bei Windows XP von knapp 7 Prozent gegenüber. Insgesamt gab der Windows-Anteil fast 1 Prozent nach. Apples Mac OS X legte im gleichen Zeitraum hingegen von 6,22 auf 6,8 Prozent zu – den höchsten Stand seit 10 Jahren und dem Wechsel auf die Prozessorplattform von Intel. Dementsprechend kletterte auch der Anteil von Mac OS X auf Intel-Systemen von 1,88 auf 3,59 Prozent während das Betriebssystem auf den älteren Plattformen verlor: von 4,34 Prozent im Januar auf aktuell 3,22 Prozent.
...
(gekürzt)
mehr gibt es hier:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/100077
Wie angekündigt hat Microsoft den Release Candidate 1 des Service Pack 1 für Windows Vista zum allgemeinen Download freigegeben. Die Testausgabe der Bugfix-Sammlung für Microsofts aktuelle Betriebssystemversion können sich nun alle anschauen, auch diejenigen die nicht als eingetragene Beta-Tester oder MSDN- bzw. Technet-Mitglied Zugriff darauf hatten.
Mit dem Service Pack geht es primär darum, erkannte Fehler zu beheben. Microsoft verschärft aber sein Vorgehen gegen den nichtlizenzierten Einsatz von Windows: Mit dem Service Pack werden zwei Lücken gestopft, die bislang das Betreiben von Vista ohne Lizenz ermöglichen. Sollte zudem eine der immer wiederkehrenden WGA-Prüfungen des Installationsschlüssels ergeben, dass Microsoft diesen für illegal hält, wird Vista mit dem SP1 zudem vermehrt und deutlicher darauf aufmerksam machen. Auf der anderen Seite baut Microsoft jedoch – wohl auf Druck großer Firmenkunden – den "Modus reduzierter Funktionalität" aus, in den Vista bislang übergeht, wenn die WGA-Prüfung einen illegalen Lizenzschlüssel erkennt. Besonders größere Firmen äußerten Bedenken, dass aufgrund von Bugs oder Angriffen etwa auf die Authentifizierungsserver wichtige Rechner plötzlich streiken würden. Dass diese Befürchtung real ist, bewies zuletzt der Ausfall der WGA-Server nach dem Einspielen eines fehlerhaften Updates im August.
Im Service Pack 1 tauscht Microsoft außerdem diversen Code gegen den des kommenden Windows Server 2008 aus, um sich das Patch-Management zu erleichtern. Nach einer Beschwerde von Google ändert das SP1 zudem die Suchfunktion. Zum Download steht der Release Candidate 1 des Service Pack 1 für Windows Vista für x86- und x64-Systeme bereit, jeweils auch in deutschsprachigen Versionen.
...
Fortsetzung hier:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/100439/from/rss09