Der Islam ist das Problem
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 09.09.07 10:20 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.07 10:18 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 87 |
Neuester Beitrag: | 09.09.07 10:20 | von: Gurbet | Leser gesamt: | 4.729 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 6 | |
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Es gibt Kindergeld in der Türkei ? Gibt es einen Link für die Story ?
aber gut, leicht manipulierbares kanonenfutter ist somit immer genügend vorhanden.
deswegen mache ich mir auch keine sorgen um renteneinzahlungen und sonstiges gedöns.
weil, i werds net brauchen.
Meiner Meinung sollte jede REligion akzeptiert werden, ich bin kein Kriegsfreund.
Mir ist es nur wichtig, dass wir genau so in deren Land akzeptiert werden möchten wie es hier auch der Fall ist.
Ansonsten ist es doch nicht fair.
Hier unterstüzt man Menschen die in deren Länder uns Christen missachten.
Darum geht es mir.
Ich persönlich habe nichts gegen Moslems.
btw.: ich halte es übrigens auch für einen interessanten indikator, wenn gläubige menschen bereit sind, die offensichtlichen fehler und irrwege ihrer religionsgemeinschaften zu verteidigen - da schenken sich islam, zeugen jehova und katholizismus nur wenig.
natürlich ist es besser, zu glauben.
werde zu gegebener zeit der religionsgemeinschaft beitreten, die die anderen ausmerzt.
verehrt die irrwege!!
man nicht auf der anderen Seite auf die gleichen Praktiken insistieren, sondern es besser machen.
5,49 Einem jeden Volke gaben wir Religion und einen offenen Weg. Wenn es Allah nur gewollt hätte, so hätte er euch allen nur einen Glauben gegeben; so aber will er euch in dem prüfen, was euch zuteil geworden ist. Wetteifert daher in guten Werken, denn ihr werdet alle zu Allah heimkehren, und dann wird er euch über das aufklären, worüber ihr uneinig wart
www.mymerhaba.com/de/main/content.asp_Q_id_E_1211
Allein in Istanbul gibt es gut 160 Kirchen aller Konfessionen, davon bestenfalls eine Hand voll aus byzantinischer Zeit. Die allermeisten Kirchen wurden zu Zeiten der Osmanen erbaut, wie auch die verlinkte St. Antoine. Ein sehr schöner Bau, mitten auf der berühmten Istiklal Caddesi in Beyoglu, der prächtigsten und schönsten Fußgängerzone der Stadt. Auch interessant, die Deutsche Schule Istanbul blickt heute auf eine 136-jährige Tradition zurück. Gegründet als „deutsche und schweizer Bürgerschule“ acht Jahre vor der Verkündung einer Verfassung für das Osmanische Reich und zwei Jahre vor der Schaffung eines einheitlichen Nationalstaates in Deutschland ... http://www.ds-istanbul.de/main.htm Und was die Kirchen anbelangt: folgende bspw. ... http://www.turkeytravelplanner.com/galeri/beyoglu/photopages/018.html ... steht inmitten der berühmtesten Fußgängerzone Istanbuls, mit Gebimmel und allem drum und dran.http://www.turkeytravelplanner.com/galeri/beyoglu/photopages/027.html
... und hier ...
http://www.turkeytravelplanner.com/galeri/beyoglu/photopages/031.html
Mal anders gefragt: wieviele Moscheen stehen eigentlich in deutschen Großstädten in vergleichbar exponierter Lage, also auf den Pracht- und Flaniermeilen von München, Hamburg oder Köln?
"volksverhetzung? allein in Nevsehir wo es nicht mal Christen gibt werden vom türkischen Staat über 100 Kirchen aufrecht erhalten"
Woher bezieht ein solcher Dummschwätzer wie du seinen Schwachsinn?
Das Pogrom von Istanbul
Ein bekanntes Beispiel für Pogrome gegen nichtmuslimische Minderheiten in der Türkei fand 1955 statt. In der Nacht vom 6. auf den 7. September 1955 wurde das Pogrom von Istanbul entfacht, in deren Folge nahezu 100.000 Christen das Land verließen [20] und denen wie in der Vergangenheit auch Juden, Armenier und Aramäer zum Opfer fielen. Ein fanatisierter Mob setzte allein in Istanbul 72 orthodoxe Kirchen und mehr als 30 christliche Schulen in Brand. Danach schändete er christliche Friedhöfe und verwüstete rund 3.500 Wohnhäuser und mehr als 4.000 Geschäfte. Mord, Vergewaltigung und schwerste Menschenrechtsverletzungen kamen hinzu. Die Polizei sah tatenlos zu. [21] [22]
Defizite bei der Gewährung der Religionsfreiheit heute [Bearbeiten]Im Oktober 1997 erließ der Gouverneur der Provinz Mardin ein Verbot gegen die Klöster Zafaran und Mor Gabriel, ausländische Gäste zu beherbergen und Religions- sowie muttersprachlichen Unterricht zu erteilen. Internationale Proteste bewirkten, dass zumindest das Beherbergungsverbot wieder aufgehoben wurde. Sprachunterricht in Aramäisch ist aber weiterhin untersagt.[23] Bereits 1979 war das Internat des Klosters bei Mardin aufgrund staatlicher Verfügung geschlossen worden.[24]
Für die EU-Kommissionen und europäischen Regierungen ist die alarmierende Situation der christlichen Minderheiten vorrangig, da diese durch die „Jungtürken" (1914/15) sowie während der Zypern-Krise 1955 von 25% auf etwa zwischen 0,1 und 0,15 % der türkischen Bevölkerung reduziert worden waren. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) geht von „etwa 150.000 Christen armenischer, syrisch-orthodoxer und griechisch-orthodoxer Herkunft" aus, während Missio, das Katholische Missionswerk, die Zahl der Christen mit rund 100.000 angibt. Die Gesellschaft für bedrohte Völker wiederum geht davon aus, dass die Zahl etwa zwischen den beiden liegt.
EU-Beobachter und Menschenrechtsorganisationen berichten von vielen Erleichterungen für aramäische Christen vor allem im Tur Abdin.[25] Glaubensflüchtlingen und Vertriebenen war es möglich, in einige Dörfer zurückkehren und Unterricht in aramäischer Sprache abzuhalten, was bis vor kurzem noch behindert wurde. Dieser Unterricht wird jedoch nicht offiziell anerkannt, was auch für diese Volksgruppe als ganzes gilt. 2007 segnete Erzbischof Samuel Aktaş vom Kloster Mor Gabriel nach einem Gottesdienst in der noch zerstörten Marienkirche die bereits bewohnten Neubau-Häuser im Dorf Kafro im Tur Abdin. Bis Ende September wird die 11. Rückkehrer-Familie in dem seit Mitte der 90er Jahre leer stehenden Ort erwartet. Aus Sicherheitsgründen fand nur eine gemeindeinterne Eröffnungsfeier statt.[26] Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hat mit einem Urteil die Eigentumsrechte nicht-muslimischer Minderheiten in der Türkei gestärkt, wie die „Wiener Zeitung“ berichtete. Die Türkei wurde unter Androhung einer Entschädigungszahlung zur Rückgabe von zwei Immobilien verurteilt, die der Istanbuler Stiftung einer griechisch-orthodoxen Schule des Ökumenischen Patriarchats in den 1950er-Jahren geschenkt und 1996 vom Staat beschlagnahmt worden waren.[27]
Islamistische und nationalistische Gewalt [Bearbeiten]Die seit Jahren von verschiedenen islamistischen und nationalistischen Kampagnen gestreute Saat der Intoleranz und des Rassismus, zeigten sich zuletzt wieder an der Gewalt gegen Christen. Wie Amnesty International betonte, lagen Ende 2001 keine Erkenntnisse vor, daß von staatlicher Seite Christenverfolgungen stattfinden würden. Man wüßte aber um die Behinderung freier Religionsausübung in der Türkei.[28] In diesem Zusammenhang hat die Regierung Erdoğan in Ankara mehrfach die Tätigkeit christlicher Missionswerke kritisiert.[29]
Am 11. März 2006 wurde der Kapuziner Hanri Leylek in Mersin von einem jungen Mann mit einem Messer angegriffen, den kurz danach die Polizei in Gewahrsam nehmen konnte. Dies war in Mersin bereits der zweite Angriff auf einen Geistlichen binnen vier Monaten.[30] In Mersin, das von 1993 bis 1999 katholischer Bischofssitz war, leben laut verschiedener Pressemeldungen rund 700 Christen, darunter rund 360 Gläubige aus verschiedenen katholischen Riten: Lateiner, Maroniten, griechische Katholiken, armenische Katholiken, syrische Katholiken und Chaldäer.[31]
2006 wurde der italienische Priester Andrea Santoro während des Gebetes in der Kirche von Trabzon von hinten durch einen türkischen Jugendlichen erschossen.[32] Am 19. Januar 2007 traf das gleiche Schicksal den als prominentestes Sprachrohr der Armenier bekannten Journalisten Hrant Dink in Istanbul.[33] Polizisten ließen sich zusammen mit dem Mörder des Journalisten und einer türkischen Fahne fotografieren und filmen. Die Beamten wurden vom Dienst suspendiert und strafrechtlich verfolgt. Diese Bilder lösten in der Türkei und weltweit Proteste aus. Der Täter, Ogün Samast, brüstete sich damit, einen Ungläubigen getötet zu haben[34], der die Türkei beleidigt hätte.[35] Da er aus der selben Stadt stammte, in der auch Don Santoro ermordet worden ist, sucht die türkische Polizei dort nach eventuellen Zusammenhängen.
Im Jahr 2006 startete die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte einen internationalen Appell unter dem Motto „Türkei: Erst die Christen vertreiben, dann in die EU?“ Darin fordert die IGFM nochmals den EU-Ministerrat auf „angesichts der negativen Entwicklung in der Türkei eine deutliche Klärung der Vorgänge in der Türkei zu verlangen und konsequent auf der Erfüllung der Kopenhagener Kriterien zu bestehen“. Der Patriarch Bartholomäus I., das Ehrenoberhaupt der rund 250 Millionen orthodoxen Christen, bestätigt, daß sich die Lage der Christen in der Türkei „vom Schlechten zum Schlechteren“ wende.[36]
Am 18. April 2007 ereigneten sich in Malatya die grausamsten Christenmorde der letzten Jahre. Drei Mitarbeitern des kleinen christlichen Zirve-Verlags, darunter ein Deutscher, wurden die Kehlen durchtrennt. Ein weiterer verletzte sich auf der Flucht sehr schwer. Schon in der Vergangenheit war der Verlag bedroht worden
Henri Boulad, in Ägypten geborener und aufgewachsener Jesuitenpater in einem Gespräch mit der Schweizer Zeitung Le Courrier (3.11.96). Der langjährige Leiter von "Caritas Ägypten" zeigte in dem Gespräch auf, wie sehr die Christen in der arabischen Welt diskriminiert werden und wie der Islam aus Angst vor dem Christentum diesem alle Rechte verweigert, die er für sich in den christlichen Ländern "selbstverständlich" in Anspruch nimmt.
wie Fische auf dem Trockenen
"Wie wichtig das Wasser für den Fisch ist, merkt er erst, wenn er keines mehr hat, wie wichtig unsere Kirche für uns ist, merken wir erst, wenn wir sid nicht mehr haben"
Voller Resignation ist dieser Satz eines jungen syrisch-orthodoxen Christen in Midyat, im Südosten der Türkei. Die meisten der ehemals 200 000 Angehörigen dieser Minderheit haben ihr angestammtes Siedlungsgebiet, den Tur Abdin, verlassen, sind nach Deutschland oder in die skandinavischen Länder ausgewandert; etwa 12.000 von ihnen wohnen heute in Istanbul, knapp 2.000 sind noch in der alten Heimat geblieben. Die Kirche ist die Klammer, die sie zusammenhält, ihnen sprachliche und religiöse Identität verleiht. Aber die Zeit der Christenheit in der Osttürkei scheint zu Ende zu gehen, trotz eines Apells von Ministerpräsident Ecevit an die Christen im Ausland, sie sollten zurückkommen.
So wie den syrisch-orthodoxen Christen ergeht es im Prinzip allen christlichen Minderheiten in der Türkei. Von einst 250.000 Griechisch-Orthodocen in Istanbul sind knapp 2.000 übriggeblieben, von mehr als zwei Millionen Armeniern (in osmanischer Zeit) leben noch 80.000 im Land. Alle Christen zusammen, einschließlich der Ausländer, stellen heute einen Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent, Tendenz sinkend, fühlen sich doch die Christen oft als Bürger zweiter Klasse. Zu sehr greift der Staat, dessen Verfassung eine strenge Trennung von Politik und Religion vorsieht, immer wieder in das Leben der Christen und ihrer Kirchen ein.
Als säkularer Staat garantiert auch die Türkei in ihrer Verfassung das Recht des einzelnen auf Religionsfreiheit. Schwierig wird es, wenn sich mehrere einzelne zu einer Gruppe zusammenschließen und etwa eine Kirche oder ein Gemeindehaus bauen wollen. Das geht schon seit etwa 80 Jahren nicht mehr ohne weiteres. Das aus den Zeiten Atatürks stammende Verbot, das eigentlich gegen islamische Gemeinschaften gerichtet war, wird in der Praxis fast ausschließlich gegen christliche Gemeinschaften angewandt. Keine christliche Gemeinde darf neue Gebäude errichten. Dagegen ist heute überall der Bau von Moscheen zu beobachten. Nun haben etwa die Griechen mehr Kirchen, als sie brauchen. Sie könnten vielleicht eine der nicht genutzten Kirchen einer neu gegrundeten türkisch-evangelischen Gemeinde geben, die kein Gebäude hat. Das allerdings ist verboten und kann zur Enteignung des Gebäudes führen. Da Kirchen keine juristischen Personen, geschweige denn Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, können sie auch keine Immobilien als Geschenk annehmen oder erben. Selbst das Mieten vön Räumen ist ihnen verwehrt.
Eine weitere erhebliche Beeinträchtigung kirchlichen Lebens ist das staatliche Verbot, Pfarrer und Religionslehrer auszuhilden. Vor 30 Jahren wurden alle theologischen Hochschulen, christliche wie islamische, geschlossen. Die islamischen konnten inzwischen wieder öffnen, die christlichen nicht. Theologen aus dem Ausland zu holen ist ebenfalls verboten. Bleibt als letzte Möglichkeit, junge Menschen zum Theologiestudium ins Ausland zu schicken, allerdings mit dem Risiko, daß sie dann nicht in die Türkei zurückkommen. Als Kompromiß hat die staatliche Seite der Griechisch-Orthodoxen Kirche vorgeschlagen, christliche Theologen an den staatlichen theologischen Fakultäten auszubilden. Nun heißen die Fakultäten zwar theologische Fakultäten, sind aber de facto islamisch-theologische Fakultäten. Christliche Theologiestudenten würden also von islamischen Hochschullehrern ausgebildet. Alternativen sind nicht in Sicht. Dabei drängt die Zeit. Es ist absehbar, wann Gemeinden und die wenigen kirchlichen Schulen keine ausgebildeten Theologen mehr haben.
Immer wieder wird die Türkei darauf hingewiesen, daß es in einem vereinten Europa eine Diskriminierung religiöser Minderheiten nicht geben darf. Aber auch unabhängig von der, Frage, ob die Türkei Mitglied der Europäischen Union wird oder nicht, hat sie nach dem Buchstaben ihrer eigenen Verfassung Religionsfreiheit zu gewähren. Das heißt konkret:
Christen in der Türkei müssen Kirchen bauen und geistlichen Nachwuchs ausbilden dürfen, müssen als religiöse Gemeinschaften Rechtssicherheit genießen und ihr Leben ohne staatliche Bevormundung gestalten können.
Der Autor ist evangelischer Pfarrer in Istanbul.
FAZ 14.12.2001
Offiziell werden in der Türkei heute nur jene Minderheiten als solche anerkannt, die im Vertrag von Lausanne aus dem Jahr 1923 benannt wurden,es gibt nur drei Gruppen die vom Staat als "nicht-muslimische" Minderheiten anerkannt: die Griechen, die Juden und die Armenier.
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
immer leicht vorzunehmen und zeigt doch auf, dass Wir uns gerade wenn Wir solche Umstände aufgezeigt bekommen, uns für die Religionsfreiheit einsetzen müssen. Nur vorweg: keines, weder die Türkei oder Ägypten noch eine anderes muslimisch bevölkertes Land setzt die islamisch kodifizierte Rechtsprechung ein. Vielmehr sind es säkulare , laizistische oder militärische und allesamt natialistischen Ideologien unterworfene Staatsstrukturen, deren Diskrimierungen anderer Nationlitäten, Gesinnung und Minderheiten immanent sind. Zu einen großen Teil werden gerade die Rechtsprechungen aus europäischen Länder adabtierten Gesetzte angewandt. Das hat aber nicht mit dem Islam zu tun! Das unter diesen Bedingungen christliche-, auch muslische Religionsgemeinschafte leiden, muss Ich Dir ja wohl nicht exemplifizieren. Gerade die politischen Prozesse vor kurzem in der Türkei scheinen aufzuzeigen, dass man eine Versöhnung mit der Bevölkerung einzugehen versucht. Du muss auch schon deine Beiträge genau lesen. Die ganze Bevölkerung, die einer Religionsgemeinschaft angehörte leidete unter diesen antireligiösen Maßnahmen. Gerade die Osmanische Epoche zeigt ( bis ca. 150 Jahre vor seiner Zerstörung durch nationlisten Gedankengut) , dass bei der vollständigen Umsetzung der islamischen Gesetze eine friedliche Koexistenz möglich ist.
Soviel erstmal zum Islam und Nationalismus.
Auf die Frage : Darf man in der Türkei eine Kirche bauen ? Ja,darf man! http://www.oecumene.radiovaticana.org/TED/Articolo.asp?c=22299 2004 in Antalya. Desweiteren ist der Staat gerade damit beschäftigt, verfallene Kirchen in Anatolien zu restaurieren. Einen Rechtsstatus und somit keinen Anspruch auf Eigentum hat m.E. keine Religionsgemeinschaft in der Türkei. Spielt aber keine Rolle bei Bau einer Kirche, Moschee oder Synagoge.
Der Publizist, Schriftsteller und Islam-Kritiker Ralph Giordano hat die von der Bürgerrechtsbewegung Pax Europa e.V. initiierte Petition zugunsten der Demonstration in Brüssel am 11. September 2007 als 2817. Unterzeichner befürwortet. Giordano fügte seiner Unterschrift den Satz "Nicht die Moschee, sondern der Islam ist das Problem" hinzu.
Jetzt verratet mir doch mal, auf welcher Basis man als gläubiger Moslem mit einem solchen Menschen austauschen könnte, meinetwegen auch kritisch.
Das ist fundamentalistische und fanatische Feindlichkeit, nichts anderes. Das einzige, was so einen Geist interessiert, ist die Frage danach, wie er den Islam an sich abwickeln kann. Diese Leute befinden sich voll und ganz im Krieg.
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
Vorsicht! Zelig!
Dabei tut es übrigens auch überhaupt nichts zur Sache, dass die Muslime auf den ersten Blick objektiv mehr Angriffsflächen bieten, als die Juden seinerzeit. Im Gegenteil, das wird den einen oder anderen eher noch darin bestärken, sich diesmal im Recht zu wähnen.
Simples Beispiel: Ihr glaubt, die Kopftuchdebatte sei in Deutschland und Europa neu? Pustekuchen. Presifrage: woran erkennt man heute noch eine orthodoxe Jüdin in Deutschland oder im Rest der westlichen Welt? Na? An der Perücke! Noch vor 150 Jahren haben auch Jüdinnen in diesem Land Kopftücher getragen, da es auch ihnen von ihrem Glauben her geboten ist, nach der Eheschließung das eigene Haar keinem anderen Mann mehr zu zeigen, als dem eigenen. Sie sahen sich mit haargenau den gleichen Anfeindungen konfrontiert, wie heute die Muslime. Die Juden haben allerdings einen anderen Weg gewählt, als die Muslime heutzutage: zwischen Assimilationsdruck und Glaubensinhalt haben sie auf pragmatische Lösungen gesetzt und sich nach außen weitestgehend assimiliert. Die Perücke wurde somit zum Teil der Alltagskleidung jüdischer Frauen und ist es für orthodoxe unter ihnen bis heute geblieben. Und jetzt mal eine harte aber direkte Frage: was hat ihnen ihre Kompromißbereitschaft zur Assimilation gebracht? Je stärker sie sich dem Druck gebeugt und nachgegeben haben, umso verworrener wurden die Verschwörungstheorien, umso stärker wurde ihnen Täuschung und Hinterlist unterstellt. Nein, Freunde, man muss wahrlich keine Vergleiche zur NS-Zeit überstrapazieren, um hier auf diverse Parallelen in der Wahrnehmung und Kategorisierung zu stoßen.
JUDEN-------NAZIS
das ist doch schon irrsinnig
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