Peddy78vs.€aS Teil IV:diesmal Deutsche Telekom


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Neuester Beitrag: 13.07.07 07:02
Eröffnet am:05.11.06 16:21von: Peddy78Anzahl Beiträge:83
Neuester Beitrag:13.07.07 07:02von: gogolLeser gesamt:19.213
Forum:Börse Leser heute:7
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17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Respekt!Aktie hält sich heute zum Gesamtmarkt ...

 
  
    #51
13.03.07 18:35
ganz gut,

aber wer hier noch hält ist selber schuld.

Verkaufen und nach Korrektur günstig wieder woanders ! einsteigen,

das sollte sich immer noch bzw. jetzt mehr denn je lohnen.  

17100 Postings, 7075 Tage Peddy780190, erneut "gute" News für die Telekom.

 
  
    #52
1
21.03.07 06:19
News - 20.03.07 22:06
Telekom unterliegt im Streit um 0190-Hotlines

Der Deutschen Telekom drohen nach einem Urteil des Landgerichts Bonn im Streit um kostenpflichtige 0190er-Hotlines Rückforderungen der Wettbewerber in Millionenhöhe. Die Richter entschieden, die Telekom habe sogenannte Zusammenschaltungsverträge mit Konkurrenten nicht einseitig ändern dürfen.


Nachdem der Ex-Monopolist eine beim Oberlandesgericht Köln eingelegte Berufung kürzlich zurücknahm, ist das Urteil rechtskräftig. Geklagt hatte die Deutschlandtochter von Colt Telecom.

In dem Streit ging es um die inzwischen abgeschafften 0190er Nummern, für die Telefonfirmen Anbietern etwa von Erotik-Hotlines ihr Netz zur Verfügung stellten. Endkunden werden bei der Nutzung solcher Nummern in der Regel aus dem Telekom-Netz zu den Wettbewerber-Netzen weitergeleitet.



Dazu schloss der Bonner Konzern mit Colt Telecom und anderen Firmen Verträge, in denen die Abrechnung der Hotline-Gebühren geregelt wurde. Nachdem die 0190er-Nummern in die Kritik geraten waren und sich Zahlungsausfälle häuften, änderte die Telekom  einseitig die Abrechnungsmodalitäten. Dies, stellten die Richter fest, war nicht zulässig.

"Auf die Telekom könnte eine Rückforderungswelle zukommen, wenn alle betroffenen Unternehmen ihre Ansprüche tatsächlich geltend machten", sagte Colts Rechtsanwalt Georg Berger von der Kanzlei Schalast & Partner. Er erklärte, es könne sich um bis zu 30 Mio. Euro handeln. Laut Urteilsschrift sind etwa 30 weitere Firmen betroffen. "Das Urteil hat Grundsatzcharakter", so Berger. Es könne in anderen Verfahren von Bedeutung sein, in denen Wettbewerber gegen von der Telekom geänderte Vertragskonditionen klagten.




Von Thomas Hillenbrand (Hamburg)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,57 +0,16% XETRA
 

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Echt "Haltenswerte"Aktie, und Wahnsinn wie Aktie..

 
  
    #53
22.03.07 11:29
der Deutschen Telekom vom steigenden Gesamtmarkt profitiert.

Oder für alle die es noch nicht verstanden haben:

TELEKOM STRONG SELL = VERKAUFEN! (noch über 12 €!)

Am "Otto-Normal-Anleger" geht die Erholung wieder mal spurlos vorbei.
Vielleicht sollte man spätestens diese News und die Einsicht der letzten Tage,
das mit der Deutschen Telekom kein Blumentopf zu gewinnen ist nutzen,
um entweder jetzt die Telekom zu verkaufen und dann nach einem erneuten Kursrückgang in die wirklich lohnenswerten Werte einzusteigen,

oder wenigstens sich von der Deutschen Telekom trennen,
vor es bei einem erneuten Kursrückgang des Gesamtmarkts (nach so schnellem Anstieg durchaus möglich) auf Kurse deutlich unter 12 € geht.

DEUTSCHE TELEKOM - Die Deutsche Telekom rechnet bei ihrer Festnetzsparte
T-Com im laufenden Jahr mit einem Rückgang des operativen Gewinns um knapp 10%.
Das EBITDA soll internen Planungen zufolge 8 Mrd EUR erreichen. Das wäre das
größte prozentuale Minus seit mehr als fünf Jahren. (FTD S. 3)

Oder wartet einfach bis Aktie früher oder später wieder Einstellig notiert,
während Dax und Co eine ordentliche Rendite erzielt hat.


Dow Jones Nachrichten:

PRESSESPIEGEL/Unternehmen

22.03.2007 -


CHRYSLER - Die Frage des Verkaufs der Chrysler Group wird nach Aussage
ihres CEO Tom LaSorda schnell beantwortet werden. Der Manager habe versichert,
dass das Thema nicht in die Länge gezogen werde, sagte ein Teilnehmer eines
Treffens von LaSorda mit Händlern in Florida. Auf weitere Frage nach den
Fortschritten zu den Verkaufsgesprächen habe der CEO der US-Tochter der
DaimlerChrysler AG nicht eingehen wolle. Er könne diese Fragen aus rechtlichen
Gründen nicht beantworten. (WSJ)

DEUTSCHE TELEKOM - Die Deutsche Telekom rechnet bei ihrer Festnetzsparte
T-Com im laufenden Jahr mit einem Rückgang des operativen Gewinns um knapp 10%.
Das EBITDA soll internen Planungen zufolge 8 Mrd EUR erreichen. Das wäre das
größte prozentuale Minus seit mehr als fünf Jahren. (FTD S. 3)

COMMERZBANK - Die Commerzbank AG hat einen großen Schritt zur
Zusammenlegung ihrer Staats- und Immobilienfinanzierungstöchter Essen-Hyp und
Eurohypo getan. Essen-Hyp-Vorstandsvorsitzender Hubert Schulte-Kemper, der
bislang gegen eine Zusammenlegung der beiden Commerzbanktöchter war, wird zum
Jahresende zurücktreten, heißt es unter Berufung auf Finanzkreise.
(Handelsblatt S. 21)

COMMERZBANK - Achim Kassow, im Commerzbankvorstand für das
Privatkundengeschäft und die Vermögensverwaltung verantwortlich, ist mit der
Öffnung der Filialen am Samstag voll und ganz zufrieden. Er will mit der Aktion
"die lokalen Platzhirsche angreifen" und die eigene Wettbewerbsfähigkeit
stärken. (FAZ S. 25)

BERTELSMANN - Der Medienkonzern wird Finanzinvestor und gründet einen
Beteiligungsfonds. Ein möglicher erster Zukauf ist der Bildungsverlag Thomson
Learning, heißt es in informierten Kreisen. Der Preis für den Verlag wird auf 5
Mrd USD geschätzt. (FTD S. 1)

IBERIA - Der Verwaltungsrat der Fluggesellschaft Iberia hat den
Vorstandsvorsitzenden Fernando Conte jetzt offiziell beauftragt, mögliche
Fusionen oder Akquisitionen auszuloten. Das Unternehmen befindet sich derzeit
aber in keinen konkreten Verhandlungen mit Dritten, teilte Iberia mit.
(Handelsblatt S. 11)

CONDOMI - Die Aktionäre der kurz vor der Pleite stehenden Condomi haben von
der Berliner Firma Tokugawa ein Angebot über 10 Cents pro Condomi-Aktie
erhalten. Das Papier ist derzeit vom Handel ausgesetzt. Der letzte Kurs wurde
bei 56 Cents notiert. (Handelsblatt S. 16)
DJG/pi/brb
-0-


( dowjones )
 

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Das einzig gute bei der Telekom ist:

 
  
    #54
22.03.07 11:34
Einen Kursverlust mußtet ihr seit Posting 51 nicht hinnehmen,
aber von Kursgewinnen wie bei den anderen ausgebombten und leckeren Werten,
oder denen mit Nachholpotenzial wie einer Allianz,
hat die deutsche Telekom auch noch nichts mitbekommen.

Traurig, Traurig,
wie man so einen Sch...Wert noch im Depot halten kann.

Nur zur Erinnerung:

   51. Respekt!Aktie hält sich heute zum Gesamtmarkt ...   Peddy78   13.03.07 18:35  

ganz gut,

aber wer hier noch hält ist selber schuld.

Verkaufen und nach Korrektur günstig wieder woanders ! einsteigen,

das sollte sich immer noch bzw. jetzt mehr denn je lohnen
 

3 Postings, 6456 Tage tw14199Deutsche Telekom, Rat gesucht. Vergleich durch ÖRA

 
  
    #55
28.03.07 18:00
Hallo

Bin ein Aktionär der Deutschen Telekom. Habe 2003 Aktien gekauft.

Wert ca.63€/Aktie.

Dann war 2003 natürlich der Börsen crash, wodurch ich viel Geld verlor.
Aufgrund zahlreicher Klagen durch die Rechtsanwaltschaft, strebt die Telekom nun einen Vergleich über die ÖRA an.

ÖRA = öffentliche Rechtsauskunft und Vergleichstelle in Hamburg

Suche Rat bezügliche eines Vergleiches. Bzw. hat jemand bereits Erfahrungen damit, und weiss wie man sich Verhalten sollte, welchen Wert man verlangen kann etc.

Problem: Vergleich ist in Hamburg, wodurch die Anreise aus Süd-Deutschland mit hohen Kosten verbunden ist.

Lohnt sich ein solcher Vergleich überhaupt? Weiss jemand Rat?


Danke im Vorraus

PS: Bin hier neu, weiss nicht ob ich meine Anfrage im richtigen Forum gestellt habe.  

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Kann jemand tw14199 helfn und kennt sich damit aus

 
  
    #56
29.03.07 07:47
Hi @tw14199,

Danke das Du deine Frage in diesen Thread stellst.
Aber damit habe ich leider keine Erfahrung weshalb ich Dir hier leider nicht helfen kann.

Vielleicht kann Dir ja jemand anders helfen der sich damit auskennt.
Also wenn ihr Infos habt,
immer her damit.  

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Telekomkriesen,keine Hilfe weit und breit.

 
  
    #57
30.03.07 05:29
News - 29.03.07 18:40
EU verstärkt Druck auf Telekomkriesen

Die EU-Kommission denkt über eine Aufspaltung der großen Telekom-Konzerne nach, um für mehr Wettbewerb zu sorgen.



HB BRÜSSEL. EU-Medienkommissarin Viviane Reding will mit verstärktem Druck auf europäische Telekomkonzerne niedrigere Preise und mehr Wettbewerb durchsetzen. Sie drohte der Deutschen Telekom und anderen Ex-Monopolisten am Donnerstag in Brüssel mit einer Teilzerschlagung, um den Wettbewerb bei schnellen Breitband-Datenleitungen zu erhöhen. Im Streit über den Schutz der Telekom vor Konkurrenz in ihrem neuen Hochgeschwindigkeitsnetz kündigte sie eine Klage für Juni an.

Reding stellte ihren neuen Bericht zu den Telekommärkten in der Europäischen Union (EU) vor. Trotz sinkender Gesprächspreise und einer steigenden Verbreitung der neuen Breitbandanschlüsse wie DSL sah Reding weiter Defizite. Bei ihren Vorschlägen für eine Reform des Marktes werde sie sich im Sommer auf die verbliebenen Engpässe konzentrieren, um mehr Wettbewerb zu erreichen. Dabei droht den Telekomkonzernen eine neue Attacke aus der Kommission. Reding sagte, nationale Regulierer sollten die Auslagerung der Netze in unabhängige Betreibergesellschaften unter dem Dach der Konzerne erzwingen können. Damit solle Wettbewerbern ein Zugang zu diesen Netzen gesichert werden.

Die Kommissarin verwies auf Großbritannien. Dort wurde das Festnetz der British Telecom (BT) in eine eigenständige Gesellschaft ausgelagert, die im Konzern bleibt. BT muss bei dieser Gesellschaft für ihre eigenen Kunden nun Leitungen zu den gleichen Konditionen kaufen wie Konkurrenten.

Der Streit mit der Bundesregierung über das neue VDSL-Netz der Deutschen Telekom bewegt sich weiter auf den Europäischen Gerichtshof zu. Nachdem die Bundesregierung erwartungsgemäß daran festgehalten hatte, das Netz zeitweise nicht staatlich zu regulieren, kündigte Reding eine Klage an. Die Kommission will verhindern, dass die Telekom selbst entscheidet, zu welchem Preis sie Wettbewerbern den Zugang zu dem milliardenteuren Netz gewährt.

Kern des Streits ist, das Deutschland in dem schnelleren Netz einen neuen Markt sieht, für den Lockerungen bei der Regulierung gelten würden. Die Kommission betrachtet das neue Netz lediglich als moderne Variante bestehender Produkte, womit der Zugang reguliert werden müsste. Die Konkurrenten fordern den Zugang zum neuen Netz, über das die Telekom etwa Internet-Fernsehen anbietet, und warnen vor dem Entstehen eines neuen Monopols.

In Deutschland haben Telekom-Konkurrenten nach Berechnungen der Kommission bei Breitbandanschlüssen zwar mittlerweile einen Marktanteil von 45 Prozent. Sie erreichen dies aber zumeist nur über den Wiederverkauf von Telekom-Diensten. Deshalb vereine der Marktführer weiter knapp Drei Viertel Marktanteil auf sich.

Dies zeige, dass in Deutschland die Gebühren für die Nutzung der Telekom-Anschlussleitung in die Haushalte (TAL) zu hoch sei, sagte Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbandes VATM, der die Konkurrenten der Telekom mit eigenem Netz vertritt. Diese sehen sich zu Wiederverkäufern benachteiligt, denen die Telekom Rabatte von mehr als 50 Prozent für die Nutzung ihres Netzes einräumt. VATM und Breko hatten eine Absenkung auf etwa neun Euro von derzeit 10,65 Euro monatlich gefordert, während die Telekom eine Erhöhung auf 12,03 Euro durchsetzen will.

Am Freitag will die Bundesnetzagentur ihre Entscheidung bekannt geben. Es sehe nicht danach aus, als ob die Zehn-Euro-Marke geknackt werde, bedauerte Grützner.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,41 +0,16% XETRA
TELEFONICA S.A. Acciones Port. EO 1 16,45 +1,11% XETRA
 

54906 Postings, 6869 Tage RadelfanDTAG: 3 Kandidaten für Ya.com

 
  
    #58
01.04.07 16:03
01.04.2007 15:32
Deutsche Telekom hat drei Kandiaten für Ya.com - Expansion
MADRID (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG hat laut einem Zeitungsbericht drei Kandidaten für die zum Verkauf stehende spanische Tochter Ya.com. Ohne Nennung von Quellen listet "Expansion" (Samstagausgabe) die Vodafone Group plc, die Jazztel plc und die France-Telecom-Tochter Orange auf. Ihnen seien detaillierte Informationen über Ya.com gegeben worden.

Ya.com ist hinter Telefonica und France Telecom der drittgrößte Festnetz- und DSL-Anbieter in Spanien. Bei der Deutschen Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) war am Sonntag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. .

Webseiten: http://www.expansion.com  

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Wahnsinn wie diese Aktie bei gutem Börsenumfeld

 
  
    #59
13.04.07 01:54
Outperformt.

Aktie hat wohl eher keine Lust,

bzw. hier scheint es "Out" zu sein,
zu performen.

Aber jeder sollte ja etwas beruhigendes im Depot haben (wenn er meint er müßte).

Bitte einfach Posting 54 aus diesem Thread beachten.

Oder besser gesagt,
ich hoffe ihr habt es beachtet?  

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Telekom-Verhandlungen über Konzernumbau vertagt

 
  
    #60
13.04.07 02:08
Mal sehen wie lange eine Deutsche Tee ! lekom noch der beruhigende Fels in der Brandung ist,
oder der Fels die Telekom Aktionäre beruhigen muß,
wo hier doch überall nur Erfolge (vielleicht wenigstens zur Abwechslung mal für die Mitarbeiter) zu vermelden sind.

Deutschlands "Top-Aktie" zum A... abwischen.
Aber wie immer nur meine Meinung.

News - 12.04.07 22:44
Telekom-Verhandlungen über Konzernumbau vertagt

Die Deutsche Telekom und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi haben in der dritten Verhandlungsrunde über den geplanten Konzernumbau keine Annäherung erzielt. Die nächsten Gespräche sollen nun am Montag stattfinden. Wut und die Empörung der Beschäftigten über die Pläne sind laut Gewerkschaft groß. Doch die Telekom-Führung bleibt hart.



HB KÖNIGSWINTER. Zu Details der Verhandlungen wollte sich die Telekom nicht äußern. Eine Verdi-Sprecherin sagte, die Gespräche hätten keine erkennbaren Fortschritte gebracht.

Der Bonner Konzern will 50 000 Beschäftigte in Gesellschaften unter dem Namen "T-Service" auslagern, um seine Kosten zu senken und die Servicequalität zu verbessern. Verdi hält die Auslagerung der Mitarbeiter für ungeeignet, um den Telekom-Service zu verbessern, und will das Management zu umfassenden tariflichen Zusagen bewegen. Die Telekom will aber nicht von ihrem Angebot abweichen, das Ausgleichsleistungen für geforderte Mehrarbeit und geplante niedrigere Gehälter vorsieht.

Zum konkreten Gesprächsinhalt machten die beiden Parteien keine Angaben. Es sei überwiegend über Verfahrensfragen gesprochen worden, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Telekom-Vorstand Karl-Gerhard Eick hatte sich vor den Verhandlungen noch optimistisch gezeigt. "Ich gehe davon aus, dass die juristischen Spiegelgefechte ein Ende haben und wir zu den wesentlichen Punkten kommen." Das Unternehmen habe von der Gewerkschaft Signale erhalten, dass Verdi inhaltliche Gespräche führen wolle.

Die Tarifparteien hatten bereits in den zwei vorherigen Verhandlungsrunden keine Annäherung erzielt. Die Telekom hatte daher notfalls mit einem Alleingang bei der Umstrukturierung gedroht. Vor der dritten Verhandlungsrunde hatte sich die Telekom kompromissbereit gezeigt. "Das Verhandlungsangebot der Telekom liegt unverändert auf dem Tisch", sagte Eick.

Die Verhandlungen waren am Donnerstag von Warnstreiks begleitet worden. Nach Gewerkschaftsangaben haben sich daran 8000 Beschäftigte beteiligt. "Die Wut und die Empörung der Beschäftigten sind groß. Sie befürchten, dass sie die Rechnung für jahrelanges Missmanagement zahlen müssen", sagte Verdi-Verhandlungsführer Lothar Schröder, der auch im Aufsichtsrat des Bonner Konzerns sitzt. Eick kritisierte die Protestaktionen: "Kein Streik löst Probleme oder sichert Arbeitsplätze."



Quelle: Handelsblatt.com



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DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,87 -0,23% XETRA
 

809 Postings, 7602 Tage Unbedarftwas'n jetz los?

 
  
    #61
13.04.07 14:47
...ham die sich geeinigt?  

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Wahnsinn wie diese Top Aktie heute "Out"Performt,

 
  
    #62
25.04.07 23:29
oder wohl eher wieder mal keine Lust hat,

sich der guten Stimmung an der Börse an zu schließen.  

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Wenn man bei der Kursentw. heute die Div.Zahlung

 
  
    #63
2
04.05.07 09:16
drauf rechnet,
da der Wert ja heute Ex-Dividende gehandelt wird,

ist die T-Aktie heute sogar im Plus.

Glückwunsch.

Und allen T-Aktionären die sich heute erschrecken,
keine Sorge.

Der heutige Kursverlust ist kein wirklicher Verlust,
der richtige kommt erst noch.

Heute, morgen, in einem halben Jahr...
Wer weiß das schon.  

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Es riecht nach Streik u Kursverlusten,hoffentlich.

 
  
    #64
1
04.05.07 13:49
Denn irgendwo sind wir doch alle Arbeitnehmer,
und so kann man einfach mit Arbeitnehmern nicht umgehen.

Mal abgesehen davon merkt eh keiner ob bei der Te(e Pause)lekom gearbeitet oder gestreikt wird.
1.ist kaum noch einer Kunde bei der Telekom (gut ist etwas übertrieben).
2.ist der Service eh nicht besonders toll,viel schlechter werden kann es durch die Streiks auch nicht.

News - 04.05.07 13:39
ver.di-Tarifkommission für Streik bei der Deutschen Telekom

KÖLN (dpa-AFX) - Ein Streik bei der Deutschen Telekom  ist näher gerückt. Die Große Tarifkommission von ver.di stimmte am Freitag in Köln einer Urabstimmung zu, die Anfang kommender Woche stattfinden soll. Ver.di benötigt für den Arbeitskampf die Zustimmung von 75 Prozent der abgegebenen Stimmen. Er sei zuversichtlich, dass die Gewerkschaft die nötige Mehrheit erhalten werde, sagte ver.di-Bundesvorstand Lothar Schröder.

Die Telekom will rund 50.000 Beschäftigte in drei Gesellschaften unter dem Dachnamen T-Service auslagern. Die betroffenen Mitarbeiter sollen neun Prozent weniger Lohn erhalten und mindestens vier Stunden in der Woche länger arbeiten. Vorstandschef René Obermann will nach der Ablehnung der Pläne durch ver.di die Gründung von T-Service zum 1. Juli im Alleingang vollziehen./mur/zb

Quelle: dpa-AFX

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DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,79 -4,48% XETRA
 

9061 Postings, 8768 Tage taosIch bin Kunde bei der Telekom.

 
  
    #65
2
04.05.07 23:18



Und scheinbar auch ein recht guter, weil ich als Platin Kunde bezeichnet werde (was immer das heißt). Von daher, bin ich auch mit dem Service zufrieden.

Allerdings habe ich jetzt mal bei einem normalem Privatanschluss versucht, die Hotline zu erreichen, nach 3 Tagen habe ich es aufgegeben. Ich glaube nicht, dass ein Streik der Hotline auffällt.

Die Telekom sollte diese Bereiche verkaufen und die notwendigen Dienstleistungen am freien Markt einkaufen.


Taos



Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.


 

9061 Postings, 8768 Tage taosSo, die Dividende wurde gezahlt.

 
  
    #66
04.05.07 23:22



Was empfiehlt sich jetzt als Zertifikat auf die Telekom?


Taos



Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.


 

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Warnstreik liefert Vorgeschmack auf Arbeitskampf.

 
  
    #67
10.05.07 04:37
News - 09.05.07 15:26
ROUNDUP: Telekom-Warnstreik liefert Vorgeschmack auf Arbeitskampf

BONN (dpa-AFX) - Mit bundesweiten Warnstreiks haben die Mitarbeiter der Deutschen Telekom  einen Vorgeschmack auf den anstehenden Arbeitskampf geliefert. Am letzten Tag der Urabstimmung über einen Arbeitskampf protestierten rund 12.000 Beschäftigte gegen den geplanten Konzernumbau, wie der Streikleiter von ver.di, Ado Wilhelm, am Mittwoch auf Anfrage sagte. Der Betriebsablauf bei dem Bonner Unternehmen wurde durch die Proteste umfangreich gestört. In dem Konflikt geht es um die Auslagerung von 50.000 Mitarbeitern in den konzerneigenen Bereich T-Service.

Ein Sprecher räumte ein, dass durch die Warnstreiks der Betrieb gestört sei. Es gebe längere Wartezeiten in Bereichen wie der Auftragsannahme oder -bearbeitung, sagte er. Mit dem ersten Arbeitskampf seit der Umwandlung der Telekom in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1995 will ver.di den geplanten Konzernumbau verhindern. 'Die Beteiligung an der Urabstimmung war auch am zweiten Tag sehr hoch', sagte Wilhelm. So hätten in einigen Bereichen bereits 90 Prozent der ver.di-Mitglieder ihre Stimme abgegeben.

Für die Ausweitung der Streiks benötigt die Gewerkschaft eine Mehrheit von 75 Prozent der Stimmen. Die Zustimmung gilt nach Angaben von ver.di-Bundesvorstand Lothar Schröder als sicher. Die Marke von 75 Prozent werde 'locker' überschritten, sagte Schröder. Das Ergebnis der Urabstimmung soll am Donnerstagmittag bekannt gegeben werden.

Zuvor will die Telekom ihre Bilanz für die ersten drei Monate dieses Jahres vorlegen. Analysten rechnen mit einem Ergebnisrückgang sowie einem hohen Kundenabfluss bei der Festnetzsparte T-Com. Telekom-Chef René Obermann will mit der Gründung von T-Service die Kosten um jährlich bis zu 900 Millionen Euro senken und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhöhen. Die betroffenen Mitarbeiter sollen länger arbeiten und dabei weniger verdienen. Da ver.di den Konzernumbau ablehnt, will das Unternehmen T-Service im Alleingang gründen.

Unerwartet Schützenhilfe erhielt Obermann von den Wettbewerbern, die Beeinträchtigungen durch den Streik befürchten. Der Geschäftsführer des Branchenverbandes VATM, Jürgen Grützner, drückte sein Unverständnis für die Streikandrohungen der Gewerkschaft ver.di bei dem Unternehmen aus. Deren Forderungen gingen in die völlig falsche Richtung, sagte er im Deutschlandradio Kultur. Die Mitarbeiter der Wettbewerber verstünden die Angestellten der Telekom nicht, wenn diese für eine 34-Stunden-Woche kämpften./mur/ls/sk

Quelle: dpa-AFX

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DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,65 -0,24% XETRA
 

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Wettbewerb belastet Deutsche Telekom im 1. Quartal

 
  
    #68
10.05.07 08:16
Ergebnisrückgang,weiter gehts.
Streik droht, Entscheidung heute.

Nur "gute" Zukunftsaussichten.

News - 10.05.07 07:48
ROUNDUP: Wettbewerb belastet Deutsche Telekom im 1. Quartal - Club Internet

BONN (dpa-AFX) - Belastet vom harten Wettbewerb hat die Deutsche Telekom  im Auftaktquartal einen Ergebnisrückgang verbucht. Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 4,97 Milliarden auf 4,68 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag in Bonn mitteilte. Damit traf die Gesellschaft die Erwartung der Experten. Die Telekom steht auf ihrem Heimatmarkt massiv unter Druck, was sich in einem Rückgang bei den traditionellen Festnetzanschlüssen um 588.000 widerspiegelt. Im Gegenzug gewann die Telekom 572.000 neue DSL-Kunden.

Der Umsatz kletterte um 4,1 Prozent auf 15,45 Milliarden Euro, während der Überschuss von 1,09 Milliarden auf 459 Millionen Euro fiel. Das Umsatzplus erklärte die Gesellschaft mit Zuwächsen ihrer Mobilfunksparte, die vor allem von der amerikanischen Tochter getragen wurden. In Deutschland gingen Umsatz und operativer Gewinn in allen drei Konzernsparten (Festnetz, Mobilfunk, Geschäftskunden) zurück. Die Finanzkennzahlen des Konzerns zeigten in die richtige Richtung, sagte Vorstandschef René Obermann laut Mitteilung. 'Wir sehen aber auch, dass wir in Deutschland weiter unter erheblichem Wettbewerbsdruck stehen.' Der Reformdruck sei vor allem im Festnetzgeschäft 'enorm'. Mit der Auslagerung von rund 50.000 Mitarbeitern der Sparte T-Com in neue Gesellschaften will die Telekom ihre Kosten um jährlich bis zu 900 Millionen Euro senken.

MARKT-ERWARTUNGEN

Von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBITDA von 4,66 Milliarden Euro und einem Umsatz von 15,3 Milliarden Euro gerechnet. Den Überschuss hatten sie bei 793 Millionen Euro gesehen. Die Verschuldung belief sich Ende März auf 39,09 Milliarden Euro - die Experten hatten 38,78 Milliarden Euro erwartet.

Kräftige Zuwächse erzielte der Bonner Konzern in seinem Mobilfunkgeschäft, wobei sich bei T-Mobile Deutschland der Preisverfall in einem Rückgang des EBITDA um 11,3 Prozent niederschlug. T-Mobile USA gewann im ersten Quartal 980.000 neue Kunden und die deutsche Tochter 1,65 Millionen. Der hohe Zuwachs hängt in Deutschland mit einem Gerichtsurteil zusammen, nach dem das Guthaben von Prepaid-Kunden nicht verfallen darf. Im ersten Quartal seien daher weniger Kunden ausgebucht worden als nach der bisherigen Vorgehensweise, hieß es. Weltweit nahm T-Mobile 2,79 neue Nutzer unter Vertrag.

STREIK

Telekom-Chef Obermann bestätigte die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, nach der das EBITDA auf rund 19 Milliarden Euro sinken soll. Beim Umsatz werde ein leichter Zuwachs erwartet, sagte er. Europas größter Telekommunikationskonzern hatte im Januar seine Erwartung für 2007 gesenkt und dies mit dem harten Wettbewerb in Deutschland begründet. Zusätzlich unter Druck könnte der Bonner Konzern durch den drohenden Arbeitskampf kommen. Die Gewerkschaft ver.di will am Donnerstagmittag das Ergebnis der Urabstimmung über einen Streik vorstellen, der sich gegen die geplante Auslagerung von rund 50.000 Mitarbeitern in neue Gesellschaften unter dem Dachnamen T-Service richtet.

Die Telekom will ihr Geschäft im Ausland durch Akquisitionen weiter ausbauen und trennt sich daher von Randbeteiligungen. Am Donnerstag gab die Gesellschaft die Veräußerung ihrer französischen Tochter Club Internet an Neuf Cegetel   bekannt. Der Kaufpreis beläuft sich nach Angaben aus Konzernkreisen auf 'knapp 500 Millionen Euro'. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr abgeschlossen werden. Club Internet wurde wie die spanische Tochter ya.com von T-Online aufgebaut, die mittlerweile komplett zum Bonner Mutterkonzern gehört. Da die beiden Gesellschaften trotz hoher Investitionen nicht zu den führenden Anbietern in den jeweiligen Ländern aufsteigen konnten, stellte die Telekom die Ableger zum Verkauf./mur/sk

Quelle: dpa-AFX

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DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,65 -0,24% XETRA
NEUF CEGETEL 30,18 +0,10% Paris
 

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Nix geht mehr, Danke Sch...Deutsche Telekom.

 
  
    #69
11.05.07 09:10
Schade das ich meine Buschtrommel vor einiger Zeit begraben habe.

News - 11.05.07 08:58
Streik bei Deutscher Telekom angelaufen - 11.000 Mitarbeiter im Ausstand

BONN (dpa-AFX) - Bundesweit sind 11.000 Mitarbeiter der Deutschen Telekom  in den Streik getreten. 'Der Arbeitskampf ist planmäßig angelaufen', sagte der Streikleiter von ver.di, Ado Wilhelm, am Freitag auf Anfrage. Durch die Proteste werde es auf jeden Fall zu Verzögerungen im Betriebsablauf kommen. So soll etwa die Annahme und Bearbeitung von neuen Aufträgen sowie die Entstörung behindert werden. Der Protest richtet sich gegen die geplante Auslagerung von rund 50.000 Beschäftigte in neue Gesellschaften unter dem Namen T-Service.

Ein Sprecher der Telekom sagte, es sei zu früh, um etwas über mögliche Auswirkungen der Proteste zu sagen. Der Bonner Konzern hat ein Kontrollzentrum eingerichtet, um flexibel reagieren zu können. Größere Auswirkungen durch die Streiks erwartet Telekom-Vorstand Karl-Gerhard Eick nicht. Die Beeinträchtigung für die Kunden sollten damit so gering wie möglich gehalten werden, sagte er der dpa-AFX. 'Wir hoffen auf Verständnis bei den Kunden.'/mur/zb

Quelle: dpa-AFX

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DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,65 +0,00% XETRA
 

134 Postings, 6427 Tage gladiatorwelche Unternehmen proftieren vom Telekom-Streik?

 
  
    #70
11.05.07 11:18
freue mich über eure rückmeldungen!  

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Wenn nichts mehr klingelt hast Du ein Problem.

 
  
    #71
12.05.07 08:30
News - 11.05.07 14:34
Wenn der Techniker nicht mehr klingelt

Nach mehrtägigen Warnstreiks streiken seit heute rund 10 000 Telekom-Beschäftigte. Zwar beteuern Telekom und Verdi, dass die Privatkunden von den Auswirkungen verschont werden sollen. Doch Streik bleibt Streik. Welche Bereiche und Services vom Arbeitskampf wirklich betroffen sind und was Privatkunden davon merken werden.



HB DÜSSELDORF/FRANKFURT. Tausende Telekom-Mitarbeiter haben am Freitag den ersten Streik in der Geschichte des Bonner Konzerns begonnen. Die Gewerkschaft Verdi rief rund 11 000 Mitarbeiter der Deutschen Telekom auf, ihre Arbeit niederzulegen und damit gegen die Sparpläne des Unternehmens zu protestieren.

"Der Streik zielt auf Callcenter, Servicestellen und technische Infrastruktur ab", sagte Verdi-Streikleiter Ado Wilhelm. Die Telekom erklärte, dass es durch den Streik zu punktuellen Störungen bei Serviceeinrichtungen kommen könne. "Wir haben uns vorbereitet und tun alles, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten", sagte ein Firmensprecher.

Für Privatkunden wird der Streik zumindest im gegenwärtigen Stadium nur bedingt spürbar. Wie ein Gewerkschaftssprecher erläuterte, sind drei Bereiche der Festnetzsparte T-Com vom Arbeitskampf betroffen: die Callcenter, der technische Kundendienst und die technische Infrastruktur.

Im Falle der Callcenter "dreht sich die Warteschleife länger", meinte der Sprecher. Unter Umständen fliege der Anrufer auch nach einer Weile aus der Leitung. Selbst in Gewerkschaftskreisen wurde freilich gelästert, dass dies der normalen Kundenerfahrung weitgehend entspreche.

Der Streik beim technischen Kundendienst verhindert unter Umständen, dass Service-Techniker zum Kunden fahren, um beispielsweise einen DSL-Anschluss zu installieren. "Wenn der Techniker bestellt worden ist, kommt der dann unter Umständen erst nächste Woche", meinte der Sprecher.

Bleibt die Infrastruktur: Das sind die Trupps, die unterwegs sind, um Kabel zu legen. "Bei Streik wird da dann halt nicht gebuddelt", sagte der Gewerkschaftssprecher. Soweit es sich um Neuprojekte handele, merke der Kunde davon nichts.

Anders sei es, wenn ein Bagger ein Kabel durchtrennt habe. Der Arbeitskampf könnte sich in einem solchen Fall für zahlreiche Anschlüsse bemerkbar machen. Sollte allerdings an dem beschädigten Kabel ein Krankenhaus, Polizei oder Feuerwehr hängen, rücke natürlich trotz des Streiks sofort ein Reparaturtrupp aus, versicherte der Verdi-Sprecher.

Doch die Gewerkschaft habe sich darauf vorbereitet, lange durchzuhalten, sagte Streikleiter Ado Wilhelm. Der Schwerpunkt liege in Nordrhein-Westfalen, wo Verdi 3000 Streikende erwartete. Bei einer Urabstimmung hatten sich 96,5 Prozent der Teilnehmer für den Streik ausgesprochen, der nach Gewerkschaftsangaben mehrere Wochen dauern könnte.

Die Telekom will rund 50 000 Mitarbeiter in konzerneigene Service-Gesellschaften ausgliedern, wo die Beschäftigten länger arbeiten und weniger verdienen sollen. Der Konzern will damit Kosten senken und seine Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Verdi hat die vorgeschlagenen Konditionen als unzumutbar zurückgewiesen und einen umfassenden tariflichen Schutz gefordert. Ein Kompromiss scheint derzeit nicht möglich.



Quelle: Handelsblatt.com



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17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Kreise: Telekom kauft Orange in den Niederlanden

 
  
    #72
22.05.07 22:08
News - 22.05.07 21:06
Kreise: Telekom kauft Orange in den Niederlanden

Die Deutsche Telekom steht nach Angaben aus gut informierten Kreisen kurz vor dem Kauf der France-Telecom-Tochter Orange in den Niederlanden. Der Kaufpreis wird auf 1,6 Milliarden Euro geschätzt.



HB AMSTERDAM. "Die Sache ist noch nicht ganz durch, aber fast", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Dienstag. Damit würden sich die Nummer drei und die Nummer vier auf dem umkämpften niederländischen Mobilfunkmarkt zusammenschließen. Orange hat in den Niederlanden einen Marktanteil von elf Prozent und unterhält außerdem etwa 600 000 Breitband-Internetanschlüsse. Die Telekom wollte sich am Abend nicht äußern.

Aus Branchenkreisen hatte die Nachrichtenagentur Reuters im vergangenen Monat erfahren, dass die Telekom beim Bieten um Orange Netherlands mit einem von Providence Partners geführten Konsortium von Finanzinvestoren konkurriert.



Quelle: Handelsblatt.com



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17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Mehrheitlich etwas fester - Telekomwerte top

 
  
    #73
24.05.07 04:43
News - 23.05.07 18:56
Aktien Europa/London Schluss: Mehrheitlich etwas fester - Telekomwerte top

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Börsenindizes haben am Mittwoch mehrheitlich etwas fester geschlossen. Für Kaufanreize sorgten Händlern zufolge Übernahmespekulationen im Telekom-Sektor und positive Analystenkommentare zu einzelnen Aktien.

Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50  rückte um 0,67 Prozent auf 4.499,69 Zähler vor. Der STOXX 50 , der auch schweizerische und britische Werte umfasst, gewann 0,83 Prozent auf 3.929,59 Punkte. Der Euronext 100  stieg um 0,57 Prozent auf 1.066,13 Zähler. In Paris gewann der CAC 40  0,38 Prozent auf 6.120,20 Punkte. Der FTSE 100  rückte um 0,50 Prozent auf 6.634,40 Punkte vor. Der FTSE 100  stieg um 0,15 Prozent auf 6.616.40 Punkte.

Im Zentrum des Interesses standen Telekommunikations-Werte. In Paris rückten Papiere von France Telecom   um 2,08 Prozent auf 22,58 Euro vor. Der Telekomkonzern und die Deutsche Telekom  planen einem Pressebericht zufolge einen Tausch von Beteiligungen. France Telecom habe vorgeschlagen, seine niederländische Mobilfunktochter gegen die Telekom-Festnetztochter ya.com zu tauschen, berichtete die spanische Zeitung 'Expansion' ohne Nennung einer Quelle. Kurz vor Börsenschluss bestätigte France Telecom die Gespräche. Die Telekom hatte einen Kommentar dazu abgelehnt. Trotzdem hob die Nachricht die Branchenstimmung. 'Dieser Tausch wäre eine gute Nachricht für Mobilfunk-Betreiber, da sich die Zahl der Konkurrenten auf dem niederländischen Markt würde sich von vier auf drei verringern würde', sagte ein Händler. Entsprechend legten Papiere der niederländischen KPN   um2,79 Prozent auf 12,52 Euro zu. Die Aktien der Deutschen Telekom gewannen 3,93 Prozent auf 13,35 Euro, während Vodafone   4,31 Prozent auf 29,99 Dollar zulegen konnte.

Aktien von Alcatel-Lucent   rückten um 2,76 Prozent auf 10,41 Euro vor. Die Titel des Telekomausrüsters profitierten von positiven Aussagen von Prudential, denen gegenüber Alcatel-Lucent bei einem Analystentreffen den Ausblick für das Gewinnwachstum bestätigt hatte. Hintergrund sei ein starker Auftragseingang, hieß es. Telenor-Papiere  gewannen nach einer Anhebung der Gewinnschätzungen durch Goldman Sachs 1,94 Prozent auf 118,25 Kronen.

In London rutschen Aktien von Tate & Lyle   nach negativen Aussagen zum laufenden Jahr mit 6,20 Prozent ins Minus auf 605,50 Pence. Zwar erreichte der Zuckerproduzent das dritte erfolgreiche Jahr in Folge mit einem zweistelligen Wachstum beim Vorsteuergewinn und übertraf damit die Analystenerwartungen. Allerdings äußerte sich Tate & Lyle besorgt zum laufenden Jahr: Mehrere Faktoren könnten den Gewinn beeinflussen, so etwa der niedriger erwartete Gewinn bei Ethanol und das bleibende Zucker-Überangebot in der EU./chr/he

Quelle: dpa-AFX

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ALCATEL-LUCENT 10,41 +2,76% Paris
CAC 40 6.120,20 +0,50% Paris
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,35 +2,93% XETRA
DJES 50 Index (Price) (EUR) 4.499,69 +0,67% DJ STOXX
DJS 50 Index (Price) (EUR) 3.929,59 +0,83% DJ STOXX
EURONEXT 100 INDEX 1.066,13 +0,57% Paris
FRANCE TELECOM 22,58 +2,08% Paris
FTSE 100 6.616,40 +0,15% TD Indizes
KPN KON 12,52 +2,79% Amsterdam
TATE & LYLE ORD 25P 612,00 -5,41% London Dom Quotes
Telenor ASA Navne-Aksjer NK 6 14,61 +3,47% Stuttgart
VODAFONE GRP. ORD USD0.11 3/7 150,40 +5,77% London Dom Quotes
 

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Jajah heißt leck mich am A...

 
  
    #74
29.05.07 08:18
News - 29.05.07 07:57
Telekom kauft sich bei Telefondienstleister Jajah ein

BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom  hat sich an dem Telefondienstleister Jajah beteiligt. Über ihre Beteiligungsgesellschaft T-Online Venture Fund habe die Telekom sich an einer Finanzierungsrunde beteiligt, teile Jajah am Dienstag mit. Die im Jahr 2005 gegründete Firma will darüber insgesamt 20 Millionen Euro einnehmen.

Zum Umfang der Beteiligung machten die Parteien zunächst keine Angaben. Mit Jajah können Kunden Telefonate über das Internet führen./mur/sb

Quelle: dpa-AFX

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DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,41 +0,68% XETRA
 

17100 Postings, 7075 Tage Peddy78Das Trauerspiel geht weiter!

 
  
    #75
1
29.05.07 08:19
Deutsche Telekom - Geht das Trauerspiel weiter?
08:06 29.05.07


Quelle: www.geldanlage-report.de  

Als treuer Geldanlage-Report-Leser wissen Sie, dass ich die Aktie der Deutschen Telekom in der Vergangenheit immer besonders kritisch kommentiert habe. Wegen eigener leidvoller Erfahrungen mit dem mangelhaften Service des Rosa Riesen aus Bonn, war dies fast zwangsläufig. Zudem wird die Aktie in Diskussionsforen so stark diskutiert, wie kaum ein anderer DAX-Wert. Klar: Fast jeder kann über eigene Erfahrungen mit "der Telekom" berichten.



Leider ändern die jüngsten Vorkommnisse nichts an dieser kritischen Einschätzung. Die Deutsche Telekom dürfte auch künftig einer der Underperformer im DAX bleiben. Und zwar aus folgenden Gründen:



- Das Ergebnis fürs erste Quartal 2007 fiel wieder einmal bescheiden aus. Der Konzernumsatz legte zwar um vier Prozent auf 15,45 Milliarden Euro zu, der Gewinn vor Steuern brach jedoch um über 40 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro ein. Damit wurden die durchschnittlichen Erwartungen des Marktes verfehlt.



- Die laufende Bestreikung der Deutschen Telekom, angeführt von der Dienstleistungsgesellschaft ver.di, weitet sich immer weiter aus. Mit angeblichen Drohungen gegenüber streikenden Mitarbeitern hat man sich den Zorn der Gewerkschafter zugezogen. Eine erneut stark negative Presse und damit eine Imageschädigung ist das Ergebnis.



- Nur eine Randnotiz, aber typisch für die aktuellen Vorkommnisse: Ein Rechtsstreit mit Konkurrent Telegate (Auskunfts-Spezialist) wegen überhöhter Gebührenabrechnungen wurde verloren. Die Bonner müssen 52 Millionen Euro an die Telegate bezahlen.



- Operativ ist weiter keine klare Linie zu erkennen: Die Marke T-Com, die in den vergangenen Monaten bzw. Jahren exzessiv beworben wurde, wird nun eingemottet. Von nun an werden DSL- und Festnetz-Anschlüsse unter der Marke T-Home vermarktet. Millionen und Aber-Millionen wurden damit werbetechnisch in den Sand gesetzt.



- Gleichzeitig werden nun Meldungen lanciert, wonach der Werbeetat für Deutschland ab sofort massiv zusammengestrichen werden soll. Über 900 Millionen Euro will man jährlich einsparen. Die einzelnen Angebote der verschiedenen Telekom-Sparten hätten sich teilweise selber die Kunden weggenommen, heißt es in der Meldung weiter. Kommentar überflüssig!



*Verkaufen Sie Ihre Telekom-Aktien!



Wir befinden uns derzeit mitten in der größten Rallye am Aktienmarkt seit der Jahrtausendwende. Wer an seinen Telekom-Aktien festhält, der schaut seit Monaten frustriert von der Außenlinie zu, wie andere große DAX-Konzerne wie beispielsweise Siemens von Hoch zu Hoch marschieren.



Für Aktionäre gibt es vor diesem Hintergrund und angesichts des ständigen Missmanagements letztlich nur eine Konsequenz: Verkaufen Sie die Aktien der Deutschen Telekom! Geld verdient wird woanders!





MEIN FAZIT:



+ Die Dividendenrendite von 5,8 Prozent scheint attraktiv. Aber wie lange kann die Telekom diese noch zahlen



- Operativ läuft es weiter bescheiden, negative Schlagzeilen werden in Serie produziert


- Die Märkte laufen von Hoch zu Hoch. Die Aktie der Deutschen Telekom befindet sich im Abwärtstrend



--> Verkaufen Sie Ihre Telekom-Aktien und schichten Sie in DAX-Aktien mit intaktem Aufwärtstrend wie beispielsweise Siemens um!





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Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht Ihnen



Ihr

Armin Brack

Chefredakteur Geldanlage-Report

www.geldanlage-report.de







Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor
 

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