RWE


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Neuester Beitrag: 19.04.07 20:37
Eröffnet am:26.12.05 19:24von: nuessaAnzahl Beiträge:76
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131 Postings, 6753 Tage upsideRWE - Rekord-Dividende

 
  
    #51
06.11.06 09:38
Deutschlands 30 größte Unternehmen werden im nächsten Jahr laut einem Pressebericht mit rund 21,5 Milliarden Euro so viel Geld wie noch nie an ihre Aktionäre ausschütten. Drei Viertel der Konzerne wollen ihre Dividende erhöhen, berichtet das 'Handelsblatt' in der Montagausgabe. Während lediglich Infineon erneut eine Nullrunde einlegt, zahlen sieben Firmen jeweils mehr als eine Milliarde Euro an ihre Anteilseigner aus. Das ergeben Berechnungen des 'Handelsblatts' in Kooperation mit den Landesbanken Baden-Württemberg (LBBW)und Rheinland-Pfalz (LRP)

Damit seien die Ausschüttungen der Dax-Konzerne doppelt so hoch wie noch vor drei Jahren. Im Vergleich mit dem bisherigen Rekord-Dividendenjahr 2005 ergebe sich ein Plus von 18 Prozent!!! – wobei die außerordentlich hohen Sonderausschüttungen von E.ON in diesem und Altana im nächsten Jahr nicht mitgerechnet seien, hieß es weiter.
Gemessen am aktuellen Dax-Niveau von rund 6250 Punkten, erhalten die Aktionäre eine Dividendenrendite von 2,5 Prozent.

Den Berechnungen zufolge wird RWE die Dividende fast verdoppeln und damit von allen DAX-Konzernen am stärksten erhöhen. Grund dafür sei das deutliche Gewinnplus. Quelle: (dpa-AFX)

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436 Postings, 6702 Tage NRWTRADERRWE- Unter Strom

 
  
    #52
09.11.06 21:48
 
manager-magazin.de, 09. November 2006, 09:09 Uhr


Unter Strom

Das Versorgungsunternehmen RWE legt kräftig zu. Die Essener Firma hat in den ersten drei Quartalen ihr Ergebnis deutlich gesteigert und will nun auf Jahresfrist 40 Prozent mehr als im Vorjahr verdienen - dank des hohen Strompreises.

Essen - Der Energiekonzern RWE hat in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr Umsatz und Gewinn prozentual zweistellig gesteigert. Wie der Essener Konzern mitteilte, stieg das Betriebsergebnis von Januar bis September um 15 Prozent auf 5,36 Milliarden Euro.
RWE: Höherer Gewinn dank höherer Strompreise

Als Ergebnistreiber erwiesen sich einmal mehr die höheren Strompreise, die vor allem den operativen Gewinn der Erzeugungstochter RWE Power um 36 Prozent klettern ließen. Das Nettoergebnis habe im Konzern um 23 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zugenommen, der Umsatz um 16 Prozent auf 34 Milliarden Euro.

Der Essener Konzern bekräftigte bei der Vorlage des Zwischenberichts die Erwartung, dass das Betriebsergebnis im Gesamtjahr um fünf bis zehn Prozent zulegen wird. Wegen des Verkaufs der britischen Thames Water und des daraus erwarteten Buchgewinnens von 700 Millionen Euro werde der Nettogewinn des Dax-Konzerns dagegen deutlich höher ausfallen als bislang prognostiziert. Zuletzt hatte RWE einen Anstieg von rund zehn Prozent in Aussicht gestellt. Jetzt werde mit einem um 40 Prozent verbesserten Überschuss gerechnet.

RWE hatte kürzlich Thames Water einschließlich der Übernahme von Schulden für knapp zwölf Milliarden Euro an ein Konsortium unter Führung der australischen Bank Macquarie verkauft.

Belastend für das Betriebsergebnis wirken sich den Angaben zufolge allerdings die Probleme mit Kernkraftwerk Biblis aus. Das von den Essenern betriebene Kraftwerk könne in diesem Jahr auf Grund von Montagemängeln nicht mehr ans Netz gehen. Die Beseitigung dieser Mängel werde voraussichtlich über das Jahresende hinaus andauern. Der außerplanmäßige Stillstand des Kraftwerks werde im laufenden Quartal bereits zu deutlichen Einbußen bei der Stromproduktion des Konzerns führen und damit auch den operativen Gewinn 2006 schmälern.

Mit dem Ergebnis des dritten Quartals traf RWE fast genau die Prognosen der Analysten. Die von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragten Experten hatten im Schnitt ein Betriebsergebnis von 5,36 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 2,10 Milliarden Euro erwartet. Der Umsatz lag leicht über den Schätzungen von 33,4 Milliarden Euro.

Die RWE AG hat einen kompletten Abbau ihrer Nettofinanzschulden bis zum Jahresende angekündigt. Der Dax-Konzern begründete dies in seinem am Donnerstag vorgelegten Zwischenbericht mit dem Verkauf der britischen Wassertochter Thames Water. RWE rechne zum Jahresende mit einer positiven Nettofinanzposition in einer Größenordnung von 3 Milliarden Euro, hieß es.

manager-magazin.de mit Material von ddp und reuters

© manager-magazin.de 2006
Alle Rechte vorbehalten

Mein Kursziel, mindestens 100€, Sonderdividende, und Übernahmefantasie!


 

436 Postings, 6702 Tage NRWTRADERCitigroup - RWE neues Kursziel

 
  
    #53
10.11.06 13:16
Citigroup - RWE neues Kursziel  

09:35 10.11.06  

New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) unverändert mit "buy" ein.

Im Zuge der Anpassung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 88 auf 94 EUR nach oben gesetzt. Die Prognosen zum Gewinn je Aktie seien für 2006 von 5,05 auf 4,67 EUR, die für 2007 von 5,94 auf 5,63 EUR und die für 2008 von 6,02 auf 5,85 EUR gesenkt worden.

Operativ habe es im dritten Quartal keine Überraschungen gegeben. Die Zahlen hätten nahe bei den Konsenserwartungen gelegen. Die Annahmen der Analysten zu den Strompreisen hätten nach wie vor Bestand, würden aber konservativ aussehen.

Wie erwartet habe der Stillstand in Biblis einen erheblich negativen Effekt auf die Gewinnentwicklung im laufenden Jahr. Daher habe RWE die Wachstumsplanung für den Gewinn je Aktie des fortgeführten Geschäfts von 10 bis 20% auf 10% gekürzt. Die Analysten hätten ihre Wachstumsprognose von 26 auf 16% zurückgenommen.

Trotz der unspektakulären Zahlen habe die Aktie zulegen können, was auf anhaltende M&A-Aktivitäten im Sektor zurückzuführen sei. RWE könnte sich im kommenden Jahr selbst auf der Seite der Übernahmekandidaten wieder finden. Doch auch ohne Übernahmeangebot sei die RWE-Aktie unterbewertet.

Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup für die Aktie von RWE bei ihrer Kaufempfehlung. (10.11.2006/ac/a/d)




Quelle: aktiencheck.de
 

436 Postings, 6702 Tage NRWTRADERRWE plant Widerspruch.........

 
  
    #54
10.11.06 17:07
Presse: RWE plant Widerspruch gegen Regulierungsbescheide der Bundesnetzagentur  

16:40 10.11.06  

EssenEssen (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) will gegen die Regulierungsbescheide der Bundesnetzagentur Widerspruch einlegen.

"Wenn wir nach sorgfältiger Überprüfung von Regulierungsbescheiden zu der Erkenntnis gelangen, dass unangemessene Forderungen erhoben werden, müssen wir dagegen mit rechtlichen Mitteln vorgehen – das ist unsere Pflicht gegenüber unseren Eigentümern, den Aktionären", sagte der Vorstandsvorsitzende der Netz- und Vertriebssparte RWE Energy, Berthold Bonekamp, der Zeitschrift "EURO" (Vorabveröffentlichung). Prinzipiell will RWE nach Aussage des Managers weiter auf Dialog und kooperative Zusammenarbeit mit der Bundesnetzagentur setzen, hieß es.

Bonekamp, der auch dem Vorstand des RWE-Konzerns angehört, wehrte sich gegen politische Forderungen, die Stromkonzerne zu zerschlagen. "Überzogener staatlicher Dirigismus führt in eine Sackgasse", sagte er. Die von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes geforderte Entflechtung von Netz und Erzeugung bezeichnete Bonekamp als "unverhältnismäßig".

Sinkende Strompreise wird es nach Einschätzung von Bonekamp nicht geben: "Vor dem Hintergrund des steigenden weltweiten Hungers nach Öl, Gas und Kohle ist die Zeit billiger Energie wohl endgültig vorbei", sagte er.

Die Aktie von RWE notiert aktuell mit einem Minus von 0,06 Prozent bei 79,00 Euro. (10.11.2006/ac/n/d)
 

131 Postings, 6753 Tage upsideDubai interessiert

 
  
    #55
14.11.06 09:50
Im Vorfeld der ersten deutsch-arabischen Investorenkonferenz am Wochenende in Dubai hatte Al-Ansari gesagt, Gespräche über mögliche Beteiligungen seien mit Siemens, Lufthansa und MAN, aber auch mit dem Chemieriesen BASF und führenden Vertretern weiterer Unternehmen geplant. Teilnehmer der Tagung sind laut DIC außerdem DaimlerChrysler, E.ON, SAP und RWE. Die Unternehmen präsentieren sich vor arabischen Investoren. (Q.:ntv)

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131 Postings, 6753 Tage upsideKursziel 87 EUR

 
  
    #56
19.11.06 15:55
Die Experten von "Fuchsbriefe" raten die Aktie von RWE (WKN 703712) zu kaufen.

Der nach der E.ON zweitgrößte deutsche Strom- und Gasversorger habe sich kürzlich von seiner britischen Tochter Thames Water für 7,2 Mrd. EUR getrennt. Mit diesem Erlös wolle der Konzern sein Stammgeschäft vergrößern und die Leitungsnetze modernisieren. Dadurch sollten die Produktivität und damit auch der Gewinn nachhaltig zulegen. Schon im 1. Halbjahr habe der Konzern die Investitionen um 17% erhöht.

RWE sei zwar nach wie vor erheblich von seinen kommunalen Aktionären beeinflusst. Das Unternehmen werde allerdings besser dastehen als E.ON, falls der Konkurrent die spanische Endesa übernehme. Denn die Verschuldung von E.ON dürfte auf Grund der teueren Akquisition gefährlich zunehmen.

Für das laufende Geschäftsjahr würden Analysten mit neuen Rekordergebnissen bei RWE rechnen. Sie würden eine Dividendenerhöhung je Aktie von 1,75 EUR auf 3,22 EUR erwarten, so dass ein KGV von rund 16 gerechtfertigt erscheine. Aus charttechnischer Sicht stehe einem weiteren Anstieg des Aktienkurses nichts im Wege. So sei der Widerstand bei 75 EUR unlängst durchbrochen worden.

Die Experten von "Fuchsbriefe" raten die RWE-Aktie zu kaufen.
Das Kursziel sehe man bei 87 EUR !!! (Quelle.: Ausgabe 44)

Persönliche Empfehlung: Glasklar Kaufen!
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131 Postings, 6753 Tage upsideRWE - Spitzenreiter im Dax

 
  
    #57
20.11.06 15:36
Die RWE-Aktie notiert heute ganz oben im Dax.
Rang 1 mit plus 1,14%.

Kaufempfehlung
 

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131 Postings, 6753 Tage upsideRWE im Vorteil

 
  
    #58
23.11.06 09:11
EU wirft E.ON Energie Siegelbruch vor / 22.11.2006

BRÜSSEL (AP/Dow Jones)--Die Europäische Kommission wirft der E.ON-Tochter E.ON Energie AG im Zusammenhang mit einer Razzia vom Mai Siegelbruch vor. Mitarbeiter des Stromversorgers hätten "absichtlich oder zumindest fahrlässig" ein offizielles Siegel beschädigt, das Ermittler der Kommission im Mai 2006 an der Tür eines E.ON-Büros angebracht hätten, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Die Kommission habe dem Konzern deshalb bereits Anfang Oktober eine schriftliche Beschwerde zugesandt. Das Siegel war nach Kommissionsangaben angebracht worden, um Dokumente sicherzustellen, die bei einer unangekündigten Inspektion im Mai 2006 entdeckt worden seien. Die Untersuchung habe möglichen Wettbewerbsverstößen auf dem deutschen Strommarkt gegolten. In der Presse hieß es seinerzeit, die Kommission habe Chefetagen des Konzerns in Düsseldorf und München durchsuchen lassen. Es gebe Hinweise auf Vereinbarungen zur Aufteilung der Märkte zwischen großen deutschen Stromkonzernen. RWE war von der Razzia ebenfalls betroffen.
Für einen absichtlichen oder fahrlässigen Siegelbruch kann die EU eine Strafe verhängen, die bis zu 1%!!! des Jahresumsatzes des verantwortlichen Unternehmens ausmacht. Die EU-Kommission erklärte, E.ON Energie habe eine Anhörung in der Sache beantragt, um seine Sicht darzulegen. Auf Basis dieser Darlegungen entscheide die Kommission. Die Untersuchung in der Hauptsache - wettbewerbswidrige Absprachen in der Strombranche - werde fortgeführt.

--

Schlechte Nachrichten bei E.ON sind gute Nachrichten für RWE.
Empfehlung: Kaufen
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21933 Postings, 7314 Tage pfeifenlümmelBei abflauendem Dax noch schnell in die

 
  
    #59
24.11.06 14:13
Witwen- und Waisenpapiere umschichten.  

18637 Postings, 8263 Tage jungchenjunge junge

 
  
    #60
24.11.06 15:59
was ist denn mit der rwe los???  

363 Postings, 6833 Tage wolff27Bei 85 € mit Kursziel 84 € empfehlen

 
  
    #61
24.11.06 16:20
Die Analysten gehören entlasssen.
                    §
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, stuft die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) unverändert mit "akkumulieren" ein.

RWE habe gestern bekannt gegeben, dass mit dem US-Unternehmen Excelerate Energy ein Abkommen bezüglich LNG-Lieferungen nach Großbritannien unterzeichnet worden sei. Demnach werde RWE Trading die gesamte Gasmenge, die Excelerate Energy an seiner Anlage Teesside GasPortTM in Großbritannien liefere, vermarkten. Die maximale tägliche Lieferkapazität belaufe sich nach Angaben von RWE auf 11,3 Mio. Kubikmeter, was ungefähr 3% des täglichen Spitzenbedarfs in Großbritannien entspreche.

Außerdem hätten beide Unternehmen ein Memorandum of Understanding bezüglich weiterer gemeinsamer Projektstandorte in Deutschland, Großbritannien und anderer europäischer Länder unterzeichnet. Das Abkommen mit Excelerate Energy sei im Zusammenhang mit der Strategie von RWE zu sehen, das Gasgeschäft in Europa zu vergrößern. Hierzu wolle der Konzern u. a. die Gasbezugsquellen stärker diversifizieren und die eigene Gasförderung erweitern. Verflüssigtes Erdgas (LNG) biete diese regionale Diversifikationsmöglichkeit. Zudem ermögliche LNG, dass RWE sein eigenes Gas weltweit vermarkten könne.

Die Analysten von Independent Research stufen die RWE-Aktie weiterhin mit "akkumulieren" ein, bei einem unveränderten Kursziel von 84 Euro.  

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17100 Postings, 7085 Tage Peddy78AKTIE IM FOKUS: RWE sehr fest

 
  
    #62
27.11.06 10:22
News - 27.11.06 10:04
AKTIE IM FOKUS: RWE sehr fest - positive Studie und anhaltende Spekulationen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von RWE  haben am Montag insbesondere von einem positiven Analystenkommentar und anhaltenden Übernahmespekulationen profitiert. Gegen 9.55 Uhr kletterten die Titel des Versorgers um 4,00 Prozent auf 90,00 Euro und standen damit an der DAX-Spitze . Der deutsche Leitindex zeigte sich unterdessen kaum verändert und gewann zuletzt 0,09 Prozent auf 6.418,00 Zähler.

Händler verwiesen insbesondere auf die positive Einschätzung von Morgan Stanley. Die Analysten hatten die Beobachtung für die Titel mit 'Overweight' und einem Kursziel von 102 Euro aufgenommen. RWE werde weiter von steigenden Strompreisen profitieren, schrieb Tanja Markloff in der aktuellen Studie. Diese positive Gewinnentwicklung, hohe Dividendenzahlungen und anhaltende Fusionsspekulationen sollten die Aktie unterstützen.

'Zudem gibt es weiter Spekulationen über einen möglichen Einstieg von Gazprom ', sagte ein Händler. Das russische Unternehmen habe zwar dementiert, mit RWE in Übernahmeverhandlungen zu stehen. 'Wir schließen allerdings keine Option aus', sagte Vizepräsident Alexander Medvedev in einem Interview mit der Zeitung 'Les Echos'.

Andere Marktteilnehmer verwiesen auch auf einen Artikel um 'Handelsblatt', der Fantasien über eine Sonderdividende auslöse. Der für das kommende Jahr geplante Verkauf von American Water dürfte weitere sieben Milliarden Euro in die Kasse von RWE spülen, schreibt die Zeitung. 'Die Kassen von RWE sind kräftig gefüllt, und derzeit weiß der CEO Harry Roels weiß wohl nicht, wie er das ganze Geld sinnvoll investieren soll', kommentierte ein Händler. Da liege es nahe, dass sich nun Hedge-Fonds eindecken und auf einer Sonderdividende spekulieren./dr/ag

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 6.416,32 +0,07% XETRA
OAO GAZPROM Nam.Akt.(Sp.ADRs Reg.S)4/RL10 33,79 +0,72% Frankfurt
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 89,94 +3,93% XETRA
 

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17100 Postings, 7085 Tage Peddy78Und die machen es richtig,Kursziel 102 €overweight

 
  
    #63
27.11.06 10:23
News - 27.11.06 10:21
ANALYSE: Morgan Stanley startet RWE mit 'Overweight' - Ziel 102 Euro

LONDON (dpa-AFX) - Morgan Stanley hat die Beobachtung für RWE  mit 'Overweight' und einem Kursziel von 102 Euro wieder aufgenommen. Das Unternehmen werde weiter von steigenden Strompreisen profitieren, schrieb Analystin Tanja Markloff in einer Studie vom Montag. Diese positive Gewinnentwicklung, hohe Dividendenzahlungen und anhaltende Fusionsspekulationen sollten die Aktie unterstützen.

Die Unsicherheit um die Netzregulierung in Deutschland werde weiter schwinden und damit sollte sich das Sentiment für Versorger-Aktien weiter verbessern. Es werde für RWE mit einem EBIT-Wachstum von rund 10 Prozent gerechnet, so die Expertin. Auch die Dividende sollte um 17 Prozent steigen - hierzu sollen insbesondere die geplanten Spartenverkäufe sowie die starke operative Entwicklung beitragen. Zudem dürfte eine Nettofinanzposition von rund neun Milliarden Euro zum Jahresende 2007 dem Unternehmen auch Zukäufe ermöglichen.

Gemäß der Einstufung 'Overweight' erwartet Morgan Stanley einen überdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen zwölf und 18 Monaten./dr/ag

Analysierendes Institut: Morgan Stanley

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 89,91 +3,89% XETRA
 

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17100 Postings, 7085 Tage Peddy78RWE-Ziel von 85 auf 94 Euro angehoben - 'Buy'

 
  
    #64
27.11.06 11:18
News - 27.11.06 11:10
ANALYSE: Merrill Lynch hebt RWE-Ziel von 85 auf 94 Euro - 'Buy'

LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat das Kursziel für RWE  von 85 auf 94 Euro angehoben und die Einschätzung 'Buy' bestätigt. Die Aktie habe sich im Vergleich zum Sektor mit am besten entwickelt, hieß es in einer Studie vom Montag. Aber auch nach diesem kräftigen Kursanstieg seien die Fundamentaldaten für die Aktie weiterhin attraktiv. Der Zufluss von Finanzmitteln durch den Verkauf von Thames Water ermögliche eine neue Phase von Fusionen und Übernahmen.

Die Analysten hoben zudem ihre mittelfristigen Dividendenschätzungen an. Für 2006 und 2007 rechnen die Experten mit 3,50 und 4,20 Euro. RWE werde die Ausschüttung mit großer Wahrscheinlichkeit für 2008 weiter erhöhen können - der Markt rechne derzeit noch mit einer Absenkung um acht Prozent. Im Vergleich zum Sektor sei die Aktie derzeit in vielen Punkten günstig bewertet.

Gemäß der Einstufung 'Buy/Low Volatility Risk' geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von mindestens zehn Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die eine niedrige bis mittlere Kursschwankungsbreite aufweisen./dr/ag

Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co.

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 89,89 +3,87% XETRA
 

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131 Postings, 6753 Tage upsideRWE Kursziel 110 EUR

 
  
    #65
29.11.06 12:37
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von RWE
(ISIN DE0007037129/ WKN 703712) ein Kursziel in Höhe von 110 Euro.

Der Kurs der RWE-Aktie habe seit Sommer um knapp 50 Prozent zugelegt und notiere aktuell bei 84 Euro. Börsengerüchten zufolge, würden verschiedene russische Adressen heimlich Aktienpakete, jeweils unter 5 Prozent, damit die Meldeschwelle nicht erreicht werde, kaufen. Nach Meinung der Experten, könnte der Moskauer Energieriese Gazprom, der bereits durch Gemeinschaftsunternehmen mit RWE verbunden sei, hinter der ganzen Aktion stecken. Formal betrachtet lägen 89 Prozent des Essener Versorgers im Streubesitz, doch die öffentliche Hand halte durch Beteiligungen von insgesamt rund 100 Kommunen etwa 31 Prozent.

Städte und Gemeinden würden jedoch dringen Geld benötigen und so würden viele Kommunen lieber heute als morgen ihre Anteile veräußern. Die Stadt Düsseldorf habe zum Beispiel ihr ursprüngliches RWE-Paket von 15 Mio. Aktien auf 5,7 Mio. Aktien reduziert und in aller Öffentlichkeit Gazprom zum Kauf angeboten. Wie die Experten berichten würden, befinde sich die gesamte Branche in der Konsolidierung. E.ON kämpfe zum Beispiel seit Monaten um die Übernahme der spanischen Endesa.

Zukünftig wolle sich RWE voll und ganz auf Strom und Gas konzentrieren. Die Wasseraktivitäten würden komplett verkauft. Allein die unlängst bekannt gegebene Veräußerung der britischen Wasser-Tochter (Thames Water Holdings) bringe 12 Mrd. Euro in die Firmenkasse. Die Bilanz der Düsseldorfer sei somit auf einen Schlag schuldenfrei. Der Buchgewinn belaufe sich auf 700 Mio. Euro.

Harry Roels, Vorstandschef von RWE, habe, um sich vor einer drohenden feindlichen Übernahme zu schützen, eine dicke Dividendenerhöhung angekündigt. In den kommenden beiden Jahren sollten 70 bis 80 Prozent des Gewinns an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Die Quote habe zuvor bei etwa 50 Prozent gelegen. Zudem würden die Profite reichlich sprudeln. Nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr seien bei einem Umsatz von 34 Mrd. Euro unter dem Strich 2,1 Mrd. Euro hängen geblieben, das seien plus 23 Prozent. Die Nettomarge liege bei ordentlichen 6 Prozent. Im Moment würden Versorgerunternehmen von den hohen Energiepreisen profitieren. Die Experten würden das Ergebnis je Aktie für das Geschäftsjahr 2007 auf 5,80 Euro schätzen. Das mache ein KGV von knapp 15. Der Kurs dürfte von der Übernahmefantasie weiter vorangetrieben werden.

Für die RWE-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel von 110 Euro.
(29.11.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 29.11.2006 / 12:01:24

Votum: KAUFEN!
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17100 Postings, 7085 Tage Peddy78RWE befürchtet Übernahme

 
  
    #66
1
03.12.06 09:13
News - 02.12.06 11:33
RWE befürchtet Übernahme

Der Energiekonzern RWE befürchtet offensichtlich eine feindliche Übernahme. Steigende Aktienkurse in den vergangenen Wochen deuten auf den Kauf größerer Aktienpakete hin. Der Konzern rüstet sich inzwischen für eine mögliche Abwehrschlacht.



Der zweitgrößte deutsche Energiekonzern RWE rüstet sich offenbar gegen eine mögliche feindliche Übernahme. Der Vorstandssitzende Harry Roels bat inzwischen Investmentbanker, eine mögliche Abwehrstrategie für eine drohende Übernahme zu erarbeiten, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Einige Maßnahmen wie etwa ein schnelles Aktienrückkaufprogramm oder die Ausschüttung von Sonderdividenden seien bereits vor einigen Wochen im Zusammenhang mit dem Verkauf der britischen Wassersparte Thames Water erörtert worden. Auch intern habe das Unternehmen mit einer Art Notfallplan Vorbereitungen getroffen, auf eine drohende Übernahme reagieren zu können. So seien etwa Banken und PR-Agenturen aufgelistet, die im Fall einer akuten Bedrohung mit RWE zusammenarbeiten könnten.

Hintergrund ist der steigende Aktienkurs des RWE-Papiers. Schon seit Wochen registriere RWE, dass große Aktienpakete gekauft würden. Allerdings gebe es "keine konkrete Abwehrplanung oder entsprechende Aufträge", zitiert das Blatt aus dem Energiekonzern.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 85,58 -0,04% XETRA
 

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131 Postings, 6753 Tage upsideÜbernahme-Spekulationen

 
  
    #67
04.12.06 14:55
Beobachter meinen, daß es in Europa gegenwärtig keinen anderen Versorgungskonzern gibt,
der sich so ideal wie RWE für eine Übernahme anbietet.

Als Interessenten kämen zum Beispiel Enel und Eni aus Italien, Gaz de France aus Frankreich
und Gazprom aus Rußland in Frage.

__

...fragt sich nur, wer das Rennen machen wird und zu welchem Preis...
Die Übernahme-Angebote werden vermutlich bei ca. 120+ liegen.
Mein persönliches Votum: Strong Buy!
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13197 Postings, 6753 Tage J.B.Aha, so sicher ist das aber nicht!!

 
  
    #68
10.12.06 20:02

RWE-Chef rechnet nicht mit feindlichem Übernahmeversuch

BERLIN (dpa-AFX) - Dem Versorger RWE steht nach Einschätzung seines Chefs Harry Roels wegen der hohen Marktkapitalisierung keine feindliche Übernahme bevor. 'Es ist für einen Angreifer heute viel schwieriger, die RWE zu übernehmen', sagte er der 'Welt am Sonntag'. Ein möglicher Käufer müsste auf den Börsenwert, der zuletzt auf fast 50 Milliarden Euro kletterte, eine satte Übernahmeprämie zahlen. 'Da gibt es nicht allzu viele Unternehmen, die einen solchen Betrag stemmen können'.

An der Börse kursierten zuletzt immer wieder Gerüchte, dass RWE ins Visier von ausländischen Konzernen kommen könnte. Dabei wurde vor allem der russische Energiekonzern Gazprom genannt. Das in staatlicher Hand befindliche Unternehmen hatte jedoch zuletzt Spekulationen zurückgewiesen, dass es Anteile an RWE übernehmen will. Gazprom wird an der Börse mit mehr als 200 Milliarden Euro bewertet./zb

Quelle: dpa-AFX

 

Anmerkung: Erst letztens hab ich einen Artikel gelesen wonach sich RWE gegen eine Übernahme absichern will bzw. sich dagegen wehren will. Hintergrund der ganzen Sache ist, dass nun schon einige Zeit große Pakete gekauft werden und Gazprom könnte das sehr wohl hebeln!!

 

mfg J.B.

 

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131 Postings, 6753 Tage upsideRWE Spekulationen

 
  
    #69
12.12.06 14:15
Händler verwiesen insbesondere auf die positive Einschätzung von Morgan Stanley.
Die Analysten hatten die Beobachtung für die Titel mit "Overweight" und einem Kursziel von 102 Euro aufgenommen.
RWE werde weiter von steigenden Strompreisen profitieren, schrieb Tanja Markloff in der aktuellen Studie. Diese positive Gewinnentwicklung, hohe Dividendenzahlungen und anhaltende Fusionsspekulationen sollten die Aktie unterstützen.

Andere Marktteilnehmer verwiesen auch auf einen Artikel um "Handelsblatt", der Fantasien über eine Sonderdividende auslöse. Der für das kommende Jahr geplante Verkauf von American Water dürfte weitere sieben Milliarden Euro in die Kasse von RWE spülen, schreibt die Zeitung. "Die Kassen von RWE sind kräftig gefüllt. Da liege es nahe, dass sich nun Hedge-Fonds eindecken und auf einer Sonderdividende spekulieren. !!!

"Zudem gibt es weiter Spekulationen über einen möglichen Einstieg von Gazprom   (Nachrichten)", sagte ein Händler.
Das russische Unternehmen habe zwar dementiert, mit RWE in Übernahmeverhandlungen zu stehen.
"Wir schließen allerdings keine Option aus", sagte Vizepräsident Alexander Medvedev in einem Interview mit der Zeitung
"Les Echos". !!!

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131 Postings, 6753 Tage upsideRWE - Richtung 102

 
  
    #70
18.12.06 19:01
18.12.2006
Merck Finck sieht Fairen Wert für RWE bei 102 - "Buy"

Einstufung:  Bestätigt "Buy"
Fairer Wert: 102 EUR  

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2379 Postings, 6912 Tage tomerdingAD-HOC

 
  
    #71
21.02.07 18:58
DGAP-Adhoc: RWE Aktiengesellschaft (deutsch)
21.02.07 18:54, Quelle: dpa-AFX Compact
RWE AG: RWE gibt Grundsätze der Dividendenpolitik und Planungen für Aktienrückkaufprogramm sowie erwartete Steigerung künftiger nachhaltiger Nettoergebnisse bekannt

RWE Aktiengesellschaft / Dividende/Transaktion eigene Aktien

21.02.2007

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Für 2006 schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von 3,50 Euro je Aktie vor. Dies entspricht 80 % des nachhaltigen Nettoergebnisses.

Für das Geschäftsjahr 2007 wird sich die Dividende an einer Ausschüttungsquote von 70 - 80 % orientieren. Voraussetzung ist eine erfolgreiche Platzierung der Mehrheit von American Water am Markt.

Ab dem Geschäftsjahr 2008 wird sich die Dividende an einer Ausschüttungsquote von 50 - 60 % orientieren. Über die Ausnutzung des Zielkorridors wird in jedem Jahr neu entschieden.

Mit der Entkonsolidierung von American Water plant RWE ein Aktienrückkaufprogramm. Das genaue Verfahren und das Volumen werden zu diesem Zeitpunkt festgelegt.

Darüber hinaus gibt RWE bekannt, dass das Unternehmen für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 von einer Steigerung des nachhaltigen Nettoergebnisses um durchschnittlich 10 % pro Jahr ausgeht.

Essen, 21. Februar 2007

RWE Aktiengesellschaft





DGAP 21.02.2007

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Sprache: Deutsch Emittent: RWE Aktiengesellschaft Opernplatz 1 45128 Essen Deutschland Telefon: +49 (0)201 12-00 Fax: +49 (0)201 12-15199 E-mail: contact@rwe.com WWW: www.rwe.com ISIN: DE0007037129, DE0007037145 WKN: 703712, 703714 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf, SWX; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, München, Hamburg, Stuttgart; Terminbörse EUREX

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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436 Postings, 6702 Tage NRWTRADERMissbrauch von Marktmacht

 
  
    #72
1
10.03.07 15:06
SPIEGEL ONLINE - 10. März 2007, 10:38
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,470973,00.html

MISSBRAUCH VON MARKTMACHT
Geheime Daten deuten auf Preistreiberei durch Stromkonzerne hin
Über Wucherpreise am Strommarkt klagen Industrie und Privatkunden schon lange. Nun gibt es neue Indizien für den Missbrauch von Marktmacht an der Strombörse: Geheime Daten zeigen, wie die großen Konzerne die Preise in die Höhe treiben können.

Hamburg - Aus den anonym verschickten, streng geheimen Handelsdaten der Strombörse EEX geht nach Informationen des SPIEGEL hervor, dass allein RWE 2006 für fast 28 Prozent des gesamten Nettostromeinkaufes verantwortlich ist. Der unbekannte Verfasser der E-Mail vermutet, dass der Konzern so den Preis in die Höhe getrieben hat - um dann im Telefonhandel viel größere Volumina zu dem künstlich angehobenen Preis zu verkaufen. Laut einer Strafanzeige der EEX wegen des Verrats von Betriebsgeheimnissen sind die verschickten Handelsdaten echt.


DPA
Strommast und RWE-Kraftwerk: Preise in die Höhe getrieben?
RWE wollte die Daten gegenüber dem SPIEGEL nicht kommentieren. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Strompreis an der EEX aufgrund der Marktmacht der Konzerne um bis zu 30 Prozent überteuert ist. Dies ging zuletzt aus einem Gutachten der Technischen Universität Dresden im Auftrag des Verbandes der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) hervor, für das die Strompreise an der EEX zwischen 2005 und Juni 2006 untersucht worden waren.

Dem Gutachten zufolge hielten Stromkonzerne Kraftwerksleistungen bewusst zurück oder speisten sie zu überhöhten Preisen ein. Es gebe erhebliche Anzeichen für unzureichenden Wettbewerb im Bereich Erzeugung und Großhandel auf dem deutschen Elektrizitätsmarkt.

Der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Dietrich Austermann fordert nun eine "Strafsteuer für Preistreiber", um die Marktmacht der Konzerne zu brechen. "Wer den Strom aus einem abgeschriebenen Atomkraftwerk zu 17 Euro anbietet", so Austermann, aufgrund des Preisfindungsmechanismus der Strombörse "jedoch 50 Euro kassiert, kann die Hälfte dieses Gewinnes problemlos an den Fiskus abführen." Einen entsprechenden Gesetzesentwurf will der Politiker noch in diesem Jahr im Bundesrat einbringen. Mit den Mehreinnahmen in Milliardenhöhe will Austermann die Stromsteuer senken.

Der deutsche Strommarkt wird nach Angaben des Bundeskartellamts von vier Anbietern dominiert: E.on, RWE, Vattenfall Europe und EnBW. Sie verfügten über nahezu 90 Prozent der Erzeugungsstrukturen.
 

501 Postings, 9302 Tage DeadFredRWE: interessanter Indikator, danke nrwtrader

 
  
    #73
10.03.07 15:16
Ich werd mal den Kurs von RWE im AUge halten. Dieser kleine Skandal läßt sich aus meiner Sicht gut nutzen, um den einfluss der öffentlichen Meinung auf die Kurse der StromKonzerne zu nutzen. Ungefähr so: sollten die Unterschiede der Kursverläufe der Stromkonzerne der nächsten Woche nicht offensichtlich andere Ursachen haben und RWE sich deutlich anders verhält als der Markt kann man dies schon als relativen Indikator sehen ( wenn man will :-)

regards

Fred  

1097 Postings, 8745 Tage utimacoSecuritieRWE verdoppelt seine Dividende

 
  
    #74
1
15.03.07 12:29

Gute Nachrichten für die Aktionäre von RWE: Der Energieversorger verdoppelt seine Dividende. Dies schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung vor.

Die Ausschüttung von 3,50 Euro je Aktie entspreche 80 Prozent des "nachhaltigen Nettoergebnisses", teilte RWE mit. Im laufenden und im kommenden Jahr strebt der Versorger einen Anstieg des Nettoergebnisses um durchschnittlich je 10 Prozent an.

Für 2007 werde sich das Unternehmen bei der Dividende an einer Ausschüttungsquote von 70 bis 80 Prozent orientieren. "Voraussetzung ist eine erfolgreiche Platzierung der Mehrheit von American Water am Markt", hieß es. Die Essener wollen ihre amerikanische Wassertochter im laufenden Jahr an die Börse bringen.

Vom Geschäftsjahr 2008 an solle die Ausschüttungsquote dann auf 50 bis 60 Prozent des Nettoergebnisses sinken. Zudem plant RWE ein Aktienrückkaufprogramm. Das genaue Verfahren und das Volumen sollen später festgelegt werden.

Gruß

uS  

312 Postings, 6909 Tage Trollingerminus 1,9%

 
  
    #75
18.04.07 19:07
Warum wird RWE so abgestraft?
und das vor der Dividentenzahlung.  

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