f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Dienstach 04.01.05
Seite 3 von 11 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:56 | ||||
Eröffnet am: | 04.01.05 07:28 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 260 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:56 | von: Katharinamx. | Leser gesamt: | 19.729 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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der bb macht heute eine unplanmäßige pause - morgen geht es wie gewohnt weiter.
wir newbies würden dann auch die klappe halten,
falls das der grund für die abwesenheit sein sollte. *g*
gruß trash
hi alberto, das wünsche ich dir auch!
warum allerdings sbroker und fh das nicht mehr können, weiß ich jedoch nicht
@Phillie: keine Ahnung, ich war nicht dabei, habs nur aufgegriffen, da das heute morgen in der Eröffnung so drin stand: "der Oiro (die Shortspekulation ging auf, wir haben jetzt getauscht, long mit SL kurz unter 1,34 (XLChart in #2)... strong watch in Bezug auf den Dax !! "
Gruß Pichel
Tendenziell weiter bullish sind die von Dow Jones am Dienstag befragten
Technischen Analysten. Jedoch sorgt der überraschende Kursrückgang in den USA
gleich am ersten Handelstag des Jahres für verhaltene Stimmen. So sieht Ansgar
Krekeler von der WGZ-Bank den DAX weiter in einem intakten, aber flacheren
Aufwärtstrend steigen. Platz sei dort noch bis 4.380 Punkte. Die Dynamik habe
jedoch stark nachgelassen und auf neue Kurshochs komme es immer wieder zu hohem
Abgabedruck. Dies zeige eine starke Skepsis im Markt, die nach Behavioural
Finance allerdings positiv gedeutet werden könne: Die Marktteilnehmer seien
damit zumindest noch nicht überinvestiert. Zudem sei den Bären bisher nicht
gelungen, eine echte Konsolidierung durchzusetzen. Mittelfristig rechnet
Krekeler daher mit 4.500 Punkten im DAX. Allerdings müssten sich die US-Märkte
nun schnell erholen und der DAX Dynamik aufbauen, ansonsten könnte die Gefahr
einer bearishen Keil-Formation drohen.
Auch Hans-Peter Reichhuber von der Bayerischen Landesbank (BLB) sieht den
übergeordneten Trend im DAX noch als ungefährdet an, weist jedoch ebenfalls auf
die verschlechterte Charttechnik in den USA hin. Mit dem Kursrückgang am Montag
sehe es vor allem für die kurzfristigen Aufwärtstrends schlechter aus. Klare
Signale für eine Trendwende seien daraus aber noch nicht abzuleiten, Anleger
sollten weiter ""the trend is your friend"" beherzigen und mit Stops investiert
bleiben, rät der Analyst. Dafür spreche zudem der günstige Saisonzyklus und die
Advanced-Decline-Linie in den USA. Sie habe vor Trendwenden bislang immer
erkennbare Warnsignale gegeben; dies sei aber bisher noch nicht geschehen. Für
Trader hält Reichhuber einen Stop im DAX auf der Unterstützung bei 4.260 für
sinnvoll, darunter bei 4.230/40 und 4.155/76.
Kurzfristig skeptischer geworden ist dagegen Marcel Mussler, Herausgeber der
Mussler-Briefe. Er stellt nach dem schwachen Verlauf des Montags in den USA
fest: ""Die ersten Signale des neuen Jahres sind Verkaufssignale"". Der
übergeordnete Bullen-Trend sei davon zwar noch nicht berührt, jedoch würfen die
dadurch entstandenen Revearsal-Kerzen im Candlestick-Chart das Thema
""Korrektur"" wieder ganz neu auf. Die am Montag entstandene Kerze gebe ein
Zeichen für den Abbruch der Longseite, rät Mussler. Vor allem im
Nasdaq-Composite sollten Longpositionen verlassen und der Markt fallen gelassen
werden. Im DAX sieht Mussler ein Rückschlagpotenzial bis auf 4.175 Punkte.
Gruß Pichel
STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - EUWAX Trends am Mittag
vom Dienstag, 4. Januar 2005
Überraschend schwache Daten zur Beschäftigung und aus der Baubranche in den USA
haben die Kurse an der Wall Street gestern belastet. Zudem drückte eine
Herabstufung des Netzwerk-Computer-Herstellers Sun Microsystems ebenso auf die
Kurse der Technologiewerte, wie ein sinkender Ölpreis auf die Bewertung einiger
Energiekonzerne. Die ersten Auswirkungen hatte der Deutsche Aktienindex bereits
gestern Nachmittag zu spüren bekommen und litt heute Vormittag noch zeitweise
unter leichten Nachwehen. Der Dax gab am Morgen zunächst ab, konnte sich zum
Mittag aber leicht in die Pluszone retten. Die Handelsspanne ist am Vormittag
mit 20 Punkten in der Spitze sehr eng und macht den kurzfristigen Handel mit
Derivaten schwierig. Im Handelssegment Euwax der Börse Stuttgart ist der Handel
daher auch am Mittag weitegehend uneinheitlich. Hinsichtlich des Deutschen
Aktienindex lässt sich kein klarer Spekulationstrend ablesen.
Anders sieht es dagegen bei den Einzelwerten aus. Hier kommt es am Morgen zu
einigen Gewinnmitnahmen in Kaufoptionsscheinen und Knock-out-Calls auf die
Allianz.
Gefragt sind am Morgen wieder Kaufoptionsscheine und Knock-out-Call auf den Euro
zum US-Dollar. Der Dollar konnte gestern seine Kursgewinne gegenüber dem Euro
verteidigen und notiert auch im europäischen Handel fester. Mit Kursen von
1,3420 Dollar notiert der Euro somit deutlich unter seinem Rekordhoch vom
vergangenen Donnerstag von 1,3670 Dollar. Charttechnisch befindet sich der Euro
aber unverändert innerhalb eines sauberen Aufwärtstrendkanals. Viele
Marktteilnehmer gehen daher davon aus, dass sich der Anstieg des Euros nach
einer kurzen Verschnaufpause in den kommenden Tagen weiter fortsetzen wird.
Uneinheitlich ist heute der Handel mit Knock-out-Calls auf Silber. Nachdem sich
der Preis der Feinunze Silber im Dezember etwas stabilisieren konnte, begann das
neue Jahr mit weiteren schweren Kursverlusten. Am Morgen erreichte das Silber
mit weniger als 6,4 Dollar/oz den niedrigsten Stand seit September 2004.
Quelle: boerse-stuttgart AG / Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen
(http://www.boerse-stuttgart.de/AGB.htm) der boerse-stuttgart AG.
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Gruß Pichel