f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Montach 11.10.04
Seite 3 von 10 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 11.10.04 08:01 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 226 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Annettojbja | Leser gesamt: | 16.193 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... 10 > |
Sobald wir uns signifikant über dem Bereich von 1,242-1,246 € etablieren können, wären höhere Kurse nur eine Frage der Zeit. Der aktuelle Trendkanal sollte möglichst nicht nach unten verlassen werden, denn sonst "verfällt" dieses Szenario.
Der ADX Indikator deutet daraufhin dass der "UP-Trend" mit einer gewissen Stärke / Schwung vollzogen wird. Der RSI weist seitde wir uns in dem Trendkanal bewegen positive Divergenzen auf. Es ist jedoch zu beachten wenn der RSI in den "Überkauften" Bereich steigt, dort sehe ich dann die Erholungsphase...
Sollte der Euro-Dollar die nächsten Handelstage wiedererwartend Richtung 1,225 € laufen und diese Marke sogar Richtung Süden verlassen, verändert sich das chartbild ins negative! Dieses sollte stets beachtet werden...
greetz
Diese Woche ist der Ölpreis auf neue Rekordstände geklettert. Zu dieser Entwicklung hat auch die Ölindustrie beigetragen. Sie hat jahrelang zu wenig investiert, weil es sich nicht lohnte.
Katharina Fehr
Beinahe täglich erreicht der Ölpreis neue nominelle Höchststände. $ 52.86 mussten am Freitag an der New Yorker Rohwarenbörse für ein Fass Öl bezahlt werden. Die Erklärungen für diesen jüngsten Preisanstieg sind vielfältig und reichen von Hurrikanen, streikenden Ölarbeitern in Nigeria über Spekulanten bis hin zur These, der hohe Preis sei ein Zeichen dafür, dass das Öl knapp werde. Geht uns nun tatsächlich bald das schwarze Gold aus, wie bereits seit Jahrzehnten immer wieder prophezeit wird?
Die Antwort ist schwierig, da niemand weiss, wie viel Öl wirklich gefördert wird, geschweige denn, wie viel Öl weltweit vorhanden ist. Das US-Energiedepartement wagte dennoch kürzlich eine Prognose und schätzte, dass die Produktionsspitze zwischen 2030 und 2075 erreicht sein dürfte.
Seit Jahren sind keine grösseren neuen Ölfelder mehr entdeckt worden. Gemäss Exxon Mobil sind die Ölreserven im letzten Jahr zwar um 4,4% gestiegen, doch, wie die Firma erklärt, weniger wegen neuer Ölfunde als vielmehr durch Neubestimmungen bereits bekannter Felder.
In Kanada und Venezuela lagert fast doppelt so viel Öl wie in Saudiarabien. Doch das schwarze Gold aus dem Ölsand Kanadas oder dem Orinoco-Delta in Venezuela zu fördern, ist deutlich teurer, als in Saudiarabien Quellen zu erschliessen. Die Analysten der Deutschen Bank schätzen, dass nach 2008 weniger als die Hälfte des Öls aus einfach zugänglichen Quellen kommt. Das meiste Öl werde aus schwer abbaubarem, stark schwefelhaltigem Öl, Ölsand oder der Tiefsee-Exploration stammen. Doch anstatt zu investieren, haben die Ölfirmen ihre Budgets zurückgefahren. Die Deutsche Bank schätzt, dass die grössten Ölfirmen ihre Erschliessungsbudgets um 27% gekürzt haben. Die Zurückhaltung spiegelt sich in den Kapazitäten. Weltweit fördern noch 2500 Bohrtürme Öl. In den achtziger Jahren waren es doppelt so viele. Auch die Raffineriekapazitäten stagnieren seit 25 Jahren.
Jeffrey Currie, Rohstoff-Analyst von Goldman Sachs, hat dafür eine Erklärung. Die Investitionen rentierten nicht. Bereits heute würden rund 14% der Nicht-Opec-Förderung einen langfristigen Durchschnittspreis von 30 Dollar/Fass brauchen, um eine Kapitalrendite von 8% zu erwirtschaften. Der langfristige Durchschnittspreis liege aber noch immer bei 20 Dollar.
Die Ölgiganten lassen ihren kräftig sprudelnden Cashflow lieber in Form von Aktienrückkäufen oder Dividenden ihren Aktionären zufliessen als der Erschliessung neuer Quellen. Das «Wall Street Journal» schätzt, dass die sechs grössten Ölfirmen in diesem Jahr einen Cashflow von 138 Mrd. $ einfahren werden. Das sind rund 20 Mrd. $ mehr als im Vorjahr. Die Ausgaben für die Ölförderung werden im gleichen Zeitraum aber lediglich um 5 Mrd. $ auf 68 Mrd. $ steigen. Dabei geht die International Energy Agency davon aus, dass zwischen heute und dem Jahr 2030 bis zu 2188 Mrd. $ in die Ölförderung investiert werden müssen, um die Ölnachfrage decken zu können. Das wären mehr als 80 Mrd. $ pro Jahr.
Doch zu häufig haben sich die Ölfirmen und Ölförderländer die Finger verbrannt, weil der hohe Preis nicht nachhaltig war. In den achtziger Jahren schwamm die Industrie in Überkapazitäten. Vor diesem Hintergrund muss auch die Aussage der Opec gesehen werden. Sie erklärte am Freitag, sie werde die Fördermenge nicht weiter erhöhen. Nach der geplanten Wahl im Irak werde der Preis wieder fallen.
Procter setzt auf Lustpflaster
Der US-Konzern wartet auf die Zulassung für ein Frauen-Viagra
Procter & Gamble will sich mit einem Hormonpflaster für sexmüde Frauen einen Milliardenmarkt erschliessen. Das Produkt könnte bereits im Frühling auf den Markt kommen.
Katharina Fehr
Um das älteste Vergnügen der Welt zu geniessen, gibt es viele Mittelchen. Die Liste reicht von A wie Aal über Kaviar und Trüffel bis hin zu V wie Viagra. Das Medikament von Pfizer hat innert kürzester Zeit manch ein Aphrodisiakum übertrumpft. 2003 setzte die Firma 1,8 Mrd. $ damit um. Nun hofft Procter & Gamble, mit Intrinsa Ähnliches zu schaffen. Allerdings soll das Produkt für einmal nicht die Lust der Männer fördern. Der Konsumgüterkonzern denkt an die Frauen als Zielgruppe. Sie kannten das Unternehmen bisher eher durch Produkte wie Ariel, Pampers oder Covergirl, die deutlich weniger Freude machen als ein Lustpflaster.
Schnelles Verfahren
Dass ein Markt für solche Produkte besteht, davon ist die Pharmaindustrie überzeugt. Sie zitiert zu diesem Zweck regelmässig eine nicht unumstrittene Studie, die 1999 im «Journal of the American Medical Association» veröffentlicht wurde. Damals befragten Forscher Amerikanerinnen zwischen 18 und 59 Jahren. Von ihnen gaben 43% an, Probleme mit Sex zu haben. Bei Männern liegt diese Rate bei rund 30%. Optimisten schätzen deshalb den Markt für ein Medikament, das die «weibliche sexuelle Dysfunktion» behandelt, auf rund 2 Mrd. $ pro Jahr.
Mit Intrinsa will sich Procter ein Stück dieses potenziellen Kuchens abschneiden. Im Sommer hat P & G eine Studie vorgestellt, die zeigt, dass das Testosteron-Pflaster die sexuelle Aktivität bestimmter Patientinnen erhöht. Intrinsa wäre das erste zugelassene Medikament zur Behandlung sexueller Störungen bei Frauen und könnte bereits im Frühling auf den US-Markt kommen. Vor wenigen Tagen hat die US-Gesundheitsbehörde FDA dem Konzern das sogenannte Fast-Track-Verfahren für Intrinsa zugesichert. Diese Vorzugsbehandlung - die Zulassung wird innert sechs anstatt der sonst üblichen zehn Monate geprüft - bekommen Medikamente, die bisher unbehandelte Indikationen abdecken.
Therapeutisch zielt das Lustpflaster zwar nur auf eine kleine Gruppe von Frauen, nämlich auf Patientinnen, denen operativ beide Eierstöcke entfernt wurden. Die Eierstöcke produzieren Testosteron, ein Hormon, das sowohl für die weibliche wie für die männliche Begierde entscheidend ist. In den USA leben 10 Mio. Frauen, denen die Eierstöcke entfernt wurden. Laut P & G leidet ein Drittel dieser Frauen unter sexueller Unlust. Der Konsumgüterproduzent hofft allerdings auf einen ganz anderen, viel grösseren Markt. Durch die Wechseljahre sinkt der Testosteronspiegel aller Frauen. Eine Studie zu dieser Frauengruppe wurde am Freitag veröffentlicht und zeigt, dass Intrinsa auch bei der natürlichen Menopause wirken kann. Eine künstliche Zuführung des Hormons bleibt allerdings unter Umständen nicht ohne Nebenwirkungen. Gewichtszunahme und Bartwuchs sind mögliche Folgen.
Pfizer scheitert
Bekommt P & G die Zulassung, ist der Firma ein kleines Kunststück gelungen, das viele nicht geschafft haben. Denn die weibliche Sexualität scheint deutlich komplexer zu sein als die männliche. Was viele schon immer wussten oder zumindest vermuteten, wollte Pfizer in umfangreichen klinischen Tests genauer erforschen.
Acht Jahre lang testete Pfizer Viagra an 3000 Frauen - mit niederschmetterndem Ergebnis. Pfizer stellte fest, dass die Erregung - ausgelöst durch Viagra - bei Männern fast zwangsläufig zu sexueller Begierde führt. Nicht so bei Frauen. Zwar kann Viagra auch bei Frauen körperliche Erregung hervorrufen, doch sie hat wenig mit der Lust auf Sex zu tun. Pfizer ist deshalb zum - nicht für alle überraschenden - Schluss gekommen, dass bei Frauen das Gehirn das entscheidende Sexualorgan ist. Die Forscher konzentrieren sich nun auf die Biochemie des Hirns.
Onfire sehe ich genauso, das die Amis vor den Wahlen den Ölpreis noch runterdrücken wollen.
Gruß, hardyman
wird fair getaxt
welchen schein meinst du genau ? würd ich mir mal anschauen
bevor ich mich für einen Schein entscheide gehe ich jeweils auf die Übersichtsseite von Ariva um mir den rauszupicken, welcher gerade am günstigsten getaxt wird
dafür brauchst Du nur den "Dax"-Link anzuklicken und dann auf "Uebersicht", dort siehst Du mit roter Schrift "besser als die Aktie?.....". Mit diesem Link kommst Du auf die Übersichtsseite.
gruss
cashflash
wie du suicher weist bin ich kein profi, und daher für jeden tip dankbar
Danke an die fleißigen Informanten f-h, r4, Lolo, Tinti(Hi!), und an Hardy für den regelmäßigen Weiterleitungsdienst !
Beste Grüße
Tazzel