Wird die CDU gegen Hartz IV demonstrieren?

genau so auch auf die Bürger im Westen zu !  

Gruß BarCode

 

Wirtschaft selbst platt gemacht.  

Ich sehe nur Verhätschelte und Vertätschelte, die endlich wieder lernen müssen, dass nur es wichtig ist, selber anzupacken und GLEICHZEITIG sich zu engagieren, damit keine Verbrecher die Sahne abschöpfen.

Manchmal komme ich mir hier vor wie in einem schlechten Film. Sie wollen unterhalten werden in ihren Sesseln - und dan auch noch jammern ! Ekelhaft !

 

nach bstimmten statistiken (ich such morgen mal) soll es sich um circa 2 Mio arbeitsplätze handeln.
selbst konzerne wie "südzucker2 kaufte ostdeutsche konkurrenz einfach günstig nach der wende auf, schloss die werke und freut sich für ihre fabriken über die neu "hinzugekauften" kunden. nur eins von hunderten bsp!
ich halte im übrigen nichts von subventionen, daher ist mir das egal ob wir die östl. länder der eu sind oder nicht.
ich freue mich sogar, darüber, dass unsere "freunde im osten" die ja eigentlich genauso faul sind wie die ossis, der westdt. wirtschaft jetzt so arg zusetzen.
da ist die gleich aufbruchstimming wie 1989 in der ddr. nur hoffentlich ohne herz-und geistlose "freunde", die alles besser können...

@barcode
ewine reform der sozialsysteme ist vollkommen richtig, nur dienen die mehreinnahmen, die der staat dadurch hat nur dem fortführen der misswirtschaft (zb. 30 mrd. € für die dt. bhn bis 2008 und anderen schwachsinn).

wenn irgendeiner davon überzeugt wäre, dass es in dtl. nach hartz vier langfristig aufwärts gehen wird, dann gebe es die demos nicht.
doch das wird nicht der fall sein.
wenn sich am system nichts ändert, wird dtl. nicht zu retten sein.

und um einen konstruktiven vorschlag zu machen, wie unsere politiker zu vernünftiger arbeit "angespornt" werden könnten mal zwei gedanken.

1. politiker, die während ihrer amtszeit kündigen oder gekündigt werden, bekommen weder abfindung noch pensionen. (geht dem einfachen bürger ja bekanntlich ähnlich)
2. die konten von politikern wie stolpe, eichel, bulmahn und u.schmitt werden gesperrt, pensionen gestrichen. ist auf andere politiker (auch andere parteien) gerne zu übertragen.

habe vor kurzem einen guten spruch von einem "politikwissenschaftler" im fernsehen gehört:
" gute politik gibt es wenn die politiker angst vorm bürger haben, bei schlechter haben die bürger angst vor den politikern."

liegt an uns allen dieses in die tat umzusetzen!

ansonsten bleibt nur die suche nach günstigen standorten im ausland...
 

Mit Hartz IV verdient der Staat nix - da sind reichlich 8 Mrd für Lohnkostenzuschüsse drin.  

"nur selbermachen macht glücklich"!?

na dann:

- schaffen wir das angestelltenverhältnis an sich ab und ersetzen es durch unternehmertum
- jeder schafft sich seine rahmenbedingungen selber mit ner schicken kalaschnikow
- und alte frauen sollen gefälligst wieder alleine über die strasse humpeln...

also ernsthaft: genauso, wie du staatsfixierung vorwirfst, bist du das extrem auf der anderen seite, oder!?

@idte
abermals völlig deiner meinung!

gruss :-)  

 

#50 war nunmal so, viele wollten es halt glauben. kann mich auch noch an die wahlauftritte erinnern.
heute traut sich keiner mehr hierher...

im westen ist es aber genauso oder wieso konnte schröder die wahlen gewinnen???
wenn ihr so schlau seid, hättet ihr doch wissen müssen, dass er nichts von dem umsetzt was er versprochen hat?!


@rpz
"brot und spiele": man könnte glauben der mensch hat sich 2000 jahre nicht weiterentwickelt...

@ karlchen
man bist du blö-...
"Mit Hartz IV verdient der Staat nix - da sind reichlich 8 Mrd für Lohnkostenzuschüsse drin"
und wo kommen die 8 Mrd. € her??????????????????  

löhnen.  

Sie lebten bis 1989 in einem "Reservat" und hatten nur
das Fernsehen mit seiner Werbung als Sehschlitz zum Westen.
Zum anderen war die Mentalität der Ossis nicht auf
Raffgier geeicht, sondern mehr auf gegenseitige Hilfe in
der bescheidenen Lebenssituation.
Sie sind einfach den westdeutschen Rattenfängern wie
naive Kinder auf den Leim gegangen.
So war es damals.
Daraus kann man ihnen keinen Vorwurf machen.

Ciao
Bernd Mi  

und wie rettet das einen staat vor dem bankrott, dessen fixe ausgaben für zinsen und pensionen für beamte mittlerweile 70% der steuereinnahmen ausmachen?

was kommt denn als nächstes. ich werds dir sagen: mehrwertsteueranhebung auf mindestens 19% mit dem schlauen zusatz "in den anderen staaten der eu ist die auch so hoch..."
usw. usw. usw.
gleichzeitig werden die diäten erhöht, neue beamtenstellen geschaffen (ab 2010 bekommen dann auch verwandte von MdB automatisch beatenstatus) und die steuergeldverschwendung steigt auf dreistellige mrd.beträge...

und etwas, was ich gerade gefunden habe, ist gar nicht soo schlecht, etwas zur auflockerung:  die ersten beiden punkte kann man ja nur bestätigen, den rest zeigt die zukunft ;-(

Bei Hitler mußte kein Deutscher seine Wohnung wegen Arbeitslosigkeit verlassen.(Enteignung per Gesetz)

Chettos für Arbeitslose sind schon in planung!

Frei gewordene Wohnungen bekommen Asylanten und dazu noch 1000.-Euro Taschengeld.

Essensgutscheine sind schon von der SPD zum Drucken in der Bundesdruckerei in Auftrag gegeben.

Arbeitslose dürfen die Chettos nicht ohne Wachpersonal verlassen.

Jeden 1.eines monats bekommen Arbeitslose 1 Stück Kernseife,Kinder die hälfte.

Arbeitslose haben sich durch Armbinden zu Kennzeichnen mit roter Leuchtfarbe und der Aufschrift " Bin Arbeitslos"

Kleidung ist für Arbeitslose einheitlich zu Tragen.

Verpflegung für Arbeitslose Chettobewohner am Tag 1 Suppe,1 Stück Brot,dies reicht für Arbeitslose.

Kinder der Arbeitslosen bekommen pro Tag 1 Teller Haferschleim.

Möbel der Arbeitlosen dürfen sich die Asylanten teilen und in Besitz nehmen.

Wewrtsachen wie Schmuck,Bilder,Teppiche Sparbücher und Bankguthaben der Arbeitslosen bekommen die
Politiker und Hartz übereignet.

Auch müssen Arbeitslose die Villen der Politiker reinigen und deren Frauen die Hausarbeit abnehmen damit diese Herschaften ihren Hobbys (Tennis,Golf,u.s.w) besser nachgehen können.

So meine Herren Politiker, in der Hölle sehen wir uns!!

 

auf alle Sozialschwachen zu schimpfen, wenn man ein gutes Einkommen und eine gesicherte Existenz hat. Genauso einfach ist es die Lobbylosen bluten zu lassen, denn daher kommt keine oder kaum Gegenwehr. Mein guter Freund Rpz soll mir noch mal erklären womit er 5 Millionen Arbeitslose in Arbeit bringen will, damit sie für ihren Unterhalt alleine aufkommen können, das muss ich irgendwie überlesen haben.  

Die ostdeutschen Kombinate hatten enorm hohe
Fixkosten z.B. durch Ferienplätze, Assis,
riesige Verwaltung usw., Aufgaben, die teilweise
eigentlich der Staat zu tragen hätte.
Die Kalkulation ihrer Stückkosten Anfang 1990 war erschreckend.
Ein Plastikeimer hatte als Beispiel ca. 10 DM Stückkosten,
während er im Westen nur Pfennige kostete.
Man hätte damals schon riesige Subventionen in die ost-
deutsche Wirtschaft pumpen müssen.
Jedoch man entschloß sich für einen anderen Weg.
Nachher ist man immer schlauer.

Ciao
Bernd Mi
 

 

 

1. Die Polen haben 1989ff zwei Drittel ihrer Spareinlagen durch die Inflation verloren.
  Den Ossis wurden ihre Spareinkommen 1:1 bzw. 1:2 umgestellt. Wenn jemand in der  DDR   DM zu Mark der DDR 1:1 umgetauscht hätte, wären ihm die Füße geküsst worden.

2. Die Polen hatten nach 1990 Realohnverluste, in Ostdeutschland gingen die Reallöhne in Riesenschritten nach oben - erdt um 20 % - dann mit abnehmendem Tempo-

 

sber das Geld ist doch sofort wieder im Westen angekommen, mag es durch Urlaub, Autos oder was weiss ich gewesen sein. Die Unerfahrenheit der Neubürger wurde gnadenlos zu einseitigen Geschäften genutzt. Jeder mit ein bischen Plan und Möglichkeit hat sich auf Kosten des Ostens eine goldene Nase verdient. Jetzt geht der Kelch an die neuen EU Länder weiter.  

sich auf die Seite der Sozialschwachen zu stellen, wenn man ein gutes Einkommen und eine gesicherte Existenz hat. Es ist auch einfach, auf die Politiker zu schimpfen und die Beamten und die Manager, denn das tut heute ja jeder und daher kommt auch keine oder kaum Gegenwehr. Einen Nachweis für eigene Fähigkeiten und Leistungen braucht man dafür ja nicht zu erbringen. (Das ist damit so einfach wie die Gründung einer Ich-AG.)

Und wie bringen wir 5 Millionen Arbeitslose in Lohn und Brot, wenn die Schere zwischen Brutto und Netto immer weiter auseinanderklafft, weil die Sozialsysteme immer teurer werden, weil immer weniger einzahlen und immer mehr Ansprüche haben? Ok. nehmen wir es den Reichen, die sind dann bald weg oder selber arm - hier geht es nicht um Peanuts. Und kommt jetzt nicht mit den Zinsen (IDTE): Die zahlen wir auf das, was wir geliehen haben, um z.B. die Arbeitslosenhilfe zu bezahlen mit Geld, das nich erwirtschaftet wurde.

Und kommt nicht immer mit den Politikergehältern: Ok, da gibt es hier und da welche, die sich in die eigene Tasche wirtschaften. Aber Leute: Da lassen sich wirklich nur Peanuts einsparen! Das mit dieser Politikerbasherei ist purer Populismus. Da kühlt man sich das Mütchen mit Klugscheißerei und hat immer eine paar, auf die man Spucken kann. Auch hier gilt: Selber ran und machen! Pöbeln ist wohlfeil, und das heißt: billig.

Soziale Gerechtigkeit ist immer ein relativer Begriff. Darüber könnte man Romane schreiben. Richtig ist: Wir sind immer noch ein recht reiches Land. Niemand sollte hier Hungern müssen oder sozial verkommen müssen. Aber viel mehr ist nunmal nicht drin im Moment. Und dass ein gewisser Druck ausgeübt wird, sich darum zu bemühen, sich möglichst selbst zu ernähren, hat überall wo er eingeführt wurde, zu positiveren Ergebnissen geführt, als das Geld einfach hinterherzuschmeißen.

Gruß BarCode

 

Wie in jeder Diskusion hat jeder ein wenig oder auch viel Recht, aber es nutzt keinem etwas. Was ich ungerecht finde mag der nächste gerecht finden oder umgekehrt, aber weiterhelfen tut es nicht wirklich. Es ist und bleibt ein Meinungsaustausch, mehr nicht!
Gruß Zombi  

- Die öffentliche Verschwendung: ca. 35 Milliarden €
- Die enormen Subventionen: ca. 160 Milliarden
- Die Steuerverkürzungsmöglichkeiten der Wohlhabenden
- Die Verluste durch Maut:  ... M.
- Die Steuergeschenke an die internationalen
    Großkonzerne durch
    die Körperschaftssteuerreform 2000: ca. 20 Milliarden
und
und
und
- alles jährlich.

Politik heißt auch, Prioritäten zu setzen.
Also nehmen wir es lieber in unserem Sozialstaat von
den sozial Schwachen.
Das ist auf jeden Fall gerechter und sozialer.
Stell Dir einmal vor, Kohl hätte das durchgezogen.

Ciao
Bernd Mi
 

Bin ich dafür! (Wobei die Steuervergünstigungen für die Wohlhabenden genau dazu gehören.) Allerdings sind da auch einige Dinge mit drin, die, wenn sie abgeschafft werden, wieder garantiert zu Montagsdemos führen wird (unter besonderer Anteilnahme der CDU). Das ändert aber nix an den Arbeitsnebenkosten!

Die Verschwendung: Ist natürlich jedes Jahr ärgerlich, dass das passiert. Wobei auch hier gilt: Es gibt da sehr unterschiedliche Geschmäcker, was denn da nun notwendige oder zu rechtfertigende Ausgaben sind und was nicht.  Aber auch das wird die Sozialversicherungen nicht entlasten.

Die Körperschaftssteuerreform war ein sinnvoller und notwendiger Systemwechsel, der leider zu hohen Steuerausfällengeführt hat, weil an dieser Stelle schlecht gearbeitet wurde. War aber nur ein kurzfristiger Ausfall. Auf lange Sicht richtiger Schritt.

Die "Verluste" der Maut sind keine Verluste. Vielmehr bleiben einige von Zahlungen an den Staat für eine Weile verschont (obschon die Maut richtig ist), weil der Staat zu stümperhaft gearbeitet hat.  Hier ist eine neue zusätzliche Einnahmequelle nicht optimal  (geschönt gesagt) genutzt worden.  Aber da könnte man auch sagen: Man könnte ja auch noch diesen oder jenen was draufbrummen, Hauptsache, es kommt Geld rein.

Gruß BarCode

 

Was ist an der Körperschaftssteuerreform sinnvoll?
Ziel war es doch, durch eine steuerliche Entlastung
vor allem die AGs wettbewerbsfähiger zu machen, in
der Hoffnung, dass sie dann mehr Arbeitsplätze schaffen.
Pustekuchen, sie kassieren das zusätzliche Geld und
jammern weiter. Nur ihre Vorstandsbezüge haben sie
bekanntlich drastisch erhöht.
Über den Begriff der Subventionen will ich hier nicht
streiten, er wird uneinheitlich benutzt.

Jedoch, was wäre gewesen, wenn Kohl das durchgezogen hätte?
Kurz, ein Volksaufstand, inszeniert durch Gewerkschaften
und SPD und den Grünen.

Ciao
Bernd Mi  

Können wir bei Gelegenheit mal drüber diskutieren.

Jedoch, was wäre gewesen, wenn Kohl das durchgezogen hätte?
Kurz, ein Volksaufstand, inszeniert durch Gewerkschaften
und SPD und den Grünen.

Was sollte das über die Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit einer Reform schon aussagen?

Gruß BarCode

 

Dagegen, dass die Faulen, die Sozialschmarotzer
getroffen werden, hat ja keiner was, aber es
trifft auch zu viele "Unschuldige".
Damit ist die Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit
einer Reform angesprochen.
Es geht dabei nur um die soziale Gerechtigkeit,
und unter diesem Mantel hätte man gerade bei Kohl
einen Volksaufstand geprobt.
Auf einmal spielt diese soziale Gerechtigkeit keine
Rolle mehr?
Ich finde, dass Ganze ist stümperhaft, sozial ungerecht
und volkswirtschaftlich schädlich.
Die Begründung spare ich mir, das habe ich schon
gestern abend geschrieben.

Gute N8
Bernd Mi