Der US-Club, Gründungstreffen am 22.11. in Berlin.
Es geht zu Beginn um eine Veranstaltung mit "Kleingeld". Bei Erfolg mag sich das
ändern.
Von daher plädiere ich für so wenig Verwaltung und Bürokratie wie irgend möglich.
Wenn wir daraus ein Genossenschaftsmodell machen, wird es nie etwas.
Ich hätte allerdings Interesse mich mit dem vorgeschlgenen Kapital von 2500 Euro zu beteiligen. Vielleicht ist für euch ja interessant eine gewisse masse haben. wenn es da möglichkeiten gibt, kannst du mir ja mal antworten. über alles weitere, wie sicherheit und gewiise vertrauensdinge, kann man dann ja sprechen.
gruß cash
eine eher langfristige perspektive: ich habe grundsätzlich die möglichkeit einen fonds aufzulegen. ich weiß, ist jetzt natürlich noch nicht interesant aber könnte ja mal irgendwann werden... :)
lasst uns dazu doch noch mal mailen: kp100@gmx.net
kp100
Wenn 20 User a 2500 Euro einzahlen würden, wäre ein Depotvolumen von 50000 Euro zu investieren und ordentlich zu verwalten, damit daraus zum Vorteil aller Mitinhaber möglichst 100000 Euro bzw. Dollar draus werden.
Du wirst sehen, läuft es einige Wochen nich nach Wunsch, wäre ohne im Vorfeld geklärte Sachen schnell Stimmung unter den Leuten.
Warum habt ihr....
Wieso konntet ihr nich...
Wie habt ihr euch datt nu gedacht ...
Wie komme ich wieder an meine Knete ...
Warum muss ich datt mit ausbaden ...
und, und, und !
Gemeinsame Regeln oder Clubstatuten sollten schon von allen Inhabern getragen werden.
Keiner soll später sagen können, ....
Aber gut, wenn Weitsichtigkeit nich wichtig is, dann sag ich halt nix weiter dazu.
Gr.Gr.
Nur der Aufwand muß zum Umfang der Transaktionen passen. Dies ist mein Hinweis.
Es ist wie im richtigen Leben.
Mancher muss nich auf den Dollar gucken, mancher aber auf jeden Cent.
Und 2500 Euro wäre an anderer Stelle ein Familienwochenurlaub für 4 Personen mit Halbverpflegung im 4 Sterne- Hotel auf Majorza!
Aber gut, andere haben vielleicht och noch ne Meinung, sollen die noch watt zu sagen.
Gr.Gr.
allerdings sollten wir nicht zu kleinlich werden, um die nötige trading-speed nicht zu verlieren.
@big l.: dass jeder eine aufgabe bekommt, die er auch bewältigen kann, finde ich super.
da ich beruflich sehr angespannt/eingespannt bin, könnte ich mich um eine homepage eher kümmern als um tiefschürfende analysen.
Es gibt gerade für Investmentclubs bei E-Trade.de interessante Offerten und verschiedene Paketpreise, die bis zum Heavy User Paket gehen.
Jeder kann sich mal auf der Seite von E-Trade.de ein bisschen umschauen.
In unserem Investmentclub würde ich vermutlich den Hauptgeschäftsführer abgeben, der mit der Konto/depotführung beauftragt wird.
Maximal zwei weitere Personen können orderberechtigt werden, sie erhalten dann die entsprechenden Log-In Nummern und Passwörter. Wer diese Personen unseres Vertrauens sein werden, legen wir in Berlin fest.
Alle Mitglieder hinterlegen Ihre Mailadresse und bekommen, falls erwünscht, von jedem Trade eine Mitteilung und den damit verbunden Kosten und dem aktualisiertem Konto/depotstand.
Täglich, wöchentlich oder monatlich. Alles kein Problem, je nach Intervallwunsch.
Wenn ich so eine Mitteilung erstelle, kann ich diese per cc. Funktion in Outlook an alle Mailadressen der Mitglieder zeitgleich und zeitnah verschicken.
Was wird wann und von wem investiert, darüber ist zu diskutieren. Einen grundsätzlichen Entwurf hatte ich vorgestellt wie 2/3 des Kapitals mit mittel/langfristiger Perspektive, Darvas lässt grüssen, angelegt werden könnten..
Wenn der Club allerdings auch 1/3 des Gesamtkapitals für kurzfristige Trades, eventuell sogar intraday zur Verfügung stellt, ist ein schriftliches Zustimmungsverfahren aller Mitglieder unmöglich.
Mein Vorschlag darauf war der Traderzirkel. 3 Personen, einer davon muss selbstverständlich Depotvollmacht haben, stimmen sich kurzfristig per Telefon (3er Konferenz per ISDN geht glaube ich) oder Mail oder über Ariva ab und entscheiden mit mindestens 2/3, lieber einstimmig, kurzfristige An- oder Verkäufe.
Diese drei sind flexibel und können sich relativ schnell über Trades abstimmen.
Sie geniessen das Vertrauen der anderen Clubmitglieder, sonst ist relativ schnelles Handeln unmöglich.
Der Kreis dieser drei Personen kann ja variieren, je nachdem wer im Urlaub oder krank ist, oder ne Pause einlegen möchte.
Nur möchte ich mein Geld nicht Personen für kurzfristige Trades anvertrauen, die sich über unseren US-Wettbewerb hier rangehängt haben. Ich kenne sie nicht aus dem Bord und unserem Wettbewerb. Ich weiss nicht, ob sie sich mit US-Shares auskennen, vernünftige und erfolgreiche Anlagestrategien verfolgen und Marktfeeling haben.
Nassie, Levke und brokergold als Personen ausserhalb des US-Wettbewerbs und vertrauten Arivanern traue ich es auch zu, aber entschuldigt bitte, es ist nicht persönlich gemeint, kp 100, cashmasterxx, cascais und wer da sonst noch kommen mag kenne ich eben nicht und sie geniessen a priori nicht mein Vertrauen.
Als Clubmitglieder sind sie mir zunächst nur als stille Gesellschafter mit Einlage, Arbeitsaufgaben und Gewinn/Verlustbeteiligung willkommen, aber zu Investmententscheidungen sollen sie still sein, eben stille Gesellschafter.
Diese treffen zunächst die Mitspieler des US-Wettbewerbs und die vertrauten Arivaner.
Das hört sich eventuell hart an, aber Manchem ist das vielleicht sogar lieber so, er gibt sein Geld ab im Club, lernt eine neue Gemeinschaft kennen, erledigt infrastrukturelle Aufgaben oder andere Kleinigkeiten für den Club und lässt sein Geld ansonsten von anderen Menschen, die er wohl in Berlin ein bisschen kennengelernt hat, danch vielleicht sympathisch und kompetent findet, anlegen.
Wer unter diesen Bedingungen erst gar nicht einsteigen möchte, bleibt eben weg und macht weiter sein Ding wie bisher.
Wer später wieder aussteigen möchte, weil es doch nicht so läuft wie erhofft, bekommt seinen ursprünglichen Anteil vermehrt um das anteilige Clubvermögen mit einer Kündigungsfrist von zwei Wochen jeweils zum nächsten Monatsende ausgezahlt.
Grueni hatte noch explizit zu Sparten, Prozentgewichtung, Cashbevorratung und generellem SL angefragt.
Dazu später mehr, Grueni darfst gerne mit einem Vorschlag zu den angerissenen Themen anfangen und meinen bisherigen Senf kommentieren.
Wir werden wohl eine Tagesordnung am 22.11. benötigen, es ist doch viel zu besprechen.
Ich bereite eine Tagesordnung vor, die ich Jedem vorher gerne per Mail zuschicken würde.
Dazu benötige ich allerdings Eure Adressen. Schickt mir Eure an Eskimato@t-online.de
Muss nur kurz sein, Hallo ich bin es, der..., will immer noch kommen.
Darf auch mehr Text sein. Ansonsten diskutieren wir hier öffentlich weiter, was Euch noch so einfällt.
Ich finde es gut, richtig und vernünftig möglichst viel vor dem 22.11. hier auf dem Bord zu besprechen, dann geht der geschäftliche Teil am Samstag leichter über die Bühne.
Ansonsten später mehr, gleiche Stelle, gleiche Welle. Versuche auf jeden Aspekt eine Antwort zu geben oder ganz andere Vorstellungen zu hören, etwa zum Tradinginnenverhältnis oder zur Geschäftsführung. Ich bin auch gelernter Kaufmann und mit Büroorganisation vertraut, allerdings wenn ich mir meinen Schreibtisch so ansehe...
Tja, die Steuerfrage beackere ich auch noch, irgendwo wird es Rat geben.
Im Hinterkopf habe ich natürlich noch patzi und andere, die gesagt haben, leider unmöglich am 22.11. in Berlin, aber ich mache so oder so mit, wo soll ich unterschreiben, wo zahle ich ein, das klappt.
big l. hat noch einen weiteren Thread zum Treffen am 22.11. verfasst, da soll man sich möglichst verbindlich anmelden, glaube um 15.30 Uhr solls losgehen, der inhaltliche Teil soll aber weiter hier besprochen werden.
Gruss E.
Dir am Wochenende eine Mail zu senden.
Erstmal Respekt, was Ihr so schnell auf die Beine bekommt.
aber es muß wohl auch so sein,ansonsten stimme ich Dir zu !
wenn mein job mir nicht ein strich durch die Rechnung macht
werde ich in berlin dabei sein !
Gruss L.
Und wie gesagt, Mailadresse besser hinterlegen, dann gibts ne Tagesordnung.
Und finde es immer noch schade, dass von mir geschätzte Arivaner wie estrich, zick-zock, Doc Broemme und Pavian abgesagt haben, sie sind halt skeptisch.
Für müssen was Gutes draus machen, dann steigen sie vielleicht später ein.
Na Tschüss für heute.
Gruss E.
Zumal einige (auch ich)von Eurem wissen profitieren dürfen !
Aber ich möchte nicht den eindruck hinterlassen das ich für
Geld meinen Stolz aufgebe !
Gruss L.
Ich teile Gruenis Meinung, dass es nicht wenig Geld ist.
Aber wenn es ein Urlaub auf den Hawaii wird, na dann schreiben wir uns ne Postkarte.
Gruss E.
Aber der Ansatz gefällt mir und Spaß wird es wohl auch machen.
Und ohne Vertrauen in die handelden Matadoren wird es im Interesse guter Ergebnisse
nicht gehen.
Werden die privaten Termingeschäfte im Rahmen von Kollektivanlagen durchgeführt, kommt es wieder sehr auf die Struktur der Anlage an.
Bei privaten Investmentclubs in Form einer Gesellschaft Bürgerlichen Rechtes (GbR) werden nach §39 Abs.2 Nr.2 AbgabenOrdnung (AO) die Wirtschaftsgüter den Beteiligten anteilig zugerechnet. Anlagen innerhalb der Spekulationsfrist führen damit zu steuerpflichten Einnahmen aus privaten Veräußerungsgeschäften auf der Ebene des Gesellschafters.
Investmentfonds genießen dagegen eine Bevorzugung, da, obwohl dies zunächst überlegt wurde, Wertpapiergeschäfte bei Fonds nicht unter die Spekulationssteuer fallen. Dagegen werden auch bei Fonds Termingeschäfte in die Spekulationssteuer einbezogen. Eine unterschiedliche Behandlung, die nicht ganz nachvollziehbar ist. Der Anleger hat damit aber die Möglichkeit, sofern er den Fondsanteil länger als ein Jahr hält, indirekt von Steuerfreiheit der Wertpapiergeschäfte des Fonds zu profitieren.
Meiner Meinung nach sollte man Longs und Shorts nutzen, jeweils allerdings nur zur "richtigen" Zeit.
Eure Idee finde ich gut - hab allerdings den Thread nur quergelesen. Vielleicht mache ich nächstes Jahr mit. 2003 ist leider komplett ausgebucht.
Macht et jut und kauft Bios und Nanos.
Fussball- Grüße
Boxenbauer
Für die mittel- bis langfristigen Anlagen ist die Abstimmung aller Clubler angesagt, eine Mehrheitsentscheidung sozusagen Pflicht und strategische Vorschläge von allen Beteiligten erwünscht. Man kann sich natürlich auch enthalten.
Es wird sich zeigen, ob die lang- oder die kurzfristige Perspektive besser läuft, das ist für mich völlig offen.
In meinem Privatdepot fahre ich mit den langfristigen Sachen eher besser und stressfreier, Outperformer, oder die auf dem Weg dort hin sind, kaufen, den Stopp nicht zu eng nachziehen und Atmen lassen.
Rein in die Kartoffeln, raus in die Kartoffeln, muss man mögen und können, klappt wohl auch, Chancen gibts täglich, liegt mir aber nicht wirklich, probiere ich auch nicht intensiv aus, weil es auch ein Leben neben der Börse gibt, so viel wie ich derzeit in der Gründungsphase schreibe, halte ich jetzt für wichtig, später aber für unnormal.
Man wird nach einem längerem Zeitraum sicherlich neu entscheiden, ob man die Gewichtungen des Anlagehorizonts neu verteilt, gar einen zweiten Zirkel aufmacht, oder die Kohle lieber grösstenteils langfristig anlegt.
Wenn ich viele Steuern aus Geschäften innerhalb der Spekulationssfrist bezahlen muss, ist das ok für mich, den dann hab ich auch viel Gewinn innerhalb der Spekulationsfrist gemacht und der deutlich grössere Teil gehört immer noch mir und nicht Vater Staat, dem es gar nicht gut geht.
Vielleicht schaffen wir es ja sogar, Aktien länger als in der Spekufrist zu halten, soll es ja auch noch geben auf Gottes Erde hab ich irgendwo mal bei Kostolany gelesen.
Eine GbR ist für den Anfang nicht verkehrt vermute ich, da rechnet jeder einzeln mit dem Finanzamt ab, meine vorläufige Einschätzung.
Über einen Fonds oder eine Gmbh kann man sich später unterhalten, da sollte der Club aber länger gut laufen und eine Kontinuität zu erkennen sein.
Genug der Darstellung für heute, morgen ist auch noch nen Tag.
Gruss E.
Gewinnfeststellung den Gesellschaftern zugerechnet.
Die Ertragsbesteuerung findet dann auf der Ebene der Gesellschafter statt.
Die Steuerfrage hat Nassie beantwortet.Allerdings müssen wir wohl auf den Investment-Zusatz in dem Namen der GbR verzichten.Hier könnten wir mit Bestimmungen des KWG kollidieren.Dürfte aber unproblematisch sein.
Zum Investmentansatz mag der Samstag die Erhellung bringen.Ausserdem halte ich für ganz weswentlich,erst einmal an`s Netz zu gehen.Eskis Vorschläge finden meine Zustimmung.Soweit sich eine Reglung als unzweckmässig erweisen sollte,ändern wir Ssie.Ganz einfach und unbürokratisch.
Ich halte zwar grundsätzlich nicht viel von Formalien,aber zunächst müssen wir den Gründungsvertrag abschliessen.D.h. alle Teilnehmer müssen ihn unterzeichen.Ich bin mal gespannt,ob und wie schnell das klappt.Dann ist die Einlage zu leisten.Zweckmässigerweise auf ein Treuhandkonto von Eskimato,der dann den Gesamtbetrag an den Broker E- Trade überweist.Wenn wir das bis zum Anfang des nächsten Jahres abgewickelt kriegen,wäre es ein sehr guter Start.Also Disziplin bei allen.
Die Anregungen zur Einlage,Kündigung,Tod eines Gesellschafters etc sollten wir am Samstag besprechen.Auch die Frage der handelnden Organe(Kontovollmacht) und der beratenden Teams.Daneben finde ich den Supportansatz von backwash ausgezeichnet.Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen.Da wir ohnehin fast täglich aktiv am Board sind,sollte die Kommunikation kein Thema sein.Meinetwegen könnte das Depot auch öffentlich über ARIVA geführt werden.Zumindest was die Shares betrifft und die Strategie.
Ich bitte Euch noch um verbindliche Teilnahmebestätigung,er am Samstag,den 22.11.2003 in Berlin dabei ist.Bislang sieht es da mau aus.Ich hole den Thread nochmlas hoch.
Also dann Ciao B.l.
Hoffe ich schaffe es nach Berlin!