Advectus ne Nano für unter 4 mio$ Mk....1000% ?
Seite 3 von 11 Neuester Beitrag: 05.05.04 17:29 | ||||
Eröffnet am: | 20.10.03 17:08 | von: grenke | Anzahl Beiträge: | 256 |
Neuester Beitrag: | 05.05.04 17:29 | von: Aktionär240 | Leser gesamt: | 27.861 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 7 | |
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gruß Grenke
wenn du dabei bist gibts wenigstens genug News.
gruß grenke
Bin mir aber nicht 100%ig sicher, ob es das Forum war!
Mein Kursziel bis Wochenende: 0,08€!
Für viele Anleger erscheint eine Investition zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht attraktiv. Wer sich dieser neuen und revolutionären Technologie allerdings zum jetzigen Zeitpunkt verschließt, wird nicht von den sich auftuenden Chancen und Möglichkeiten der dynamisch wachsenden Nanotechnologie profitieren können. Im Klartext: Für zukunftsorientierte Anleger ist es geradezu fahrlässig, sich erst zu einem späteren Zeitpunkt dem Thema Nanotechnologie zuzuwenden.
Sicher ist eine Auseinandersetzung mit der Nanotechnologie alles andere als leicht: Das Thema ist sehr komplex, gute Informationen sind schwierig zu finden und die spannendsten Aktien der jungen Nanotech-Szene sind teilweise selbst den zuständigen Experten unbekannt.
Schwierige Voraussetzungen also, um sich insbesondere als Privatanleger diesem Thema zu widmen. Doch diese widrigen Umstände sollten Anleger zum gegenwärtigen Zeitpunkt eher motivieren, sich mit der Thematik „Nanotechnologie“ auseinanderzusetzen. Jeder Anleger träumt davon, in die „Microsoft der Zukunft“ zu einem Zeitpunkt einzusteigen, zu der das Unternehmen noch gänzlich unbekannt ist. Die Nanotechnologie verfügt über das Potenzial, Anlegern schon heute diese Möglichkeit zu eröffnen.
Nur alle paar Jahrzehnte bietet sich Anlegern die Gelegenheit, die Auswirkungen technologischer Umbrüche an den Börsen mitzuerleben. Mit der Nanotechnologie kündigt sich eine neue technologische Revolution bisher unbekannten Ausmaßes an. Wer jetzt seine „Hausaufgaben“ macht und sich intensiv mit den Chancen, Möglichkeiten und Risiken dieser Technologie auseinandersetzt, wird bei Erfolg über die kommenden Jahre eine weit überdurchschnittliche Rendite mit den Aktien der Nanotechnologie erzielen können.
Um sich die Chancen dieser Technologie zu verdeutlichen, müssen meiner Meinung nach zunächst die Irrtümer und Vorurteile über die Nanotechnologie „aus dem Weg geräumt werden“. Diesem Zweck dient die mit dieser Kolumne beginnende tägliche Serie, die sich den „Top-10 Irrtümern“ über die Nanotechnologie aus Sicht der Investoren widmet.
Die Top-10 Irrtümer sind:
1. Es ist noch viel zu früh um in Nanotech-Aktien (sog. „Nanostocks“) zu investieren
2. Es gibt kaum Nanostocks, daher gibt es kaum Möglichkeiten in die Nanotechnologie zu investieren
3. Die Nanotechnologie ist in ihrer Wirkung auf die Kapitalmärkte vergleichbar mit Branchen wie Internet und Biotech
4. Die Nanotechnologie ist ein kurzfristiges Phänomen und maximal für die nächsten 2-5 Jahre von wirtschaftlicher Bedeutung
5. Das Risiko einer Investition in Nanostocks ist überdurchschnittlich hoch
6. Die meisten börsennotierten Unternehmen wenden Nanotechnologie bisher nur in Forschung und Entwicklung an
7. Um direkt vom nanotechnologischen Aufschwung zu profitieren, sollte man im jetzigen Stadium ausschließlich in Ausrüster investieren
8. Nanotechnologie-Fonds sind zu speziell und verfügen über ein unverhältnismäßig hohes Risiko
9. Nanostocks sind bereits jetzt in der Regel deutlich überbewertet, ein Einstieg lohnt sich daher nicht
10. Nanostocks werden erst eine riesige Spekulations-Blase bilden und dann den unvermeidlichen Absturz erleben
Diese Top-10 der Irrtümer über die Nanotechnologie sind neben der allgemeinen Skepsis gegenüber Technologie-Aktien ein Grund dafür, dass viele Anleger sich profitable Chancen in einem hochinteressanten Anlagegebiet entgehen lassen. Leider werden die meisten Anleger vermutlich erst in die Nanotechnologie investieren, wenn selbst die Bild-Zeitung mit „Reich durch Nanotech-Aktien“ titelt und der fünfzigste Nanotech-Branchen-Fonds aufgelegt wurde. Ob dies in drei oder erst in zehn Jahren eintreten wird, ist im Moment schwer abzuschätzen. Eines ist allerdings sicher: Wer erst mit der „breiten Masse“ einsteigt, lässt sich die Chance auf Kursvervielfachungen junger und dynamisch wachsender Unternehmen entgehen. Mit der heute beginnenden Kolumnen-Serie will ich Ihnen aufzeigen, wohin die schon jetzt absehbare „Reise“ gehen wird, wie man sich als Anleger positionieren sollte und wie Sie persönlich an der rasanten Entwicklung der Nanotechnologie teilhaben können.
“Verpackt“ wurden diese Informationen in eine zehnteilige Serie über die größten Nanotechnologie Irrtümer aus Sicht der Anleger. Täglich erfahren Sie damit nicht nur mehr über die Nanotechnologie als zukunftsorientiertes Anlagethema, ich versuche Ihnen darüber hinaus mögliche Vorurteile gegenüber der Nanotechnologie zu nehmen. Aus meiner Sicht ist es für eine erfolgreiche und vor allem gewinnbringende Auseinandersetzung mit diesem Thema zwingend nötig, sich weitergehend zu informieren.
Ich würde mich freuen, wenn mit dieser Serie Ihr Interesse an einer fundierten Auseinandersetzung mit diesem Thema geweckt wird!
Heute: Nanotech-Irrtum Nr.1
„Es ist noch viel zu früh um in Nanotech-Aktien zu investieren.“
Wie wir unsere persönlichen Anlageentscheidungen fällen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Viele Anleger informieren sich ausgiebig im Internet, mancher investiert „blind“ in den „todsicheren Geheimtipp“ eines Kollegen, viele finden Anregungen in Zeitungen und Zeitschriften zum Thema Börse.
Doch wie verhält es sich mit einer neuen Technologie, deren Auswirkungen selbst für die einschlägigen Investmentbanker, Finanzjournalisten und insbesondere Privatanleger schwer abzuschätzen sind?
Die Nanotechnologie ist so ein (noch exotisches) Gebiet der Börse. Viele kennen die Nanotechnologie bisher nicht in Verbindung mit dem Thema Börse, sondern eher aus Fernsehsendungen wie „Galileo“ oder Zeitschriften wie „Bild der Wissenschaft“, dem „PM Magazin“ und Artikeln aus dem Wissenschaftsteil der FAZ und der „Welt“.
Die Börse scheint sich dem Thema noch nicht so recht gewidmet zu haben. Warum nicht? Ganz klar: Betrachtet man sich die Situation an den Finanzmärkten, so wird schnell deutlich, dass die Finanzmärkte (diplomatisch ausgedrückt) in den vergangenen Jahren „andere Probleme“ hatten. Die berechtigte Technologieverdrossenheit der institutionellen und privaten Investoren führte dazu, dass sich für eine neues Technologiethema wie die Nanotechnologie in den letzten Jahren kaum jemand interessierte.
Unabhängig von der negativen Entwicklung der Finanzmärkte verzeichnete die Nanotechnologie allerdings einen ordentlichen Wachstumsschub:
Die Nanotechnologie verfügt bereits heute über ein Marktvolumen von gegenwärtig 50-100 Milliarden US-Dollar. Relativ viel für eine dynamisch wachsende Technologie, die kaum im Bewusstsein der Anleger angekommen ist. Das Marktvolumen der Nanotechnologie soll sich in den kommenden sieben Jahren bis 2010 laut Evolution Capital auf 1 Billion Dollar vervielfachen. Bis 2015 könnte der Markt für nanotechnologische Produkte und Dienstleistungen nach Aussage der amerikanischer NanoBusiness Alliance sogar auf bis zu 2 Billionen Dollar anwachsen. Das renommierte Magazin „Science“ bringt es mit einem Statement zum Thema Nanotechnologie auf den Punkt: Keine Technologie wächst schneller, keine Technologie verfügt über ein größeres Potenzial.
Warum also nicht schon heute investieren? Viele Anleger denken, dass sich die Nanotechnologie bisher ausschließlich in der Grundlagenforschung befindet, und es bisher kaum Produkte im Markt gibt.
Ein fataler Irrtum! Wie die Größenordnung des gegenwärtigen Marktvolumens zeigt, befinden sich schon zahlreiche Nanotechnologie-Produkte im Markt. Das allgemeine Problem: Nanotechnologische Produkte und Systeme werden in der Regel nicht ausdrücklich als „Nanotech-Produkte“ bezeichnet. Bei diesem Umstand handelt es sich um eine fundamentales Problem und um eine große Herausforderung sowohl für private als auch institutionelle Anleger. Wer würde schon erwarten, dass sich hinter „Spintronics“ oder „Molecular modeling“ rein nanotechnologische Anwendungen verbergen? Beispielsweise verzeichnete die mg technologies-Tochter Sachtleben Chemie mit Nanopartikeln im Geschäftsjahr 2001 / 2002 einen Umsatz von 20 Millionen Euro, nach 15 Millionen Euro im Vorjahr. Auch unzählige börsennotierte Small-Caps wie der schwedische Ausrüster Obducat (11,8 Millionen Euro Umsatz in 2002) oder Universal Display (11Millionen Dollar in 2002) haben großen Erfolg mit ihren nanotechnologischen Produkten und Systemen. Ihr teilweise weit über dem Durchschnitt liegendes dynamisches Wachstum dürfte Anleger nicht erst in fünf Jahren erfreuen, sondern spiegelt sich schon heute im großen Kurspotenzial zahlreicher Nanotechnologie-Aktien wieder. Die Kommerzialisierung nanotechnologischer Forschungserfolge der vergangenen Jahre hat zwar gerade erst begonnen, ist allerdings gegenwärtig voll im Gange. Wer angesichts dieser Situation davon ausgeht, es wäre noch „zu früh“ um in die Nanotechnologie zu investieren, der fällt einer klassischen Fehleinschätzung zum Opfer. Wer sich die gegenwärtige Situation im Nanotechnologie-Sektor verdeutlicht, sollte sich eher fragen „Wenn nicht jetzt, wann dann?“
Angesichts der zahlreichen nanotechnologischen Durchbrüche, wachsender Umsätze und einsetzender Gewinne handelt es sich gegenwärtig offensichtlich um einen lohnenden Einstiegszeitpunkt. Natürlich sollte dabei nicht blind in die Nanotechnologie investiert werden, eine Aktienauswahl nach strengen Kriterien zählt zur Pflichtübung eines jeden Anlegers in diesem jungen Technologiesektor.
Wer sich etwas weitergehend mit der Nanotechnologie auseinandersetzt wird schnell feststellen: Wir befinden uns zwar erst am Anfang einer langfristigen und nachhaltigen Entwicklung, allerdings bietet sich gegenwärtig eine Vielzahl von Chancen, die so schnell nicht wiederkommen dürften. Wer den nötigen Mut aufbringt, sein Depot mit Nanotechnologie zu bereichern, dürfte langfristig von einer weit überdurchschnittlichen Rendite profitieren.