Rot-Grün: Arbeitslosenhilfe für 600.000 streichen


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Neuester Beitrag: 19.11.02 14:36
Eröffnet am:30.10.02 10:13von: BRAD PITAnzahl Beiträge:109
Neuester Beitrag:19.11.02 14:36von: ReilaLeser gesamt:6.235
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25196 Postings, 8668 Tage modWer die Denke

 
  
    #51
30.10.02 15:22
der führenden Genossen kennt,
weiss wohin der Hase läuft.
Sonntagsreden halten alle ...
fürs Volk.  

9123 Postings, 8691 Tage Reilamod, wenn die traditionellen Einnahmequellen

 
  
    #52
30.10.02 15:27
des Staates immer weniger sprudeln und niemand bereit ist, Ausgaben zu kürzen, neue Steuern auf Einkommen aber nicht oder nicht ausreichend dursetzbar sind, wird man sich der Vermögen erinnern. Und wenn in diesem Land etwas sicher ist, dann nicht die Renten, sondern daß man auf die Vermögen zugreifen wird.

R.  

2509 Postings, 9060 Tage HiobMensch Leute, wenn ihr so große Probleme habt

 
  
    #53
30.10.02 15:29
mit Eurer Arbeitslosenknete: Schickt mir das Geld und die Sache ist erledigt!!!  

16600 Postings, 8040 Tage MadChart@alter: finde ich nicht...

 
  
    #54
30.10.02 15:31

Der Bundeskanzler verdient so 200 000 Schluppen p.A., dafür stellt sich ein Vorstandsvorsitzender in der freien Wirtschaft nicht mal den Wecker.

Außerdem: Wenn man ihm und den 600 Parlamentariern die Bezüge um -sagen wir mal 1000€ pro Monat- kürzen würde, kämen gerade mal 7.2 Mio.€ zusammen, das reicht vielleicht für einen Kreisverkehr mittlerer Größe mit 'ner Verkehrsinsel und Zebrastreifen und vielleicht noch 5 km Fahrradweg.

Moralisch vielleicht ein guter Ansatz, aber haushaltstechnisch leider Peanuts...


Viele Grüße

MadChart  

25196 Postings, 8668 Tage modBei den Arbeitslosenhilfeempfängern

 
  
    #55
30.10.02 15:31
müsste man erst einmal unter dem
Primat des Sozialstaates differenzieren:
Wie sieht die  Struktur der
Arbeitslosenhilfeempfänger aus?
Z.B. die vielen Behinderten und älteren
Arbeitslosen, die sowieso nur 57% ihres
letzten Arbeitseinkommens erhalten, will
man unter Sozialstaatsaspekten auf den
Arbeitsmarkt entlassen oder deren Hilfe kappen?
Sehr sozial.  

51345 Postings, 8793 Tage eckiDem Volk nach dem Maul reden tuen sie ja wirklich

 
  
    #56
30.10.02 15:32
nicht. Das Echo ist doch verheerend. Mod lies mal die postings von dir in den letzten Wochen nach, dann hast du dein letztes posting ad absurdum geführt.

So heißt es oben und schon wieder gegen 600 000 ihrer Wähler entschieden. Abgesehen davon, dass nicht alle Arbeitslosen SPD-Wähler sind.

Alle Jammern über die Einschnitte. Sonntagsrede könnte nur heißen, das sind noch keine Einschnitte. Was nu? Schon zuviel zugemutet oder noch zu wenig?

Grüße
ecki  

51345 Postings, 8793 Tage eckiGenau mod, lassen wir alles beim alten,

 
  
    #57
30.10.02 15:36
und schmeissen alle alten Unionsforderungen über Bord.

Hauptsache dagegen.

Grüße
ecki  

25196 Postings, 8668 Tage modecki, ich wiederhole mich:

 
  
    #58
30.10.02 15:36
Posting 31.:

Es gibt eine simple Methode der Haushalts-   mod  30.10.02 13:15  
 
konsolidierung:

1. Man nehme den Haushaltsplan 2003

2. Jede einzelne Position des Haushaltsplans
    wird daraufhin geprüft,

2.1 ob ein Wegfall sinnvoll ist und

2.2 welche volkswirtschaflichen Wirkungen
     dadurch entstehen könnten.

3. Sehr viele Kleinpositionen würden
   in ihrer Summe ein
   riesiges Einsparpotenzial ergeben,
   das keinerlei konjunkturelle
   Auswirkungen hätte.

Aber das alles ist harte Arbeit und
nichts für Laberfürsten.

 

51345 Postings, 8793 Tage eckiGenau das ist doch gelabere.

 
  
    #59
30.10.02 15:42
Der Großteil der Ausgaben ist gesetzlich gebunden. Und selbst wenn du den Einkauf von ein paar Bleistiften oder PCs einsparst, warum ist das keine Konjunkturelle Belastung für den jeweiligen Lieferanten?

Grüße
ecki  

25196 Postings, 8668 Tage modTja,

 
  
    #60
30.10.02 15:45
Du must es als Haushaltsexperte ja wissen!  

19279 Postings, 8976 Tage ruhrpottzockerEcki, das hat keinen Zweck !

 
  
    #61
30.10.02 15:48

Der schlägt sein Buch auf und schreibt irgendwas ab, ohne überhaupt den Zusammenhang zu verstehen.
Eine Einigung kann so nie zustande kommen.

 

25196 Postings, 8668 Tage modrz,

 
  
    #62
30.10.02 15:51
immerhin habe ich ein Buch im
Gegensatz zu den vielen von Dir.  

51345 Postings, 8793 Tage eckiIch bin nicht der Experte, aber du offensichtlich!

 
  
    #63
30.10.02 15:52
Und konkret sagst du nichts. Gibts also nichts?

Wenn du PCs an den Bund verkaufst, und die sagen unsere Pentium I machens noch ein Jahr, was ist dann? Konkrete Antworten und nicht nur ausweichende Allgemeinplätze. Du enttäuschst mich wirklich.

Grüße
ecki  

25196 Postings, 8668 Tage modecki,

 
  
    #64
30.10.02 15:54
eine sehr persönliche Frage:

Hast Du schon einmal einen Haushaltsplan des
Bundes sehr intensiv studiert?  

19279 Postings, 8976 Tage ruhrpottzockerDas ist bei dem immer so, ecki !

 
  
    #65
30.10.02 15:55

Allgemeines, unverbindliches Gelaber ohne Aussagekraft. Das passt auf alles - auf Pro wie auch auf Kontra.
Konkrete Probleme einschließlich alternativer Lösungsmöglichkeiten anzusprechen, ist völlig sinnlos.
Ich habe deshalb Diskussionen mit ihm eingestellt.

 

25196 Postings, 8668 Tage modDie Zweckbestimmung "Arbeitslosenhilfe"

 
  
    #66
30.10.02 15:56
Z.B.
Die Zweckbestimmung "Arbeitslosenhilfe"
ist im Haushaltsplan des Bundes in Kapitel 1112, Titel 681 01 enthalten.  

9123 Postings, 8691 Tage Reilaecki, mal hier nachschauen zu Deinen Peanuts:

 
  
    #67
30.10.02 15:56


www.steuerzahler.de

Zitat:
In diesem Jahr werden Bund, Länder und Gemeinden voraussichtlich 454,8 Milliarden Euro Steuern einnehmen. Das hat der Arbeitskreis Steuerschätzung in seiner jüngsten Sitzung im Mai 2002 prognostiziert. In jeder Sekunde zahlen wir also 14.421,65 Euro Steuern an den Staat. Pro Kopf wird sich die Steuerbelastung bis zum Jahresende auf 5.535,32 Euro summieren. Der Bund kassiert 196,4 Milliarden, die Länder 184,7 Milliarden und die Gemeinden 54,2 Milliarden Euro der Steuereinnahmen. Die öffentlichen Kassen sind also nicht leer, wie oft behauptet wird, sie sind prall gefüllt.

Wie die Steuereinnahmen über das Jahr hinweg sprudeln, zeigt die Steueruhr des Bundes der Steuerzahler. Zu jeder Zeit können Sie aktuell ablesen, wie viel Geld in diesem Jahr schon an den Fiskus geflossen ist. Pro Tag sind es über 1,2 Milliarden Euro. Mehr als genug, meinen wir! Und warum kommt der Staat mit seinen Steuereinnahmen nicht aus und muss sich sogar noch im zweistelligen Milliardenbereich jährlich neu verschulden? Weil er zuviel Geld ausgibt und rund 60 Milliarden Mark jährlich verschwendet.
 

51345 Postings, 8793 Tage ecki@mod: kein Problem zu der sehr persönlichen Frage:

 
  
    #68
30.10.02 15:58
nein, habe ich nicht intensiv im Detail studiert.

Warum beantwortest du keine Fragen konkret?

Grüße
ecki  

95441 Postings, 8593 Tage Happy End@mod: gut recherchiert *lol*

 
  
    #69
30.10.02 16:03
Wenn ich bei google "Arbeitslosenhilfe" und "Haushaltsplan" eingebe, erhalte ich an Nr. 1 genau diesen Satz als Fundstelle *lol*

..und dem ecki kann ich nur zustimmen bzgl. den fehlenden Konkretisierungen...
 

9123 Postings, 8691 Tage ReilaPro-Kopf-Verschuldung Ende 2002: 15.535.32 EUR

 
  
    #71
30.10.02 16:04
(oben fehlt die "1")  

51345 Postings, 8793 Tage ecki@reila: Ich habe nicht von peanuts gesprochen.

 
  
    #72
30.10.02 16:05
Nur, dass auch der kleingruscht für den jeweiligen Lieferanten natürlich Konjunkturbeeinflussend sein kann. Der Staat soll sich zurücknehmen, heißt es auch von mod. Bei großen Würfen ist die einzige Antwort quasi die Beschaffungslisten durchzugehen? Ich weiß, überspitzt formuliert.

Ein Punkt der mir z.B. fehlt sind die Kohlesubventionen. Hätte man die gleichen Geldmittel, die subventioniert verbrannt wurden in Infrastruktur, Ausbildung und Forschung gesteckt, hätten wir alle wohl mehr davon gehabt, auch die jetzigen Kumpel, die man blödsinnigerweise noch vor 10 und 20 Jahren zur Lehre aufgenommen hat.

Für mich geht der Koalitionsvertrag nicht zu weit, sondern zu kurz.

Grüße
ecki  

25196 Postings, 8668 Tage modecki, die Antwort

 
  
    #73
30.10.02 16:07
habe ich Dir schon einmal gegeben:
Ingenieurwissenschaft ist äusserst komplex,
und ich würde Dir als Dipl. (Uni) in Sachfragen
nie widersprechen, weil ich zu wenig davon
verstehe. Ohne gründliches Basiswissen meinerseits
hätte das keinen Sinn.
Ähnlich verhält es sich in Fragen der
Finanzwissenschaft.
Allerdings der Bund der Steuerzahler verfügt
über zahlreiche aktive sehr sachkundige Fachleute.
Viele Grüsse
m.  

51345 Postings, 8793 Tage eckiZu deinem Fachbereich, mod:

 
  
    #74
30.10.02 16:09
Stellvertretend für 20 Fragen die du niemals beantwortest:

Einkommensdifferenz ergibt sich nur auf 2 Wegen: Die Arbeitslosen bekommen durchschnittlich weniger oder die Arbeitenden eben entsprechend mehr. Jetzt mod: Bist du für deutliche Lohnsteigerungen mit allen Konsequenzen? Oder bist du wie zumeist für keine Antwort, wenn man sinnvolle Fragen stellt?

Grüße
ecki  

9123 Postings, 8691 Tage Reilaecki: Kohlesubventionen

 
  
    #75
30.10.02 16:11
wurden noch unter Kohl in einem langfristigen Vertrag festgeschrieben (jährlich leicht sinkend). Das war damals schon dämlich. Vielleicht hätte man auch die Fertigung von Faustkeilen subventionieren sollen.

R.  

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