Inside: Praktiker
es ist noch nicht einmal alles abgewickelt, und der kurs rauscht total in den keller!
ich sehe da mindestens 50% rebound möglichkeiten! :)
wenn dann immer noch nix kommt bzw. wenn der inso verwalter nichts weiter rausholt,
dann erst beginne ich mit dem ausmisten...viellleicht!
Nun gilt es Ausschau nach rentableren Investments zu suchen...
Meine Lehre
Nicht mehr in Pommesbuden investieren
wenn schon, dann in Restaurants
Schönen Tag noch
DC.
Die schlechten News sind ja nun raus, ab jetzt kann es nur noch besser werden.
Na, das wird sich noch zeigen!
12.07.2013 12:43
Alain de Krassny: "Bei Praktiker sind ein paar Dinge passiert, die in meine Ethik nicht hineinpassen"
Außerdem seien die Schulden von rund 400 Mio. Euro bei einem Umsatz von mehrere Milliarden nicht dramatisch
"Bei Praktiker sind ein paar Dinge passiert, die in meine Ethik nicht hineinpassen", sagte ein sichtlich enttäuschter Alain de Krassny, der knapp 10 Prozent an Praktiker hält. Details wollte er vorerst keine nennen. Sein Investment bei der insolventen deutschen Baumarktkette Praktiker bezifferte der österreichische Investor mit rund 15 Mio. Euro. Er ist überzeugt, dass Praktiker "Zeit braucht", wie er zur APA sagte.
Ob er sich an einer Sanierung aus der Insolvenz heraus beteiligen werde, könne er noch nicht sagen. Man müsse nun abwarten, was auf den Tisch komme. "Ich habe noch immer Vertrauen in das Unternehmen", betonte der Unternehmer de Krassny. Er sei nur Aktionär und beobachte nun das Ganze, so de Krassny. Er wolle weiterhin, dass Praktiker erhalten bleibe. Gleichzeitig betonte er aber, dass er künftig nicht mehr in Branchen investieren wolle, die er nicht kenne. Er investiere nie soviel, dass seine Existenz gefährdet würde. "Einmal gewinnt man, einmal verliert man."
Seine Frau Isabella kämpfe um die tausenden Arbeitsplätze bei der seit Jahren angeschlagenen Handelskette. "Mir tut es um die vielen Arbeitsplätze leid", so Alain de Krassny. Die Gläubiger hätten nur mehr auf ihre eigenen Interessen geschaut, er, de Krassny, war bis zuletzt bereit, frisches Geld in das Unternehmen zu stecken, sagte der Investor (Donau Invest).
Praktiker brauche Zeit. Die zum Unternehmen gehörende Max-Bahr-Märkte würden gut laufen. Außerdem seien die Schulden von rund 400 Mio. Euro bei einem Umsatz von mehrere Milliarden nicht dramatisch. "Das Unternehmen ist nicht überschuldet, sondern hat nur einen Liquiditätsengpass", so de Krassny.
Die Gewerkschaft Verdi erstellt eine Mitarbeiterinformation, die in die Betriebe gehen soll. Die Mitarbeiter hätten viele Fragen, was die Insolvenz bedeute, sagte Christiane Scheller vom Verdi-Bundesvorstand. Es solle Beratungen mit den Betriebsräten und dem Insolvenzverwalter geben./let/DP/kja
ohhh schnell Taschentuch mir kommen gleich die Tränen.
wie kann man nur so falsch sein