PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen
Seite 1981 von 2071 Neuester Beitrag: 05.12.24 19:49 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.08 06:50 | von: gurke24448 | Anzahl Beiträge: | 52.774 |
Neuester Beitrag: | 05.12.24 19:49 | von: derbestezock. | Leser gesamt: | 12.298.983 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3.539 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 1979 | 1980 | | 1982 | 1983 | ... 2071 > |
wie tief bist Du im Minus, so enttäuscht wie Du bist?
Ich bin zur Zeit mit meinen Aktien von Paion exakt auf der Nullinie. Meine Optionsscheine werden es vermutlich in kürze sein.
P.S.: es sind keine Put's und ich sehe den künftigen Kurs anders als Du schreibst ihn zu sehen.
Bist Du eigentlich noch investiert oder jammerst Du Deinem verlorenem Geld hinterher?
Paion Chancen:
- Einnahmen durch Verkauf von Remimazolam in Japan, USA und China. 10% - 30% der Verkaufserlöse gehen an Paion. Hat jemand genauere Zahlen?
- Mögliche Zulassungen in Russland, Kanada und Europa
- Europa “Selbstvermarktung” bringt höhere Erlöse als Lizensierung
- Im Vergleich zu Propofol schnelleres “Aufwachen” und weniger Nebeneffekte
- Schönheitschierurgie als Nischenmarkt
Paion Risiken:
- Die Firma hat nur 1 Produkt: Remimazolam
- Direkte Konkurrenz zu weit verbreitetem Propofol und Midazolam
- Remimazolam teurer als die Konkurrenz
- Europa “Selbstvermarktung” wird viel Geld kosten
- Niedrige Akzeptanz in den zugelassenen Märkten, dadurch weniger Einnahmen als erhofft
- Konkurrenzprodukt zu Remimazolam in China zugelassen, mögliche Vertragsstrafe für Paion
- Paion CEO Dr. Phillips nur Teilzeit-CEO, bekannt für Verkauf von Firmen
- Wenig Rückhalt der Aktie im Management
Chancen: erste Kunden sind überzeugt und Ordern sofort weiter
Byfafo wird durch das Compassionate use auch an Standorten, die es noch nicht verwenden dürfen bekannt.
weitere Studien werden zum Selbstläufer (siehe Nachbarthread z.B.: Nantes) und weitere Zulassungen werden dadurch verkürzt - spart Geld und generiert früher weitere Einnahmequellen
Risiken: erste Kunden sind nicht überzeugt
auch wenn es eher nicht danach aussieht könnten laufende Studien negative Ergebnisse bringen
Neuigkeiten zu dieser Frage (aktuelle Kundenorders von potentiellen Stammkunden) sind für mich aktuell wichtiger als alle Verkaufszahlen.
Wer ist quasi das Gegenstück zu Paion hinter Midazolam und Propofol?
Welche weltweiten Player vertreiben diese Produkte?
Midazolam: Roche
Propofol: Fresenius / B. Braun
Weitere?
Danke für konstruktive Rückmeldungen!
Risiken: erste Kunden sind nicht überzeugt
auch wenn es eher nicht danach aussieht könnten laufende Studien negative Ergebnisse bringen
mögliche Risiken - Du hast nicht ganz verstanden
eine mögliche Chance ist es, wenn Kunden überzeugt sind, ein möhgliches Risiko ist es, wenn Kunden nicht überzeugt sind.
Chancen für die Zukunft sind bei nicht eintreten immer ein Risiko und auch umgekehrt.
In der Liste meines Vorschreibers stehen ebenso mögliche Chancen und Risiken.
Wenn bereits bekannt wäre, daß Kunden überzeugt oder nicht überzeugt sind, dann wäre das nicht mehr als Chance oder Risiko zu sehen, sondern als Fakt und dann müßte es natürlich eine Quelle geben.
Wenn du die Aussage treffen kannst, kannst du uns sicher die Preise in den einzelnen Ländern und die benötigten Mengen nennen.
Andernfalls wäre die Aussage nicht wirklich belastbar.
Oder siehst du das anders?
Auf Deutsch: Es ist wahrscheinlich nicht möglich Remimazolam in der benötigten Menge und Qualität zu einem konkurrenzfähigen Preis zu produzieren.
Kurz gesagt ist die Produktion noch zu teuer, um den Markt zu bedienen. Propofol und Midazolam sind ja beide schon auf dem Markt und die gilt es zu schlagen.
Quelle: Paion Financial Report for the Fiscal Year 2019, Seite 42, Kapitel “Production and purchase risks”
zum Zeitpunkt der Aussage wurde dies als mögliches Risiko erwähnt, da sich eine Produktion noch nicht bewährt hat. Ich lese hier im keiner Weise, daß die Produktion teurer sein wird. Der Auszug aus dem Bericht bezieht sich auf "mögliche Risiken", nicht auf erwiesene Risiken.
Das muß aus rechtlichen Gründen so genannt werden.
Zeitpunkt: 16.11.20 13:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
nun habe ich selbst nochmal nachgesehen:
Quelle www.paion.com/de/medien-und-investoren/investorcenter/finanzberichte/ Finanzbericht deutsche Ausfertigung
cc) Produktions- und Einkaufsrisiken PAION hat zur Vorbereitung der Kommerzialisierung zusammen mit erfahrenen und renommierten Auftragsherstellern (Contract Manufacturing Organizations; CMOs) sog. Scale-Up-Prozesse für die Herstellung von Remimazolam erfolgreich abgeschlossen, die der Validierung der technischen Machbarkeit der Herstellung auch größerer Mengen des Produkts dienen. Allerdings ist die kommerzielle Herstellung von Remimazolam bisher noch nicht als regelmäßiger Prozess erprobt, sodass das Risiko besteht, dass Remimazolam im kommerziellen Maßstab nicht schnell genug, nicht in ausreichender Menge und/oder Qualität und/oder nicht zu kompetitiven Kosten für den Markt produziert werden kann. PAION arbeitet zur Reduzierung dieses Risikos eng mit den Vertragsherstellern zusammen, um einerseits mögliche Einsparpotentiale sowie Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung zu identifizieren und andererseits potentielle Schwachstellen in den Prozessen frühzeitig zu erkennen und zu adressieren. Es handelt sich um ein hohes Risiko. Im Falle des Eintritts könnte die potentielle Schadenshöhe bestandsgefährdend sein. Die Risikoeinstufung hat sich im Vergleich zum Vorjahr um eine Kategorie erhöht.
Warum verlinkst Du nicht das deutsche Original, sondern übersetzt aus dem englischen mit eigener Interpretation?
sind 2020 eventuell Geschichte. Mal sehen, was im Finanzbericht 2020 zu lesen sein wird.
Auszüge aus einem Bericht sind natürlich schnell aus einem Zusammenhang gerissen und in Folge falsch interpretiert. Am besten für alle Leser ist es immer das Original komplett und nicht nur auszugsweise nachzulesen. Vor allem wenn es in einer für den Leser verständlicheren Sprache zur Verfügung steht.
Die Aussage stammt von März 2020, hat sich seitdem etwas verändert? Kann gut sein, dass ich eine News dazu verpasst habe - bitte update zu diesem Produktionsproblem verlinken, falls es jemand hat.
für Byvavo neue Anlagen erstellt.
Was wird in Lastenheften immer gefordert? Eine größere Menge in höherer Qualität herstellen zu können als auf Anlagen früherer Generationen. Was resultiert daraus? Geringere Herstellungskosten. Ob das eingetreten ist weiss man natürlich erst hinterher. Mitbewerber werden natürlich nicht neu investieren, da diese Kosten auch erst wieder verdient werden müssen. Sie werden die Kuh melken, solange sie Milch gibt. Danach kaufen sie eher den Mitbewerber um mit dessen Produkt mehr zu verdienen.
Stellt Euch vor, Midazolam, Propofol und Byvafo sind unter einem Dach - wenn die Kapazitäten von Propofol und Midazolam herunter und von Byvafo hochgefahren werden, dann wird die neue Kuh gemolken, deren Milch höhere Erlöse bringt.
Natürlich alles nur eine von vielen Möglichkeiten.
Durado D Brooks, MD, MPH
Deputy Chief Medical Officer
Exact Sciences
Du fragst ob sich was seit März 2020 geändert hat!
Ja, einiges. Remi wird nämlich vermarktet was folglich zu größeren Produktionsmengen führt.
Ist es nicht so daß Hana Pharm gerade im Aufbau einer Produktionsanlage ist?
Siehe Pressemitteilung vom 29.07.2020
https://www.paion.com/de/medien-und-investoren/...pressemitteilungen/
Meinst du die machen das aus Spaß? Wäre mir da nicht so sicher.
www.paion.com/de/medien-und-investoren/...pressemitteilungen/