E.ON AG NA
Seite 198 von 1903 Neuester Beitrag: 20.01.25 10:02 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.564 |
Neuester Beitrag: | 20.01.25 10:02 | von: Bilderberg | Leser gesamt: | 9.287.760 |
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es gibt aber noch europäische versorger, die weder eine neue sondersteuer noch langfristige lieferverträge mit den russen haben.
Wenn man über die Jahre ein durchschnittliches KGV von ca. 16 - 17 annimmt, wird EON auf lange Sicht nicht nur ein guter Dividentitel sein. Die Schlechtwetterfront zieht auch wieder ab :-).
VG, Bernd
was e.on helfen würde wäre ein anstieg des gaspreises. der ist aber stabil bis rückläufig und orientiert sich nicht mehr am öl.
trotzdem setze ich auf eine erholung richtung hv.
RWE nennt Gewinn für nächstes Jahr -30%
Jahr darauf-50%
E.ON. wird genauso schlecht performen...
Ich kann nur sagen,
laßt euch nicht blenden von der Dividende,
es geht noch krasser abwärts....
Käufer für britisches E.ON-Netz wird US-Konzern PPL - CNBC
NEW YORK (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON steht einem Pressebericht zufolge kurz vor dem Verkauf seines britischen Stromnetzes an den US-Energieversorger PPL. Die Transaktion werde ein Volumen von 6 Mrd USD haben, berichtete am Dienstag der US-Sender CNBC auf seiner Webseite.
CNBC hat damit andere Informationen als die britische Zeitung "Sunday Times". Diese hatte vor wenigen Tagen berichtet, der Hongkonger Milliardär Li Ka-shing stehe vor der Übernahme des britischen Stromnetzes der E.ON AG und habe mit seiner Investmentgruppe Cheung Kong Infrastructure PPL aus dem Rennen geschlagen. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...z-wird-us-konzern-ppl-cnbc-015.htm
mit dem 2010 Ergebnis.
Aber: Bin gespannt auf die E.ON Zahlen!!!
Denke, daß jemand starkes Interesse daran hat, E.ON- und RWE-Aktien schlechter zu reden, als diese Werte tatsächlich sind.
Buffetts Anlagestrategie ist vor allem durch die Anlagegrundsätze seines Lehrers Benjamin Graham geprägt, die dieser in den Büchern Security Analysis und The Intelligent Investor aufgestellt hat.
Zentrales Anlagekriterium ist dabei das Konzept der „Sicherheitsmarge“. Der Erwerber eines Wertpapiers soll demnach den inneren Wert des Papiers ermitteln und prüfen, ob der Preis dieses Wertpapiers an der Börse zu seinen Gunsten niedriger ist als der ermittelte Wert. Der innere Wert wird dabei durch viele Faktoren bestimmt, die bei Graham vor allem nach quantitativen objektiven Kriterien (Liquidationswert des Unternehmens, KGV, Kurs-Buchwert-Verhältnis, Verschuldungsgrad, Ertragskraft der Vergangenheit, Dividendenrendite) ermittelt werden.
mfG Joschi
Beim Liquidationswert sollte man aber aufpassen. Dieser wird an sich nur bei Einstellung der Unternehmenstätigkeit bzw. beim Ertragswertverfahren als zusätzliche Komponente mit eingebaut. Eine Einzelbewertung der Vermögensgegenstände berücksichtigt zudem nicht in ausreichendem Maße den org. Firmenwert. Aber stimmt schon, Verschuldungsgrad (streitbar, für Anhänger des positiven Lev.effekt hoch, für Fans der Innenfinanzierung niedrig), KGV und auch Substanzwert bzw. Liquidationswert ergeben insgesamt ein gutes und abgerundetes Bild. Am Aktienmarkt sind hinsichtlich der Kursentwicklung natürlich die Aussichten sehr bedeutend (siehe RWE).
VG, Bernd
So Long
Paasualdo
Eon verkauft britisches Verteilnetzgeschäft an US-Konzern PPL Corporation
Der Energiekonzern Eon verkauft sein britisches Verteilnetzunternehmen Central Networks an die US-amerikanische PPL Corporation. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, beträgt der vereinbarte Kaufpreis 4,7 Milliarden Euro. Der Eon-Aufsichtsrat hat der Vereinbarung zugestimmt.
Die Transaktion soll Anfang April abgeschlossen werden. Der dem Kaufpreis zugrunde liegende Unternehmenswert enthält Verbindlichkeiten in Höhe von 585 Millionen Euro. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...us-konzern-ppl-corporation-003.htm
yes. diese news heute morgen auch gelesen. bleibt für uns abzuwarten, inwiefern das nun kursbewegend wirkt...bekannt, dass da bald was kommen wird, wars ja schon lange. also keine auswirkung auf den kurs? oder doch - nach oben? gar nach unten ("sell on good news" ha ha.,..schwarzer humor). aber: wer weiß das schon..
Das ist doch mal eine Nachricht, der Verkauf für 4.7 Mrd.€. Ursprünglich war's doch immer nur der Chinese, der 4.1 Mrd. € auf den Tisch gelegt hatte. Quasi wird damit eine Nettomehrgewinn von ner guten halben Mrd eingefahren. Ich wüsste damit schon was anzufangen ;-) E.on vielleicht auch.
Stop-Loss bei 22,87 EUR.
So Long
Paasualdo
PS: Ich weiß viel zu eng und zum traden ungeeignet. Für mich aber nicht !!
Kennzahlen Einheit 2009 2010 Veränderung
Umsatzerlöse Mio. EUR 3.483,1 3.307,9 -5,0 %
EBITDA Mio. EUR 1.251,5 1.059,2 -15,4 %
Operatives Ergebnis Mio. EUR 1.042,3 828,5 -20,5 %
Konzernergebnis Mio. EUR 644,4 400,8 -37,8 %
Gearing* % 140,4 96,8 n.a.
Operativer Cashflow Mio. EUR 968,0 778,2 -19,6 %
(vorgeschlagene)
Dividende/Aktie** EUR 1,25 0,55 -56,0 %
Aua.
Die Aktie schmiert grad um -4% und mehr ab.
Quelle: http://www.ariva.de/news/...andelspreise-ruecklaeufig-deutsch-3664478
setzt aber einen guten Ausblick voraus. Davon geht auch der eine oder andere Glaskugelexperte vom DAF aus (letzte Beitrag hier). Eon hat größeres Potential als RWE und ist internationaler als der österreichische Verbund. Von daher, ich glaube noch immer, wir können uns positiv überraschen lassen.
Mi, 02.03.11 11:35
ROUNDUP: Eons Strategiewechsel nimmt Formen an - Britisches Stromnetz verkauft
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Konzernumbau beim Energiekonzern Eon kommt voran. Das Düsseldorfer Unternehmen verkauft für vier Milliarden Pfund (rund 4,7 Mrd Euro) sein britisches Stromnetz und verschafft sich so finanzielle Flexibilität für den Schuldenabbau sowie für den Ausbau des Geschäfts in neuen Auslandsmärkten. Spätestens zur Jahresmitte will Eon zwei neue Märkte außerhalb von Europa präsentieren, wenn möglich schon bis zur Hauptversammlung Anfang Mai, wie der Konzern am Mittwoch einen Bericht des 'Handelsblatt' bestätigte. Die Aktie sank bis zum späten Vormittag um ein knappes Prozent und entwickelte sich damit etwas besser als der Markt.
Den Zuschlag für das britische Verteilnetzgeschäft mit dem Namen Central Networks erhielt das US-Unternehmen PPL Corporation, wie Eon in der Nacht zu Mittwoch mitteilte. Central Networks ist der zweitgrößte Stromverteilnetzbetreiber in Großbritannien. Das Unternehmen betreibt das rund 133.000 Kilometer lange Regionalnetz in den britischen Midlands und liefert Strom an mehr als fünf Millionen Netzkunden. Der Aufsichtsrat hat der Vereinbarung bereits zugestimmt. Die Transaktion soll Anfang April abgeschlossen werden.
Zuletzt galt in Medienberichten der Hongkonger Milliardär Li Ka-shing als Favorit. Er hatte im vergangenen Jahr bereits das britische Netz des französischen Stromkonzern Electricite de France (EdF) übernommen. Eon äußerte sich nicht dazu.
VERKAUFSPROGRAMM SCHON ZUR HÄLFTE ERFÜLLT
Insgesamt will Eon bis Ende 2013 durch Spartenverkäufe 15 Milliarden Euro einnehmen. Davon hat das Unternehmen nun in kurzer Zeit die Hälfte gestemmt. Neben dem britischen Stromnetz zählt dazu der Verkauf der 3,5-Prozent-Beteiligung am russischen Gaskonzern Gazprom für rund 3,5 Milliarden Euro im vergangenen Dezember sowie des italienischen Gasnetzes, das Eon etwa 255 Millionen Euro in die Kassen spült. Ein besseres Kreditrating bringt der neue Verkauf aber zunächst nicht. Die Agentur Standard & Poor's kündigte am Mittwoch an, sie werde ihr Einschätzung für Eon unverändert lassen (A/Stable/A-1).
Trennen wollen sich die Düsseldorfer vor allem vom sogenannten regulierten Geschäft. Das sind bei Eon vor allem die Strom- und Gasnetze. Dabei geben Wettbewerbsbehörden Erlösobergrenzen vor, die die Versorger oft als zu niedrig empfinden. Eon-Vorstandschef Johannes Teyssen bezeichnet Central Networks als ein 'anhaltend erfolgreiches' Verteilnetzunternehmen, das aber nur 'sehr eingeschränkte Perspektiven' für weitere Wertsteigerungen biete. 'Es unterliegt zudem einem strengen Regulierungsrahmen und eröffnet uns daher keine Möglichkeiten, Synergien mit unseren weiteren Geschäften in Großbritannien zu heben', sagte Teyssen.
NEUE MÄRKTE WILL EON IN KÜRZE PRÄSENTIEREN
Mehr Wachstumspotential sieht der Konzern in Märkten außerhalb von Europa. In Russland investiert Eon in Kraftwerke, ein großes Gaskraftwerk nahm das Unternehmen dort erst kürzlich in Betrieb. Insgesamt will Eon in Russland auf elf Gigawatt Leistung kommen, etwa die Hälfte ist bereits geschafft. In den USA steht der Bau von Windparks im Vordergrund. Der bisherige Chef der Eon-Ökostromtochter Climate & Renewables, Frank Mastiaux, nimmt derzeit mögliche neue Märkte in Schwellenländern unter die Lupe. Dies geschehe aber ohne Hektik, wie ein Sprecher betonte.
Das britische Netz hatte Eon 2002 im Rahmen der Übernahme des damaligen britischen Energieversorgers Powergen übernommen. Zwei Jahre später hatten die Düsseldorfer den benachbarten Verteilnetzbetreiber Midlands Electricity für 1,2 Milliarden Pfund gekauft. Der Käufer PPL ist für den Dax-Konzern ein alter Bekannter. Das amerikanische Unternehmen hatte bereits 2010 die Eon-Tochter im Mittleren Westen der USA für 7,6 Milliarden Dollar gekauft./nmu/enl/tw
Quelle: dpa-AFX
wirkt alles recht schlüssig, die pläne. denke auch, dass ein positiver ausblick vonnöten ist, um auf die 27 zu kommen. alleine aussicht auf hv + dividende wird da nicht reichen.
zu den verteilnetzen, die ja verkauft werden, da streng reguliert und preisobergrenze gesetlich festgelegt ist. da gibt es aber auch bestrebungen innerhalb d-land und der EU, den energieversorgen dort in zukunft mehr gewinne zu gestatten, damit die energieversorger mit den mehreinnahmen die umstellung auf erneuerbare energien bewältigen können. dafür ist ja wohl auch hierzulande ein massiver ausbau der verteilnetze vonnöten, so wie ich das verstehe. sollte diese politische entscheidung also kommen (mehr gewinne mit verteilnetzen) hoffe ich dass e.on da nicht bissle früh verkauft hat!? naja...teyssen wird schon wissen, was er tut. und ist ja auch mehr als fraglich, ob solche eine polit. entscheidung je durchsetzbar sein wird...sost fängt sofort wieder das geschrei von den "milliardengewinnen für enegieversorger" an....(politik ist so ein mieses geschäft um im zuge von irgendwelchen kampagnen von jedweder seite/politischer couleur bleibt als allererstes mal die wahrhaftigkeit auf der strecke).