QSC, kritisch betrachtet
Nach der Umbenennung von scanplus und der Meldung bzgl. geplanter Verschmelzung wurde erwähnt, daß es noch Vorbehalte im Vertrieb gäbe, die aus der scanplus-Havarie/ anschließende Insolvenz herrühren.
Da ist man wohl stark in Sachen Vertrauensbildung unterwegs zusammen mit der DTAG.
"Als erster Partner überhaupt im Deutsche Telekom Partner Delivery Network haben wir das „Zero Outage Partner“-Zertifikat erhalten...................
Wir als #Partner haben uns nicht zur Teilnahme am Zero Outage-Programm verpflichtet, sondern darüber hinaus zertifiziert nachgewiesen, dass kritische und größeren Vorfälle auf professionelle Art und Weise gemäß dem vereinbarten Vorfallmanagementprozess behandelt und mit einem geeigneten Problemmanagement weiterverfolgt werden"
https://www.linkedin.com/company/...oud-solutions/posts/?feedView=all
Zeitpunkt: 25.07.23 13:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
(Quelle Morningstar)
Die Entwicklung der Plattform ist seit geraumer Zeit "auf Eis gelegt" und damit hatten sich auch die letzten unrealistischen Spekulationen/Schwurbeleien über die Bedeutung dieser Plattform erübrigt.
Als Info für jene ,die dort nicht angemeldet sind, kann ich kundtun, daß mir heute 572 angemeldete Ladestationen angezeigt wurden. - Letztes Jahr im Juli waren es laut meinem damaligen screenshot 429.
Da will man doch als Kleinaktionär hoffen, daß die bis 2025 geplante Profitabilität besser bzw. schneller von der Hand geht! :-)
https://youcharge.me/#page-top
Ist der Zähler defekt, oder gibt es einfach ein sehr großes Interesse an endlich ausgesprochene Tatsachen/Wahrheiten in der thread-Leserschaft?
Beratung+ Entwicklung + Betrieb ergeben IT-Services+ - das ist der Kern des künftigen Geschäftsmodells von q.beyond. ....
Künftig gibt es sechs Schwerpunkte: SAP, Microsoft, Custom-Code, Cloud , IT-Security und Data-Analytics. Custom-Code steht dabei für die Applikationsentwicklung für und mit dem Kunden.
Dieses Leistungsspektrum vermarkten wir künftig über zwei Kanäle. Unser direkter Vertrieb wird sich weiterhin auf die rund 8.000 größeren mittelständischen Unternehmen in Deutschland konzentrieren und gemeinsam mit ihnen passende IT-Lösungen entwickeln, umsetzen und betreiben.
Mit einem Ausbau des indirekten Vertriebs erschließen wir uns stärker als bislang die Zielgruppe kleinere mittelständische Unternehmen. Hier arbeiten wir mit Partnern wie der Telekom Deutschland zusammen. Die technische Umsetzung erfolgt über die Ende 2021 übernommene hochskalierbare Cloud-Plattform der ehemaligen scanplus; seit Anfang 2023 firmiert sie unter q.beyond Cloud Solutions.
(nachzulesen im Ende März erschienenen GB für 2022 auf Seite 10 - " Ziele unserer Strategie" )
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Aktuell gibt es auf der IR-Seite eine Ankündigung bzgl. Datac/Nachfolger aufgrund der anstehenden Verschmelzung.
So eine Ankündigung gab es auch bzgl. scanplus/Nachfolger aus der seinerzeit ein Umsatz von 23,6 Mio. für das "scanplus-Cloudportal" für 2022 hervorging.
Erweiterung des Produktportfolios und gemeinsame Vertriebsanstrengungen mit der DTAG hatten durchaus Erfolg , ein Jahr nach Zukauf bei > 20 Mio. Umsatz.
Natürlich ist das auch kein "neues Business" , sondern eine seit Jahrzehnten praktizierte Geschäftstätigkeit zwischen scanplus/Nachfolger und der DTAG.
https://www.pressebox.de/pressemitteilung/...hung-machts/boxid/298809
Selbst wenn sich der Umsatz , was wünschenswert wäre, mittelfristig verdoppeln sollte, dann wäre das etwa die Größenordnung des SAP-Bereichs, aber ich gehe mal davon aus, daß auch dem Vertrieb der DTAG die "gebratenen Tauben nicht in den Mund fliegen", sonst hätte man schon mit scanplus einen wesentlich höheren Umsatz erzielt.
Man muß bei QBY über alle Bereiche effizienter werden, Q2 wird zeigen, ob man da bereits ein paar Schritte vorwärts gehen konnte. - Ein positiver Ausgang in Sachen Escrow wäre natürlich ein willkommenes "Zuckerli" auf der Cashseite!
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Dieser Absatz aus dem letzten Investorenbrief hatte mich in Posting # 4873 zu der Frage veranlaßt, ob denn Paladin evtl. noch zukaufen/verbilligen möchte?
Für Ende Juli sehe ich weder bei Paladin noch beim Texaner eine Veränderung (Quelle Morningstar) am Investitionsvolumen, vielleicht bringen die Q2-Zahlen in zwei Wochen neue Bewegung rein?
Paladin : 5,68 % # 7.078.458 Stücke
Dimensional : 2,30 % # 2.868.372 Stücke
Scanplus/Nachfolger sind Geschichte mit der erfolgten Verschmelzung zum 31. Juli.
Geschäftsführer Sönke Eschke (ist zudem GF bei q.b. Iberica) wird sicherlich im Konzern verbleiben, die zweite GF Tatjana Bratina ist schon April/Mai ausgeschieden laut Handelsregister, da vermute ich schon eher eine "nachhaltige Einsparung" mit Auswirkung auf die getätigten Rückstellungen bzgl. Personalstruktur.
Bei der anstehenden Verschmelzung Datac/Nachfolger geht es um drei GF-Posten, da bin ich gespannt auf die Entwicklung.
Das wären also mindestens 46,2 Mio. für Q2. Wenn man von diesen +4,2 Mio. den zugekauften Umsatz von "productive-data" ( in Q1 ware es 2,8 Mio.) abzieht, bleibt ein organisches Wachstum von ca. 1,4 Mio. , also ca. 3 bis 4 %.
Das ist jetzt in Anbetracht des vermeldeten Rekordauftragseingangs von 228 Mio./2022 und teilweise eingearbeiteter Preissteigerungen auch nicht sehr viel.
Erwartungsvoll gibt Sennewald sich bzgl. Kosten/Aufwand : "we expect first effects of the “One q.beyond” strategy to become visible".
Für eine nennenswerte Ergebnisverbesserung müßte schon bzgl. Personaleinsparungen/Abbau externer Kräfte einiges passiert sein in Q2, bzw. allgemein eine Verbesserung der Margen erreicht worden sein.
We will see.
Das wäre für Q2 vom Umsatz her respektabel , aber beim EBITDA bzw. bei der Effektivität sind wohl die Erwartungen begrenzt, nachdem auch schon QBY selbst auf ein besseres zweites Halbjahr verwiesen hat.
https://www.qbeyond.de/investor-relations/aktie/analysten/
q.beyond steigert Umsatz im Q2 2023 um 11 % und erhöht Free-Cashflow-Prognose
Corporate | 14 August 2023 07:30
https://www.eqs-news.com/de/company/q-beyond-ag/...-902f-2c44fd856d8c
Hier handelt es sich bestenfalls um eine Verbesserung im negativen Bereich , also um "weniger schlechte Zahlen". :-)
Das schließt natürlich leichte Kursbewegungen im Pennystockbereich nicht aus!
Personalabbau von 1.144 auf 1.090 im Jahresvergleich und das trotz Zukauf "productive-data" und Übernahme des "CargoWise-Consultants-Team" von AQUINET, das ist immerhin schon mal ein Anfang!
Beim EBITDA/EBIT/Ergebnis konnte man sogar etwas den Consensus schlagen, das hatten wir schon lange nicht mehr, oder?
Etwas sehr schwurbelig geht es bzgl. "indirekter Vertrieb/ scanplus-cloudportal" im Bericht zu!
"Ende Juni 2023 lag die Zahl der Neukundenanfragen in diesem Vertriebskanal bereits mehr als doppelt so hoch wie im Gesamtjahr 2022.( warum schreibt man nicht "Neukundenaufträge", wenn es so wäre und mehr als doppelt so hoch könnte auch bedeuten "2022 waren es 2 ;jetzt aktuell sind es 5 " , wobei über ein etwaiges Auftragsvolumen auch noch nichts gesagt wäre!) Wir gehen davon aus , dass das höhere Interesse in den kommenden Quartalen zu einem steigenden Auftragseingang führt ( achso, bisher war das noch nicht der Fall???) und sich der indirekte Vertrieb damit zum zweiten Standbein des Go-to-Markets entwickelt." (ja, wenn man ein zweigleisiges Go-to-Market ankündigt/plant , dann sollte man schon erwarten dürfen, dass da auch eine Entwicklung diesbezüglich stattfindet und nach einem Übergangsjahr2022 darf der Kleinanleger auch wohl Fortschritte erwarten bzgl. "scanplus-Cloudportal/indirekter Vertrieb! )
Der Kleinanleger weiß doch, daß QBY gerne Erfolge vermeldet und sei es ein gewonnener Hackathon , eine vernetze Eistruhe und gar simple Fortschritte bei der Verschmelzung wurden auch schon als Erfolg vermeldet!
Wenn es hier nennenswerte Dinge zu vermelden gäbe, dann könnte man z.B. melden , dass der Umsatz bzgl. Cloudportal schon in H1 12 Mio. erreicht hätte ,oder die Anzahl der Kunden für dieses Portal auf ca. 750 angestiegen wäre!?
Kann man bisher nicht, also sind da wohl auch keine nennenswerte Dinge passiert!? Diesen Absatz im Bericht kann man unter "unkonkrete Manager-Lyrik" verbuchen.
39,8 Mio. Auftragseingang in Q2 , davon hälftig Verlängerungen von bestehenden Kundenvertragsbeziehungen. (Tchibo und Co. ) - Macht zusammen mit Q1 61,2 Mio. AE in H1 , das ist auf Dauer nicht genug!
"Bei der EBITDA-Prognose ist zu berücksichtigen, dass sie, wie in den Vorjahren auch, ein sonstiges betriebliches Ergebnis beinhaltet."
Genau danach hat ein Analyst im letzten Call gefragt, was das "sonstige betriebliche Ergebnis" denn genau bedeutet!? - Nachdem man zunächst diese Frage gar nicht verstanden hatte :-)))) , hat dann am Ende Rixen irgendetwas zu den Größenordnungen gesagt ( die Zahlen waren ja bekannt !) , ist aber eine konkrete Erläuterung schuldig geblieben. Vielleicht erfährt man aktuell etwas mehr dazu?
Grundsätzlich erfreulich sind 93 Mio. Umsatz in H1 !
Die Umsatzprognose ( 185 bis 191 Mio.) benötigt zur Erfüllung für das zweite Halbjahr nur noch 92 Mio. Umsatz , d.h. QBY könnte endlich wieder ein Umsatzziel erreichen ,ohne Hoffen und Bangen und ohne zusätzlichen Umsatzzukauf, oder "tricky" Herabsetzung von Zielen wie bei Hermann! - Evtl. kann man sogar, wie jetzt beim freecashflow , auch bzgl. EBITDA und Umsatzziele im Jahresverlauf die Erwartungen auf den oberen Zielbereich anheben?
Das wäre immerhin ein Lichtblick bzgl. Vertrauensbildung in Richtung Kapitalmarkt, auch wenn die Zahlenfüchse Dale/KoC vermutlich sagen werden , daß nur ganz wenig Fleisch am Knochen ist!? :-))))
https://www.qbeyond.de/investor-relations/aktie/analysten/
Und hier der Halbjahresbericht:
https://www.qbeyond.de/downloads/ir/2023/QBY223D.pdf?v=2
Die Umsatzschätzung wurde beinahe auf den Punkt getroffen (Ist 46,445; Plan 46,451)
Die Profitabilität in Q2 lag klar besser als der Konsens:
Ist Konsens
EBITDA: 1,037 Mio € vs. 0,572 Mio €
EBIT: -2,334 Mio € vs. -2,810 Mio €
EBT: -2,709 Mio € vs. -2,936 Mio €
Fazit:
Nach vielen enttäuschenden Quartalen hat q.beyond seinen Aktionären erstmals einen hinsichtlich der Profitabilität klar besser als erwarteten Quartalsbericht vorgelegt. Die Anhebung der FCF-Prognose von bis zu -8 Mio € auf bis zu -4 Mio € ist ebenfalls klar positiv zu werten, birgt sie doch die Aussicht auf ein Ende des Cashburns. Im übrigen dürfte der Kapitalmarkt alsbald realisieren, dass die Bestätigung der EBITDA-Prognose von 5-7 Mio € implizit bedeutet, dass Q.beyond spätestens im Q4 2023 ein positives EBIT und möglicherweise sogar auf EBT-Basis profitabel sein wird.
Bei ca. 3,3 Mio € Abschreibungen im Quartal würde das Erreichen eines EBITDA von 7 Mio € sogar ein positives EBIT für das 2. Halbjahr 2023 bedeuten. Die in Q2 geglückte Rückkehr zur Profitabilität auf EBITDA-Basis und das in Q2 weiter verstetigte Umsatzwachstum lassen die EBITDA-Prognose m.E. als realistisch erscheinen und dürften das zeitweise komplett verlorene Vertrauen des Kapitalmarkts peu a peu stärken. Der m.E. insgesamt klar positive Q2-Bericht und Ausblick in Verbindung mit der hier im Forum ablesbaren Katastrophenstimmung für die q.beyond-Aktie stimmen mich optimistisch für die Zukunft meines bisher verlustbringenden q.beyond-Investments. Im Hinblick auf die nun deutlich klarer sichtbaren Hoffnungsschimmer für eine erfolgreiche Trendwende könnte bei Kursen um 70 Cent der Boden nunmehr erreicht sein.
Falls q.beyond in Q4 tatsächlich ein Konzernergebnis nahe der Nulllinie erreicht, gehe ich davon aus, dass der Vorstand die Prognose für 2024 revidiert und bereits für das Jahr 2024 ein positives Konzernergebnis avisiert. Angesichts des hohen Anteils wiederkehrender Erträge und des stetigen Umsatzwachstums wäre m.E. unplausibel nach Erreichen eines Quartalsgewinns wieder in die Verlustzone abzutauchen. Zudem sehe ich im Geschäftsmodell eines Wachstumsunternehmens Q.beyond kein nachhaltiges Senkungspotenzial der jährlichen Investitionen unter die jährlichen Abschreibungen (ca. 13 Mio € p.a.), die es ermöglichen könnten, einen deutlich positiven FCF bei negativem Konzernergebnis zu erzielen. Demnach impliziert das bereits formulierte Ziel eines nachhaltig positiven FCF ab 2024 - entgegen der bisherigen Kommunikation des Vorstands - m.E. auch das Ziel eines nachhaltig positiven Konzernergebnisses ab 2024.
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Also hier im thread wurde jetzt aktuell keine Katastrophenstimmung verlautbart , im Gegenteil ,Fortschritte und Problemzonen wurden benannt und die Hoffnung/Erwartung auf ein besseres H2 inklusive "Ziel-Anhebungen" , was ja auch eine Zurückgewinnung von Vertrauen am Kapitalmarkt impliziert, wurden kundgetan.
Es gibt natürlich threads/Forenuser, die es weniger aussichtsreich betrachten, damit kann man leben und das es Kleinanleger mit reichlich negativer Erfahrung(wir reden hier nicht über eine kurze negative Phase ,die äußeren Umständen geschuldet wäre) gibt, (wie Du selbst auch bisher) sollte man dabei auch berücksichtigen.
Die zarte Entwicklung in Richtung Profitabilität muß sich natürlich auch erstmal verstetigen in den nächsten Quartalen, um Skeptiker bzw. den Kapitalmarkt nachhaltig zu überzeugen.
Investoren/Kleinanleger hätten ganz sicher nichts dagegen!
gut das diese Verträge weiterlaufen.
Die jetzt erst erfolgte Abgrenzung von den Interessen der Gründer hinsichtlich Edgizer-Team, Hardware + Software und QS Verwaltungs GmbH zeigt die schrittweise Emanzipation der Vorstandsetage. Flurbereinigung nennt man so etwas.
Das man die Außenstände jetzt schneller eintreibt ist gut. Deshalb der positive Effekt beim Cash Flow. Die Personalreduktion und die erhöhten Kundenkontakte werden sich erst in Q4 auszahlen. Das Geschäft entwickelt sich langsam weiter.
Zum 9 Millionen Escrow keine neuen Infos.
Zu Cargonerds und den sonstigen Beteiligungen fehlen Infos vollkommen. Vieles bleibt im Dunkel. Der prozentuale Anteil an Wahrheit steigt durch den neuen Vorstand im Vergleich zu J.H. nur langsam. Der Dank gilt hier dem Marschmeyer Team. Man hat hier öfters mal telefoniert.
Sehr gut wäre für den Kapitalmarkt ein neuer Ankeraktionär. Aktienkäufe sind extrem verhalten. Warum Maxinvest oder Röhling oder der Fressnapf Eigentümer nicht einsteigen bleibt ein Geheimnis. Es bleibt spannend im Pennybereich.
Demnach wurde niemand böse enttäuscht, aber es hat sich auch kein Investor in akute Hyperaktivität gestürzt. :-)
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@Heideldoc
"Die jetzt erst erfolgte Abgrenzung von den Interessen der Gründer hinsichtlich Edgizer-Team, Hardware + Software und QS Verwaltungs GmbH zeigt die schrittweise Emanzipation der Vorstandsetage. Flurbereinigung nennt man so etwas."
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??
Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber da ist mir nicht ganz klar, was Du uns genau mitteilen möchtest!?
In der aktuellen Präsi ist jetzt von 20%-Ziel bzgl. "Nearshoring-Anteil" die Rede ( Iberica/Riga) , bisher war von 10% die Rede.
"E2E Etablierung einer einheitlichen q.beyond -Serviceerbringung /„Projekt Schwarm“ setzt Kräfte frei"
Gute Güte , was ist denn das für eine Ankündigung bzgl. "One Q.beyond" ? :-))) Komisch , wenn man die Zeile in der Präsi kopiert ,hat man plötzlich mehr zum Einfügen, als die Zeile in der Präsi anzeigt!? Seltsam!
https://www.qbeyond.de/downloads/ir/2023/...3_08_14_deutsch_final.pdf
Hatte ich oben schon mal erwähnt und ist auch Gegenstand in der Präsi.
Es geht hier zwar nicht um große Summen, aber ich hoffe doch , daß die Analysten das im Call erneut thematisieren, damit endlich klar wird , welche Erträge das beinhaltet.
Nach TK/Plusnetverkauf waren damals die erstmal fortgeführten Verwaltungsleistungen für Plusnet dort verortet, aber das Thema ist ja schon Ende 2019 erledigt worden einschließlich Personalübergang nach Plusnet.
Was dort jetzt noch verbucht wird mit Schwankungsbreite werden wir hoffentlich im Call erfahren.
"Sonstige betriebliche Erträge" sind ja alle Erträge, die man nicht dem operativen Umsatz zuordnen kann, wie Erträge aus Abgang von Anlagevermögen, Auflösen von Rückstellungen, Versicherungsentschädigungen, Dividenden/Gewinne aus Minderheitsbeteiligungen, Fördermittel .....
Analyst Sennewald hat im Call gleich in der ersten Frage nach den Zusammenhängen/den Schwankungen bzgl. EBITDA und "sonstige betriebliche Erträge" gefragt und wieder keine dezidierte Antwort dazu erhalten. :-)
Rixen holt weit aus , befaßt sich mit dem ersten Halbjahr das geprägt war von.........Rückstellungen für Restrukturierung........Nachläufer aus 2022 .....und man hätte noch ein/zwei Verträge "glattgezogen".......man hätte alles ins H1 gepackt.....
Sein Fazit : "Deshalb wissen wir" , daß Q3/Q4 EBITDA-seitig viel besser wird!
Das ist doch immerhin (Mitte Q3) schon eine positive Feststellung und weniger eine unsichere zukunftsbezogene Aussage !
weitere Punkte im Call:
- freecashflow ( zu Ende Juni +/- Null) wird in H2 in den negativen Bereich gehen, weil von geplanten ca. 6 Mio. Investitionen in H1 erst ca. 1,6 Mio. investiert wurden.
- Thema Cashposition/ M & A - Man beobachtet natürlich den Markt , aber Disziplin d.h. Schaffung einer soliden Basis in Richtung Profitabilität hat Vorrang.
-interessant am Ende des Calls ist die Frage von Herrn Geiger nach der Marge bzgl. indirekter Vertrieb/ scanplusportal und ob/wieviel die Telekom als "Vertrieb/Beauftrager" davon "abzwacke" ? Rixen meint, daß die Kunden der Telekom deren etwas höherpreisige Qualitätsangebote annehmen würden und man die Marge zwar nicht hälftig teile , aber nach "Abzwacken" am Ende für QBY die Marge etwa identisch wäre ,wie im direkten Kanal.
Stifel und NuWays haben sich noch nicht geäußert ,aber auch dort wird sich vermutlich keiner mehr zu weit aus dem Fenster lehnen wollen.
https://www.mmwarburg.de/disclaimer/disclaimer_de/DE0005137004.htm
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