IVG Immobilien=5,447 Milliarden € Schulden
ob für die geplanten Beschlüsse 25,1 % reichen um sie zu blockieren. Dann hätte jemand der sich jetzt noch die restlichen Stücke holt ein ziemliches Erpressungspotential. Wie gesagt nicht nur die Hedgefonds spielen. Das ist noch viel Fantasie drin in dem Thema.
Viel Glück allen investierten.
Bringt das auch jetzt was, wenn wir Kleinanleger mal ne Verkaufsorder mit Limit 5€ einstellen?
Vielleicht warst Du dann doch zu zittrig - aber nur vielleicht !
Viel Glück allen, und auch mir, für morgen.
einzige Hoffnung ist noch "Mann Immobilien" - Mann besitzt 20% u. hat dem entsprechendes Druckpotential. - allerdings sollte Mann schon eingeweiht sein, da Mann im AR vertreten ist!
Ich finde diesen Vorschlag unglaublich
..."Im Wege einer vereinfachten Kapitalherabsetzung zur Verlustdeckung soll das
bestehende Grundkapital im Verhältnis 200 zu 1 auf 0,5% des bisherigen
Grundkapitals herabgesetzt werden. Danach ist unter anderem vorgesehen,
dass der SynLoan I sowie die Wandelanleihe jeweils mit ihrem vollständigen
Gesamtnominalbetrag im Wege der Sachkapitalerhöhung in die Gesellschaft
eingebracht werden (sog. debt-to-equity swap), was zu einer relativen
Beteiligung dieser beider Gläubigergruppen am Grundkapital von 80% (SynLoan
I) zu 20% (Wandelanleihe) führen würde. "
gutes Geschäft für die Kreditwandler.
wenn man davon ausgeht, das sie die Kredite für rd. 60% des Nominalwertes gekauft haben und nun für 100% tauschen dürfen ist das ein super Deal für sie.
aber eigentlich dürfte da kein einziger Altaktionär zustimmen!
ich bleib dabei, bei einer Insolvenz hätte man als Altaktionär die besseren Karten!!!
Die Aktionäre gehen fast leer aus. Bei ihnen werden aus 200 Anteilsscheinen einer; bei der anschließenden Kapitalerhöhung können sie neue Aktien zeichnen, mit denen sie aber zusammen mit den Zeichnern einer 400 Millionen Euro schweren Hybridanleihe auf maximal drei Prozent an der IVG kommen. In Boomzeiten hatte die IVG-Aktie mehr als 35 Euro gekostet, am Freitag waren es noch 22 Cent. Größter IVG-Aktionär ist die Unternehmerfamilie Mann aus Karlsruhe, die ehemaligen Eigentümer der Möbelhäuser "Mann Mobilia".
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...rettung-a-915937.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...vor-der-Rettung-article11152391.html
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE97A00R20130811
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...zu-a-915926.html
http://www.welt.de/finanzen/article118894056/...olvenz-Gefahr-ab.html
http://www.boerse-express.com/pages/1373877/newsflow
http://www.stern.de/wirtschaft/news/unternehmen/...g-mit-2049899.html
In der nachfolgenden Analyse ist alles erklärt
Der Rettung vorausgehen wird ein Kapitalschnitt von sage und schreibe 200 : 1
auf 0,5% des bisherigen Grundkapitals. Danach werden die Alt-Aktionäre durch die
Umwandlungen der Schulden in neue Aktien gnadenlos aus dem Unternehmen
raus verwässert. Den Altaktionären wird praktisch nicht viel mehr als der
Totalverlust bleiben.
Die IVG Immobilien-Aktie steht vor dem Hintergrund noch einmal ein heftiger
Absturz bevor. Vielleicht treiben Zocker und naive Investoren den Kurs aufgrund
der Rettungs-Schlagzeilen noch einmal kurzfristig in die Höhe. Der Absturz ist
angesichts des Rettungskonzepts aber vorprogrammiert. Die Marktkapitalisierung
betrug am Freitag 45,53 Mio. Euro. Den Alt-Aktionären wird ca. 1 Mio. Euro des
Grundkapitals bleiben. Sollten sämtliche Altschulden in neue Aktien von
zusammen 200 Mio. Euro umgewandelt werden, dann würde dies umgerechnet
einer Unternehmensbewertung nach Vollzug des Rettungskonzepts von über 9,106
Mrd. Euro entsprechen. Irrwitzig. Und da wären die nachfolgenden
Kapitalerhöhungen noch gar nicht eingerechnet, an denen sich die Alt-Aktionäre
dann großzügiger weise beteiligen dürften.