Stuttgart 21
Bei 1,5 milliarden bezieht Herr Kefer sämtliche Wartungs- und instandhaltungskosten bis 2060 (oder 2050?) mit ein. Für eine Ertüchtigung des Status Quo reichen 300 mio€ bis 2020. Hat Herr Kefer auf Nachfrage gesagt. Bitte im Protokoll nachlesen.
Wäre ja auch der Witz, das man 60km Tunnel + 30 km Strecke nach Ulm für 2,9 milliarden baut und für 2 km oberirdisches Gleisvorfeld 1,5 Milliarden Euro braucht.
War mit gesundem Menschenverstand vorher schon fast allen klar (Walli ausgenommen), aber gut das Herr Kefer das heute bestätigt hat vor dem Bundestag.
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1. Bitte richtig lesen: "Ich rede von einem modernisierten Kopfbahnhof". Ich bestreite weder die Modernisierung des Bahnhofes als solchen, noch die Modernisierung der Gleisanlagen, im Gegenteil. Wie du ja sicher aus dem von mir geposteten pdf gelesen hast, wird dort auch die Modernisierung beider Teile genannt (plus der neuen 2 Gleise - aber das Thema hatten wir ja bereits ausgeschlossen).
2. Soll ich etwa eine Steigung malen und Bahnvorstand Happe (übrigens ein Ingenieur, der auch Züge gefahren hat, also nicht ganz blind für das Thema ist) zu diesem Thema zitieren: „Der Entscheidung des Eisenbahnbundesamtes und den zu ihrer Rechtfertigung gemachten Ausführungen mangelt es an jeglicher stringenten Logik.“ und damit ist das Thema Steigung erledigt? Das wäre dir doch auch zu wenig.
Daher bitte ich dich, wenn du der Meinung bist, dass ich bei der Rechnung einen Fehler gemacht habe, dann belege mir diesen mit Zahlen.
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Aber vor der Planfeststellung kommen immer konkrete Pläne
und diese würde ich gerne wissen
Was wird denn nun mit dem Gleisvorfeld bei K21 passieren!
oder ist das Betriebsgeheimnis
lach
Aha, die PKW's werden also im Tunnel verladen.
Martin: " . . . man habe Einwänden fachlich begegnet".
Aha, mit Ablage P = Papierkorb.
Wenn vieles fachlich noch nicht feststeht - wie die NBS - auf welcher Basis wird da begegnet?
Und weshalb wird S21 stets politisch verteidigt, wenn es fachlich sooo einwandfrei sei??
@ # 4814 + 4820 : "Oberweite ist kein Argument!"
Doch es paßt: Walti hat sich aufgeblasen!
jeder hat andere Visionen
aber keiner hat konkrete Pläne
Wie soll sich denn ein Mensch ein Bild davon machen, wenn jeder etwas anderes darstellt?!
Der eine will K21, der andere nur den Bahnhof sanieren.
Bei K21 gibt es jeden Tag schon bald neue Pläne und alles wird anders.
Wie soll man denn da entscheiden können was besser ist
Dieser Einwand sollte doch jeder verstehen !
Die 1,5 Milliarden fürs Gleisvorfeld sind jedenfalls eine Luftnummer. Dann müsste man Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten aller S21-Tunnel bis 2060 auch als Projektkosten rechnen. Kannst du da eine Hausnummer nennen?
Warungsarbeiten im Tunnel dürften immer teurer sein als oberirdisch, nehme ich an, ohne Zahlen zu kennen.
Beim Gotthardtunnel sprach der Projektleiter jedenfalls in der Richtung, das der Trassenbau im Gotthard jetzt wo der Tunnel durch ist, doch viel aufwändiger sei als eine Freiluftrasse, weil man Material nie von der Seite zuführen kann, weil immer alles eng hergeht, man sich gegenseitig im Weg ist usw....
Also wenn du von 1,5 Milliarden Gleisvorfeldkosten ausgehst, dann bitte alle Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten bis 2060 im Tunnel gegenrechnen. Danke.
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Stuttgart 21
Verstoß gegen die Friedenspflicht?
Thomas Braun und Eberhard Wein, veröffentlicht am 10.11.2010
Stuttgart - Die Bahn trifft offenbar trotz der laufenden Schlichtungsgespräche zu Stuttgart 21 Vorbereitungen für den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen–Ulm. Nach StZ-Informationen hat der Konzern beim Aichelbergviadukt zwischen Aichelberg und Weilheim schweres Baugerät aufgefahren, eine Fläche planiert sowie Leitungen und einen Radweg verlegt. Bahn-Chef Rüdiger Grube hatte im Juli angekündigt, dass im Herbst der Startschuss für die ICE-Trasse mit dem Bau einer Brücke über die Landestraße 1214 erfolgen soll.
Die Bahn wollte die Informationen über einen bevorstehenden Baubeginn am Dienstag weder bestätigen noch dementieren. Unklar ist, ob die DB damit gegen die von Schlichter Heiner Geißler ausgerufene Friedenspflicht während der Schlichtungsgespräche verstoßen würde. Geißler hatte dies als Verzicht auf jegliche Baumaßnahmen am Projekt bis Ende November definiert, die bisherigen Vereinbarungen bezogen sich jedoch nur auf den Bauabschnitt des Tiefbahnhofs.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...e-friedenspflicht-.html
Was für eine Farce ist doch ein Planfestellungsverfahren. Irgendwo ist ein Stück genehmigt, dann wird da losgebaut. Und in den anderen Abschnitten muss dann aus Sachzwängen heraus genehmigt werden.
Wirtschaftlichkeit 1,2 auf der Neubaustrecke falls 900 mio Global-Kosteneinsparungen realisiert werden können und eine neue Art Güterverkehr entsteht, der bisher keinen Markt hat. Und dann darf aber keine Steigerung kommen. Unter 1 wäre rückblickend der Bau verboten gewesen nach Bundeshaushaltsgesetz. Nicht verboten ist es Bundesgesetze mit unrealistischen Annahmen auszuhebeln. Und an der NBS losbauen verstößt plötzlich nicht gegen Friedenspflicht.
Verarschung pur.
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"So viel Intelligenz sollte man schon erwarten können" aus #4702
"ich glaube Sie verstehen die Materie nicht." aus #4705
diffamierend gemeint sind? Nein, das will ich mir nicht vorstellen.
Du diskutierst in diesem Punkt mit MIR, nicht mit irgendwelchen Menschen, die irgendetwas machen möchten. Noch einmal: Ich bin per se kein Befürworter von S21 oder K21.
Ich möchte doch nur die vermeintlichen Kapazitätsvorteile von S21 verstehen lernen. Allerdings sehe ich, wenn ich die Daten des von mir geposteten pdf zur Hand nehme und die 2 Gleise sogar rausrechne, dass S21 nicht mehr Kapazität hat als ein modernisierter Kopfbahnhof. Dabei musst du mir nun behilflich sein. Darum bitte ich dich um die Gegenrechnung, da du mir ja schon mehrfach gesagt, ich hätte mich verrechnet, dies jedoch nie belegt hast.
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Fast noch schlimmer als dein Gesabbel, sind die, die dir hier im Forum Antwort geben. Grab dir ein Loch und setz dich hinein und lass Bäume darüber wachsen. Wenn du aufwachst wird der Kopfbahnhof immer noch stehen.
Anregungen erwünscht!;-)
"Rosenstein - Wir gestalten unsere Stadt von morgen"
Rosenstein: Auftaktveranstaltung wird live im Netz übertragen
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bei der neuen Veranstaltungsreihe am Mittwoch, 10. November, ab 19.30 Uhr online beteiligen. Die Veranstaltung wird im Internet live übertragen (www.rosenstein-stuttgart.de). Außerdem bietet der Online-Auftritt den Bürgern die Möglichkeit, ihre Anregungen und Vorschläge über ein Fragemodul zu äußern.
http://www.stuttgart.de/
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Geißler stoppt Bauvorbereitungen
zuletzt aktualisiert: 10.11.2010 - 16:39
Stuttgart (RPO). Der Schlichter im Streit um das Bahnprojekt "Stuttgart 21", Heiner Geißler, hat vorbereitende Bauarbeiten an der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm gestoppt. Die Deutsche Bahn habe ihm am Mittwochmorgen versichert, die Vorbereitungen am Aichelberg-Viadukt zwischen Aichelberg und Weinheim einzustellen und mit den eigentlichen Arbeiten vorerst nicht zu beginnen, sagte Geißler. Unterdessen wurde im Bundestag kontrovers über das Bahnprojekt diskutiert.
Das Aktionsbündnis gegen "Stuttgart 21" sei der Auffassung gewesen, dass die seit einigen Tagen andauernden Maßnahmen Teil des umstrittenen Neubaus der Strecke Wendlingen-Ulm seien, sagte Geißler. Damit fielen sie "klar unter die Friedenspflicht". Dies gelte, obwohl es sich lediglich um vorbereitende Baumaßnahmen gehandelt habe, die zudem bereits seit 1999 genehmigt seien.
....
http://www.rp-online.de/panorama/...Bauvorbereitungen_aid_928739.html
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Stuttgart 21 im Bundestag
Kostenprognose wirft Fragen auf
Der Ersatzmann, Christian Böttger von der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft, nährte die Zweifel an der Kostenkalkulation der Bahn AG. Die Genehmigung solcher Projekte sei überhaupt nur zu erreichen, sagte er, "wenn man die Kosten ein bisschen nach unten massiert". Die Wirtschaftlichkeitsrechnung für die Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm sei "sehr wackelig". Dieser Abschnitt sei offenkundig "gezielt günstig gerechnet" worden.
.....
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...e-wirft-fragen-auf.html
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Ganz ans Ende, entweder stark Bergauf oder eben bergab. Der Bahnsteig ist gleichzeitig noch nach innen schräg, damit Sachen, die losrollen nicht automatisch zum Gleis reinfallen. Diese Schräglage nach innen mit den Halterillen sieht man auf dem Bild ganz gut. Das ist total übel für Rollifahrer.
Dann am Ende mit dem Fahrstuhl hoch, oben queren, wieder runter und dann wieder bergan oder bergab, je nachdem.
Zum Glück gibt es ja keinen Taktverkehr mehr, die Umsteigezeiten solen ja stark ansteigen, dann klappt es vielleicht trotzdem.
Bei Brand und Unglücken darf man Fahrstuhl nicht benutzen. Dann geht eh nichts mehr für Rollis und/Oder Gehbehinderte.
Die Fahrgastverbände wissen schon, warum sie K20 bevorzugen.
Die Oberleitungen sind revolutionär. Die Schweben frei im Raumm, bei Bedarf! Rechts am Gleis ist womöglich eine Diesellok, denn dort ist keine Oberleitung.
Noch ein gravierender Fehler: Es sind immer zwei Gleise zwischen den Bahnsteigen. Am ICE sieht es aber so aus, als könnte man links und rechts aussteigen.....
S21 Planer sind einfach besser (bezahlt).
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Sigmaringen
„Das grenzt an Volksverdummung“
Die Opposition spricht von der 55-Minuten-Affäre und lacht sich ins Fäustchen. Verkehrsministerin Tanja Gönner war Anfang der Woche zurückgerudert, indem sie ihre Ankündigung – die Fahrzeit von Sigmaringen nach Stuttgart betrage 55 Minuten – zurücknahm. Grünen-Fraktionschef Winfried Kretschmann spricht im Interview mit Michael Hescheler von einem „gravierenden Fehler“.
In Stuttgart spricht man von der 55-Minuten-Affäre. Wie wirken die Äußerungen von Frau Gönner auf Sie?
Die Zeitung hat die Nachricht aus nachvollziehbaren Gründen als große Botschaft übernommen. In Wirklichkeit aber waren die 55 Minuten eine Falschmeldung. Der Fehler, den Frau Gönner gemacht hat, ist gravierend. Da sehen Sie wieder: Stuttgart 21 ist ein Projekt der Dienstwagenfraktion. Würde Frau Gönner öfter Zug fahren, hätte sie gleich gemerkt, dass die 55 Minuten gar nicht gehen können. Allein nach Tübingen dauert die Fahrt im modernen Express mit Neigetechnik 59 Minuten.
Was meinen Sie – hat Frau Gönner die Zahlen durcheinander gebracht oder hatte die Landesregierung andere Motive?
An und für sich grenzt das, was Frau Gönner gesagt hat, an Volksverdummung. Aber ich möchte ihr keine Absicht unterstellen. Die Befürworter berauschen sich an solchen Zahlen wie den 55 Minuten und übernehmen sie völlig unkritisch.
Ist dieser Fauxpas ein Einzelfall oder kennen Sie vergleichbare Fälle?
Das gilt für das gesamte Projekt. Die Schlichtung hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Leistungsfähigkeit des Projekts in hohem Maße infrage gestellt werden muss. Dass Stuttgart 21 sogar schlechter wäre als der jetzige Kopfbahnhof, konnte die Bahn bislang nicht widerlegen. In Stoßzeiten würde der neue unterirdische Bahnhof weniger Züge aufnehmen können als der jetzige Kopfbahnhof. Stuttgart 21 werden zudem Effekte zugeschrieben, die nur damit zusammenhängen, dass man zusätzliche Züge einsetzt.
Frau Gönner verkauft die Verkürzung der Fahrzeit von Sigmaringen nach Stuttgart-Flughafen um 55 Minuten auf 1:45 Stunden als eine Verbesserung. Wie sehen Sie das?
Stuttgart 21 verbessert die Anbindung an den Flughafen, das ist richtig. Doch die Anzahl derer, die zum Flughafen fahren, ist minimal. Dagegen dauert die Fahrt zum Stuttgarter Hauptbahnhof fünf Minuten länger. Darum stimmt das Kosten-Nutzen-Verhältnis hinten und vorne nicht.
Glauben Sie, dass Stuttgart 21 die Elektrifizierung der Regionalbahnen wie Zollernbahn, Gäubahn oder Südbahn beschleunigt?
Das ist eine verquere Logik. Schon jetzt ist das Geld knapp. Stuttgart 21 verschlingt Milliarden des knappen Geldes – die werden dann natürlich woanders fehlen. Ich halte diese Ankündigungen für unhaltbare Versprechungen. Das ist leider die Methode der CDU. Und das, wo die Schulden ins Uferlose wachsen.
Wenn Stuttgart 21 gestoppt wird, wird das Geld anderswo ausgegeben und nicht für die Elektrifizierung, sagt die Ministerin. Warum sind Sie anderer Meinung?
Selbstverständlich können wir Einfluss nehmen, wenn S 21 gestoppt ist. Das Land bestellt die Züge für den Nahverkehr und sagt der Bahn darum auch, wo’s langgeht.
(Erschienen: 10.11.2010 20:25)
http://www.schwaebische.de/lokales/sigmaringen/...-_arid,4188138.html
Die Sigmaringer sind von der Gönner so verdummt worden, dass sie den Begriff Gäubahn so verwenden, wie die Gönner und dortige Regionalplaner auch verwenden?
Und jetzt wieder ein paar Eimer Regional-, Ministerinnen-, Presse- und meintewegen auch Eckischelte. Die Leute in der Region wollen es partout nicht so abgrenzen, wie es dem Taunus-Kiiwii beliebt.
Das ist übrigens ein Satz, der auf den allergrößten Teil der Pro-S21er zutrifft:
Würde Frau Gönner öfter Zug fahren, hätte sie gleich gemerkt, dass die 55 Minuten gar nicht gehen können.
Lauter nicht Bahnnutzer wissen alles besser über und für die Bahn und kriegen dabei alle Relationen durcheinander.
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Gestern sagten Sie, das Sie Ingenieur sind
wie kann denn ein Ingenieur oder Unternehmer jeden Tag von Früh bis abends hier Zeitungsartikel suchen und herein kopieren ?
vergiss den Eckerich
Der lebt in seiner kleinen verträumten Welt
und er hat wohl keine andere Aufgabe.
soll er doch hier seinen nötigen sozialen Zuspruch bekommen
Zeitpunkt: 21.11.10 01:21
Aktion: Nutzer-Sperre für 2 Tage
Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegen einer Doppel-ID - + 1 weiteren weil Wiederholungstäter
Weiter so Ecki, gute arbeit !