Der €/CHF Thread
ich habe einen fall in der Familie - der bekommt 1000 Pension und muss für seine Mietwohnung 75m² ca, 800 Euro bezahlen. Würde sein Frau nicht arbeiten gehen, dann hätte der echte Probleme.! die Mieten haben sich in den letzten Jahren drastisch erhöht bzw. werden weiter steigen! Ich denke wenn ich in ca. 25 Jahren in Pension gehe, dann könnte man für die gleiche Mietwohnung ca 1200.-- zahlen. Wer da nicht vorgesorgt hat, der bekommt ehcte Probleme.
Bei einem Eigenheim hast du nachher nur noch die Betriebskosten zu zahlen.
Da die laufende Miete wegfällt, bleibt viel Geld übrig, dass man halt auch mal zur Seite legen sollte. In meinem Fall wären das im Monat ca. EUR 1.150 mehr. Wer da nichts sparen kann, der ist schlussendlich selber schuld.
Ein Durchschnittlicher Angestellter, der jetzt 22.000,- im Jahr verdient, würde im Laufe von 20 Jahren und einer jährlichen Inflation von 1,4 % in 20 Jahren ~ 29.000,- verdienen.
Das sind pro Monat stattliche 400,-. Bei einem Endfälligen Kredit bedeutet das, selbst wenn die Zinsen steigen, wird es auf Lange Sicht gesehen immer günstiger vorausgesetzt die Inflation bleibt bei 1,4 %. Wenn sie steigt, verbessert sich die Situation drastisch und wenn man statt 20 Jahren, 27,5 Jahre (wie es in AT oft gemacht wurde) rechnet, sind das am Ende der Laufzeit nochmals ~ 400,- also in Summe 800,- pro Monat. Natürlich muss man jetzt auch die Teuerung der anderen Dinge dazurechnen und eine Deflation oder eine Wirtschaftskrise können einem einen Strich durch die Rechnung machen.
Am Ende des Tages allerdings, wenn ich die Zinslast mit ~ 5 % auf 27,5 Jahre rechne, habe ich einen Zinssatz von 5 %p.a bzw eine monatliche Zinslast von ~ 416,-. Würde dieser Zinssatz fix bleiben, wären nach 27,5 Jahren 137.280,- Zinsen zu berappen. Macht eine Gesamtsumme von 237.280,- ohne Bearbeitungskosten etc. Die 416 muss ich jetzt schon berappen (mal abgesehen davon, dass ja derzeit keine Zinsen zu zahlen sind) und in 27,5 Jahren bekomm ich um 800,- pro Monat mehr (und bei einem Ehepaar, wo beide arbeiten können das auch 1.600,- pro Monat sein) und das bedeutet, der Betrag von 100.000,- hat mittlerweile nur noch einen Wert von 68.000,-
Die Rechnung für die Zinsen ist mir jetzt zu kompliziert, aber in Summe bedeutet das de facto, jedes Jahr, wird ein Kredit billiger. Daher ist eine Laufzeit von 27,5 Jahren immer die bessere Wahl für den Kunden.
Wie gesagt, immer unter der Voraussetzung einer stabilen Inflationsrate und einem entsprechenden Ausgleich.
so long
Wenn ich also nicht bereits Eigentum besitze oder genug Geld habe, um mir welches anzueignen, dann ist die derzeitige Situation mit einem Kredit ja doch eine spannende Alternative. Und am Ende der Laufzeit kommt dann Simbas Argument zum tragen -> Es bleiben nur noch die Betriebskosten und da reicht dann gegebenenfalls auch eine kleine Rente aus. Und den Erben bleibt vielleicht auch noch was so denn welche da sind.
so long
Ich blein dabei - Eigenheim ist für mich die beste Lösung um auch in der pension seinen Lebensstandard weiter genießen zu können. Wenn ich inPensionn gehe, dann sollte ich eine gute Pension erhalten - oder sagen wir so -"ich brauch nicht jeden cent umzudrehen - meine frau verdient noch mehr - also mach ich mir da keine sorgen -
fakt ist der franken kann nicht weiter abgeschwächt werden - zu stark ist der druck - ich denke die snb hält den franken noch unten.
Nicht auszudenken, was mit dem Euro passieren würde, wenn plötzlich die Leute dem Euro vertrauten und an ihm festhalten bzw. ihn stärken ^^
Nordkorea hat einen sehr interessanten Aspekt: Europa ist davon nicht direkt betroffen. Es ist fast schon magisch, weil in den großen Kriegen Europa immer mitgewirkt hat, aber jetzt will der dicke Kleine dem großen Blonden an den Kragen und die vielen Chinesen haben Angst davor und der russiche Bär will auch mitspielen. Das sind alles die großen Player. Wenn sich die jetzt die Köpfe einschlagen, wird Europa zu einem sicheren Hafen neben der Schweiz.
Schon klar, ist etwas blauäugig, aber durchaus realistisch.
Weiß jemand die aktuellen Bilanzen der SNB zum EUR? Mich würde es nicht wundern, wenn die SNB beginnt ihre Käufe zu tilgen. Ich denke, die 1,14 - 1,15 sind der Schweiz insgesamt nicht unrecht. Gerade mal so, dass die Exporte noch laufen, aber auch nicht zu schwach um noch ein Gewicht am Markt zu behalten ...
Der euro wird sich die nächsten 10 Jahre auch nicht erholen. Wenn man bedenkt wie schnell der euro von 1.20 auf unter 1.00 gefallen ist und wie lange der euro kämpft über 1.15 zu kommen - von 1.20 gar nicht zu reden.
Von Kursen um 1.40 und 1.50 kann man nur träumen.
Er sollte mal die 1.15er Grenze durchstoßen, damit er nach unten einen Sockel hat.
http://www.schweizer-franken.eu/2017/09/...usblick-bis-jahr-2026.html
solchen artikeln sollte man niemals glauben schenken und wenn ja dann macht man das gegenteil und mann wird sich dann umso mehr freuen :)
Hier habe ich einen interessanten Artikel gefunden:
http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/...-franken-100-jahren-700864