Flüchtlinge: Kampf um Wohnraum beginnt
Seite 20 von 21 Neuester Beitrag: 01.11.22 09:53 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.15 17:08 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 518 |
Neuester Beitrag: | 01.11.22 09:53 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 121.028 |
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Die Berliner Verwaltung war in der Flüchtlingskrise besonders überfordert. Jetzt erst wird die letzte Turnhalle geräumt. Aber genügend Unterkünfte gibt es noch nicht.
http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-03/...berlin-senat-notunterkunft
Ich fand den Artikel derart beeindruckend, dass ich ihn inzwischen 3 Oberstufenkursen (kommentarlos, lediglich: "Nehmen Sie Stellung") vorgesetzt habe (passt zum Kursthema). Und was soll ich sagen?
Die heutige Jugend erkennt rechtspopulistischen Dreck, wenn man ihr rechtpopulistischen Dreck vorsetzt.
Immer tapfer im Kampf für die neoliberale Globalisierung... (-:
47 % aller Berliner*innen befürchten, sich ihre Wohnung in den nächsten 2 Jahren nicht mehr leisten zu können Die Mietpreisbremse bremst rein gar nichts und der Immobilienwirtschaft wird der gewerbsmäßige Rechtsbruch leicht gemacht. Wenn dementsprechend die Preissteigerung bei der Miete in 6 Jahren 60 % beträgt, gibt es akuten Handlungsbedarf.
Die Mietpreisbremse bremst nicht. ...
Zeitpunkt: 26.03.18 12:51
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Kommentar: Beleidigung
„Für eine nette, große Familie aus Syrien suche ich eine Wohnung oder ein Haus mit vier oder mehr Zimmern“, stand Ende Januar unter Mietgesuche im Schorndorfer Wochenblatt. Der letzte Satz der Anzeige: „Die Miete übernimmt zuverlässig das Jobcenter.“
„Wo gibt’s denn so was?“, fragt Bernhard Masuhr. Dass das Jobcenter für seine Mandanten, für Flüchtlinge, auf Wohnungssuche gehe und zahle – „Kann ich das auch haben?“
Stadt bekommt Geld für Miete vom Jobcenter zurück ...
Negative Effekte wie bei der Eigenheimzulage
„Ebenso wie die Eigenheimzulage wird das Baukindergeld damit vor allem den Neubau in Regionen anregen, in denen nur wenig Baubedarf vorliegt.“ Weil viele ländliche Gemeinden auch noch billiges neues Bauland am Stadtrand ausweisen, um neue Bürger anzulocken und der eigenen Schrumpfung entgegenzuwirken, entstünden dort neue Einfamilienhausgebiete, die in zwei bis drei Jahrzehnten dann wieder leer stehen würden. ...
Irrsinn: Die Stadt Köln zahlt für diese Unterbringung einer irakischen Flüchtlingsfamilie 6800 Euro – monatlich!
Hausbesitzer werden zu Millionären
Schon längst kommen keine Züge mehr mit Flüchtlingen in Köln an.
Doch das Amt für Wohnungswesen hat Verträge abgeschlossen, die manchen Hausbesitzer zum Millionär machen. Wie das Objekt in der Rheinaustraße. ...
So sieht also "christliche" Politik aus:
Köln -
Es ist eins von 40 Hotels, in denen die Stadt Flüchtlinge unterbringt. In der CDU gibt es Ärger um ein weiteres: Das „Hotel zum Bahnhof“ in Dellbrück. Es gehört CDU-Vorstandsmitglied Andrea Horitzky.
– Quelle: https://www.express.de/29978616 ©2018
Ein anderes Beispiel: Das sogenannte Döner-Haus im Westend am anderen Ende der Münchner Innenstadt. Ganz in der Nähe findet jährlich das Oktoberfest statt. Seit 2005 steht das Haus in Bestlage komplett leer, verfällt immer mehr. Ein Schandfleck für die Stadt, finden viele Münchner.
"Also das Haus schaut ja schrecklich aus von außen, das schaut ja aus, wie ein besetztes Haus im Berliner Osten eher."
"Ich find des Irrsinn, dass ein Haus in München in so einer Lage seit Jahren leer steht und verfällt. Wenn man da keine Klärung mit den Eigentümern hinbekommt, wäre ich dafür, dass das Grundstück von der Stadt übernommen und zu Sozialwohnungen umfunktioniert wird." ...
Bartsch: „Vielleicht war ich da wirklich zu naiv?!“
Als er jetzt im EXPRESS gelesen habe, wie viel Geld Horitzky jeden Monat für die Flüchtlingsunterbringung erhält, sei ihm „schwarz vor Augen“ geworden. Bartsch: „Vielleicht war ich da wirklich zu naiv?!“
Bald 45.150 Euro im Monat für Horitzky?
Horitzky kassiert den Höchstsatz: 35 Euro pro Person und Tag. 31 Flüchtlinge hat sie aktuell untergebracht – auf der Internetseite des Hotels ist von vier Doppel- und sechs Zweibettzimmern die Rede. Macht 20 Betten, Horitzkys Hotel wäre zu 55 Prozent überbelegt.
Es kommt noch mehr: Horitzky hat den Umbau des Frühstücksraums beantragt. Wenn der durch ist, kann sie 43 Personen unterbringen – für 45.150 Euro im Monat. Frei nach dem Spiel: Kassieren – und blamieren!
– Quelle: https://www.express.de/29984446 ©2018