Windeln.de

Diese Firma hat seit dem Börsengang bis heute regelmäßig Verluste  generiert.
Einsicht des Vorstandes , keine!
Hier soll erneut Geld angezapft werden um die Lebenszeit der Firma für wenige Monate zu verlängern.
 

https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=129337

Im vierten Quartal zeigt sich bei windeln.de eine Erholung, die sich vor allem auch in China bemerkbar macht. Es gibt einen positiven Trend beim Traffic und beim Orderverhalten der Kunden. Die Manager des Unternehmens hoffen im Gespräch mit unserer Redaktion, dass sich dieser Trend im ersten Quartal 2019 fortsetzen wird. Für das laufende Jahr erwarten die Vorstände Matthias Peuckert (CEO) und Nikolaus Weinberger (CFO) einen Umsatz von etwas über 100 Millionen Euro, nach drei Quartalen hatte man 78,5 Millionen Euro verbucht. 2019 will die Gesellschaft zweistellig wachsen, eine Steigerung um 20 Prozent oder mehr könnte möglich sein.

Was ist über 100 Millionen?!?
Im Schnitt sind es 26,16 Millionen/Quartal. Bei 100-78,5 wäre dass nur 21,5 Millionen trotz "besserer" Lage in China und Weihnachtsgeschäft. Also unter dem bisherigen Jahresschnitt
Sehr spekulativ für sehr risikobewusste Leute, aber meiner Meinung nach erst so nach Q1/19. Davor wird nichts positives kommen. 

 

jeder.wer hier reingeht sollte dicke windeln anlegen.  

haben wollen und vielelicht bestellen. Anscheinend sind die Migranten nicht so versiert im Onlinebestellen. da haben die wohl sich verrechnet. Aber was passiert jetzt mit der Firma?  

Kommt der Resplit, kommt evtl. jemand mit frischem Geld und versucht die Windeln trocken zu legen.
Dies wird aber nur kurzzeitig gelingen, danach suppts wieder durch. ;-)  

zwischen 0,25 und 0,28 scheint sich die Aktie zu fangen.

Bei einer MK von 8 Mio und einem Eigenkapital per 30.9. von 30 Mio könnte ich mir bis zum 09.01.19 auch mal eine kleine Gegenbewegung vorstellen.

Die Aktie ist aufgrund der Vorgeschichte total unbeliebt, ist mir klar. Dennoch ist irgendwann mal mit einer Gegenbewegung zu rechnen.  

Ich würde die HV abwarten.
Oder denkst du dass jemand für den RS die Aktie hochkauft?
Bei nem Kurs von "jetzt-dann" 2,70 € kommt  auch nicht so viel aufs Konto nach der KE.

 

Windeln ist auf 0,25 gefallen, wenn sich nun die Kurse wieder auf die 0,40 zu bewegen würden, dann glaube ich kann man nicht von hochkaufen reden. Ich würde eher einsammeln sagen.

Wenn sich im Januar das Bezugsrecht von der Aktie trennt, ist doch die Rechnung: ich kann mit diesem Bezugsrecht das Verhältnis 8 Mio zu 30 Mio minus X für den Verlust aus dem vierten Quartal erwerben.

Windeln bekommt egal wie der Kurs ist, 1 Euro pro neu ausgegebene Aktie auf das Konto.

Für 1 Euro kannst du die neue Aktie ja nur mit dem Bezugsrecht erwerben.

Bei dieser Gelegenheit wollte ich nochmal erwähnen, meine Beiträge sollen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung sein! Ich habe meine ganz eigenen Gründe hier zu investieren, die hat keiner von euch.

 

weit vom Allzeittief entfernt. Könnte mir vorstellen mancher Aktionär verkauft vielleicht auch noch vor dem Jahresende, um so  die Verluste steuerlich zu nutzen und sie mit Gewinnen aus anderen Aktienverkäufen zu verrechnen. Da mit der aoHV und der kommenden ultraverwässernden KE eh die große "Rasur" der Altbesitz ansteht, macht es in meinen Augen auch wenig Sinn die Aktie vorher noch zu kaufen. Egal wie tief die Aktie schon gefallen ist, es bleibt stets die Gefahr, daß man auch von dort noch 100% fallen kann.  

HE1050HS: "...Windeln bekommt egal wie der Kurs ist, 1 Euro pro neu ausgegebene Aktie auf das Konto....Für 1 Euro kannst du die neue Aktie ja nur mit dem Bezugsrecht erwerben..."
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Also der Ausgabepreis steht nicht fest. Von daher ist es nicht richtig zu behaupten man könnte die Aktie für 1€ erwerben mit BZR oder windeln.de bekäme mit Sicherheit nicht mehr als 1 Euro pro ausgegebener Aktie. 1 Euro  ist lediglich der gesetzliche Mindestnennwert einer Aktie. Entsprechend liegt der Ausgabepreis bei 1€ +X . Und wie groß X ist bleibt abzuwarten. Die KE kann natürlich auch zu höheren Kursen ausgegeben werden als 1€ . Da es nach der Kapitalherabsetzung zu einer Zusammenlegung der Aktie kommen wird (umgekehrten Aktiensplit im Verhältnis zehn zu eins) , hätte man dann z.B. statt jetzt 1000 Aktien zu 0,26€ dann hinterher nurnoch 100 Aktien zu 2,6€ im Depot. So bekommt man den Kurs wieder so hoch, daß man eine KE mit Kursen jenseits der 1€ Marke machen kann. Da man einen hohen einstelligen Mio. Betrag einnehmen will und die aktuelle Marktkapitalisierung schon unter 10 Mio liegt ( z.Z. bei ca. 8 Mio), wird also die Verwässerung um die 50% oder mehr sein, wenn der Kurs noch weiter fällt. Je tiefer der Kurs fällt, desto mehr neue Aktien müßte man ausgeben, um diesen hohen einstelligen Mio Betrag zu erzielen. Wer also größere Gelder geben würde bei der KE, dem wäre es nicht unrecht, wenn der Aktienkurs bis dahin tief bleibt oder noch tiefer geht.  

dies könnte es durchaus schwer machen überhaupt frisches Geld an Land zu ziehen.
Gerade bei einer Firma die Nachhaltig bewiesen hat, das Sie am Markt keinen Boden auf die Füße bekommt.
Ich persönlich werde hier keinen Cent investieren. Schau dem Treiben aber gerne zu,
Viel Glück den Investierten.
 

22 Cent...warum kauft die AG nicht selbst Ihre Aktien und verschenkt Sie anstatt Bonuspunkte ,-)  

Da hast du vollkommen Recht, der Bezugspreis steht noch nicht fest. Damit kann windeln.de auch mehr wie den Euro pro Aktie erlösen. Bei den 4 DGAP’s vom 03.12. hab ich mir wohl zu schnell einen Reim drauf gemacht. Ebenso war mir nicht klar, wie einfach man bei einer so unbeliebten Aktie den Preis drücken kann, ohne selbst zu viele Aktien abgeben zu müssen.

Wir stehen aktuell bei TG bei 0,22 was eine Marktkapitalisierung von 6,85 Mio ausmacht. In meinen Augen der absolute Wahnsinn.

Deine Aussage: „Wer also größere Gelder geben würde bei der KE, dem wäre es nicht unrecht, wenn der Aktienkurs bis dahin tief bleibt oder noch tiefer geht.“

Genau die drücken doch gerade den Kurs und werden am 09.01.19 kein Stück mehr hergeben. So gesehen denke ich, am 09.01. oder später einzukaufen macht noch weniger Sinn.

Ich bin auch gespannt, wie sich das bis zum 09.01. weiterentwickelt.

Ein weiteres Fragezeichen wird wohl auch die über den Ausgabepreis gesteuerten Bezugsrechte werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bezugsrecht

…Bei einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten sind für eine Zeitspanne von mindestens zwei Wochen (14 Tagen) den Altaktionären die jungen Aktien entsprechend dem Bezugsrechtpreis gemäß § 186 AktG anzubieten. Sofern in diese 14-tägige Bezugsfrist keine Börsenfeiertage fallen, stehen den Altaktionären daher zehn Handelstage zur Annahme des Bezugsangebotes zu. Dabei ist entweder der genaue Ausgabepreis der neuen Aktien vor Beginn der Bezugsfrist anzugeben oder die Regeln, nach denen dieser später bestimmt wird. Im letzteren Fall muss der genaue Ausgabepreis der jungen Aktien spätestens drei Tage vor Ablauf der Bezugsfrist bekanntgegeben werden. Alle jungen Aktien, die am Ende der Bezugsfrist nicht durch die Ausübung der Bezugsrechte erworben wurden, werden dann meist im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens durch die Konsortialbanken im Markt platziert. Der Preis für diese wird dabei oft kurz unterhalb des dann aktuellen Aktienkurses festgelegt….

…Optional (derzeit in Deutschland nicht verpflichtend) richten die Konsortialbanken einen Bezugsrechtehandel ein, um den Altaktionären eine einfache Möglichkeit zu bieten, ihr Bezugsrecht während der Bezugsfrist zu verkaufen…..

Falls es über die Börse keinen Bezugsrechthandel geben sollte, sacken sich die jetzigen Drücker auch noch mehr ein. Dann werde ich zumindest meine Bezugsrechte ausüben.

Falls die Bank ein Bezugsrechthandel einrichtet, wird es ab 09.01. erst richtig interessant.

 

Ähh was denn für ein Bezugspreis ?
Was macht man mit vollgeschissenen Windeln ?
Junge das Unternehmen ist nichts wert...Sprichwort....schlechtem Geld wirf man kein gutes hinterher...
Finger weg....  

stehen schon auf Lauerstellung! Eine Meldung von einem weissen Ritter wird einen guten Gewinn garantieren!  

Wenig verwunderlich. Anstatt sich die häßlichen Fakten schönzureden, verkaufen offensichtlich realitische Pragmatiker weiter vor der aoHV und nutzen so auch  steuerliche Verrechungsmöglichkeiten. Glaubt einer an den Weihnachtsmann, der ein Herz für einen Dauercashburner hat, der mit 08/15 Trivialprodukten als klammer  Handelszwerg zunehmend untergeht zwischen den Onlineriesen die den Markt immer stärker beherrschen? Hab mal letztens aus Spaß einige jünge Mütter in meinem Bekanntenkreis nebenbei gefragt, ob sie windeln.de kennen oder gar dort kaufen. Bei dem Namen gab es nur allgemeines Schulterzucken.  Wenn man so klamm ist, daß man keine Kohle mehr hat für Marketing/Werbung, dann stirbt man eben weg in Salamiescheiben. Alte Kaufmannsweisheit: Wer nicht wirbt der stirbt. Und dann versucht mal gegen Marketingbudgets von Amazon&Co. anzukämpfen, die quasi genau die gleichen Dinge im Sortiment haben. Als ob man mit einem einstelligen Mio. Betrag, der durch die KE kommen wird, nun zum finanzstarken Gegenspieler werden könnte. Fürchte eher es zieht nur das Siechtum weiter in die Länge und 2020 wird man dann wieder sagen, daß der BE noch weiter nach hinten verschoben wird, weil die Säcke in China wider erwarten von links nach rechts fallen und nicht umgekehrt. Bei windeln.de ist es nunmal Tradition, daß man sagen muß: Nach der KE ist vor der KE. Ehrliche Kommunikation habe ich bei der Firma in all den Jahren noch nie gesehen, sondern nur immer wieder beschönigende Durchhalteparolen während sich das Management weiter Monstergehälter gönnt.  

Was für ein Kursdebakel!

Ich hab eben noch nachgeschaut, eingestiegen bin ich bei Windeln.de bei € 3,20, bei € 2,37 hab ich entnervt das Handtuch geschmissen. Entgegen meiner üblichen Vorgangsweise hatte ich keinen Stopp bei -15% platziert.

Manchmal ist es gut, aus einem Impuls zu handeln - damals war mein Impuls, dass ich vermutet hatte, dass da etwas nicht mehr stimmt mit Windeln.de

Ich würde die Aktie aber selbst jetzt bei € 0,23 nicht mehr kaufen - ich denke, die Insolvenz ist nur noch eine Frage der Zeit - wie lange kann man das noch rauszögern.  

oder muss ich noch ein bisschen warten?  

https://www.sharedeals.de/windeln-de-todsichere-insolvenz/  

aber der Abverkauf lässt nichts Gutes erahnen!
Schade, aber der"neue Markt" ist schon wieder vergessen worden!  

Jetzt ist wohl der Punkt erreicht,wo die Zocker wieder einen schnellen€ erahnen!  

und sind dem Ziel wieder ein Stück näher.
Gut möglich das das Ding von 0,15 auf 0,30 hochschnellt,
aber dann den Aufzug zum Ausstieg nicht verpassen, ;-))  

#497  Gut möglich das das Ding von 0,15 auf 0,30 hochschnellt,
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Oder erst noch auf 0,01€ fällt, um dann auf 0,02€ zu steigen? Die echten Zocker sind sowieso nicht bei so einer winzigen handelsschwachen Belanglos-Bude wie die  hier, sondern die Fliegenschwärme kreisen um große Kuhfladen wie Steinhoff&Co. . Wer also zocken will, der sollte es nicht im leeren Hinterhof versuchen, sondern da wo die Zocker in Massen auf dem Hauptfeld stehen. Wenn man Kosten ernsthaft sparen will, dann sollte man bei windeln.de erstmal ein Delisting in Erwägung ziehen und die Vorstandsgehälter zehnteln (wären dann noch immer überhöht). Na mal schauen, wie es nach der Altaktionär-Rasur (Kapitalschnitt mit anschließender extrem verwässernden KE) weitergeht die mit der aoHV vollzogen wird. Wenn man 10:1 zusammenlegen will, dann sollte man möglichst vorher nicht unter 010€ fallen, da man ja neue Aktien mit einem Mindestnennwert von 1€ ausgeben muß. Aber wenn man so weiterfällt, dann wird es langsam eng.  

Der Kurs ist aktuell wohl eher ein Spielball...mit wenig Umsätzen springt das hin und her...Abwarten und Tee trinken...  

und das allerschlimmste wäre, wenn tatsächlich der Wert auf 0,10 fallen würde, dann ist doch ein Beschluss am 09.01. völliger Schwachsinn.

Erst den Schnitt 10:1 und dann das Bezugsrecht für unter 1 Euro anbieten. Ansonsten wäre doch keine Motivation vorhanden eine Aktie über einen Euro zu erwerben, wenn Sie für 1 Euro gehandelt wird.

Aber ohne KE gehen in 2019 die Lichter aus.

Die pure Verzweiflung für jeden Investierten.